Hautbilder
Hautbilder
Dotwork
Dotwork-Tattoos bestehen nicht wie herkömmliche Tattoos aus einzelnen Linien, sondern vielen aneinandergereihten kleinen Punkten. Ähnlich wie bei den Pixeln eines digitalen Bildes entsteht daraus das Motiv, welches meist Schwarz-Weiß ist. Je nach Intensität können so wunderbar verschiedene Strukturen und Schattierungen dargestellt werden. Eine beliebte Variante der Dotwork-Tattoos sind übrigens Mandalas.
Realistic Tattoos
Der Realistic-Stil ist erst in den letzten Jahrzehnten beliebt und bekannt geworden. Damit können vor allem Portraits von geliebten Menschen oder Tieren tätowiert werden, als Vorlage dient dann meist ein Foto. Dabei steht eine möglichst realistische Darstellung des Motivs im Vordergrund. Es wird viel mit Strukturen und Schattierungen gearbeitet, damit ein 3D-Eindruck entsteht.
Cantha Stile
Hiermit sind vor allem meist canthanische Motive gemeint. Diesen Stil gab es bereits vor mehr als zweitausend Jahren. Motive wie Drachen, Kirschblüten oder andere canthanische Motive erzählen traditionell eine ganze Geschichte und wurden früher mithilfe von Bambusstöcken, an deren Ende sich kleine Nadeln befanden, unter die Haut gebracht.
Schwarz und Weiß
Schwarz und Weiß Tattoos bestehen nur aus schwarzer Tinte. Dieser Stil entstand in amerikanischen Gefängnissen, da es dort in der Regel keine farbige Tinte gab. Um einen helleren Ton zu erzielen wird die schwarze Farbe mit destilliertem Wasser vermischt. So kann das Schwarz über Grautöne hinweg langsam zum Hautton hin auslaufen. Bei Black & Grey stehen wie beim Realistic-Stil verschiedenen Schattierungen und Strukturen im Vordergrund, die einen 3D-Effekt erzeugen können.
Stammes-Tätowierungen
Diese Tattoos werden allgemein gerne als „Tribals“ bezeichnet und stammen größtenteils aus der Kultur der Norn. Ähnlich wie die canthanischen Tattoos stellen sie häufig eine ganze Lebensgeschichte dar. Sie werden an die jeweilige Muskulatur der zu tätowierenden Körperstelle angepasst und sind häufig auf Oberarmen oder Unterschenkeln zu finden. Ihre Muster sehen schablonenhaft aus, werden aber häufig freihand tättowiert.
Schwarzarbeit
Schwarzarbeit-Tätowierungen sind, wie der Name schon sagt, ausschließlich Schwarz und gekennzeichnet durch viele dunkle Flächen. Sie basieren teilweise auf den Tribal-Tattoos und bestehen vor allem aus vielen grafischen Elementen und harten Linien. Schattierungen gibt es kaum. Die Motive sind sehr auffällig und eignen sich super für Cover-ups. Schwarzarbeit-Tattoos können sehr einfach aussehen, erfordern aber einen überaus geschickten Tätowierer.
Wasserfarben Tattoos
Tattoos im Wasserfarben-Design sehen wie mit Pinsel gezeichnete Aquarelle auf der Haut aus. Es gibt kaum harte Strukturen, dafür aber umso mehr bunte Farben, welche nach außen mit der Haut verfließen. Sie können allerdings mit der Zeit etwas verblassen und werden daher heute meist nicht allein, sondern mit auffälligeren grafischen Elementen verbunden und mit Outlines gestochen. So erhalten sie dennoch etwas Struktur.
Preise
Der Kostenpunkt richtet sich nach Größe, Motiv und Arbeitszeit/aufwand des Hautbildes.
Es gibt KEINE festgelegten Preise.