Briefkasten der Hainhüter

Im Hain trifft ein Bote aus Götterfels ein und überbringt eine Nachricht an den erstbesten Hüter, der sich bereit erklärt sie zu empfangen. Der Mann trägt einen Brückenwimpel und sagt, dass er von Levi Iorga geschickt worden wäre. Er berichtet, dass in dieser Nacht eine Sylvari in der Stadt auftaucht wäre und einen noch blutigen Menschenschädel mit sich herum geführt hätte. Sie sprach offenbar wirr und wollte Nadeln in Dinge, vorzugsweise Leute, stecken. In einer der städtischen Schankstuben habe sie dann ihre grausige Last auf den Tresen geknallt. Sie wäre weiblich gewesen, habe lilane Haut gehabt und ein Astgeflecht auf dem Kopf. Sie habe schwarze Kleidung mit roten Streifen getragen und vermutlich ein Schwert als Bewaffnung besessen. Sie sprach von "schwachen Leben" und dass es davon "zu viele" gäbe. Einen Namen aber nannte sie nicht. Der Bote erkundigt sich ob diese Sylvari bekannt wäre. Dann muss er sich wieder auf den Weg machen und ist sichtlich froh als er das Portal durchschreiten kann.

Wieder erreicht ein Bote den Hain und mitten in der Nacht ist es. Fast schon dämmert es, aber nur fast. Er sucht einen Hüter auf und wieder, wie schon beim letzten Mal, richtet er seine Nachricht an den ersten Wächter den er finden kann: Die irre Sylvari wäre gefasst, so weiß er zu berichten. Es wäre ein Zufall gewesen, aber Levi Iorga habe sie gestellt und den Seraphen übergeben. Von ersterem käme er auch. Die Hainhüter sollten informiert werden, ganz wie gewünscht. Das Problem hätte sich gelöst. Die Verblendete, keine Drachendienerin allerdings, säße nun in götterfelser Zellen. So gewünscht würden die Hüter über ihren weiteren Verbleib auch weiter informiert werden.

Eine Norn mit rotem Lockenkopf und der typischen Kleidung des Wolfsrudels spricht die Hainhüter, die in Löwenstein am Portal stationiert sind, gegen Abend an. Eine Rolle Pergament wird mit der dringenden Bitte überreicht, diese an den Hüter Feagahsch weiterzuleiten.

Und so kommt ein kurzes Anschreiben und eine Kopie von einer Fahndung. Auf dem kurzen Anschreiben steht lediglich "Zur Information".