[Themenabend] Der kleine große Kostümwettbewerb

Ambiente

Der Eingang der Moatränke wird von zwei großen Kürbissen flankiert, die eine gruselige Grimasse zur Schau tragen. Erleuchtet werden sie im Inneren durch eine große Lampe. Betritt man die Tränke, so wird man auf dem Tresen einige Schnitzereien erkennen. Einen Moa sieht man da, der aussieht, als wäre er mumifiziert worden, einen weiteren Moa oder viel besser nur das Skelette, dazu eine Abscheulichkeit, die den Kopf und Hals eines Moas auf dem Körper einer Spinne zeigt.

Zusätzlich zur kleinen Dekoration am Tresen sind die Emporen mit Girlanden geschmückt, die allerhand schaurige Gestalten zeigen. Skelette, Hexen, Kürbisfratzen und noch viel mehr gibt es hierbei zu entdecken. Für das nötige Lichtambiente sorgen fünf grünlich leuchtende Fackeln, die an den Rändern des Schankraumes so verteilt wurden, dass dieser in das wabernde Grün getaucht ist.

Der kleine große Kostümwettbewerb als Hauptattraktion des Abends findet zwischen der 21. und 22. Stunde statt!

Das Buffet

(Kann für einen Beitrag von 30 Kupfer erworben werden!)

Der Tisch für das Buffet befindet sich direkt an der zur Tür hin offenen Seite des Tresenes, sodass eine Flucht unmöglich ist an diesem Tag. Er wurde mit einem weißem Tuch abgedeckt, auf dem sich allerhand rote Flecken in unterschiedlichen Farben befinden, so als hätte man das Laken eines Bettes genutzt, in dem jemand ermordet wurde.

Deftiges

• Den größten Teil des Buffets nimmt eine große Spinne in der Mitte des Tisches ein. Aus Mett wurde hierbei der große, kugelförmige Körper geformt. Die acht drahtigen Beine wurden aus zusammengerollten Schinkenscheiben gefertigt. Für die nötige Behaarung des Körpers sorgen Zwiebelstückchen. Auch der Kopf wurde mittels Mett ausgeformt, wobei Pfefferkörner als Augen dienen.
• Auf einem mit braune Flüssigkeit gefülltem Teller schauen mal größere und mal kleinere längliche Gebilde, die aussehen, als würde es sich dabei um gebratene Regenwürmer handeln, heraus. In Wahrheit handelt es sich allerdings um Speck, welcher zum besseren Formen um Blätterteigstangen gewickelt wurde. Die braune Flüssigkeit ist würzige Bratensoße.
• Auf einem Bett aus verschiedenem, gebratenem Gemüse, liegt etwas, was wie ein Hirn aussieht. Die rötliche Farbe und die Oberfläche lassen jedenfalls darauf schließen. Beschaut man es sich aber genauer, so wird man erkennen, dass es sich um einen gekochten und eingefärbten Blumenkohl handelt.
• Drei kleinere Totenköpfe stehen nebeneinander auf einer Platte, auf der auch ein Messer leigt, damit man sich etwas vom geschnitzten Käse abschneiden kann. Hierbei gibt es einen milden und einen würzigen Käse sowie Schafskäse.
• Ein Fladenbrot bildet die Handfläche, während Würstchen, die mit einem Mandelsplitter an der Front als Nagelersatz ausgestattet sind, die Finger darstellen. Fünf Stück gibt es davon an jeder Hand.

Beilage

• In einer Schale liegen viele rote Klumpen, die an ein Herz erinnern. In Wahrheit sind es Brötchen, die etwas bauchiger sind, als es normal ist und mittels Lebensmittelfarbe rot gefärbt wurden. Das Innere ist weich und fluffig, wie man es erwarten würde.
• Ein kleiner Kürbis lässt sich ebenso auf dem Buffettisch finden. Erst beim zweiten Hinsehen fällt auf, dass es sich dabei nicht um einen Kürbis handelt, sondern um Brot, welches passend eingefärbt und geformt wurde. Es handelt sich hierbei um Kürbisbrot.
• Eine Schüssel steht auf dem Tisch, die gefüllt ist mit etwas, was wie herausgerissene Fingernägel aussieht. Dazwischen kann man Maiskörner, Paprika und Gurke erkennen. Ist man so mutig und probiert einen der Fingernägel, so wird man feststellen, dass es sich um helle, kleine Nudeln handelt.

Süßes

• Ein großer, halbdurchsichtiger Würfel in grüner Farbe steht auf dem Tisch. Den Kern bildet ein kleiner Kopf, der wie der eines kleinen Nagetieres aussieht, während sich um diesen herum wild verteilt kleine, weiße Knochen befindet. Die Masse ist aus Wackelpudding mit Waldmeistergeschmack und die Knochen aus Eischaum geformt.
• Geschälte Orangen und Mandarinen liegen auf einem Teller, die mit Hilfe eines Stückes Lauch am oberen Ende zu Kürbissen umgeformt wurden. Beißt man in die Frucht hinein, ergießt sich der süße Saft in den Mund.
• Ein aufgestellter Grabstein steht auf dem Tisch. Darauf ist eine Moafratze zu sehen, die den Schnabel geöffnet erhoben hat, als würde sie lachen. Ein paar Verbandsreste hängen hier und da hinab. Mit schwarzer Lebensmittelfarbe ist dies aufgemalt. Bei dem grauem Gestein handelt es sich um gefärbten Zitronenkuchen.

Getränke

(Am Tresen zu erhalten)

Restesuppe – 6 Kupfer

In einem großen Kessel findet sich eine rötliche Flüssigkeit, in der allerhand Dinge schwimmen. Konnte man da sogar einen Finger und ein Auge sehen? Am auffälligsten ist aber die Hand aus Eis, die in der Mitte des Kessels ruht. Die Bowle wurde aus Melonensaft, Sauerkirschsaft und Bananensaft gefertigt, welcher mit ordentlich Sekt und einem Schuss Rum verstärkt wurde. Die schwimmenden Innereien bestehen aus geschnitzter Melone.

Zuckermaissirup – 6 Kupfer

Kleine Gläschen wurden aufgebaut, die die eindeutig markante Färbung von Zuckermais aufweisen. Die unterste Schicht besteht aus Milch, die orangene Schicht aus Orangengelantine und die gelbe Schicht aus Vanillelikör.

Götterfelser Abwasser – 10 Kupfer

Kleine Gläschen mit einer dunkelbraunen Flüssigkeit finden sich, auf denen ein dünner, weißer Film schwimmt, der von braunem Pulver überzogen ist, sodass es aussieht wie schmoderiges Wasser mit Schimmel überzogen. In Wahrheit handelt es sich um Kaffeelikör mit einer Sahnedecke und Kakaopulver, der vor dem Genuss noch umgerührt werden sollte.

Maries Elixier – 8 Kupfer

In einem Kelche aus aufpoliertem Metall wird eine hellblaue, durchsichtige Flüssigkeit serviert, die mit etwas im Raum farblich große Ähnlichkeit hat. Probiert man es, so wird man den Geschmack von Heidelbeeren mit einem Schuss Zitrone und ordentlich Wodka feststellen.