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Die Bitte den Mann zu töten der ihn angeriffen hatte war bleich über
seine zitternden Lippen gekommen ehe der Kopf leblos zur Seite sackte.
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Unsicher tapste Dalian zum Anwesen, sie hatte ihn eine Woche aus einem der Büsche des Anwesens beobachtet und sich war sich unsicher ob sie je verstehen konnte wieso dieser Adlige einen Straßenjungen zu Tode geprügelt hatte.
Nein, dieser Mann gehört ebenfalls getötet, aber sie wusste noch nicht wie.
Die wenigen Kupfer hatten nicht für eine Klinge gereicht und noch weniger für Gift, das man im Untergrund anbot.
In einem verschmutzten Kleidchen stellte sie sich vor die Ministerialwachen, sie wusste wie sie aussah, dreckig und verstaubt.
Nicht eine Minute später fuhr die Kutsche vor zum Ärger der Gerüsteten die sich nun von dem dreckigen Mädchen abwendeten und den Adelsherrn mit einer tiefen Verbeugung begrüßten.
Doch Dalian stand da einfach, mitten im Weg und starrte den Riesen an:"Herr", kam es trocken aus ihrer Kehle ehe sie sich schon an seinem Mantel festkrallte:"Nur eine Nacht für ein paar Kupfer- bitte!"
Sofort griffen die Männer nach ihr doch der Mann scheuchte sie mit einer Handdeutung weg, ehe er Dalian an der Hand nahm, sie mit in das Anwesen nahm und sie in sein Gemächt führte.
"Huren in dem Alter..."
Die Worte überhörte sie trocken, zog sich aus und stand völlig nackt vor ihm, vor dem Mann, der ihren Körper musterte:"Eine kleine - aber schöne Hure".
Damit stürzte er sich auf sie, befummelte sie mit schmierigen Händen und fickte sie, wie er wohl schon seine Frau, die in einem anderen Zimmer schlief lange nicht mehr gefickt hatte.
Doch für Dalian war das ohne Bedeutung, für sie war es ein kleines Opfer, dass sie gerne für ihren Freund machte.
Er leckte über ihren kleinen Körper, krallte die Finger in ihren Hintern und setze sich auf, um sie vor sich zu sehen, und die Blonde grinste, wenn auch der Blick aus einer Mischung aus Schmerz und Wut verzerrt war.
Nein, den Adel störte das nicht, der vögelte sich quer durch die Stadt auf die Kosten anderer.
"Du bist so... schön feucht..."
Die Atmung schlug ihr auf die Haut und ließ sie kurz innerlich würgen.
"Ohh scheiße- blutest du schon?"
Die Blonde schüttelte den Kopf, das hatten die Götter gut gemacht, vermutlich das einzige wofür sie dankbar war.
Der Blick der Blonden ging bei seinen Stößen umher, ein Abendlicht, ein Brieföffner, der auf einem kleinen Tisch lag und und der Schürhaken am Feuer.
Kurz zuckten die Mundwinkel nach oben, ihr Gefühl sagte ihr, was sie tun musste und so wiegte sie ihn geschickt in seinen Orgasmus den er leise aber tief stöhnen in sie hinein gab.
Als er sich neben ihr aufs Bett fallen ließ, nach Luft ringend setzte sich die Blonde auf seinen Bauch und grinste zufrieden, die Pupillen waren geweitet,diesmal hatte sie die Kontrolle, und sie wusste es.
"W-was ist denn kleines?"
"Da drüben ...", kam ihre Stimme trocken heraus als sie zum Schreibtisch deutete ehe sie zitternd von ihm rutschte und zum Tisch ging und den Brieföffner nahm:"Wozu... das da...?"
Die schwarzen Pupillen hatten das fliederen Ihrer Augen beinahe vollständig überdeckt und so hüpfte sie grinsend zu ihm ins Bett.
"Das ist ein Brieföffner kleines... willst du das haben, statt dem Geld?"
Sie krabbelte auf ihn drauf und besah sich das Ding, als hätte sie es noch nie gesehen, ehe sie über die Klinge fuhr und die Schärfe testete.
"Vorsicht scharf!"
"Ohja", die Blonde grinste nur kurz, ehe sie in Windeseile die Klinge über den Hals des Mannes zog.
Sie hatte die Arterie gut getroffen, und sofort japste der Mann nach Luft während, er versuchte sein Blut mit der Hand zu stillen, dass ihm aus der Schnittwunde lief.
"Du... scheiß Schlampe!"
Die Stimme des Mannes war gepresst, die Panik hatte ihn schnell gepackt und gab der Blonden das Gefühl sie müsse ihm, noch einmal den Dolch in den Brustkorb rammen.
"SCHLAMPE!", die Stimme kam wütend jedoch ohne größere Lautstärke und so stach sie weiter:"Renan! Du hat meinen Freund umgebracht!"
"Du... verdammte HURE!!!!"
Als er sie von sich runter stieß nahm sie das Abendlicht und setzte das Zimmer in Brand.
"Meinen ...besten Freund!"
Der Mann der sich im Bett befand und nur noch schwaches Keuchen von sich gab, animierte sie regelrecht ihren Feuertanz im Zimmer weiter zu führen.
Den Schürhaken packend kehrte sie zu ihm zurück, ehe sie dann aufs Bett sprang und ihm die Spitze nun zwischen die Rippen donnerte, vielleicht hatte sie ja sein Herz getroffen.
Schnell huschte sie zu ihrer Kleidung schlüpfte hinein und nahm sich ein paar Wertsachen, ehe sie dann aus dem Fenster über den Schuppen flüchtete und zu Renan zurückkehrte.
Die Adligen waren dumm, ja, verpöntes Volk, das nur Schwachsinn lernte und anwendete.
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