Dieser Text enthält ein evtl. nicht jugendfreies Thema und wurde daher in einen Spoiler gesetzt.
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"Bleib stehen, du dreckiges Ding!"
Die Stimme der Verkäuferin hallte ihr durch die Straßen nach, während die Blonde rannte, in den Händen zwei Äpfel.
Doch sie kam nicht weit, Hände griffen nach ihr und mit einem Ruck befand sie sich in den Händen eines Mannes wieder, der ihr die Flucht unmöglich machte.
"Die kleine Katsu!"
"Das ist doch die Tochter von dem Ehepaar das vor kurzem im eigenen Haus umgebracht wurde!"
"Wo ist denn ihr Bruder?"
"Auch tot, erzählt man sich!"
Dalian senkte den Blick, ließ sich von dem Seraphen mitschleifen, die Äpfel waren ihr bei den Worten der Bürger um sich herum aus den Händen geglitten.
"Du solltest doch eigentlich im Kinderheim sein oder? Gefällt es dir dort nicht?"
Der Seraph zog sie durch ganz Götterfels bis er dann bei seinem Vorgesetzten im Seraphen-Hauptquartier scheppernd zum Stehen kam:"Was sollen wir jetzt mit ihr machen? Wegen zwei Äpfel einsperren!"
"Ihre Verwandschaft wird sich um den entstanden Schaden kümmern und wir geben ihr drei Tage Zeit um über ihr Fehlverhalten nachzudenken."
Erster Tag
Das Erste was die kleine Blonde hören konnte, war das Klirren der Schlüssel, der kurz darauf mit einem Knirschen ins Schloss geschoben und herum gedreht wurde.
"Is'n hübsches Ding- die Kleine. Mättyy hätte uns sie ruhig vorstellen können".
Dalian erzitterte bei den Worten, während sie die Arme um die angewinkelten Beine schlang und versuchte so zu tun als würde sie schlafen.
"Glaub'sch?"
Die Metalltür wurde aufgedrückt und etwas Licht fiel in die dunkle Zelle, ehe sich die langen Schatten näherten und sie den Alkohol schon riechen konnte obwohl er noch ein paar Fuß von ihr entfernt stand.
"Schau dir dieses gebrechliche Stück an! So schön, so unberührt!"
"Vielleicht wollte Matt das wir sie deswegen nicht sehen!"
Starr blieb die Blonde auf dem Boden liegen, die Angst hatte sie überkommen, kurz blinzelte sie. Die Herren, in ihrer Zelle hatten den Panzer abgelegt, stattdessen waren sie jetzt einfach in Kleidung gekleidet und grinsten sich an, als hätten sie einen Schatz gefunden.
"Geh Raus bewach die Tür, ich will nicht gestört werden!"
Noch bevor Dalian überhaupt verstand, worum es geht riss man sie an ihrem Haar hoch, ehe ihr beinahe schlecht wurde von dem Alkohol, der ihr ins Gesicht gepustet wurde."Aufstehen Kleine, deine Nacht ist vorbei!"
Entsetzt kreischte sie auf, doch er drückte sofort seine große, schwere Hand auf ihren hübschen kleinen Mund:" 's Maul! Ein Schrei und du sitzt hier dein Leben lang, weil du vielleicht nach mir getreten oder gebissen hast!"
Für einen Moment hielt sie still, doch als er sich an ihrem Oberteil vergreifen wollte, trat sie mit den kleinen Beinen nach ihm und kreischte in Panik:"Lass das! Hör auf Finger weg!"
Der Mann packte sie am Hals, hob sie mühelos hoch und ließ sie nach Luft ringen, die Tränchen standen ihr im Gesicht geschrieben, während er direkt in Gesicht röchelte:"Halt's Maul! Sonst mach ich dich sofort kalt!"
Unsanft landete Dalian auf dem Boden, ehe er vor ihr in die Hocke ging um ihr die die Kleider vom Körper zu reißen, zitterte, die Augen weit aufgerissen, absolut unfähig zu verstehen, was da vor sich ging.
So stand sie vor ihm, völlig entblößt und starr vor Angst.
"So ein hübsches Ding!"
Seine Finger fuhren recht schnell über die Schultern des Mädchens, ehe er sich dann vortastete, und sie dann über ihre Brust streichelte, um den mädchenhaften Körper näher an sich zu ziehen um ihr seine schmierigen Lippen aufzudrücken.
Doch diese Ruhe hielt nicht lang, die Schnallen am Gürtel lockernd sah sie dem entgegen was er entblößte und sie nun wieder aufschreien ließ, sie wollte weg. Sie riss an den Ketten die an ihren Handgelenken festgemacht waren und umso mehr sie sich wehrte um so gieriger wurde er.
"Nein bitte nicht!"
Das waren die letzten Worte, die aus ihrem Mund kamen, ehe die Hilferufe unter seinem Stöhnen und ihren klirrenden Ketten untergingen.