Das Haus Niebelei

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    Der Stammbaum


    Tyomas Niebelei (1248-1289) verheiratet mit Dhoris Niebelei ehem. Tomer (1253-1287)
    Ellany Niebelei (1280-1320) Kind aus oben genannter Ehe, verheiratet mit Zaranach Hauser (1276-1320)
    Margarete Lilienschnitt (???-1320) Nach Ableben der Ellany Niebelei verheiratet mit Zaranach Hauser.
    Shello Hauser (1305-) Kind aus der Affäre von Margarete Lilienschnitt und Zaranach Hauser.
    Lineth Niebelei (1312-) Kind aus der Ehe von Ellany Niebelei und Zaranach Hauser.


    Die Geschichte

    Tatsächlich liegen die Wurzeln der Familie im krytanischen Adel, auch wenn die Aufzeichnungen nur bis zu der Übernahme des Tyomas Niebelei zurück reichen. Heute ist bekannt, es lag den Mitgliedern viel daran ihren Adelsstand zu verheimlichen, da sie Überfälle auf ihre Felder und Wohnsitze fürchteten. Da es stehts Auseinandersetzungen mit anderen Wettbewerbern gab, beschloss man schlussendlich eine Hausgarde zu etablieren, im Volksmund spöttisch genannt "Lilienkrieger", welche im Hauptsitz der Familie ansässig war. Zwar mied man die Öffentlichkeit nicht, doch trat man nur selten Offiziell auf und hielt das Geschäft, so gut es nur ging, hinter verschlossenen Türen. Bei den nahen Bauern und selbst den Bürgern in Götterfels kamen mit der Zeit immer größere Zweifel auf, ob der Handel mit Blumen wirklich derart lukrativ sein konnte. So kamen Gerüchte auf und die Familie genoss nach und nach einen immer zweifelhafteren Ruf. Es kam wie es kommen musste und man zog sich schlussendlich zur Gänze aus dem öffentlichen Leben zurück.


    Die Spuren der Familie verloren sich, als eines Tages eine Gruppe von Banditen über den Hauptsitz der Familie her fielen und nichts als verbrannte Erde zurück ließen. Zwar zweifelte man an einer gänzlichen Ausrottung, doch ein lebender Nachfahre wurde lange Zeit nicht gefunden und somit verschwand der Name Niebelei im Reich des Vergessens.


    Vor nicht all zu langer Zeit erschütterte eine Mordserie Götterfels. Mitglieder niederen Adels wurden geköpft und diese Köpfe öffentlichkeitswirksam in der Stadt verteilt. Nach langer Ermittlung und dem unermüdlichen Einsatz der Ministerial Wache gelang es schlussendlich, Shello Hauser als Täterin zu ermitteln und gar dingfest zu machen. Im Zuge dieser Ermittlungen kam der Name Niebelei wieder zur Sprache, denn die Mörderin hielt mit "Lineth Niebelei" den letzten, niedergeschriebenen Abkömmling dieser Familie, gefangen. Es bedurfte einiges an Arbeit der Archivare um die nötigen Bände zu knüpfen, die Informationen zusammenzusetzen und schlussendlich Lineth ihre bis dato unbekannte Abstammung zu verdeutlichen.


    Inzwischen ist bekannt, Shello war ihre Halbschwester. Ihr und ihrem Vater Zaranach war daran gelegen, das der Name Niebelei nie wieder genannt wurde, denn man bereicherte sich an ihrem Vermögen, lebte Luxuriös und gründete gar ein eigenes Geschäft. Mit dem Tot Zaranach's und der Gefangennahme Shello's gingen sowohl Vermögen als auch das Anwesen in den Besitz Lineth's über. Letzteres ließ sie einreißen und verschenkte den Grund an einen ansässigen Bauern.


    Nach vielen Jahren in Gefangenschaft genoss Lineth ihre Freiheit, schloss sich mitunter aus Dankbarkeit der Ministerial Wache an und erwarb ein Anwesen im Königintal. Sie begann gleich damit den Familiennamen rein zu waschen, das Geschäft wieder aufzubauen und dieses mal sollte dies öffentlich geschehen. Es sollten keine Zweifel aufkommen und keine Gerüchte entstehen.

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