• Von außen betrachtet ist das Elysium halb Naturstein-, halb Fachwerkgebäude. In einem dunklen Rot gestrichen, gibt es lediglich einen verspielten Hinweis auf die Annehmlichkeiten des Clubs, der seine Kunden hinter der Fassade erwartet. Schwere Holzbalken, gemauerte Stufen und stets gepflegte Blumenkästen passen sich nahtlos in das Stadtbild des Salma-Viertels ein. Lediglich Details weichen von den übrigen Häusern ab: die massive, durch Metall verstärkte Eichentür, die rote Laterne neben dem Eingang und ein Schild mit einem weißen, canthanischen Mondfalter auf blauem Untergrund. In einen kunstvollen Torbogen wurde der Name „Elysium“ geprägt. Ein Glaskasten stellt die Neuigkeiten des Etablissements aus.


    Das Foyer


    Im Foyer fällt als Erstes der beeindruckende Kristallleuchter ins Auge, der den gesamten Raum in ein angenehm warmes, unaufdringliches Licht taucht. Gegen die dunkel vertäfelten Wände heben sich Vasen mit Dahlien und Lilien ab, mattgolden schimmernde Haken hängen bereit, um die Garderobe der Gäste zu tragen, während diese die Atmosphäre des Clubs genießen. An einem Pult aus Teakholz erwartet der Portier, Meinolf Schlier, Besucher und nimmt sie freundlich in Empfang. Für mitgeführte Waffen, die in den Räumlichkeiten nicht gestattet sind, stehen ein entsprechender Ständer und eine Vitrine bereit, die sich sorgsam verschließen lässt. Erst nach der Abgabe wartet das lebensgroße Gemälde einer wohl geformten Unbekannten darauf, Herren und Damen mit der ihm innewohnenden Magie in den dahinterliegenden Club einzulassen.



    Der Clubraum


    Ein sinnlicher Schauer, eine wohlige Wärme, mehr durchrieselt den Körper nicht, wenn man durch den opulenten Holzrahmen des Bildnisses in die eigentlichen Clubräume tritt. Hinter dem Gemälde erwartet die Gäste ein hoher, offener Raum, dessen Fenster unter schweren Vorhängen verborgen liegen, die Decke mit zahlreichen Spiegeln verkleidet. Eine Auslage an Masken lädt dazu ein, es den Gesellschaftern, die sich hier um das persönliche Wohl jedes einzelnen Besuchers kümmern, gleich zu tun und das eigene Gesicht durch ein kostbar besticktes Geheimnis zu verbergen. Hinter dem schweren Eichentresen mit seinen bequemen Barhockern und der verglasten Rückwand locken erste Verführungen: bernsteinfarbener Whiskey, eisgekühlter Vodka, spritziger Perlwein, goldgebrannter Rum. Gedimmte Öllampen und Kandelaber tauchen das Ambiente mit den samtbezogenen Polstermöbeln und den edlen Ledersesseln in sanftes Licht. Kunstvolle Paravents trennen die zu offenen Gruppen zusammengestellten Sitzgelegenheiten voneinander: aus Glas, aus Papier oder bemaltem Stoff, im Stil des alten Cantha gehalten, und jeder einzelne mit dem weißen Mondfalter des Hauses versehen, der in den Bildern verborgen seine Schwingen zeigt.
    Ein Spieltisch lädt zu einem kleinen Wagnis ein, eine Bühne bietet gehobene Unterhaltung durch Tanz und Musik. In den Séparées bleibt man unter sich, ohne vom Geschehen abgeschnitten zu werden. Eine gleichsam behagliche wie reizvolle Atmosphäre.


    Die Zimmer


    Über den Clubräumen, durch eine gut gepflegte Treppe aus dunklem Holz zu erreichen, liegen die Zimmer. Sie bieten Gesellschaftern und Gästen die Möglichkeit, in einem angenehmen, privaten Rahmen Zeit miteinander zu verbringen. Jedes folgt in seiner Ausstattung einem eigenen Thema: dem rotgoldenen Herbst Ascalons, dem üppigen Stolz Krytas, dem elegant zarten Charme von Cantha oder Elonas fernen Verlockungen. Außerdem gibt es noch einen besonderen V.I.P.-Raum, der nur Besuchern zugänglich ist, die eine Mitgliedskarte des Herren- und Damenclubs ihren Besitz nennen.

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