Name: Dorian Ashcroft
Titel: Baron
Alter: 41 | 91. Tag des Phönix‘ 1295 N.E. (30.06.)
Größe: ca. 1,80 m
Familienstand: Verheiratet | Partnerin: Komtess Marlene Marie Lovidicus | Baronin Cassandra Ashcroft († 1317 N.E.)
Wappen: Zwei gekreuzte Dreizacke mit einer Muschelschale
Kinder: Baroness Cecilia "Celia" Dayana Ashcroft (*1316 N.E.), Freiherr Gabriel Bryan Ashcroft (*1330 N.E.), Freiherr Aedan Gerald Ashcroft (*Steckling 1335)
Beschreibung:
Ikonisch gewordene Grübchen, ein stets heiteres Lächeln und ein Gemüt, bei dem sich gute Laune und stolzer Ernst die Waage halten zeichnen den Baron aus. Seine persönliche Leibschneiderin kleidet ihn mit maßgeschneiderter Garderobe von aktuell bis extravagant, in vorzugsweise warmen, dunklen oder sommerlichen Farben, die die natürliche Bräune seiner bronzenen Haut und seine drahtige Statur zur Geltung bringen, ein. Besondere Markenzeichen von ihm sind seine geliebten Zylinder und sein Spazierstock. Sein schwarzes Haar trägt er lang. Gelegentlich offen oder an den Seiten zurückgenommen. Ein dunkler gepflegter Bart verläuft entlang seines Kiefers und um den Mund herum.
Allmählich zeigen sich erste Lachfältchen um Augen und Mund, die den Mann nun reifer und gesetzter wirken lassen, seiner Attraktivität aber kaum schaden.
Dorian gilt allgemeinhin als charmanter, zuvorkommender und manchmal etwas zu vorwitziger Gentleman, der guten Wein und Whisky zu schätzen weiß und bei den Damen um kein Kompliment verlegen ist. Für diese Qualitäten wird er gleichermaßen geschätzt und kritisiert.
Geschäftliches
Perlentaucherei Wellenwisper - Familiengeschäft in dritter Generation
Hafenweg 34, Löwenstein (bespielt)
Zweigstelle Götterfels
Hüttenbiegung 21, Salma-Viertel, Götterfels
Ashcroft-Silberminen - Teilhaber (bespielt)
diverse Standorte in Kryta u.a. Gendarran-Felder, Kessex-Hügel, Königintal
Darell & Partner: Damen- und Herrenausstatter - Investor
Sterngasse 136, Rurikstadt, Götterfels (ehemals bespielt)
Weberei Degas - Investor
Westliches Marktviertel, Götterfels (NPC)
Privat
Lyssas Hain 7, Rurikstadt, Götterfels
Landsitz „Wellenstein“, nahe Siedlung Ascalon, Gendarran-Felder
Ursprünglich war Dorian 1329 N.E. von Baron Jeremy Wolsey -dem ehemaligen Rurik-Patron- als Stellvertreter und rechte Hand für die Rurikhalle angeworben worden. Nach dessen gewaltsamen Tod durch den Weißen Mantel übernahm Dorian sein Amt und holte andere Patrone mit ins Boot.
Im Jahr 1330 N.E. war er mit der damaligen Ratsherrin für Magisches Elanti Virta liiert und später auch verlobt. Eine Heirat kam letztendlich nicht zustande, dafür aber der gemeinsamer Sohn, den der Baron hat legitimieren lassen. Er wächst hauptsächlich bei seiner Mutter auf, die inzwischen selbst verheiratet ist. Der Junge wurde u.a. nach dem verstorbenen Bruder des Barons benannt.
Dorian zählt den Immobilien-Hai Baron Aedan Berlînghan zu seinen engsten Freunden. Es scheint als hätte der ältere Aristokrat den Status eines Mentors und Vaterfigur für ihn eingenommen, obwohl sie so unterschiedlich sind. Dorian hat sogar seinen Sohn nach seinem Freund benannt.
1331 legte er sein Amt als Patron der Rurikhalle nieder und kehrte Götterfels vorerst den Rücken. Auslöser dafür waren höchstwahrscheinlich die Skandale, die zu dieser Zeit um ihn und die Rurikhalle kursierten und ihn schwer getroffen haben müssen. Er zog sich in seine Heimat, die Gendarran-Felder zurück, wo er nach dem Tod seiner Mutter den Familiensitz „ Ashford“ kernsanieren und umbauen ließ. Zusätzlich benannte der neue Hausherr das Anwesen in „Wellenstein“ um. Dort hielten sich er und seine Tochter fast ein Jahr lang auf. Während seines Exils wurde der Baron ein beliebter Gastgeber für den Landadel.
1332 N.E. kehrten die Ashcrofts erstmals wieder nach Götterfels zurück. Dorian nahm sein nahezu skandalöses gesellschaftliches Leben nahtlos wieder auf und trieb wie gewohnt mit befreundeten Salonlöwen in Tanzlokalen und auf Bällen der Stadt sein charmantes Unwesen.
Er gilt des Weiteren als Förderer diverser Künstler und Musiker. Er hat eine besondere Vorliebe für die schönen Dinge wie Kunst, Musik und Tanz. Er gilt selbst als guter und leidenschaftlicher Tänzer. Die berühmte Operndiva Renata Jakom war um 1332 N.E lange Zeit Gast in seinem Haus. Er bekannte sich offen als ihr Mäzen und sie traten bei einigen Gelegenheiten gemeinsam in Erscheinung. Gerüchte um eine heimliche romantische Beziehung bestritten allerdings beide und betonten stets ihre innige Freundschaft, die lediglich auf ihren gemeinsamen Interessen beruhte.
Verbürgt ist Dorians Vorliebe für Süßigkeiten und Süßspeisen.
Dorian hat eine offene Vorliebe für rothaarige Frauen. Er beschreibt sie als die exotischsten Frauen von allen. Ironischerweise fällt seine neue Ehefrau nicht in dieses Raster!
Dorian war in der Erbfolge seines Hauses nur an zweiter Stelle. Nach dem Tod seines älteren Bruders, stieg er nicht nur zum Erben auf, sondern musste auch dessen Verlobte heiraten. Die Verbindung soll anfangs lieblos gewesen sein, gegen Ende hatte sich das Paar zumindest freundschaftlich angenähert. Aus dieser Ehe ging seine Tochter und Erbin hervor.
Dank seines umtriebigen Rufes weben sich um sein Liebesleben die meisten Gerüchte. Man sagt ihm sehr viele Liebschaften nach, ob mit Frauen oder Männern, wobei es für letztere Behauptung keinen greifbaren Hinweis gibt, außer seine Herrenfreundschaften. Darüber hinaus soll er auch Affären mit diversen befreundeten Edeldamen gehabt haben oder immer noch haben. In jedem Fall soll er ein sehr unbeständiger Mann und Junggeselle sein.
Dorian soll seinerzeit auch Stammgast im „Weißen Lotus“ -jenes Bordell, aus dem der Nachtclub Elysium wurde- gewesen sein und dort einige Favoritinnen gehabt haben.
Dorian und der Brücken-Iorga sollen sich spinnefeind sein, obwohl die Brücke aus dem alten Stadthaus des Barons ein Waisenhaus machen durfte.
Während seiner Zeit als Patron der Rurikhalle soll er mit Herren wie Baron Berlînghan und Baron Fiorell und namenlosen bürgerlichen Damen bei einer ausgedehnten Tour durch Götterfels' Tavernen heftig über die Stränge geschlagen haben.
Man will ihn immer wieder mit Damen draußen spazieren gehen sehen – tief in der Nacht, weit nach schicklichen Uhrzeiten!
Angeblich soll sich Dorian einmal wegen eines üblen Veilchens wochenlang nicht aus dem Haus getraut haben. Gerüchteweise hatte er es sich von einer Frau eingefangen, der er zu aufdringlich geworden war, oder wahlweise von deren Ehemann oder Leibwächter.
Aktuell
Zu Beginn des Stecklings 1333 N.E. hat Dorian seine Verlobung mit Marlene Lovidicus, Komtess zu Garrenhof bekanntgegeben. Am 24. Tag des Phönix 1335 N.E. fand endlich die Hochzeit statt. Nach und nach zog sich das Paar wieder aus der Gesellschaft zurück. Der Baron hat sogar einen Großteil seiner Geschäfte in die Hände von Verwaltern und seiner Tochter gegeben. Im Steckling 1335 N.E. wurde der gemeinsame Sohn geboren und das Paar scheint all seine Zeit und Muse ins Familienleben zu investieren.
Quellen
Portrait von Dorian wurde von der lieben @Motte für mich gemalt. Ich habe die Erlaubnis, es zu benutzen!
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