Raptor: Lahtenda-Sumpf-Jäger

  • [h1][IC]Der Lahtenda-Sumpf-Jäger: Ein Reisebericht[/h1]
    [OOC: Dieser Eintrag ist aus IC-Perspektive geschrieben, was ihn fehlbar macht. Die enthaltenen Informationen sind allerdings nicht absichtlich falsch und können so ins RP übernommen werden.]


    Lore-Status: Ausgestaltung von Leerstellen. Hält sich an alle bekannte Fakten, wird bei neuen Informationen aktualisiert.



    Einordnung
    Art: Elonischer Raptor (Raptor elonicus)
    Unterart: Lahtenda-Sumpf-Jäger (Raptor elonicus spinosus)
    Größe: klein bis mittelgroß
    Körperbau: kräftig; dicke, scharfkantige Panzerung
    Ernährung: opportunistisch carnivor; mehr Fisch, Wirbellose und Pflanzen als andere R. elonici, weniger Aas


    Charakter: mutig, eigenwillig, kämpferisch
    Einsatzgebiete: Kampf, schwieriges Gelände
    Haltungsschwierigkeit: nur für erfahrene Reiter empfohlen


    Verbreitung
    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist im südwestlichen Istan beheimatet. Obwohl einst bis hinauf in die Zehlon-Bucht anzutreffen, hat er sich seit Jokos Regentschaft und der damit einhergehenden Zerstörung seines Lebensraums in die Gebiete südlich von Fahranur zurückgezogen. Als Nutztier ist er inzwischen potentiell über die gesamte erschlossene Welt verbreitet.


    Merkmale
    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist in den Waldgebieten des westlichen Istan zu finden. Die feuchten, unwegsamen und dicht bewachsenen Sümpfe südlich von Fahranur sind ein sehr ungewöhnliches Habitat für den großen elonischen Raptor, der fast all die Anpassungen seiner tyrianischen Verwandten an den Dschungel verloren hat.


    Vergleich mit Raptori elonico
    Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Lahtenda-Sumpfjäger in Physis und Verhalten von anderen domestizierten Elonicus-Unterarten mitunter stark abweicht. Herausstechend ist hierbei die Anpassung seines Jagdverhaltens. Beinahe alle Raptoren sind Hetzjäger, die ihre Beute am Tag oder in der Dämmerung erlegen. Dabei besonders zu erwähnen sind ihre herausragend guten Augen, die sie mit Vögeln und anderen Theropoden teilen, ihre intelligente Zusammenarbeit und sprichwörtliche Geschwindigkeit.


    R. elonicus hat diese Eigenschaften sowohl geerbt als auch an die weiten Ebenen Elonas angepasst. Seine Geschwindigkeit und Ausdauer selbst in größter Hitze sind einzigartig und haben tyrianische Experten in den letzten Jahren immer wieder zum Staunen gebracht.


    Diese Fähigkeiten hat der Lahtenda-Sumpfjäger nicht. Zumindest nicht in der prallen Sonne. Auch er kann beeindruckende Geschwindigkeiten erreichen, in der brennenden Sonne Elonas überhitzt er allerdings schnell und muss sich Schatten und Wasser suchen, um wieder zu Kräften zu kommen. In den dunklen, engen Sümpfen hat ihm Geschwindigkeit beim Erlegen seiner Beute keinen vergleichbaren Vorteil verschafft. Seine Ausdauer nähert sich daher wieder der seiner tyrianischen Verwandten an, genau wie seine Geschicklichkeit. Unter allen domestizierten R. elonicis gehört der Lahtenda-Sumpfjäger ohne Zweifel zu den wendigsten. Während es eine Herausforderung sein kann, einen Savannenwächter im vollen Sprint zu wenden, sind mit einem Sumpfjäger bei jeder Geschwindigkeit die abenteuerlichsten Manöver möglich. Dieser Raptor lässt sich auf engstem Raum um 180 Grad wenden, scheut nicht beim Rückwärtsgehen und klettert über beinahe jegliches Hindernis.


    Übrigens braucht der besorgte Reiter kaum fürchten, seinen Lahtenda-Sumpfjäger durch das Reiten in der Hitze an den Rand des Zusammenbruchs zu treiben. Ja, er sollte dringend auf genug Wasser und Schatten für das Tier achten, aber der Sumpfjäger ist unter elonischen Reitern für seine Sturheit berüchtigt. Wenn er sich erschöpft fühlt, bricht er die Jagd ab und trabt zum nächsten Wasserloch – egal wie sehr der Reiter auf seinem Rücken tobt.


    (Anm.d.Verf.: Der Autor kann dieses Verhalten selbst bei erfahrenen elonischen Raptorzüchtern bezeugen.)


    Der Lahtenda-Sumpfjäger kennt aus seiner Heimat keine große Nahrungsknappheit. Trockenphasen gibt es nicht, Beute ist das ganze Jahr über reichlich vorhanden. Die größte Gefahr im Sumpf besteht nicht in den klimatischen Gegebenheiten, sondern in der Konkurrenz durch die zahlreichen anderen Raubtiere. Möglicherweise hat dies zur Eigenwilligkeit der Unterart beigetragen.


    Andere Merkmale des R. elonici hat der Sumpfjäger großteils beibehalten. Seine stereoskopische Sicht scheint sehr gut entwickelt, der vierte Farbrezeptor hilft ihm dabei, Spuren seiner Beute zu sehen, die Asuraaugen verborgen bleiben[fn]Vergleiche Raubvögel[/fn]. Ob seine Weitsicht der von Grasland-Raptoren unterlegen ist, muss erst noch durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt werden. Allerdings kann er sich ohne Zweifel besser als die meisten anderen elonischen Raptoren im Halbdunkel orientieren. R. elonicus spinosus ist nicht nachtaktiv, bevorzugt in der offenen Wüste jedoch die kühle Nacht zum Reisen und ist am Tag schnell erschöpft.


    Der Lahtenda-Sumpfjäger überrascht viele Raptor-Kenner durch seine große Wasser-Affinität[fn]Siehe Jaguar im Vergleich zu anderen Großkatzen[/fn]. Nicht nur benötigt er mehr Wasser als die meisten Spezies der Kristallwüste, er legt sich zum Abkühlen auch gerne in einen Tümpel oder durchschwimmt gar einen ganzen Fluss. Der Autor hat zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch keine Raptor-Subspezies gefunden, die geschicktere Schwimmer wären als der Sumpfjäger. Bei einem Ritt durch die Elon-Flusslande ist dieser Vorteil nicht zu vernachlässigen.


    Wegen des dichten Unterholzes und Baumbestands seiner Heimat erreichen selbst die dominanten Weibchen des R. elonicus spinosus selten eine überdurchschnittliche Größe und sind daher für massige Norn und Charr nur begrenzt als Reittiere empfehlenswert. Zwar lassen sich die meisten Sumpfjäger aufgrund ihrer kräftigen Statur auch von übergroßen Völkern reiten, beim Kauf eines Jungtier allerdings geht der Halter das Risiko ein, dass das Exemplar selbst bei guter Pflege nicht die nötige Größe erreicht und wieder abgegeben werden muss.


    Konkurrenz mit anderen Raubtieren
    Nun dürfte es einige Gelehrte überraschen, dass der Lahtenda-Sumpfjäger überhaupt durchschnittliche Größe erreicht. Ein elonischer Raptor ist ein massiges Tier und mit seinem meterlangen Schwanz wird es für einen Sumpfjäger oft schwer, zwischen den Bäumen zu wenden. Unter den Experten gibt es einige Spekulationen darüber, weswegen R. elonicus spinosus seine Größe weitgehend erhalten hat. Kleinere Anpassungen wie beispielsweise die weniger verwachsenen und damit beweglicheren Schwanzwirbel wurden bereits von Flopp et al. nachgewiesen.


    Nach dem Besuch des Lahtenda-Sumpfs ist der Autor überzeugt, den Grund für dieses Phänomen erkannt zu haben. Auch wenn ganz Elona bekannt ist für Hydren und Sandhaie, so muss an dieser Stelle die Tödlichkeit dieses Sumpfes noch einmal ganz enorm hervorgehoben werden! Wie auch im restlichen Land sind in den letzten Jahrhunderten zahlreiche Spezies, insbesondere große Raubtiere, ausgerottet worden, doch noch immer wimmelt es dort von asurafressenden Insekten und Pflanzen-Insekten-Hybriden[fn]Alraunen in Guild Wars 1[/fn], die kein lebender tyrianischer Biologe zu Gesicht bekommen hat, und welche sich durch äußerste Aggressivität, dicke Panzerung und furchtbare Hinterhältigkeit auszeichnen. Feiste Skale und Krokodile sind ebenso fester Bestandteil der Landschaft.


    All diese Tiere konkurrieren nicht nur um die geplagten Beutetiere, nein, sie stellen zu Teilen sogar selbst die Beute des Lahtenda-Sumpfjägers dar. Gerade die Klingentermiten, welche sich von der rasant wuchernden Vegetation ernähren, bilden eine wichtige Grundlage der Nahrungskette im Sumpf.


    Der Lahtenda-Sumpfjäger hetzt seine Beute daher weitaus weniger als andere R. elonici, sondern muss sie allzu oft im direkten Kampf erlegen. Auch hier spielen die komplexen Sozialstrukturen innerhalb der Gruppe eine überlebenswichtige Rolle. Sumpfjäger werden öfter als andere Raptoren einzeln in der Wildnis beobachtet und können gegenüber Artgenossen unverträglich sein, es ist aber anzunehmen, dass die meisten wildlebenden Individuen zumindest in losen Gruppenverbänden organisiert sind.


    Aufgrund dieser Umstände hat der Lahtenda-Sumpfjäger sowohl ein kämpferisches Naturell als auch eine besonders dicke Panzerung. Seine Klauen und Zähne sind nicht schärfer als die anderer Raptoren, welche sie zur Jagd ebenso dringend benötigen, auch wenn das Gebiss des R. elonici spinosi ein wenig an einen Lindwurm erinnert, was an seinem erhöhten Verzehr von Fisch liegen dürfte[fn]Siehe z.B. Baryonyx[/fn].


    Verhalten und kulturelle Einordnung
    Der Sumpfjäger ist ein äußerst genügsames Tier. Er verzehrt sowohl Fisch, als auch Insekten aller Größen, und hat einen besonderen Appetit für die elonischen Pflanzenkreaturen entwickelt, die er auch problemlos verdauen zu können scheint. Das einzige, was ihm in seiner Heimat nicht begegnet, sind große, gleichwarme Tiere. Mit einer Ausnahme.


    Unter Eloniern hält sich das hartnäckige Gerücht, dass Menschen zum festen Speiseplan des wilden (und manchmal auch domestizierten) Sumpfjägers gehören (vgl. die Geschichte von Embe dem Rächer, der den Antagonisten in den Pferch seiner Lieblingsraptoren wirft, woraufhin die unheilvoll schwarzen Raptoren ihren eigenen Herrn verspeisen)[fn=Test]Ja, die Stuten des Diomedes :o)[/fn].


    Grund für dieses Gerücht ist die große Korsaren-Population im Lahtenda-Sumpf, die dort selbst unter Palawa Joko nicht ausgedünnt werden konnte. Das Gelände ist zu unwegsam, die Raubtiere zu gefährlich. Natürlich kommt es vor, dass ein Elonier, der sich in den Sumpf wagt, auf großteils gefressene Menschen-Leichen trifft. Ob es irgendwelche Beweise dafür gibt, dass diese Menschen von Raptoren erlegt wurden, konnte dem Autor natürlich kein Anwohner hinreichend beantworten. Allerdings spricht nichts dagegen, dass ein großes Raubtier den Mensch als potentielle Nahrungsquelle entdeckt.


    Dieses Gerücht hat dem Sumpfjäger in Elona einen besonders schlechten Ruf eingebracht, zusammen mit seiner Erscheinung. Die Schuppen sind einzigartig in seiner Gattung und haben ihm seinen wissenschaftlichen Namen eingebracht. Anders als die meisten R. elonici ist der Rücken des Sumpfjägers nicht von wenigen, großen Platten überzogen, sondern von vielen, kleinen, sehr harten Stachelreihen. Diese dichten, für den Reiter unter Umständen sehr schmerzhaften Schuppen überlappen sich gegenseitig wie bei einem buchstäblichen Schuppenpanzer.


    Der Sumpfjäger ist dadurch im Schädel-, Nacken-, Rücken-, Arm-, Bein- und Schwanzbereich für Raubtiere kaum angreifbar. Die festen Stacheln machen einen Biss selbst für große Gegner zu einem riskanten Unterfangen. Der Bauch hingegen ist wie anderen Raptoren erstaunlich weich und stellt seine größte Schwachstelle dar. Möglicherweise beginnt der R. elonicus spinosus deswegen sich instinktiv zu ducken, sobald er sich bedroht fühlt, und nutzt gerne seine Vorderläufe, um sich fortzubewegen.


    Der Schwanz ist wie bei anderen Elonicus-Arten mit Stacheln bestückt und wird zum Kampf und zum Imponieren eingesetzt, besitzt allerdings mehr Masse und kann bei älteren Weibchen nach akutellem Stand ein Gewicht von 40 kg erreichen. Auch die Schwanzkeule wird aktiv gegen Aggressoren eingesetzt, wobei ungewöhnlich elastische Wirbelsäule der Subspezies wieder zum Tragen kommt.[fn="Test"]Ankylosaurus etc.[/fn]


    Der Lahtenda-Sumpfjäger ist dementsprechend besonders gut als Raptor für kämpferische Einsätze geeignet. Er zeigt kaum Fluchtinstinkte (was bei einer Begegnung mit einer Hydra zum Problem werden kann), baut starke Bindung zu Reitern auf und übt sich von jung an instinktiv im Kampf. Ihm wird nachgesagt, so lange auf einen Gegner einzubeißen bis entweder dieser sich nicht mehr regt – oder er selbst. Ob diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen, muss noch von ernstzunehmenden Wissenschaftlern untersucht werden.


    Diese Eigenschaften werden bei domestizierten Tieren schnell zum Problem, da sich seine Aggressionen auch gegen Artgenossen richten können. Nicht jeder Sumpfjäger ist in Gruppen von mehr als zehn Tieren zu halten und zeigt seine Bedrängnis schnell durch ernste Bisse und andere stressbedingte Verhaltensweisen wie Abfressen von Zäunen und Rastlosigkeit.


    Da der Sumpfjäger neben seiner mangelnden Ausdauer auch noch zu den charakterlich schwierigsten Rassen gehört, wird er abgesehen von militärischen Gründen vor allem aus Statusgründen gehalten. Der Autor sieht keinen Sinn darin, dass Menschen sich eine menschenfressende Bestie ins Haus holen um andere Menschen zu beeindrucken, aber Anthropologie als maßlos überschätztes Feld soll nicht Bestandteil dieses Berichts sein.


    Zeugenaussagen zufolge empfinden Elonier die spitzen Schuppen des Sumpfjägers als bedrohlich, genau wie seine dunkle Färbung (und natürlich den Charakter). Der charakteristische rote Kopf und die weiße Brust stechen unter anderen Raptoren hevor, die sich überwiegend an die Farben der Wüste angepasst haben (mit Ausnahme des gestreiften Jarin, welcher wegen seiner auffälligen Färbung ebenfalls ein beliebter Prestige-Raptor ist).


    Warum würde ein Raptor eine so auffällige Färbung haben? Anzunehmen ist, dass Tarnung im dichten Sumpf eine kleinere Rolle spielt als in der Wüste, da Beutetiere und Feinde bunte Raptoren auf einer Ebene schon aus Kilometern Entfernung erkennen. Der Sumpfjäger ist dank seiner schattigen Heimat auch der wohl einzige Raptor, der sich schwarze Schuppen leisten kann (abgesehen von den sinnfreien Kunstzüchtungen der Menschen, die nach 20 Metern in der Sonne vor Überhitzung umfallen).
    Zusätzlich fliehen viele seiner Beutetiere (Termiten, Alraunen) nicht, sobald sie den Raptor entdecken, sondern stellen sich zum Kampf.


    Die auffällige Färbung ist bekanntermaßen für die Kommunikation der Tiere untereinander wichtig[fn]Als Referenz dienen Vögel. Genaue Vorgaben zur Färbung von Sumpfjägern spare ich aus – es soll ja jeder Spieler seinen Raptor nach seinen Vorstellungen färben können :B[/fn]. So verändert sich die Farbe von Kopf und Brust mit der Stellung eines Raptors in seiner Gruppe; Geschlechtsdimorphismus gibt es wie üblich unter Sauriern kaum. Die Jungtiere sind komplett dunkel gefärbt und für Raubtiere im Sumpf damit schwieriger aufzuspüren. Nuancen der farblichen Kommunikation unter Raptoren sind noch immer schwer zu erforschen, da die Verarbeitung des vierten Zapfentyps im Auge der Tiere noch nicht zufriedenstellend in mathematische Modelle umgewandelt werden konnte.


    Domestikation
    Grundsätzlich ist der Lahtenda-Sumpfjäger nur für erfahrene Raptor-Halter zu empfehlen. Er wurde als eine der letzten Elonicus-Subspezies domestiziert und viele Eigenschaften, die anderen Rassen bereits ausgetrieben wurden, wie ausgeprägtes Dominanzverhalten und Jagdtrieb, sind bei ihm noch vorhanden. Der Sumpfjäger löst seine Probleme gerne, indem er zubeißt, was bei domestizierten Raptoren eine der problematischsten Eigenschaften ist. Seine berühmte Eigenwilligkeit dürfte auch dem bisher begrenzten Einfluss menschlicher Züchter zuzuschreiben sein.[fn]Domestizierte Tiere verhalten sich für gewöhnlich ihr gesamtes Leben über wie junge Exemplare ihrer wilden Artgenossen. Diese Kindlichkeit ist genetisch bedingt und wird von Menschen bei der Zucht unweigerlich selektiert.[/fn]


    Praktischen Einsatz sieht der Sumpfjäger vor allem bei erfahrenen Soldaten (aber nicht in der gesamten Breite des Militärs). In die gewünschten Bahnen gelenkt ist er einer der besten Kampf-Raptoren, der nicht nur durch seinen Mut und seinen festen Panzer besonders einsatztauglich wird, sondern auch durch seine Wendigkeit.


    Auch hier ist zu betonen, dass ein schlecht kontrollierter Raptor in Kämpfen schnell für die eigene Seite ebenso sehr zum Verhängnis wird wie für den Gegner.


    Doch der zivile Nutzen des Sumpfjägers sollte nicht vergessen werden. Auch wenn er für weite Reisen durch die Kristallwüste oder das Ödland nicht zu empfehlen ist, eignet er sich hervorragend für kühle, nasse und unwegsame Gebiete. Er ist äußerst trittsicher, selbst wenn ihm das Gebirge an sich fremd ist, frisst genügsam alles, was der Reiter zur Verfügung hat, einschließlich mehr pflanzliche Kost als andere Raptoren, scheut kaum undd ist kräftiger als andere Raptoren seiner Größe. Seine Springmuskulatur ist ähnlich ausgebildet wie die anderer Rassen, der Reiter muss keine Sorge haben, hier in einer Sackgasse zu landen.


    Abschießend ist der Raptor elonicus spinosus ein ausgezeichnetes Studienobjekt, um Anpassung an Lebensräume und Auswirkungen der Domestikation durch den Menschen zu untersuchen. Der Autor kann Biologie-Studenten, die sich in diesem Feld einen Namen machen wollen, nur zur Untersuchung dieser Spezies raten.


    Quellen

    • Bei der Beschreibung des Lebensraums stütze ich mich vor allem auf die Darstellung des Lahtenda-Sumpfs in GW1.
    • Als Vergleichsspezies ziehe ich Dromaeosauriden (Vorlage), Raubvögel (nächste lebende verwandte Raubtiere), Sträuße (anatomisch ähnliche lebende Verwandte) und Wölfe (ähnliche ökologische Nische) heran.

    Anmerkungen
    Der Text kann natürlich IC verwendet werden.


    Die Fußnoten befinden sich ganz unten an der Seite. Verwirrend!

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