Der mobile Nudelwagen - "Onkel Hei's Nudeln"


  • Der mobile Nudelwagen - "Onkel Hei's Nudeln"



    Der Holzkarren nahe des Eingangs zum Ossa-Viertel macht einen soliden Eindruck, im geschlossenen Zustand ist er verrammelt und von einem Schloss gesichert. Hat der Karren geöffnet, so hängen vom Dach sehr tief an der Front rote Flaggen, auf denen canthanische Schriftzeichen zu sehen sind. Jeweils an den Seiten hängt ein Windschutz aus Holzstreben mit eingespannten Leinentüchern. Von der linken Seite des Wagens zur Front zieht sich eine Theke, vor der schmale Bänke auf dem Gehweg aufgereiht sind. An der linken Seite hätten wahrscheinlich nur zwei Personen Platz, an der Vorderseite mochten es vielleicht sogar fünf oder gar sechs sein, wenn man seine Berührungsängste beiseite legen mochte.


    An der rechten Ecke des Daches baumelt eine große rote Papierlaterne, ebenfalls geschmückt mit canthanischen Schriftzeichen. Kleinere, weiße Lampions zieren die Streben des Daches und tauchen die Theke und den Arbeitsbereich in wohlig warmes Licht.

    Reckt man sich über die kleine Trennwand hinter der Theke hinaus, erkennt man die Arbeitsfläche im Wageninneren. Dort reihen sich verschiedenste dampfende Töpfe aneinander, manche von hölzernen Deckeln abgedeckt. Im hinteren Teil stapeln sich die Tonschüsseln und -becher, links die sauberen, rechts die dreckigen. In die Rückwand des Wagens sind außerdem allerlei Regalböden und Schubladen eingelassen, in denen weitere Auslagen präsentiert werden können. Eines der Regalfächer ist gesäumt mit bauchigen Krügen, in denen der Alkohol schlummert. Darüber findet man in einem weiteren Fach verschiedenste Holzschachteln mit Teeblättern. Im rechten Teil, wo sich keine Theke befindet, stapeln sich Dampfgarkörbe und Kästen mit Holzstäbchen und Suppenlöffeln aus Ton. Fernab der Kundenaugen findet man am Boden, unter der Arbeitstheke versteckt, weitere verschiedenste Körbe und Kisten mit Zutaten.


    Das Innere bietet gerade genug Platz für einen Koch oder höchstens noch einem weiteren, auch wenn man da schon darauf achten müsste, sich nicht auf die Füße zu treten. Der Standinhaber ist ein gewisser Hei Guo, der aber immer wieder darauf besteht, Onkel Hei genannt zu werden. An manchen Abenden steht seine Nichte mit dem Namen Fang Ye hinter dem Tresen und kümmert sich um das leibliche Wohl der Gäste.


    Die Karte ist auf robustem Pergament geschrieben und mit Zwirn durch Löcher an einem Holzbrettchen angebracht. Links und rechts an den Säulen hängen diese
    abnehmbaren Brettchen und offenbaren einem die kulinarischen Angebote des Wagens:





    [cbox]Termine
    Nach dem Einführungstermin wird voraussichtlich eher spontan bespielt, als feste Termine anzulegen. Demnach bin ich auch gerne im Spiel unter Jill.6329 erreichbar, falls jemanden spontan der Hunger überkommt. Sollte ich nicht zugegen sein, wird der Namensgeber Onkel Hei den Stand bewirten, ein rauer und doch liebevoller Canthaner in den späten 40ern, der tatsächlich auch Fangs Onkel ist.[/cbox]


    [cbox]OOC
    Ein Miniprojekt, an dem ich mich gerne versuchen würde.
    Ich habe das Thema mal am Rande im Gildenchat der Metagilde gelesen, seitdem geht mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn es damals soweit ich weiß nur als Scherz gedacht war. Aber als Liebhaberin asiatischer Küche und dem Flair, welchen man in Factions bei Guild Wars erlegen war, konnte ich einfach nicht wiederstehen.
    Ich besuche recht häufig ein Ramen-Restaurant in Berlin, in dem relativ authentisch ein solcher Ramen Wagen steht und in dem man dem Koch beim Zubereiten der leckeren Suppen zuschauen kann.
    Hier also mein Versuch, ein wenig Cantha zurück nach GW2 zu bringen, einfach weil seit dem Verschwinden des Einsturzes die canthanische Kultur in meinen Augen leider viel zu kurz kommt, sieht man mal vom Neujahrsfest ab. Außerdem glaube ich, dass einige canthanisch stämmige Krytaner bestimmt versuchen ihre Wurzeln nach all der Zeit zu wahren und möchte hiermit ein wenig dazu beitragen. Ich arbeite mit dem, was mir die Lore gibt, sehe aber bewusst davon ab, das Wort "Ramen" zu verwenden, da die einzigen Verweise die ich dazu in der Lore gefunden habe, schlichtweg "Nudeln" waren. Ich halte mir offen, das Angebot zu erweitern.[/cbox]

  • Neuerdings sieht man in der Nähe des Eingangs zum Ossa-Viertel einen großen Karren aus Holz mit Rädern. Seit Tagen steht er da, doch erst vor kurzem hängt ein Zettel an den geschlossenen Holzläden angebracht:


    "Eröffnung am 31. des ersten Monats der Jahreszeit des Zephyrs"

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