Luftschiff: Stolz von Garrenhoff

  • Hier einmal die Beschreibung für das Luftschiff, das die Truppe in Plots als NPC quasi begleitet.
    Wieso das alles? Weil ich nicht die ganzen NPCs des Luftschiffs ununterbrochen ausspielen möchte mit all dem Smalltalk der nötig ist um ihnen Charakter zu geben.


    Daher diese Zusammenfassung.
    Sie beinhaltet Infos über das Aussehen und ein paar oberflächliche Informationen
    die man ic herausfinden würde, wenn man ein beliebiges Crewmitglied ganz ungezwungen befragen würde.
    Was eure Charaktere ic letztlich davon wissen wenn sie mit dem Luftschiff unterwegs waren, könnt ihr euch selbst herauspicken.



    Die Stolz von Garrenhoff



    Das Luftschiff
    Ein Luftschiff Erbaut zur Zeit des Orrfeldzugs, war es ein Schiff der Ersten Generation. Bewaffnet mit 40 Kanonen wie sie auf gewöhnlichen Schiffen zu finden waren und ohne weitere Upgrades die die späteren Generationen erhalten sollten wie Schildgeneratoren oder Bugwaffen.
    Kapitän Castor taufte das Schiff nach seinem Heimatort und so leistete es seinen Dienst in der Orrkampagne, wobei es auch einen kurzen Blick auf den Altdrachen Zaithan selbst erhaschen konnte. Bemannt wurde es von zahlreichen Matrosen, aber auch von den Soldaten der vierten Kompanie der Wachsamen. Das Schiff galt schon immer als Eigentum der Wachsamen, wenn es eigentlich dem Pakt allgemein unterstellt war. So trugen aber die Matrosen und Offiziere wie Castor oder Erster Maat von Brennenburg stets Uniformen in den Farben der Wachsamen.
    Nach mehreren Jahren in Orr, zugeteilt der vierten Kompanie zur weiteren Sicherung nach dem Tod des Altdrachens, kam das Luftschiff zurück in die Schiffswerft in Löwenstein um dort umgebaut und auf den Neusten Stand der Technik gebracht zu werden. Dort kam dem Schiff auch eine spezielle Gelegenheit zu teil. Eine Asurakru stellte ein neues Antriebskonzept dem Pakt vor. Da der Pakt neuen Innovationen durch die verschiedenen Fehlschläge und Erfahrungen nicht abgetan war, wurde die Stolz von Garrenhoff kurzerhand diese neue Technologie eingesetzt. Äußerlich kaum von den anderen Schiffklassen zu unterscheiden, verfügt dieses Schiff nun über eine neue Antriebsform. Eine Miniaturversion des Thaumanovareaktors. Kruleiterin Schiima versicherte dem Pakt, dass ihr modifizierter Generator keine vergleichbare destruktive Instabilität aufweist. Die enorme Leistung des Reaktors wurde nicht nur dazu verwendet um einen leistungsfähigen Schildgenerator zu betreiben, sondern auch um die ebenso experimentellen 40 Lasergeschütze an beiden Flanken des Schiffes mit ausreichend Energie zu versorgen.
    Die Vorteile waren vielversprechend und könnten der Kru einen gigantischen Lieferdeal mit dem Pakt ermöglichen. Laserbatterien verfehlen ihr Ziel praktisch nie, da der Schütze nur auf sein Ziel halten muss um es zu treffen und nicht auf weitere Faktoren wie Wind, Schwerkraft oder Schiffsgeschwindigkeit achten muss. Zudem lässt die Laserenergie praktisch jedes organische Ziel zerplatzen und materielle Ziele schmelzen. Zudem werden nicht mehr Unmengen an Personal benötigt um die Geschütze zu laden, zu säubern und auszurichten. Ein Schütze pro Laser genügt zur Bedienung. Dadurch wird der Schiffrumpf deutlich sicherer, da er nicht mehr voll mit Matrosen und Pulverladungen gepackt ist. Das Risiko einer fatalen Explosion wird also deutlich verringert. Das größte Sicherheitsrisiko an Bord, der Reaktor, welcher der einzige Antrieb des Schiffes ist, wurde daher in den Ballonkörper des Schiffes installiert, da er dort, nach Einschätzung der Crew am besten vor Gefahr geschützt ist. Der Reaktor verfügt selbst noch über einen nach innen gerichteten Schutzschild um das Schiff vor einer, durch Feindbeschuss verursachten, Reaktorexplosion zu bewahren. Die Tatsache, dass die Kru bereit ist mit dem Reaktor und dem Schiff zusammen an einem Einsatz teilzunehmen, beschwichtigte die meisten Zweifler an dem Projekt. Sowohl die Kru als auch die Crew und sämtliche Offiziere welche sich auf dem Schiff befinden, sind dazu angehalten eine Beurteilung über das Verhalten des experimentellen Schiffs der Aurora-Klasse zu verfassen.



    Die Crew



    Kapitän Frederick Castor
    Gebürtig aus Garrenhoff und ein erfahrener Seemann, taufte das Schiff selbst auf seinen Namen Stolz von Garrenhoff und befehligt das Schiff bis dato. Er trägt eine allseits saubere, geglättete Wachsamenkapitänsuniform und verfügt ansonsten über ein ebenso gepflegtes, fast schon für die Umstände unpassend sauberes Äußeres. Durch eine Infektion mit Zaithans Verderbnis bei einem der Luftkämpfe, musste sein linker Arm durch eine metallische, extern bewegliche Prothese ersetzt werden. Diese, für den Kampf gänzlich ungeeignet, ist meist in der Position um die Untertasse für seinen Tee zu halten. Gerüchten zufolge meinte er, die Kosten für eine steuerbare Prothese wären bei den Schiffreparaturen besser aufgehoben, und verzichtete deswegen auf eine Solche. Nichts desto weniger ist er mit einem Säbel bewaffnet, von dem er natürlich wenig Gebrauch machen muss. Ansonsten wird er als selbstbewusster, erfahrener und gebildeter Kapitän beschrieben.




    Erster Maat Franz von Brennenburg
    Seit der Jungfernfahrt des Luftschiffes an seiner Seite, führt Von Brennenburg die Entermannschaften des Schiffes an und sorgt für herausragende Disziplin unter den Matrosen. Er führt im Kampf durch Beispiel an und ist immer einer der Ersten im Gefecht. Er erwartet nicht weniger von seinen Soldaten und führt diese mit eiserner Härte, was ihm aber einen entsprechenden Respekt verschafft, da er sich selbst nicht weniger schont. Bei einem der Einsätze am Boden wurde er durch die Keule einer Auferstandene Abscheulichkeit am Kopf getroffen. Seine linke Gesichtshälfte seitdem vom Mund bis zum Ohr entstellt, bleibt ihm seitdem als Erinnerung an eine Verletzung, von der die Matrosen sagen, er habe die Verletzung nur überlebt, weil er sich selbst nicht die Erlaubnis erteilt hat zu sterben. Vollständig erholt führt er aber wie zuvor seine Truppen mit Säbel und Pistole bewaffnet in die Schlacht. Das geschulte Auge erkennt auch, dass er tatsächlich eine Rüstung unter seiner eindrucksvollen, aber kampfgezeichneten Uniform trägt. So bildet er einen recht starken Kontrast zu Kapitän Castor.




    Pilotin Elena Derosa
    Die kräftige Nornsteuerfrau scheint die perfekte Besetzung zu sein für das Luftschiff falls es einmal bockt mit der Steuerung. Sie ist selten in Uniform zu sehen und bevorzugt es in vollständiger, schwerer Rüstung hinter dem Steuer zu stehen. Keine allzu schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass man vor einer großen Glaskuppel steht und nicht nur sie von dort alles sehen kann, sondern auch der Feind ein gutes Schussfeld hat auf die Pilotin. Das ein oder andere Luftschiff wurde schon durch einen Drachenoden direkt auf das Steuerdeck außer Gefecht gesetzt. Jedenfalls scheint sie auch gut bewaffnet zu sein mit dem Großschwert auf dem Rücken, welches sie bei einem feindlichen Entermanöver auf dem Schiff sicher gut gebrauchen könnte. Daher scheint es fraglich, wieso sie als scheinbar gute Kriegerin nicht den Bodentruppen oder den Entermannschaften zugewiesen wird. Kapitän Castor behält sich aber das Recht vor seine Personalentscheidungen in diesem Fall nicht preiszugeben. So steuert sie das Schiff gelassen vor sich hin, bei den Kämpfen aber von einer eifrigen Begeisterung erfüllt, auch wenn bisher nur vom Steuerdeck aus die Kämpfe beobachten durfte.




    Kruleiterin Schiima
    Kein Mitglied der Schiffcrew im eigentlichen Sinne, ist sie die Kruleiterin der Thaumagiganovamega-Kru und daher für die experimentellen Veränderungen auf dem Schiff verantwortlich. Mit den gelben Katzenaugen überwacht sie jeden Handgriff ihrer Kru bei den Wartungsarbeiten ihres Reaktors, den Geschützen und den zahllosen Kabeln, welche sich durch das ganze Schiff schlängeln. Sie muss regelmäßig Kapitän Castor Bericht erstatten über den Zustand der Gerätschaften wie auch über seltsame Geräusche, welche die Crew des Luftschiffs gelegentlich an allen Enden des Schiffs hören kann. Bisher gab es keinen Grund zu Beunruhigung und alle Testfahrten und Belastungstest liefen ohne Zwischenfälle ab. Sicherlich lässt sie auch keine Gelegenheit aus die Verlässlichkeit ihres Systems zu bekräftigen. Die Crew wiederum blickt eher argwöhnisch auf die rege Asuratruppe und das was sie ihrem alten, vertrauten Schiff angetan haben.


    "JA, ICH BIN KOMPROMISSBEREIT UND KRITIKFÄHIG! SONST WÜRD ICH NICHT MIT DIR SPIELEN!"

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