Briefannahmestelle

  • Am heutigen Mittwoch, den 22. Steckling 1333 wird von einem Boten des Ministeriums der Durchschlag eines Schreibens aus Amnoon abgegeben. Dieses Schreiben ist einige Tage zuvor schon beim Ministerium eingelangt und wurde dann an die zuständige Stelle, die Zwielichtschwinge weitergeleitet.



    Natürlich ist bis jetzt noch nicht beschlossen, wie weiter verfahren wird. Dazu müssen erst eventuelle Vorfälle in Götterfels, in welche diese Person verwickelt gewesen sein könnte, abgehandelt werden.

  • Eine junge Frau hinterlegte einen Brief und ein kleines Beutelchen in der Poststelle und unterstrich das diese Sendung an die Seraphin Seraphina Morgan ausgehändigt werden solle.



    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

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    [tab='Bote' #1]


    <In völliger Ruhe segelt fast lautlos ein Rabe an die Poststelle und klopft mit dem Schnabel an die Tür. Würde man öffnen, huscht er hindurch und landet mit respektvollem Abstand auf dem Teppich vor dem Schreibtisch. Im Schnabel eine goldfarbene Schleife, an dessen Ende eine Schriftrolle befestig ist. Erst zögerlich hüpft er näher, springt dann auf den Schreibtisch, nur nah am Rand und legt die Schriftrolle nieder. Ein Verbeugen mit ausgestreckten Flügeln und das schwarze Tier mit glänzenden Federn sucht sich in der Poststelle einen Platz. Sichtbar, doch nicht als Störenfried. Beobachtet schweigend.>


    [tab='Brief' #2]
    Ehre der Krone, Seraphen von Götterfels,


    In Anlehnung an den Vorfall vom 66. auf den 67. Koloss, sende ich Ihnen ein Rückgabeersuch für den von Korporal Gladus unrechtmäßig entwendeten und in Verwahrung gegeben Gegenstand.
    Da ich mich zum Zeitpunkt des Entwendens bewusstlos in der Blickdichten Zelle befand und besagter Gegenstand nicht Teil der Begründung war, weshalb ich mich freiwillig mit dem Korporal in das Hauptquartier begeben habe, Verlange ich den Gegenstand zurück.
    Es handelt sich dabei um ein simples Kartendeck.
    Dieses ist weder eine Gefahr gewesen, noch hat es sich als Gefährlich dargestellt.
    Ebenso verlange ich eine Entschuldigung von Korporal Gladus, für den Grundlosen Versuch die Karten noch vor Ort beschädigen und/oder zerstören zu wollen, was ebenfalls während meiner Bewusstlosigkeit geschah.
    Ich hoffe das die Angelegenheit Zeitnah geklärt werden kann, denn ich sehe mich ansonsten dazu gezwungen an anderer Stelle anzusetzen und die Situation von dort aus klären zu lassen.
    Was ich trotz allem aber vermeiden möchte.


    Mit freundlichen Grüßen


    <Als Absender ist nur ein goldenes Wachsiegel, ein Stern mit 5 Zacken angegeben.>


    P.S.: Bindet das Rückschreiben an das goldene Band und gebt es dem Raben, Xerxas. Er wird mich finden.

    [tab='Reinschrift '#3]
    Ehre der Krone, Seraphen von Götterfels,


    In Anlehnung an den Vorfall vom 66. auf den 67. Koloss, sende ich Ihnen ein Rückgabeersuch für den von Korporal Gladus unrechtmäßig entwendeten und in Verwahrung gegeben Gegenstand.
    Da ich mich zum Zeitpunkt des Entwendens bewusstlos in der Blickdichten Zelle befand und besagter Gegenstand nicht Teil der Begründung war, weshalb ich mich freiwillig mit dem Korporal in das Hauptquartier begeben habe, Verlange ich den Gegenstand zurück.
    Es handelt sich dabei um ein simples Kartendeck.
    Dieses ist weder eine Gefahr gewesen, noch hat es sich als Gefährlich dargestellt.
    Ebenso verlange ich eine Entschuldigung von Korporal Gladus, für den Grundlosen Versuch die Karten noch vor Ort beschädigen und/oder zerstören zu wollen, was ebenfalls während meiner Bewusstlosigkeit geschah.
    Ich hoffe das die Angelegenheit Zeitnah geklärt werden kann, denn ich sehe mich ansonsten dazu gezwungen an anderer Stelle anzusetzen und die Situation von dort aus klären zu lassen.
    Was ich trotz allem aber vermeiden möchte.


    Mit freundlichen Grüßen


    <Als Absender ist nur ein goldenes Wachsiegel, ein Stern mit 5 Zacken angegeben.>


    P.S.: Bindet das Rückschreiben an das goldene Band und gebt es dem Raben, Xerxas. Er wird mich finden.



    [tab='OoC'#4]
    Der Rabe kann gefangen und rausgeschmissen werden, er würde sich nicht wehren, bis man versucht ihn zu verletzen.
    Ruft man Xerxas, kommt er und landet ausschließlich auf dem Boden, niemals auf dem ausgestreckten Arm.
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    [tab='Bote' #1]
    Etwas kleinlaut stiefelt Riotea in die Poststelle. In den Händen einen großen Umschlag. Knappe Worte, das es ein dringendes Schreiben an Leutnant Seraphina Morgen wäre, ein Dokument das sie dringen bräuchte und schon war es auf dem Weg in die richtigen Hände.


    [tab='Brief' #2]
    Ehre der Krone Leutnant Morgen,


    In Anlehnung an Ihren Besuch und dem Gespräch, sende ich ihnen meinen Aussagenbericht vom Vorfall in der Nacht vom 66. Auf den 67 Koloss.


    Was sich zugetragen hat:
    Am Abend des 66. Koloss begab ich mich in der Wunderlampe an den Tresen. Ich war verhüllt, bis auf die Augen, Waffenlos, sowohl offensichtlich und die Kleidung hätte ein verstecken nicht zugelassen, und zahlte die Zeche bei Hugh direkt nach Erhalt der Bestellung.
    Wurde dann von einer mir zu dem Zeitpunkt unbekannten Frau angesprochen, die bereits vor mir Gast gewesen war. Sie bat mich mein Gesicht zu zeigen um zu belegen, dass ich nicht Steckbrieflich gesucht werde. Ich lehnte neutral bis höflich ab und sagte, dass es keinen Steckbrief gäbe und der Grund dafür ein anderer wäre.
    Zenturio Sharatur Brandklaue, der ebenfalls zu diesem Zeitpunkt Gast in der Wunderlampe war, versucht für mich zu Bürgen. Er versicherte ihr, dass ich nicht gesucht werde und von mir keine Gefahr ausgehen würde.
    Erst dann stellt sich die mir Unbekannte Frau schlicht als Seraphin vor und sagte, wenn es aus Religiösen Gründen wäre, könnte man es auch unter Vier Augen zeigen. Anderweitig würde sie sich dazu gezwungen fühlen, es als Widerstand zu sehen und einen diensthabenden Kammeraden einzuschalten. Auch diesen Weg lehnte ich höflich mit knappen Worten ab.
    Die Seraphin sagte mir, ich sollte mich bis zu ihrer Rückkehr mit einem diensthabenden Seraphen, nicht wegbewegen. Ansonsten würde sie es als Fluchtversuch und damit als Straftat ahnden und ging. Ich blieb aus eigenen Gründen und gesellte mich zu Ratsherrin Marena Enconde, welche ein weiterer Gast in der Wunderlampe war.
    Kurze Zeit später kam die in zivil gekleidete Seraphin mit einer weiteren, in unverkennbarer Uniform gekleideten Seraphin wieder, welche sich als Hauptgefreite Hagsche auswies.
    Wie schon zuvor bat auch Hauptgefreite Hagsche mich das Gesicht zu zeigen und ich lehnte höflich ab. Hauptgefreite Hagsche wollte mir ohne einen Grund zu nennen Handschellen anlegen. Der Zenturio wie auch Miss Enconde versuchten die Situation mit Worten zu entschärfen und ergriffen Partei für mich. Alles Gewaltfrei, ohne beleidigende oder drohende Worte zu verlieren.
    Man willigte ein auf die Handschellen zu verzichten, da ich mich freiwillig einverstanden erklärte, ins Hauptquartier zu folgen um die Situation Aufzuklären. Der Ratsherrin und dem Zenturio wurde unter Berücksichtigung ihres Amtes und seiner Stellung gestattet, mich als Freunde zu begleiten. Sie wurden darüber belehrt, dass sie in dieser Sache weder mit Rang noch Namen das Recht hätten sich unbefugt einzumischen. Man folgte den Seraphen ins Hauptquartier.
    Erst dort wurde durch die Begrüßung der anderen Seraphen klar, dass es sich um Korporal Gladus handelte, die mich als erste zur Demaskierung aufforderte. Hauptgefreite Hagsche verließ uns und Korporal Gladus verkündete offiziell wieder im Dienst zu sein.
    Nach kurzen Formalitäten bezüglich Waffenabgabe der Ratsherrin und dem Zenturio, wurden wir statt zu einer Leibesvisitation oder einem Büro, zur Treppe in den Zellentrakt hinuntergebeten. Zuerst weigerte ich mich, denn von einer Festnahme war kein Wort gefallen. Korporal Gladus sagte mir, dass eine Weigerung als Widerstand gegen die Staatsgewalt gelten würde und man mich festnehmen ließe. Ich ging nicht ganz freiwillig, aber ohne Gewalt oder der Androhung von meiner Seite, gefolgt von der Ratsherrin und dem Zenturio.
    Man hat uns weniger gebeten, als mehr befohlen Korporal Gladus in eine Blickdichte Zelle zu folgen. Die Ratsherrin folgte der Anweisung als erste. Auch hier weigerte ich mich zunächst ohne größere Äußerungen oder Gewaltbereitschaft, sondern durch Zögern. Korporal Gladus äußerte sich dazu, dass sie Gewalt anwenden würde, wenn ich mich weiter weigere. Das Innere war nur mit einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet.
    Kaum das ich durch die Zellentür trat, übermannte mich bereits ein hohes Maß an blanker Panik und ich flüchtet mich in die Gegenüberliegende Ecke der Zelle. Ich erinnere mich noch daran, dass Korporal Gladus die Zellentür zuzog und mit einem Schlüssel abschloss, diesen daraufhin aus der Zelle warf.
    Meine Erinnerung wird unklar, ich weiß das ich in der kalten Zelle in die Knie sackte, die Panik mich erstarren ließ und das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen. Hatte Schatten vor den Augen die eventuell die Ratsherrin und der Zenturio sein konnten, höre verzerrte Stimmen die ihnen ähnlich waren, aber konnte die Worte nicht verstehen. Spürte das etwas auf meinen Schultern lag, aber nicht was. Sehe Lichtblitze, die wie Sterne und Sternschnuppen wirken und verliere meine Sinne. Stiche in meinem Herzen und ich verlor das Bewusstsein. Für wie lange, kann ich nicht sagen.
    Als ich wieder zu Bewusstsein kam, lag ich in den Pranken des Zenturios, die Zelle war noch immer verschlossen, aber auf dem Tisch war nun eine Spritze und eine kleine Truhe. Noch immer war ich verhüllt.
    Korporal Gladus brüllte aus voller Kehle die anderen Seraphen an, sie sollen die Zellentür öffnen, stillstehen und kein Wort sagen. Ich war noch in voller Panik und wollte einfach aus der Zelle raus, wurde nur vom Zenturio aufgehalten, der mich dem Korporal folgend, dann nach Oben und ins 1. Stockwerk trug.
    Im vermeidlichen Büro des Korporals stellte der Zenturio mich wieder auf den Boden und ich bemerkte das Fehlen meiner Habe, um genau zu sein ein Kartendeck von insgesamt 14 Karten.
    Korporal Gladus verlangte Name und Anschrift von mir, wieder weigerte ich mich dazu zu äußern und der Korporal sagte das die Weigerung nur die Strafe erhöhen würde. Wieder versuchten die Ratsherrin und der Zenturio so gut sie konnten Partei für mich zu ergreifen. Ohne Erfolg und Korporal Gladus drohte damit weitere Wachen hinzuzuziehen, wenn ich mich weiterhin weigern würde.
    Ich löste die Vermummung gegen meinen Willen auf, um eine weitere Eskalation zu vermeiden und zu verhindern, dass meine wahre Identität noch weiteren Personen bekannt wird. Nannte Namen und Anschrift und Antwortete auf die Frage nach dem Grund der Vermummung. Ich habe versucht zu erklären, dass ich mit meinem verhalten nur Familie, Freunde und die mir Nahestehenden vor Gewalt und Anfeindungen schützen würde. Korporal Galdus beschuldigte mich daraufhin, die Seraphen und die Krone als Feind anzusehen und das ich gesagt hätte, dass die Seraphen ihre eigenen Pflichten der Bevölkerung gegenüber nicht kennen würden.
    Doch ich wehre mich dagegen dies jemals direkt oder umschrieben gesagt zu haben. Weder dem Korporal, noch einer anderen Person gegenüber.
    Ich erwiderte, Zitat: >Die Pflichten der Seraphen wäre es unter anderem, die Bevölkerung zu schützen. Doch das heißt nicht, dass wir Bürger uns nicht selber schützen dürfen.<
    Korporal Gladus befragte mich zu den Karten und drohte mir, falls ich mich weigern würde, mit der Zelle, in der ich zuvor schon zusammengebrochen war. Ich Antwortete Wahrheitsgetreu, dass es sich um Tarokarten handelte, die ohne die Verbindung zu mir unbrauchbar wären.
    Als sie mich auf die Feuervermeidende Funktion hinwies, sagte ich ebenso Wahrheitsgetreu, dass ich nichts darüber wisse, da ich nie versucht habe die Karten zu zerstören.
    Korporal Gladus befragte mich zum Erhalt und ich antwortete der Wahrheit entsprechend, dass es sich um einen Fund in einer verlassenen Mine in Elona, genauer gesagt in Vaabi handelte. Woraufhin Korporal Galdus äußerte, dass man es mir als Schmuggel auslegen könnte.
    Ratsherrin Econde äußerte den Vorschlag die Karten zur Untersuchung an das Ressort für Magie ausstellen zu lassen, um zu überprüfen ob es eine Gefahr darstellen würde und dass es wohl dringen und schnell passieren sollte.
    Korporal Gladus äußerte, dass sie nach Abschluss des Berichtes über die Festnahme die Untersuchung anleiten würde, an wen auch immer.
    Des Weiteren bot mir Korporal Gladus 3 Wege der Strafe an:

    • Arrest in einer Zelle, bis es geklärt wäre
    • Arrest im Hospital unter Bewachung
    • Arrest mit Freigang nur in Götterfels unter Aufsicht durch 2 Seraphen

    Ich wählte letzteres.
    Korporal Gladus setzte noch einmal zur Befragung an und wollte wissen, warum es Probleme mit der Heilung gab. Ich wusste erst nicht worum es ging, es muss während meiner Panikattacke und/oder der Bewusstlosigkeit gewesen sein. Wusste aber das durch die Bindung zu den Karten, bis zu einer gewissen stärke jede Form der Magie zum Besitzer abgeblockt wird, auch Heilmagie.
    Nach meiner Erklärung, erklärte Korporal Gladus das noch eine Strafe offen wäre. Eine Geldstrafe von 1 Silber oder ersatzweise 3 Tage Haft. Der Zenturio legte die Kaution aus, da ich nicht genug Geld dabeihatte. Der Korporal war damit einverstanden und gestattete mir, mich wieder zu verhüllen. Daran angelehnt sagte sie, Zitat: >Wenn Sie in Zukunft darauf angesprochen werden, verweisen bitte direkt auf mich, Korporal Gladus. Jeder der es dann immer noch verlangt, wacht bei Grenthauf.<
    Man verabschiedete sich und ich wurde die nächsten Tage von zwei Seraphen begleitet und überwacht.


    Ich hoffe ich konnte die Situation verständlich aus meiner Sicht darlegen und damit zum Hergang des Vorfalls und zur Endgültigen Klärung beitragen. Auch die im mir vorgelegtem Bericht stehenden Fehlinformationen und fehlenden Informationen auszugleichen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Riotea Mortician
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  • Ein Charr erreicht am frühen Morgen die Poststelle der Seraphen. Dem dort grade diensthabenden Seraphen wird ein versiegelter Brief übergeben, mit den Worten das dieser so schnell wie möglich an Leutnant Seraphina Morgan weiter gereicht werden solle.


    Inhalte des Briefes:


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