(Der ewige Krieg um den Gendarran)
Die Rosengarde mit dem Wappen der Rose, gekreuzt mit einem Rapier entstand mit dem Sehnen nach Schutz, als auch nach einer eigenen Macht, auch wenn sich diese seit Anbeginn willens zu dienen vor der Krone und dank dieser seit 1079 stets bemüht vor den Seraphen beugt. Die Krone steht über allem. Nur wenige Jahre zuvor, 1075, erhielt sie vom Hause de Cerro ein eigenes Wappen durch Guillermo de Cerro. Er erklärte die Wache für unabhängig und löste sie somit aus der Hierarchie des Fürstenhauses, doch der erste offizielle Hauptmann, Mabsant Oliver verneigte sich zum Schwur auf Blut und Ehre vor dem Hause, jeden Sohn und jede Tochter mit dem Namen de Cerro auf Gedeih und Verderb verbunden zu hüten, als wären sie sein eigenen. Dies wurde zur Tradition für jeden neuen Hauptmann und die künstlich geschaffene Unabhängigkeit geriet mit jeder Generation mehr und mehr in Vergessenheit. Heute dient die Rosengarde wieder unter fürstlichem Wort, doch die Aufgabe steht über jedem leichtfertigen Einfall eines Adeligen. Dies wird durch die amtierenden Hauptleute, Hauptmann Baronin Gale von Bredow, nach ihrem Vater Phelan Lenox von Bredow und dem zweiten Hauptmann Veit von Preuth, Graf zu Weninger vehement umgesetzt. Disziplin, Standhaftigkeit, Bereitschaft und der Wille sein Leben bis zum Ruhestand nach der fürstlichen Familie zu richten gehören zu den Voraussetzungen um der Rosengarde beizutreten. Die Ränge sind überschaubar. Nach dem ersten und dem zweiten Hauptmann erhält ein für eine bestimmte Zeitspanne eingesetzter Adjutant die Befehlsgewalt. Mit diesem gleichgestellt gilt seit Beginn des Jahres 1331 das Wort des Korporals als strategischer Berater und Befehlshaber unter den Hauptleuten. Der Rang wurde besetzt um die Tauglichkeit im Zusammenspiel mit dem Ausbaus des Sitzes in Götterfels unter Prinzessin Leandra de Cerro zu testen.