Neues aus dem Sumpf, Gerüchte und Geschehnisse

  • Spoiler anzeigen

    So, ich hab nun den Entschluss gefasst, nen eigenen Thread für die Gerüchte im Gottlosen Sumpf aufzumachen. Der ist wohlbemerkt nicht nur für mich reserviert. Wenn jemand was schräges im Sumpf vorhat, kanns gerne hier rein

    Lichter im Sumpf

    Es gibt wiedereinmal Neuigkeiten aus dem wiederlichen gottverlassenen Tümpel im Königintal. Schon seid einiger Zeit konnte man häufig sehen, wie eine recht grüne Sylvari beinahe jeden Abend um die Vier Steinsäulen wanderte und irgendetwas murmelte. Blau geleutet hat es häufig, jedoch nicht immer, mehr konnte man zwischen dem dichten Gestrüpp teilweise auch garnicht sehen. Was letzte Nacht passiert ist, war jedoch nicht zu übersehen. Eine Art Sturm zog punkt Mitternacht auf, kalt und nass. Viel Wasser ist besonders um den Sumpf herum runter gekommen, eimerweise wie manche gemeckert haben, jedoch ist der Sturm nicht der Gesprächsstoff der Bevölkerung. Blaue Blitze, Vier an der Zahl, schossen um Genau 02:00 Uhr Morgens in den Himmel empor und brachen die Wolkendecke mit einem knall so gewaltig wie ein Drachengegröll, auf. Die vorher aschgrauen Wolken, färbten sich in ein so tiefes Blau, das manche dachten das Meer würde jede Sekunde auf sie herab stürzen, dem war jedoch nicht so. Nach nichteinmal einer Minute war das Spektakel auch wieder vorbei und der Sturm legte sich so schnell wie er gekommen war. Man ist sich sicher wer dahinter steckt, diese Hexe die man doch sowieso schon seid einer halben Ewigkeit beobachtet. Doch wozu das ganze?




    Spoiler anzeigen

    Wie immer gilt die Regel, wer nicht will, der will halt nicht :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Lichter im Sumpf

    Und wiedereinmal wurde die Kürbiskutsche Medusas gesichtet, diesmal jedoch im Hain. Vor der Sternenlaube ist das Ding gewachsen, so hoch wie der Balkon meinten einige der verblüfften Zuschauer. Sie sah ähnlich aus wie die letzte, diesmal wurde sie jedoch vorher von Hand geschnitzt. Mit drin saß wohl wieder die alte Grenthpriestern Neyla al Ragnor, steuern tat jedoch die Sumpfhexe höchstselbst. Angetrieben wurde das Gefährt wohl durch pure Magie, jedenfalls war hinter der Kutsche durchgehend ein pinkes wabern.


  • Lichter im Sumpf

    Jetzt, um genau diese Zeit, schießt die Sumpfhexe Medusa bepackt mit Stab und Pfeife durch die Kessex-Hügel. Vor knapp einer halben Stunde passierte sie die Grenze zwischen dem Königintal und ließ wirklich mehr als nur verwunderte Seraphen zurück welche eigentlich gerade das Tor schließen wollten. Proviant hat sie wohl auch dabei, zumindestens meinen dies einige der Seraphen welche angeblich ein kleines rot blaues Täschen am Besenende gesehen haben wollen, nach Maronen roch es... Tatsache ist, das sie es eilig hatte, sehr eilig.

    Im Sumpf selber hat sich auch einiges verändert. Der Plattenspieler ist aus. Ja, er ist aus. Still wie ein Grabstein, nein, stiller. Nach sovielen Jahren wurde er tatsächlich mal abgeschaltet, welch Wohltat für die anderen Sumpfbewohner und Abteiler.


  • Lichter im Sumpf

    Die Hexe ist weg, doch es scheint dennoch etwas zu geben, was ihre Hütte beschützt. Die riesige Kuppel aus Ranken welche sie vor einiger Zeit erbaut hat, ist wohl nicht nur Dekor, denn es hat sich etwas zugetragen, was wirklich nichtmehr spaßig ist.

    Folgendes wurde in 'n Spoiler gesteckt. Das Geschehen selbst stammt von zwei anderen Spielern welche vorerst anonym bleiben möchten.

    Spoiler anzeigen

    Zwei Männer waren es, die heute Morgen den Sumpf betraten, bepackt mit Kanistern. Sie begossen die Rankenwand mit Schnaps wie es schien. Nicht lange hat es gedauert als sie Feuer fing, lodernd und knisternd. Die beiden waren sich wohl sicher das die Arbeit, die ihnen auferlegt wurde, getan sei. Doch sie lebt. Riesige glühende Arme bespickt mit Dornen und Holz dreschten die Kerle ins kniehohe Wasser direkt in die Nebel. Zerdrückt wurden sie, Knochen brachen und Organe traten aus ihnen hervor. Das Wasser färbte sich tiefrot, die Skale übernahmen dann den Rest. Man sah seither nichtsmehr von ihnen. Das einzig auffällige ist die Mauer, welche langsam wieder an Farbe gewinnt und die Asche im Wind verweht.

  • Lichter im Sumpf

    Nun ist es doch passiert, was eigentlich niemand für möglich gehalten hatte. Vor gerade einmal einem Tag ist die Sumpfhexe verschwunden, da wurde schon der zweie Versuch unternommen ihre Lebensgrundlage zu vernichten, und diesmal ist es tatsächlich geglückt. Wenige Nachtschwärmer dürften vielleicht vor einer Stunde mitbekommen haben, wie es lichterloh im inneren der Rankenkuppel brannte. Lodernde Flammen schlängelten sich durch Dach und Fensterläden, selbst die Stützpfeiler wurden Opfer der Flammen und ließen die Reste der Hütte in sich zusammenfallen. Nichts ist mehr übrig, bis auf einige Steine und leere pechschwarze Phiolen die im Wasser verstreut liegen. Die Rankenwand selbst ist völlig verdorrt, nurnoch totes Geäst was langsam in sich zusammenfällt. Wer sich dort etwas genauer umschaut, findet jedoch etwas im Wasser. Ein Buch, völlig durchtränkt aber wenigstens nicht angebrannt. Ein öffnen scheint wohl unmöglich.

  • Die Flammen sind noch nicht ganz erloschen, da mag man eine hochgewachsene, vermummte Gestalt vor dem Hause stehen sehen...Viel passiert nicht...sie steht nur da und schaut, tritt irgendwann um Asche und Brandgerippe herum und...birgt das Buch aus dem Wasser. Es verschwindet in einer Tasche, ehe auch die Gestalt sich verzieht.

    Einen Reiter will ein Bauer gesehen haben, den der Flammenschein des Nachts auf den Plan rief und der von weitem voller Misstrauen in Richtung Sumpf spähte. Ein riesenhaftes Pferd ist das gewesen ohne Mähne, ohne Schweif, mit einem schwarzen Mann oben auf. Das muss ein Diener des Drachen auf seinem wahnsinnig gewordenen Untier selbst gewesen sein ! Wie ein Unhold aus den alten Tagen ist das Biest über die Straße gepoltert! Hat das Erdreich aufgewühlt und rannte wie der Zorn Balthasars selbst durch die Nacht. Gut, dass diese Sumpfhexe fort ist! Hoffentlich brannte sie mit ihrem Haus !

    uj3OK3O.jpg
    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Lange schien die olle scharluppe des Grenth klerus verschwunden...doch an diesem morgen sah man sie munter in den sumpf spazieren. Eine reisetasche in der einen und ihr gehstab in der anderen. Wenige minuten später hört man einen schrei, einer Harpye gleich, durch den sumpf schallen. Abtei mitglieder schwören auf ihre schriftrollen das die alte frau so geschrienen haben soll. Außerdem wollen sie grüne blitze durch den sumpf fliegen haben sehen.
    Ganz sicher ist nur eines. Die alte frau kam nicht wieder aus dem sumpf heraus...zumindest nicht auf dem weg wie sie hinein gekommen ist....


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wer hats gesehen?
    Abtei mitglieder im sumpf
    Umstehende bauernhöfe
    Leute die sich gerne mal in den sumpf verirren.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

  • Der Wiederaufbau...

    Es ist früher Mittag und im Sumpf ist es wohl wie immer...Wäre da nicht der schwer beladene Ochsenkarren, der sich über die moosbewachsenen Stege kämpft und von gleich drei Gerüsteten begleitet wird. Zwei sind augenscheinlich grimmige Söldner, der andere ein stadtbekannter Iorga. Ihnen auf folgt eine Gruppe von Männern, die mit allerlei Werkzeug bewaffnet, in Richtung des niedergebrannten Sylvarihauses sind. Was sie vorhaben ? Wiederaufbau. Damit zumindest beginnen sie, auch wenn dem ein oder anderen die Umgebung sichtlich nicht gefällt. Es wird nur gelegentlich einmal gemurrt und zumeist dann über den verflixten Untergrund. Den ersten Tag haben die Männer sowieso mit der Beseitigung von Asche und Überresten zu tun. Es wird aber schon fleißig Maß genommen und so wie es aussieht...entsteht dort eine Baustelle.
    Der Brückeniorga unterdessen verschwindet nach einem ersten Überblicken wieder in Richtung Fels. Die Söldner aber bleiben...Zwei sind es (von insgesamt vieren), die in Wechselschichten beginnen Baustelle, Arbeiter und Gebiet zu bewachen. Sie bleiben auch nachdem die Arbeiter ihr Tagewerk beendet haben. An ihren Gürteln flattert im herbstlichen Wind ein Brückenwimpel.

    uj3OK3O.jpg
    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Lichter im Sumpf

    Im Sumpf wird gesägt und gehämmert als gäbe es keinen Morgen. Ungewohnt viel Leben tummelt sich also nun an diesem stickigen gottverlassenen Ort, doch seid die Sumpfhexe fort ist, geschehen seltsame Dinge. Der alte Heinz meinte gestern zu einer Abteilerin, er habe einen komischen schwarzen Mann im Sumpf erspäht, direkt auf dem Wasser! ''Jaaaa, der stand da'!'' *Soll er wild gestikulierend gesagt haben, doch glauben wollte ihm das so keiner. Angeblich war diese Gestalt groß, größer als so mancher Norn und schwärzer als die Nacht. Warum sollte soetwas im Sumpf sein, von der Irrsinnigkeit dieses alten Greis mal ganz abgesehen. Blödsinn.

    Jedoch geschah auch etwas anderes, verwunderliches.. oder doch nicht? Das alte Grammophon der Sumpfhexe war seid dem Brand eigentlich nichtmehr aufzufinden, wurde wohl vollkommen verbrannt. Am heutigen Abend hörte man jedoch wieder Musik auf der Baustelle, und zwar genau das selbe Lied, was auch schon die letzte Zehn Jahre zu hören war. Niemand weiß so recht woher dieses Ding plötzlich kommt, aber man ist ja sowieso anderweitig beschäftigt. Tatsache ist das es nun unaufhörlich vor sich hin dudelt, pausenlos, ob Nacht oder Tag.


    Spoiler anzeigen

    Externer Inhalt
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/size]

  • Rückzug!

    Hörte man dieser Tage schon vermehrt Handwerker im Tal über Kopfschmerzen und schlechte Sicht klagen, wurden am heutigen Nachmittag doch sehr deutliche Stimmen laut. Verflucht ist der Sumpf! Gottlos! Natürlich, drum heißt er ja auch so! Die Sylvarihexe spukt da rum! Der Drache selbst hat dort ein Ei in den Morast gelegt! Geister! Skale! Menschenfresser! Dagegen hörte man kein Hämmern mehr...kein Sägen, die Brücken-Baustelle liegt brach. Kein Arbeiter erschien am Morgen. Von den einstmals vier Söldnern gibt es bloß noch zwei. Da muss etwas im Gange sein, wenn eine Mietklinge auf ihren Lohn pfeift. Vielleicht mit einer der Gründe, wieso man den Brückeniorga den Ort des Geschehens visitieren sehen kann...konnte, ehe die Dämmerung einbrach. Begleitet wurde er von einem blassbleichen Söldner, der selber mehr Geist denn Mensch schien.

    "Die Arbeiten sind vorerst eingestellt. Da stimmt was nicht. Da spukt es! Keiner sollte da mehr hingehen müssen. Wo sind die Priester? Wir brauchen eine Reinigung!" Das zumindest krächzte die irre Ethel mit ihren sieben Katzen auf dem krummen Buckel...zumindest wird behauptet sie habe sieben. Menschen behaupten zuweilen ja absonderliche Dinge.

    uj3OK3O.jpg
    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • ((Aufgrund von ziemlich viel Gegenwind habe ich beschlossen, das Gerücht wieder zu entfernen. Ich entschuldige mich wenn ich einigen solch große Bauchschmerzen bereitet habe, aber sei's drum.))

    An die Admins: Der Thread kann wohlbemerkt wieder geschlossen werden, da er nichtmehr gebraucht wird. Danke.

    3 Mal editiert, zuletzt von Mama Medusa (12. Dezember 2015 um 22:39)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!