Gedichte-Sammlung

  • Guten Tag liebe Rp-Community. Ja ich lebe in der Tat noch *g*, bleibe dem Rp aber nach wie vor fern. Bloß wollte ich mit euch einen kleinen Teil meiner jetzigen Freizeitaktivität teilen.


    Der Thread wurde aber nicht nur für mich eröffnet sondern für alle Dichter in der Rp-Community, und damit der Geschichtenreiter (hab den Thread gesehen!!^^) nicht so zugespammt wird.
    Außerdem bitte ich um Verzeihung für die Negativität in meinen Gedichten, aber ich hab da in meinem Privatleben einige Schwierigkeiten die es gilt auf Dauer zu bewältigen und die Gedichte helfen mir. Also sollte von euch mal jemand probleme haben (also mental), dann empfiehlt es sich sehr, seine Lage in Worte zu fassen.



    P.S: Wenn man Feedback geben mag, dann bitte lieber eine PN schreiben damit hier eine Übersicht bleibt für alle Gedichte. Danke im voraus an alle Leser und Dichter :)




    Verloren


    Die ganze Welt
    verschlungen von der Dunkelheit;
    zerrt jede Seele in tiefe Trauer und Einsamkeit.
    Gebunden an Schmerz und Hass.


    Der grelle Schein des kalten Mondes
    bildet die Illusion der Hoffnung.
    Mein Inneres ist so dunkel, wie des Umlandes.
    Alles bloß eine trübe Wahrnehmung, eine dumpfe Erinnerung.


    Ich stehe allein, verloren und gefunden im Nichts.
    Ein Lächeln, eine Spur Freude in deinen Gesichtszügen,
    zieht mich aus dem schwerem Selbstmitleid.
    Fühle mich frei von Plagen, als hätte ich Flügel.


    Das Grau deiner Augen;
    bannt mich in deine Welt.
    Kein Entkommen, mein Hass und Wille gebrochen.
    Zu Dank bin ich dir verpflichtet, meine Erlöserin.





    Hoffnung


    Verschlungen von der Finsternis;
    Zeuge einer schweren Düsternis,
    sind viele einsame Seelen verloren,
    Kummer und Sorgen sind geboren.


    Der erste Strahl wie heraufbeschworen.
    Sorgen, Frust und Sehnsucht sind verloren.
    Hoffnung, Träume, Freude haben ihre Kraft errungen,
    die Illusion der Nacht wurde bezwungen.


    Der Sonne Lächeln,
    lässt das Liebesglück wieder blühen,
    das Feuer im Herzen ein erneutes Mal glühen,
    bis sich die Sonne im Schatten verliert.




    Schwäche


    Geboren wurde ich im Licht,
    doch verschwand ich im Nichts.
    Der Sonne Glut traf mein Herz,
    bis die Dunkelheit es sich nahm.


    Einsamkeit überkommt mich;
    Verloren in mir selbst.
    Mein Ich ist gespalten
    in ein, zwei, drei.


    Weiß nicht wohin;
    Weiß nicht warum.
    Meine Gefühle sind stark
    doch ich bin schwach.






    Verzweiflung
    Beschmutzt, zerstört, unterdrückt durch die Verzweiflung,
    verloren in meinem eigenen Herzen.
    Mein Inneres gleicht eines schwarzen Lochs Öffnung;
    Wünschend alles auszumerzen.


    Mein Glaube, meine Lebenskraft schwinden dahin,
    mit den vielfarbenen Blüten der Natur.
    Ich will doch nur weg, aber wohin?
    Geführt von einer Hand ins Jenseits.


    Das Leben so kurz, der Glaube so schwach;
    Es gibt kein Entrinnen vor dem Tod.
    Ein jedes Schicksal endet so einfach,
    doch ich gehe früher, ich Idiot.


    Meine Liebe zerstreut in alle Richtungen,
    kein auf Wiedersehen, keine Rückkehr.
    In allem versagt, besonders in meinen Verpflichtungen,
    verlange ich von meiner Familie nichts mehr.




    - folgen weitere

    Die Kälte ist meine Wärme. Der Hass ist meine Liebe. Die Kälte ist meine Wärme.
    Wenn du nicht leben willst, dann zeigst du keine Schwäche oder Angst. Damit zeigst du nur, dass du keine Liebe kennst. - Max C.

  • ein altes staubiges Blatt Papier das ca, 9 Jahre alt ist flattert herein.



    Hier stehe ich nun,
    in meinem Kopf nur eine Frage.
    Was soll ich tun?
    Deine kalten blauen Augen,
    meine Kraft sie mir rauben.


    Lange Zeit haben wir gemeinsam gekämpft.
    Doch jetzt stehst du da,
    verraten hast du mich.
    Und damit auch dich.


    Geh! Geh! Ich kann dich nicht länger ertragen,
    Das weitere sehen deines Antlitzes würde mich erschlagen.
    Hoffentlich beginnt dein Gewissen dich endlich zu plagen,
    bis zum ende von deinen Tagen.


    Du sollst dich erinnern an eine Freundschaft,
    Freundschaft die stark war,
    und die DU kaputt gemacht hast.
    Ein falsches Spiel du mit mir spieltest,
    doch du vergisst dass ich auch ohne jemanden wie dich zu recht komme,
    denn inzwischen bin ich nicht mehr allein.


    Doch durch dich muss ich wieder vorsichtiger sein,
    ich kann nicht mehr vertrauen,
    nicht einmal denen die ich liebe.
    Alles hinterfrage ich in meinem Kopf
    Ich bin im Moment ein brodelnder Topf.


    GEH! Ich würde dich anschreien,
    wenn du hier wärst,
    aber es geht nicht weil du gegangen bist.
    Aus Verzweiflung und Hass auf mich selbst schreibe ich es nieder,
    Du hast mich all die Jahre kaputt gemacht,
    und ich habe nie daran gedacht,
    dich dafür verantwortlich zu machen.



    Du würdest bei diesen Worten wie immer lachen.
    Diese Lachen würde ich dir gern aus dem Gesicht schlagen,
    denn ich kann es nicht mehr ertragen.
    Mit diesem Lachen bist du so hässlich,
    aber das wärst du schon immer wenn man dein Ich nach außen stülpen könnte.
    Leider bin ich dazu nicht imstande,
    Ich würde gern alle vor dir warnen die ganze Menschen Bande.
    So gehe ich weiter meinen Weg und ziehe durch die Lande.
    In mir immer noch der Hass auf dich.
    Hass, Misstrauen jedem gegenüber und Angst zerfressen mich.
    Dir ist es egal den du siehst es mal wieder nicht.
    Ich schreibe dies warum auch immer als Gedicht.



    Vielleicht sollte ich dich einfach loswerden wie ein
    überflüssiges Gewicht.
    Aber du wirst schon sehen was du davon hast,
    Den ich weis einen Weg ohne dich, ohne deine Last.



    Ein recht altes Stück aus meiner Schreibkram Kiste, vielleicht find ich noch ein anderes älteres Juwelchen. Kritik per PM. Man bedenke wie gesagt ich war da noch recht jung ;)




  • Ich wünschte mir ja, es wäre anders, aber ich dichte leidlich.
    Was mich dennoch nicht davon abhält, mit viel Freude ein paar Zeilen zu schreiben, wenn mir danach ist, und so hab ich das einfach auch Dia vererbt...


    Ein Gedicht, dass sie Horatio gewidmet hat:


    Ich traf einmal 'nen kleinen Mann
    der kam ganz nah an mich heran.
    Schnell ging ich einen Schritt zurück:
    er stank ja wie ein Abfallstück!


    Doch war er erst gebadet fein
    geschrubbt sein Körper, rot und rein
    Da wurde mir ganz plötzlich klar
    das dieser Mann ein toller war.


    Ein Prügelpartner, Trinkkumpan
    mit dem ich auch mal lästern kann.
    Doch das Beste ist, so will ich meinen:
    Ist wie er ist, will gar nichts scheinen.



    Ja...
    Was will ich sagen mit diesem Werk?
    Du bist echt ein toller... Zwerg.




    Und eins für ihren Käfer-Kyle:



    'Ich liebe dich' -
    Drei kleine Worte
    von der Sorte
    die ich horte
    - für dich, nämlich.




    Das gefiel ihm, und so hat das als Hochzeitsgeschenk, vor versammelter Mannschaft vorgetragen, noch mal ausgeschmückt:



    Du weißt, mein Schatz, das ich gern reime
    Drum dachte ich: Wenn du der meine
    Heute wirst wie ich die deine,
    So krön ich das: Mit einem Reime.


    So hab ich lange Zeit verbracht
    - Tag um Tag und Nacht um Nacht -
    Zu grübeln, wie man das gut macht:
    Ob lustig, stürmisch oder sacht?


    Wollte groß reimen auf 'Käfer mein',
    Auf 'Held', auf 'Liebe' und 'Sonnenschein'
    Wollt dichten wie schön es ist bei dir zu sein,
    Wie du gekrabbelt bist in mein Herz hinein.


    Wie du meine Seele immer wieder berührst
    Meine Angst vertreibst und Liebe schürst
    Das Ganze noch zärtlich mit Vertrauen kürst
    Und manchmal mich auch frech verführst...


    Doch wurde mir der Reim zur Qual
    Ich strich die Verse, Mal um Mal
    Jetzt steh ich hier, vor dir im Saal
    Und schau, mein Zettel ist ganz kahl...
    (Da zeigt sie einen leeren Zettel)


    Doch hab ich ja noch einen zweiten!
    (Ja... da zieht sie einen zweiten hervor, mäßig beschriftet)
    Für den Fall der Fälle, schwere Zeiten
    Die Zeilen hier sind keine gescheiten
    Doch sie sind's, die meine Gefühle leiten.


    Versprich dir nicht zu viel davon
    Die Zeilen, ja die kennst du schon
    Kennst die Worte, kennst den Ton
    … Ich hoff trotzdem auf nen Kuss als Lohn.


    Denn alles was ich dir sagen will
    Mit großen Worten, in pompösem Stil
    Werd ich sagen ohne der Reime viel
    So! Und nun seid mal alle still:



    'Ich liebe dich' -
    Drei kleine Worte
    von der Sorte
    die ich horte
    - für dich, nämlich.




    Und hier hab ich noch ein älteres aus einem anderen Spiel, den Moment beschreibend, wo ein Jäger sein (nicht-tierisches) Opfer erlegt hat:



    Trockne Tränen auf dem Gesicht
    Bleich die rosige Haut
    Dunkel die hellen Augen
    Bewegungslos der Körper


    Daneben ein Schatten -
    Lächelnd ernst herabblickend
    Liebevoll der kalte Blick
    Von Schönheit gefesselt


    Rot was sonst bleich
    Hell die dunklen Augen
    Einen Moment lang
    Leben spürend


    Einen Augenblick
    Vergänglichkeit erkennend
    Dankbar
    Liebe empfindend


    Glücklich
    Seufzend bedauern:
    Zu schnell verloren
    Was eben gefunden


  • Sehr schöner Thread. Mir schwirrte die Idee auch schon lange im Kopf herum ^^
    Die meisten meiner Gedichte sind in Depressiven Phasen entstanden, aber nicht alle. Ich schreibe auch seit vielen Jahren Gedichte für meine Familie zu Geburtstagen und anderen Anlässen ^^




    Erkenntnis


    Meine Seele ist zerbrochen,
    Meine Hoffnung längst verschenkt,
    Mein Wille hat sich verkrochen,
    Meine Gedanken sind verdrängt,
    Ich bin die gelogene Wahrheit,
    bin die unvollkommene Perfektion,
    bin die trübe Klarheit,
    bin die klare Illusion,


    Ich bin der Unbekannte Berühmte,
    bin der Zerbrochene Ganze,
    die schönste Blume die nie blühte,
    die riesengroße Wanze,
    Ich bin der ungewünschte Sohn,
    bin der matte Glanz,
    bin der größte Ernter für Spott und Hohn,
    der Hund ohne Schwanz,


    Mein Leben ist so sinnlos,
    ich treibe dahin,
    zu viel zum Sterben,
    zu wenig zum Leben.



    Ohne Titel


    Und meine Flügel werden Schwingen aus purem Glanz
    Aus Wahrheit , Schmerz und Lichtertanz
    Und werden mich tragen zu dir durch jedes Tief
    Aus Dunkelheit und Licht - egal wie es verlief


    Nenne meinen Namen deute mir ein Zeichen
    Mein Schatten und mein selbst wird dir beide Hände reichen ...
    Meine Schwingen werden dich schützen und auch den Tod nicht zu dir lassen -
    und wenn doch würde ich mein Leben für deines geben...






    Christ ... ( Das Gedicht habe ich für einen guten Freund geschrieben, der sehr stark evangelisch gläubig war. Wir konnten stundenlang sehr angeregt diskutieren über unsere doch sehr verschiedenen Ansichten zum Thema Glauben )


    Jesus hat gepredigt,
    Eine Religion verewigt,
    Päpste haben gerufen,
    Hielten sich von Gott berufen,


    Tausende Ritter von oben gerufen,
    Unendliche Grausamkeit und Tod erschuffen,
    Ein Buch geschrieben,
    Unter Milliarden vertrieben,


    Eine Welt verändert,
    In Glaubende und nicht Glaubende eingerändert,
    Alles andere Für Ketzerei erklärt,
    Und alles in eurer heiligen Schrift vermerkt.


    - Und dann fragst du mich warum ich Heide bin ?






    Das Gebet des Wahnsinnigen


    Ich liege wach,
    suche Sekunden,
    Erinnerungen fliessen wie ein Bach,
    zähle die Stunden,


    Erwache aus einem halbseidnem Traum
    wanke und schwanke,
    fühl mich klein in diesem großen Raum,
    Tür wird eine Schranke,


    winde und ekle mich
    fühle mich verflossen,
    langsam vergesse ich
    als hätte man mein Blut vergossen


    habe aufgehört zu denken,
    Gefühle sind so schwach,
    Gedanken können dich nicht lenken,
    und halten mich doch jede Nacht wach,


    spüre die Nähe der Maden,
    vergesse meine Leere,
    sie wollen sich an meinem Fleische laben,
    und komme ihm nicht mehr in die Quere,


    er lässt mich quälen,
    auch die Engel sich an mir laben,
    lässt mich mein Ziel verfehlen,
    nicht einmal sie wollen sich erbarmen,


    Bin ein Zombie,
    bin aus totem Fleische,
    durchlebe jede Phobie,
    auf das ich niemals kreische...

  • Juhu, Gedichte.
    Die beiden hier hab ich mal geschrieben für ein RP Event in einem anderen Spiel. Die sind irgendwie auch ziemlich düster, aber das war ja auch das Thema.
    Keine Angst, demnächst kommen welche, die besser zu Tami passen. Also bunt, frech und fröhlich.



    'Die Gedanken sind düster, kein Mond scheint in der Nacht.
    Wer tief unten ist, kommt nicht heraus ohne Kraft.
    Wie kann ich helfen, was kann ich ändern?
    Nichts ist leicht, egal wie sehr wir es versuchen.
    Mit Glück trifft man wen und ein Licht scheint herauf.
    Doch oft findet man nur Schwärze zuhauf.




    Der Wind pfeift durch die Ritzen, das Gebälk knackt bedrohlich.
    Nur der Kamin wirft flackernde Schatten in den Raum.
    Ein Geräusch schiebt sich von hinten auf dich zu.
    Es schlurft und schabt über den Boden, du wagst es nicht, dich umzublicken.
    Nie wirst du den Morgen erblicken, denn es ist bereits im Haus und hat dich als Opfer auserkoren.
    Selbst ein Schwert wird dich nicht retten.
    Immer näher kommt es und wirft einen Schatten über dich, der selbst den Kamin auslöscht.
    Draußen im Wald rennt ein Reh davon, aufgescheucht durch deinen letzten Schrei.

  • Dann werde ich auch mal ein paar Gedichte dazu dichten.


    Land der 1000 Namen


    Die Welt ließ dich im Stich
    Du kennst keinen Ausweg, keine Lösung mehr
    Du hast nur mehr dich
    Hier ist der Ausweg. Komm. Es ist nicht schwer
    Reich mir deine Hand
    Und verlasse diese düstere Welt
    Komm in das Land,
    indem nur eine einzige Sache zählt


    Willkommen im Land der tausend Namen
    Nur die Fantasie erschafft den Rahmen
    Nimm doch Platz und genieße deine Welt
    Die erschafft hast unter dem Himmelszelt
    Hier zählt ganz alleine was du fühlst
    Und was immer du vom Herz aus willst


    Lass deine Freunde rein
    Und böse Leute sperrst du einfach aus
    Die Last wird nichtmehr sein
    Die dich zerdrückte wie‘ne kleine Laus
    Die dunkle Welt bleibt dort
    Sie wird leider niemals für immer vergehn
    Komm in den Zufluchtsort
    Denn hier kannst du vor dieser Welt entfliehn



    Unter dem Mandelbaum (Entstehungsdatum vor 3 Monaten


    Ich sitze hier und denke nach
    Schaue hoch zu deinem Gemach
    Du fliehtest von dort und fandest mich
    Viele Tränen zierten dein schönes Gesicht
    Ich lud dich ein unter mein Blätterdach


    Du erzähltest mir von deinem Leid
    Er verbrachte mit dir keine Zeit
    Er kam nach Haus ging dann gleich fort
    Zu einer anderen Frau an einem anderen Ort
    Vertreiben wollte ich deine Einsamkeit


    Ich hielt dich fest und hielt dich warm
    „Kein Mann widerstehe deinem Charme“
    Sagte ich zu dir unter diesem Mandelbaum
    Ich küsste dich auf deinen Mund
    Du bist eine tolle Frau, das war mein Grund
    Und wir liebten uns unter diesem Mandelbaum


    Nun sitze ich, wieder hier
    Doch du bist nicht mehr bei mir
    Ich schaue nur hoch und sehe das Licht
    Was bei dir los ist, dass weiß ich nicht
    Und mich erfasste die Neugier


    Liebelei mehr war es nicht
    Ich sehe die Freude in deinem Gesicht
    Als er dich umarmte in diesem Raum
    Mein Herz erlebt einen tiefen Stich
    Was war ich denn nur für dich
    Und das Erlebte unter diesem Mandelbaum


    Ich geh davon will nur mehr fort
    Will verlassen diesen schlimmen Ort
    Und kehre zurück zu unserem Mandelbaum
    Ich sitze am Stamm und bin allein
    Warum willst du nicht bei mir sein?
    Frage ich mich unter meinen Mandelbaum.



    Fels in der Brandung


    Als du traurig warst
    Bis die Freude schwieg
    Und das Wasser dir
    bis zum Halse stieg


    Da hieltest du dich
    An mich gepresst
    Und sprachst zu mir
    Mit letztem Rest
    "Du bist mein Fels in der Brandung
    An den ich mich lehnen kann"


    Du sahst die Brandung
    die an mir zerbrach,
    Die deine Kummer
    Und Sorgen entsprach


    Dann lächeltest du
    Mich lieblich an
    Und bedanktest dich
    Auch wörtlich dann
    „Du bist mein Fels in der Brandung
    An den ich mich lehnen kann“


    Du sahst dann zur
    Einst wilden Brandung hin
    Wie sie stetig un-
    Aufhaltsam verging


    Das rettende Ufer
    Sahst du am Rand
    Und schwammst dorthin
    Zu dem Eiland
    Am Land liefst du
    Davon Stück für Stück
    Und liest mich allein
    In der Brandung zurück

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