Tractatus Höggeri Speckfaustus III

Tractatus Höggeri Speckfaustus III


Es war ein sonniger Tag über den Hügeln. Das Summen der Bienen lag in der Luft, so wie das Zwitschern der Sommervögel. Das Grün der Bäume war saftig, der Himmel blau, ein paar weiße Wolkenschleier hingen zwischen den fernen, sonnenbeschienen Berggipfeln. Einer jener Tage die zu einer Wanderung einluden. Diese Einladung nahm Högger Speckfaust gerne an. Er hatte so viele Winter verschlafen und finstere Träume hatten ihn geschüttelt, dass ihm nun nach etwas Leichtmut der Sinn stand. Die verschneiten gefrorenen Wälder seines Schlafes hatte er nun einige Tage hinter sich gelassen und war voller Lust sich der schönen, so wundervoll komponierten Natur hinzugeben. Er lauschte der sanften Melodie des Windes, die so herrlich mit dem Gesang der Vögel harmonierte. Betrachtete das saftige Grün, das von Blüten in allerlei Farben gespickt war. Das Blau des Himmels, das Grau der Berge, der Duft des Sommers, all dies war von solcher Perfektion, so abgestimmt und herrlich einander angepasst, dass - ohne dass ein waltendes Wesen schuf und formte - Kunst entstanden war. Selbst die größten Künstler konnten sie nur in einem fahlen Abglanz nachahmen. Nun, das Nachahmen der Natur in der Kunst mag ein hehrer Versuch sein, doch in Ermangelung der schöpferischen Kräfte war kein Sterblicher dazu in der Lage ihnen auch nur nahe zu kommen. Dieser Ermangelung ist es geschuldet, dass die sterblichen Künstler sich so allerlei Formen der Kunst zuwandten, wovon einige sich sogar von der Natur abwandten. Manch einer konnte ihre Erscheinung bis ins Letzte kopieren und doch nicht mit seiner schöpferischen Gewalt etwas erschaffen, das ihr ähnlich war. Manch einer legte unendliche, schöpferische Kraft in seine Werke und doch waren sie der unfehlbaren Komposition der Natur so fern, dass das Herz im besten Falle irritiert, im schlimmsten Falle kalt blieb. Nun mag so Mancher noch so Manches dazu zu sagen haben, aber Högger Speckfaust, ein Riese, ein Krieger, ein Jäger, ein Liebhaber und so manches andere, Högger Speckfaust hatte zu solchen Dingen nichts zu sagen – vornehmlich weil ihn keiner danach fragte. Nun stand also dieser Krieger inmitten dieser Komposition und war sich nicht im Klaren, dass würde nun ein Anderer ihn in dieser Natur stehen sehen, er selbst Teil einer herrlichen Komposition geworden war: Ein Wanderer in einem Landschaftsbild. Er jedoch sah all das herrliche Grün und Blau, roch Blumen und Blätter, hörte Wind und Vöglein und er verstand, dass all diese Schönheit eine Vielzahl war aus Geräuschen, Gerüchen, Erscheinungen, Gefühlen auf der Haut, einem Schmecken auf der Zunge; Ja, ohne sich seiner Erkenntnis im Klaren zu sein, verstand er woran es all den Kunstwerken der Sterblichen mangelte. Es gab Malereien, wunderbare Musikstücke, Gedichte, Gerichte, Schauspiele und allerlei andere Formen, doch die Gesamtheit der Schöpfung und ihrer wirkenden Mächte ward doch nie zur Einheit gebracht. Nun, da Högger Speckfaust kein Interesse daran hatte dieser Schöpfung etwas entgegenzubringen das ihr ähnlich war, weil er entschied, und das war selten, dass er keinerlei Verbesserung zu diesem Umstand beitragen könnte, begnügte er sich mit verzauberter Bewunderung dieser Perfektion. Nun war er aber doch in die Laune gekommen künstlerisch zu wirken, selbst ein Werk zu schaffen, eine Komposition aus seiner eigenen gestalterischen Kraft zu gebären. Högger Speckfaust war vor allen anderen Dingen ein Krieger. Ein Krieger durch und durch. Sein Körper, sein Geist, sein Duft, seine Bewegungen, alles war so geartet wie es bei einem war, der durch und durch ein Krieger sein musste. Einem, der Krieg gegen seine Feinde, Krieg gegen die Kräfte der Natur, Krieg gegen das Vergessen, Krieg gegen sich selbst, Krieg gegen all jene Gewalten die sich gegen ihn richteten führte. Und Högger Speckfaust ward nie müde davon zu erzählen. Wie er aber Krieger war, so war er auch Liebhaber, Hüter von unendlichen Geschichten und eben auch ein Künstler. Da nun aber alle seine Eigenschaften – die Vielzahl seiner Seiten und Winkel – ineinander verschränkt waren, war er nichts davon für sich. Er war liebender Krieger, kriegerischer Erzähler, Erzähler von Liebesgeschichten, kriegerischer Liebender und eben so auch ein schlachtenhungriger Künstler. All so etwas war er natürlich nicht für sich selbst. Högger Speckfaust war für sich die untrennbare Einheit all dieser Seiten, sowie die Natur sich in so vielen Aspekten beschreiben lässt und doch erst in der Verschränkung all ihrer Teile zu ihrem wahren Wesen kommt.
Nun war dem kriegerischen Künstler, dem künstlerischen Krieger, dem blutdürstigen Poeten, dem lyrischen Schlächter also danach schöpferisch zu wirken. Als jener Entschluss also gefasst war, machte er sich mit großen Schritten auf den Weg in die kalten Gefilde seiner Feinde. Högger Speckfausts Feinde waren viele: Die, die ihm nahmen was er behalten wollte; Die, die ihm gaben was er nicht haben wollte; Die, die er nicht suchte, die sich ihm aber in den Weg stellten; Die, die er suchte, aber nicht fand; Diejenigen, die zu wenig über ihn sprachen; Diejenigen, die zu viel über ihn sprachen; Diejenigen, die nicht über seine Witze lachten; Diejenigen, die es an den falschen Stellen seiner Geschichten taten. Er hatte Feinde die längst nicht mehr lebten und dennoch nicht von seiner Feindschaft entbunden waren; er hatte Feinde, die noch nicht geboren waren, und so nichts von ihrer Last im Leben wussten. Sogar die Kräfte der Natur selbst, wenn sie ungünstig wehten, zu kalt bliesen, zu heiß brüteten, falsche Wege flossen, zu still ausharrten oder zu laut brüllten. So ist kaum etwas vorstellbar, das nicht zum Feind von Högger Speckfaust hätte werden können.
Nun hatte er aber Lust ein Kunstwerk ganz eigener Art zu gestalten. Drum suchte er sich seine Feinde, die aus Blut waren, die Knochen zu brechen hatten, Angst in den Augen und sterbende Stimmen. Denn es ist zu sagen: Högger Speckfaust war ein Virtuose auf der Klaviatur des Krieges, ein Meister der Komposition aus Kampf und Tod.
Wer konnte schon von sich sagen, dass das Brechen eines Jochbeins eine herrliche Alliteration mit dem Anblick eines schwellenden Auges herstellte. Der Geruch von gurgelndem Blut sich mit dem sterbenden Stöhnen eines Kameraden reimte, und gleichzeitig eben jenes Geräusch in Komposition mit dem Anblick eines glänzenden Schwertes und eines brennenden Skalps dem leisen Knistern eines herausgerissenen Zehennagels eine ganz andere Stimmfarbe gab. Es waren Töne und Worte, jedes Geräusch konnte ein instrumentaler Klang sein oder eine reimende Silbe in einem Chor aus Geschrei; einer Sinfonie aus hämischem Lachen; einer Arie aus dem Anblick eines offenen Bruchs. Es war besonderer Fähigkeiten nötig um zu verstehen, dass „Geräusch von verdrehtem Knie“, „Geruch von brennenden Leinen“, „Anblick eines gebrochenen, vorderen linken Schneidezahns“, „Anblick eines gezogenen, rechten Eckzahns“, „hilfloses Krabbeln mit gebrochenem Rückgrat“ letztlich ein Haiku in den Stilmitteln des Kampfes war. Elegien, Limericks, Hymnen, Oden, Balladen, epische Stücke, bildende Kunst, Ölmalereien, Sonette, Dramen, Komödien, Lieder, Bildhauerei, Tanz, Bankette. All jene Formen künstlerischen Ausdrucks ließen sich von Högger Speckfaust in den Krieg übersetzen. „Armbruch“, „Armbruch“, „Kniesehnenschnitt“, „Hämisches Gelächter“, „Zeigen des eigenen Hinterns“; Eine traurige Ballade des Blutes. „Halsumdreher“, „Gestank von Fäkalien“, „Jämmerliches Flehen“; Eine kleine, flotte Melodie. Er vermocht es einen Epos aus den Tagen einer Schlacht zu zaubern, tausend schöne Gedichte aus der Hinrichtung einer Räuberbande, eine lehrende Fabel aus dem Ausrauben von arroganten Händlern. Die Vielzahl seiner Stilmittel, die Vielzahl der Kunst – die er aus all den Erscheinungen des Krieges zeichnen konnte – war schier unendlich. „Hautreißen“, „Blutspucken“; ein herrliches Epigramm. „Treten“, „Treten“, „Auslachen“, „Blutiger Schnee“, „Flehen“; Entsprach ganz und gar der bronzenen Büste, einer ätherischen Göttin. Sicherlich gab es einiges an wenig inspirierter Prosa die er bei lustlosen Schlägereien schuf, einfache Komödien beim Durchstreifen einer längst vergangenen Schlacht; aber auch komplexe Episodengeschichten bei besonders vielseitigen Kämpfen, kleine Bildstreifen bei einer kurzen Folterstunde, Ölgemälde urschöpferischer Schönheit bei einer langen Nacht der glühenden Nägel und guten Stimmung. Das tragische an den Kunstwerken die er schuf war nur stets, dass wenn sie beendet waren, nur er übrig war, der sie gehört, gesehen, gerochen und geschmeckt hatte. Andererseits wären sie nicht vollendet gewesen, wäre einer übrig geblieben, der in ihren Genuss gekommen war. Sicherlich, hier und da blieb einer übrig, aber es ist als fehle einem Stück die letzte Note oder einem Buch das letzte Wort, einem Kunstwerk der letzte Pinselstrich, einem Gericht das letzte Gewürz. Und selbst wenn Högger bereit war seine Werke unvollendet zu lassen, war es doch meistens verschwendet. Kaum einer verstand es, den Kampf, die Schlacht, den Krieg, das Sterben und Töten, das Aufgehen in der Flamme der Gewalt, mit dem gleichen verständigen Blick zu betrachten, mit dem gleichen aufmerksamen Gehör zu belauschen, mit der gleichen feinen Zunge zu schmecken, wie er. Kurz gesagt also, die Kunst die der Großmeister schuf, so zu verstehen wie er es selber tat. Er war nun aber voller Tatendrang und ward schon ganz in Gedanken versunken ob er denn das Kunstwerk gestalten wollte, oder wie es die großen Bildhauer taten, das Werk im Stein zu entdecken abwartete. Er hatte solange geschlafen und solange mit düsteren Gedanken gekämpft, dass ihm die Laune nach einem lustigen Lied aus Blut stand, eine nette Geschichte aus blutigem Schnee und ersterbendem Atem. Eine obszöne Kritzelei aus dem Anblick eines stolpernden und flehenden Feindes.
Högger trat mit einem einfachen, scharfen Messer in das Lager der Unglücklichen die die Leinwand, das Notenblatt, seiner künstlerischen Absichten werden sollten. Wie ein leises Klavierspiel fügte sich das Knarzen des Schnees mit den hämischen Einwürfen der Räuber zusammen, das schwere vorfreudige Atmen Höggers trieb die kleine Melodie voran. Der Gestank der Räuber, das unsichere Zittern in ihren Stimmen, die bösen Blicke malten das Bild einer zarten Frühlingslandschaft. Als der erste der Unholde auf Högger losging, starb er schnell mit einer zerschnittenen Kehle. Plötzlich erhob sich das Orchester etwas, zum Klavier kamen Geigen, ein leiser Gesang erklang. Der Moment des letzten Atems, das Geräusch der Hände an der Kehle, der flehende Blick schufen eine goldene Sonne im Gemälde, schrieben die ersten Seiten für eine kleine Geschichte, begannen eine Komödie, so lustig, dass man sich den Bauch halten musste, ließen das Orchester anschwellen. Dies war der Augenblick an dem der kreative Geist nun frei zu wirken begann! FRESSEBLUT; KNOCHENBRECHE; ANGSTBLICK; HOFFNUNGSLOSIGKEIT; LACHEN; LACHEN; LACHEN; FRESSEBLUT; ÜBERALL FRESSEBLUT; STAHL; STAHL; BRENNENEDER STOFF; STOLPERN; BÖSER BLICK; SCHADENFREUDE; FALSCHE HOFFNUNG; GERUCH VON ÖL; GERUCH VON FLEISCH; AUGENQUETSCHE; AUGENQUETSCHE; ROTER BODEN; SCHWARZER BODEN; TRÄNEN; GERUCH VON TRÄNEN; ZAHNKNIRSCHE;
So folgten die Elemente des Kunstwerks aufeinander und wurden so viele, dass ein Aufzählen unmöglich war. Es zeichnete sich ein Bild von einer explodierenden roten Sonne, untermalt von einem Orchester aus tausend Musikanten. Ein energischer Dialog zwischen König und Bettelmann entbrannte, Sonette lösten Balladen ab, alles zusammen wuchs zu einer Epik, eine Deckenmalerei vom Anfang bis zum Ende der Königreiche. Ein Gesang aus siebenundsiebzig Stimmen tief religiöser Kehlengesänge, Tenöre und Bassstimmen erhoben und senkten sich, ein schneeweißer, riesenhafter Kastrat sang eine Arie melancholischer Traurigkeit. Bombastische, stockwerkhohe Torten wurden serviert, kubische Welten, expressionistische Parklandschaften entstanden und zerfielen, elektrische Gitarren kreischten Kurzgedichte zwischen Realismus und Dada. Die so einfach gedachte künstlerische Schöpfung entwickelte sich zu einem Augenblick der Höchstleistung des Schaffens, einem wahrhaften Geniestreich. Zwischen den Worten und Noten entstanden plötzlich unvorstellbare Eigenartigkeiten aus Norten und Wonen, mathematische Formeln emergierten aus der Kunst und wurden eins mit ihr, und alles wurde zu allem, und jeder war alle, und alle waren jeder, und alles und jeder war eins. STERBEN; GNADE; GNADE; BEREUEN; RACHE; LACHEN; DAS GERÄUSCH VON KRIECHEN; DONNER; STILLE; STILLE; HELLER SCHREI; DUFT VON HAAREN; BLITZ; DAS GERÄUSCH VON FINGERNÄGELN AUF GRANIT; STILLE; STILLE; STILLE; ANGSTGERUCH; FLEHEN; FLACHER ATEM; STILLE; STILLE; DONNERNDES GELÄCHTER; SCHWERER ATEM; STILLE.
Zögernd stand Högger über dem letzten atmenden Feind, zögernd hielt er nun das Messer in der einen Hand, in der anderen einen öligen, stinkenden Lappen. Er trug keine Kleider mehr am Leib, aber lange Messer steckten in seinen dicken Armen und im fleischigen Wanst. Auf dem Kopf trug er ein kleines Feuer und er blutete unentwegt aus aufgeplatzten Lippen. In der Luft lag der Geruch von verbranntem Haar und Blut. Zufriedenes Grunzen war der Rhythmus, Gewimmer des Feindes die Melodie – jede Taste des Instruments, das Högger spielte, war verfügbar. Er überlegte nur noch was ein angemessener letzter Ton, ein angemessener letzter Pinselstrich, ein abschließendes Wort, das dem Kunstwerk gerecht wäre, war. Er grübelte lange, doch er wusste, seine Zeit war begrenzt. Der letzte freie Platz für sein Kunstwerk drohte – durch den zerdrückten Brustkorb den er hatte – sein Ende zu finden. Das letzte Wimmern verklang zum leisen Pfeifen, die aufgerissenen Augen zu müden Vorhängen, das frische rote Blut zu schwarzer Kruste, das Flackern der Fackeln zu Finsternis. Högger musste sich beeilen einen letzten Ton zu finden, sonst nähme sein Werk eine ganz neue Richtung. Eine Richtung die er nicht vorgesehen hatte. Die Außergewöhnlichkeit dieses künstlerischen Ergusses machte es Högger schwer sich zu entscheiden. Es war gefährlich auf solch eine Leistung ein Ende zu setzen, das sich nicht nahtlos einfügte. Ein zu konservatives Ende würde der Außergewöhnlichkeit des Stückes nicht gerecht werden und einen falschen Eindruck im Gedächtnis hinterlassen. Högger entschied sich also für ein Ende, das er für angemessen hielt. Er hievte sich den sterbenden Feind auf die Schultern und trug ihn an die Sonne, er suchte frisches Wasser und saubere Tücher, er suchte einen Knochenrücker und Wundennäher, und alles ließ er seinem Feind zukommen, bis dieser nicht mehr in Gefahr war jederzeit zu sterben. Das Kunstwerk befand sich also in der dramatischen Pause zwischen dem letzten Akt und einem furiosen Finale. Es war, als vibrierte die Leinwand aus Lust vor dem letzten Pinselstrich, als zitterte das Notenblatt aus Vorfreude vor der letzten Note, als würde das Werk sein Ende nur so sehnlich erwarten. Er stand also vor seinem genesenden Feind, der ihn mit fragenden Augen ansah. FRAGENDE AUGEN; Eine Note die Högger häufig spielte und er entschloss, diesen einen Feind gehen zu lassen. Nicht aus Gnade, sondern im Wissen, dass dieser eine Feind einst selbst sein Ende finden würde und sein Werk in einem Ton, einer Farbe, einem Geruch, einem Gefühl enden wird, den die schöpferische Perfektion der Natur selbst wählen würde. Die Vollendung seines Werkes überließ er der schönsten Kraft die er kannte, der einzigen Kraft, der er mehr vertraute als seiner eigenen Wahl. Die Natur und das Gewebe ihrer Gewalten sollten das Ende seines Meisterwerks selbst vollbringen. NATURGEWALTEN!;
Högger Speckfaust war zufrieden mit seiner Entscheidung und war in der Laune, sich vom Kampf rein zu waschen. Er suchte sich einen kleinen Bach und genoss den Rest des herrlichen Sommertages. Er erfreute sich an den Forellen im klaren Wasser, an den glänzenden Kieseln am Ufer, den bunten Blumen und dem Summen der Bienen. Es war ein guter Tag, und nun wo er sauber war stand ihm der Sinn nach Gesellschaft. Der Riese lauschte in die Ferne und es war ihm als hörte er ein Fest. Aus einiger Entfernung vernahm er Musik, Gelächter, freundliche Stimmen und den Duft feiner Speisen. Nun verspürte er große Lust auf Tanz und Trank, gute Männer und schöne Frauen, und entschied sich, sich wohl bald dorthin auf den Weg zu machen.

Kommentare 3

  • Die Worte fließen beim Lesen nur so dahin, wie das Blut einer offenen Schlagader.

  • Eine Geschichte aus fühlen, schmecken, riechen, hören und sehen, einfach unglaublich wie du all das in ein Kopfkino des Lesers verwandelst. ♥

  • Ey... Liebe. Wirklich.
    Du schreibst und im ersten Moment erscheint es total verworren, ist es aber gar nicht. Genau das macht dich und diesen Charakter aus. <3