• Am heutigen Mittwoch, den 22. Steckling 1333 wird von einem Boten des Ministeriums der Durchschlag eines Schreibens aus Amnoon abgegeben. Dieses Schreiben ist einige Tage zuvor schon beim Ministerium eingelangt und wurde dann an die zuständige Stelle, die Zwielichtschwinge weitergeleitet.

    Schreiben aus Elona


    Natürlich ist bis jetzt noch nicht beschlossen, wie weiter verfahren wird. Dazu müssen erst eventuelle Vorfälle in Götterfels, in welche diese Person verwickelt gewesen sein könnte, abgehandelt werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Adelina (22. Juli 2020 um 15:20)

  • Eine junge Frau hinterlegte einen Brief und ein kleines Beutelchen in der Poststelle und unterstrich das diese Sendung an die Seraphin Seraphina Morgan ausgehändigt werden solle.


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    Seid gegrüsst Seraphen und ehre der Krone, mein Name ist Petra Arvidsdotter, ich bin die Leiterin des Waisenhaus in Shaemoor.
    Ich möchte ihnen meinen dank ausdrücken, nicht nur für die nette und grosszügige Spende sondern auch für den Dienst denn sie dem Königshaus, dem Land und dem Volk erweisen. Die jüngsten Ereignisse haben das nur wieder bewiesen.
    Auch danke ich für das nette Lob und die annerkennenden Worte, es liegt mir sehr am Herzen meinen Schützlingen diesen Weg zu zeigen und zu ebnen.
    Doch möchte ich auch sagen das es mir nicht zusteht diese Spende anzunehmen, Marie ist die die geholfen hat und gemeinsam sind wir zu dem Schluss gekommen das wir dieses Geld aufteilen.
    Die eine hälfte wird wie Ihr es wünscht dem Waisenhaus zu gute geschrieben, die andere Hälfte geben wir auf diesem Wege wieder an Euch zurück damit dieses Geld als Unterstützung für die Angehörigen der Opfer dieser schrecklichen Nacht dienen soll.
    Möget Ihr erfolg haben die Ursache zu ergründen und möglichst verhindern das soetwas wieder passieren wird.

    In diesem Sinne nochmals danke und liebe grüsse

    Petra, Marie

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Ein Charr erreicht am frühen Morgen die Poststelle der Seraphen. Dem dort grade diensthabenden Seraphen wird ein versiegelter Brief übergeben, mit den Worten das dieser so schnell wie möglich an Leutnant Seraphina Morgan weiter gereicht werden solle.

    Inhalte des Briefes:

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    Blut und Eisen Leutnant Seraphina Morgan

    Wie von ihnen gewünscht schildere ich ihnen hiermit meine Sicht der Ereignisse vom 66. auf den 67. Koloss.

    Ich befand mich in der Zerbrochenen Wunderlampe, als Riotea in ihrer verhüllten Gestalt die Wunderlampe betrat. Außer mir befanden sich bereits auch Ratsherrin Marena Encode, Korporal Gladus und ein weiterer mir unbekannter Charr in besagter Taverne. Es dauerte nur wenige Minuten bis die Verhüllte Korporal Gladus ins Auge fiel und diese auf sie zuging. Diese wurde dann von ihr aufgefordert doch bitte ihr verhüllten Gesicht zu zeigen. Was aber höflich und freundlich abgelehnt wurde. Wohl auch wegen der Tatsache das Korporal Gladus in Zivil und außer Dienst in der Taverne war und so nicht als Seraphin zu erkennen war. Korporal Gladus bestand aber weiter hin da drauf das Riotea ihr Gesicht zeigt. Worauf hin ich einschritt und dem Korporal versichert habe, das von Riotea keine Gefahr ausgeht und ich sie persönlich kenne. Habe sie aber auch da drauf hingewiesen das sie scheinbar grade nicht im Dienst ist. Meine Versicherung schien ihr aber nicht von Bedeutung zu sein. verließ dann aber die Wunderlampe mit den Worten sie würde mit einem Diensthabenden Seraphen wieder kommen und man solle es nicht wagen einen Fluchtversuch zu unternehmen. Es vergingen einige Minuten, dann verließ der andere Charr die Wunderlampe und hat draußen Knallkörper oder ähnliches gezündet. Da kehrte auch schon Korporal Gladus mit einem Seraphen zurück der eindeutig im Dienst war, ob sie was wegen dem Charr getan hat ist mir aber nicht bekannt. Korporal Gladus erklärte dem anderen Seraphen die Situation und dieser stellte sich als Haupgefreite Hagsche vor. Diese wiederholte die Aufforderung des Korporals, aber auch dies wurde höflich von Riotea abgelehnt. Worauf hin die Hauptgefreite sie dazu aufforderte alle Rechnungen zu begleichen und die Hände nach vorne zu strecken, im selben Moment holte die Hauptgefreite Handschellen hervor. Was bei mir dann eine reflexartige Schutzreaktion auslöste und ich mich leicht vor Riotea stellte. Dies löste verständlicher weise eine Reaktion der Seraphen auslöste und sie sahen mich für einen Moment als Bedrohung. Ich versicherte ihnen aber das ich nicht vor hatte einen Kampf zu beginnen. Und durch die Worte von Ratsherrin Encode wurde die Situation auch ruhig gelöst und es wurde sich da drauf geeinigt das wir die Seraphen und Riotea ins Hauptquartier begleiten durften, auf die Handschellen wurde ebenfalls verzichtet. Dort angekommen meldete sich Korporal Gladus wieder zurück in den Dienst und Hauptgefreite Hagsche verließ uns. Die Ratsherrin und ich wurden gebeten unsere Waffen abzugeben, diesem kamen wir nach. Dann führte uns der Korporal runter Richtung Kerkerzellen, was bei Riotea dazu führte erst einmal wie angewurzelt stehen zu bleiben und auch mit ihrer Maskierung konnte ich erkennen das Panik und Angst in ihr aufstiegen. Die Ratsherrin und ich versuchten sie mit Worten zu beruhigen. Der Korporal schien für dieses aber wenig Geduld zu haben und begann runter zu zählen und drohte mit der Anwendung von Gewalt sollte sich Riotea nicht bewegen. Dies tat sie aber nach wenigen Momenten und wir gingen nach unten zu den Zellen. Dort führte uns der Korporal zu einer Zelle die mit dunklem Stoff verhangen war, durch die offene Zellentür konnte man erkennen das sich dort drinnen nicht mehr als ein Tisch und zwei Stühle befanden. Auch hier dauerte es etwas bis Riotea sich dazu überwinden die Zelle zu betreten. Als alle innerhalb der Zelle waren betrat Korporal Gladus als letzte die Zelle und schloss sie von innen ab und warf denn Schlüssel durch die Gitterstäbe. Nun waren Riotea, Ratsherrin Encode der Korporal und ich eingesperrt. Was dazu führte das Riotea denn letzten Rest ihrer Selbstkontrolle verlor und sich nun mit einer Panikattacke in einer Ecke der Zelle zusammenkauerte. Ich versuchte zunächst sie mit Worten zu beruhigen, dies war aber leider nicht erfolgreich. Danach versuchte ich es mit Wächtermagie, diese wurde dann aber unerwarteter Weise von ihr Reflektiert bzw. abgewiesen und zeigte so auch keinerlei Wirkung. Nun kam mir die Ratsherrin zu hilfe und erzeugte eine Art Lichtspiel mit ihrer Magie. Dies zeigte, für einen kurzen Moment Wirkung, verflog aber auch wieder sehr schnell. Kurz danach kam der Korporal mit einer Spritze zu und, sie hatte bis zu dem Zeitpunkt am Zellengitter gewartet und uns beobachtet. In der Spritze sollte sich, je nach Magie die der Korporal wirken würde, entweder Adrenalin oder ein Schlafmittel. Ich bat sie da drum die Spritze nicht zu verwenden, da ich mir nicht sicher war ob diese es besser oder schlimmer für Riotea machen würde. Im Gegenzug macht ich ihr den Vorschlag, die Zelle wieder zu verlassen und ein Büro oder ähnliches auf zu suchen. Da diese Situation ja erst mit dem verschließen der Zelle begann. Dies war dann auch der Moment in dem Riotea völlig zusammen zu brechen schien und sie kippte zur Seite weg. Mir war es aber möglich sie abzufangen. Während dieser Zeit hatte sich die Ratsherrin weiterhin mit Riotea beschäftigt und war auf etwas gestoßen. Sie fragte mich ob Riotea etwas dabei hätte, das einzige was mir da einfiel war ihr Kartendeck welchen sie oft dabei hatte. Darauf hin tastetet die Ratsherrin die Taschen ab und wurde auch fündig und sie entfernte das Deck und übergab es dann dem Korporal. Dieser versuchte dann eine der Karten anzuzünden was aber keinerlei Wirkung zeigte. Die Karten wurden dann von ihr in einer Kiste verschlossen und beschlagnahmt. Riotea erlangte dann nach wenigen Minuten dann wieder das Bewusstsein, war aber immer noch völlig verängstigt und leicht panisch, sie wollte die Zelle unbedingt verlassen. Der Korporal lehnte dies aber zunächst ab und wollte sie dort behalten, ich wies sie dann da drauf hin das man von Riotea so keine antworten bekommen würde, nicht solange sie so panisch war. Es wurde dann veranlasst das die Zelle geöffnet wurde. Angeführt vom Korporal gingen wir dann nach oben in ein Büro, Riotea wurde bis dort von mir getragen da sie in ihrem Zustand noch nicht in der Lage war zu gehen. Im Büro offenbarte Riotea dem Korporal dann ihr Gesicht, auch wenn es nur zögerlich war aufgrund ihres Angstzustandes. Dann nannte sie dem Korporal ihren Namen und ihre Adresse und beantwortetet ihre Fragen. Der Korporal stellte sie dann vor drei Möglichkeiten, Arrest in der Zelle, Aufenthalt in der Krankenstation oder Hausarrest unter Bewachung darf sich in der Stadt bewegen sie aber nicht verlassen. Wie ihnen wohl bekannt ist wählte sie die letzte Option. Am Ende blieb nur eine Sache noch aus, aufgrund des Widerstandes ihr Gesicht von Anfang an zu Zeigen müsste Riotea noch für drei Tage in denn Arrest oder sie zahlt eine Kaution von einem Silber. Die Kaution wurde dann von mir gezahlt, da Riotea nicht genügend Münzen dabei hatte. Danach konnten wir dann das Seraphen Hauptquartier verlassen.


    Dieser Bericht kann ihnen hoffentlich helfen diesen Fall zu klären.

    Gezeichnet

    Zenturio Sharatur Brandklaue

    Blut- Legion

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