Infobrett - Flüchtlingslager bei der Abtei Durmand

  • Ein vorgeschlagener Schlachtplan


    Nach der Einrichtung von Vorposten innerhalb Löwensteins gilt es nun, die Front gegen Scarletts Truppen vorzuschieben. Mein Vorschlag sieht eine gemeinsame Operation von Truppen der Abtei (derzeit stationiert beim Löwenschatten) und der Wachsamen (stationiert im Fort Mariner) sowie der ihnen jeweils angeschlossenen Truppen vor. Das Ziel der Operation ist die Verbindung der Frontlinien. Dies erleichtert den Austausch von Truppen, Vorräten und Informationen und sichert ein beträchtliches Territorium innerhalb Löwensteins ab.


    Karte A: Verlauf der Operation

    Ziele der Abtei:
    1. Eroberung der Deverol-Insel und anschließender Vorstoß entlang der Küste
    Von den bisherigen südlichen Stellungen Rückt ein Teil der Abtei-Truppen auf die Deverol-Insel vor. Ziel ist die Eroberung und Absicherung, die Rampe zum Strand hin sollte zerstört werden, was die Insel nur über die Brücke zugänglich macht. Die Truppen werden daraufhin abgezogen und rücken weiter entlang der Küste vor.


    2. Vorstoß über die Moa-Ranch
    Ein zweiter Teil der Abtei-Truppen rückt über die Moa-Ranch vor und rückt von dort aus in den Küstenfernen Bezirk vor.


    3. Eroberung des Küstenfernen Bezirks, Sicherung der Küstenlinie und Verbindung mit den Truppen des Fort Marriners
    Ziel ist es, Scarletts Truppen aus dem Küstenfernen Bezirk zu vertreiben und eine Frontlinie entlang der Küste auf zu bauen. Der Verlauf der Steilklippen ermöglicht es, die Front auf die wenigen Aufgänge zu verkürzen und wieder Truppen für weitere Operationen frei zu setzen.


    4. Die Verlegung der Luftabwehr
    Derzeit sind die Luftabwehrgeschütze der Abtei beim Löwenschatten stationiert. Die Eroberung der Deverol-Insel erlaubt es, sie dorthin vor zu verlegen, was eine Sicherung des Luftraums über nahezu dem gesamten Innenstadt-Hafen ermöglicht.


    Ziele der Wachsamen
    1. Ausbruch aus dem Fort und Eroberung des Blutküstenbezirks
    Ziel ist die Eroberung des Blutküstenbezirks und die Etablierung einer Frontlinie an der Küste des Innenstadthafens.


    2. Entlastungsangriff in den Küstenfernen-Bezirk
    Nach derzeitiger Einschätzung verfügen die im Fort Mariner Stationierten Truppen über eine größere Anzahl und größere Schlagkraft. Zugleich ist das Territorium des Blutküstenbezirks kleiner als das Einsatzgebiet der Abtei. Daher wäre es ratsam, nach dem Erreichen des 1. Ziels alle nicht zur Küstensicherung benötigten Truppen in einem Angriff auf den Küstenfernen-Bezirk ein zu setzen, um die Kräfte der Abtei zu entlasten und Scarlets dort stationierten Truppen in den Rücken zu fallen.


    Karte B: Das Ziel
    Wie bereits beschrieben ist das Ziel die Etablierung einer gemeinsamen Frontlinie wie in Karte B eingezeichnet. Diese Frontlinie umschließt das Fort Mariner sowie die Blutkünsten-, Küstenfernen- und Hinterbezirke. Zudem sichert es den Blutstrom-Pass sowie das Abtei-Portal und erlaubt so einen zusammenschluss der Versorgungs- und Kommunikationswege sowie eine erleichterte Verlegung von Truppen. Ein Großteil der so etablierten Front wird de facto von Steilklippen gesichert, die Verteidigung durch Barrikaden und Truppen beschränkt sich daher weitgehend auf den Strand im Blutküstenbezirk so wie vereinzelte Rampen entlang des Hinterbezirks.



    Gezeichnet
    Gwyneth Caerfyr

  • Nach dem am gestrigen Tag die Charr der Eisenlegion recht offensichtlich sämtliche Jungen der Charr im Lager kategorisierten, machen gut zwei Drittel der kleinen Pelzknäule sich scheinbar abreisebereit. Viele sieht man, wie sie ihre Sachen packen und immer wieder Fleischrationen bei den Soldaten der Hochlegion abholen. Im Grunde überrennen die Jungen das Lager schon fast, was bei dem ein oder anderen Soldaten offensichtlich zu sonderbaren Reaktionen führt!


    Der Grund sollte mittlerweile auch unter den Flüchtlingen bekannt sein: Die Jungen ziehen in die schwarze Zitadelle!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Am 18. Tag des dritten Monats können aufmerksame Beobachter am Nachmittag sehen, wie immer mehr Truppen der Wachsamen durch das Pakt-Portal in der Abtei ankommen. Nicht nur sind die knapp 80 Recken jeden Volkes und Geschlechts bis an die Zähne bewaffnet, nein, in ihrem Schlepptau befinden sich noch gut und gerne 20 Dolyaks und Zugochsen, ebenso viele Karren, die allesamt schwer beladen scheinen. Planen schützen zwar vor neugierigen Blicken, durch ein Loch hier und da erkennt man aber, dass es sich um Versorgungsmaterial wie Lebensmittel, Wasser, medizinische Güter, Waffen und einiges an Munition handelt. Auch scheinen drei der Karren so schwer zu sein, dass zwei Dutzend Recken die armen Zugtiere unterstützen müssen. Ein genauer Blick sieht auf den Planen dieser Transporter die Umrisse großer, stählerner Bauteile, ebenso könnte man die massiven Kanonenrohre erahnen. Wohl werden hier schwere, großkalibrige Geschütze transportiert.
    Der ganze Tross hält sich nicht lange auf und steuert eilig das Portal der Abtei nach Löwenstein an, spricht man die Recken auf ihren Auftrag an, so heißt es nur schroff: „Steh' nicht im Weg rum, Zivilist. Wir müssen schleunigst nach Löwenstein, unseren Kameraden den Arsch retten.“
    Das ganze Schauspiel dauert wohl keine halbe Stunde, ehe auch der letzte Wachsame das Portal in die umkämpfte Stadt durchschritten hat.


    Nur wenige Stunden später zum Abend hin kommt ein kleiner Teil dieser Truppe – etwa 15 Mann – zusammen mit den Dolyaks und Karren wieder aus der Stadt. Statt Kriegsgerät und Versorgungsmaterial werden nun schwer verletzte und verwundete Kämpfer eiligst in Richtung Pakt-Portal abtransportiert. Auf Nachfrage erfährt man wohl nur, dass es sich hier zum Großteil um Recken handelt, die am Fort kämpften und nun zur besseren Behandlung ihrer Verletzungen in die Feste verlegt werden.

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