Versetzungsgesuch Obergefreiter Elizabeth Jaeger

  • Balthazar zur Wehr,

    mit diesem Schreiben beantrage ich, Obergefreiter Elizabeth Jeager, eine Versetzung von der Schiffsbesatzung der 254. Kompanie zu den Bodentruppen der 5. Kompanie den Silberschwingen. Anlässlich überraschenden Eintritts einer akuten Erkrankung ( s. Anhang 1 - Medizinisches Attest ) beantrage ich ferner die Versetzung von der Front in das gesicherte Hinterland - die Stadt Götterfels.

    Nach der verordneten Ruhezeit stehe ich der Kompanie als Sanitäterin in vollem Umfang zur Verfügung.

    Gez.:

    Elizabeth Jaeger

    In den Anhängen befinden sich neben den nötigen Begründungen und Rechtfertigungen für die Beförderungen zum Obergefreiten außerdem auch diverse Tapferkeitsbekundungen. Jaeger scheint nach dem Löwensteinvorfall den Seraphen beigetreten zu sein und eine Historie als Schiffsärztin gehabt zu haben und ist 33 Jahre alt. Sie wurde laut einem ärztlichen Attest vom Dienst freigestellt, als ein akuter Verdacht auf Höhenkrankheit während des Einsatzes auf einem Luftschiff in der Silberwüste, auftrat. Eine Empfehlung die Front zu verlassen wurde ausgesprochen. Ihr ehemaliger Vorgesetzter spricht von dem herausragenden Wunsch in der Hauptstadt versetzt zu werden. Fälle von Ungehorsam sind bisher nicht bekannt.

    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

    3 Mal editiert, zuletzt von Jorra (4. Februar 2015 um 01:07)

  • Ein gesiegeltes Schriftgut erreicht die Soldatin, welches von einem Kameraden überbracht wird. Allerdings befindet sich wider Erwarten nicht das Siegelwappen der Fünften Kompanie 'Silberschwinge' auf dem Wachs, sondern das Wappen der Seraph-Wache an sich. Es scheint somit vom Hauptquartier selbst entsandt worden zu sein. Bricht man das Siegel, kommt ein fein ausgearbeiteter Brief zum Vorschein. Fein geschwungen sind die Linien und Bögen der Buchstaben. Eindeutig die Handschrift einer Frau.

    Ehre der Krone,

    mein Name ist Leutnant Lilliana Seydlitz, Verbindungsoffizier im Hauptquartier. Leutnant Stauffen von der 5. Kompanie 'Silberschwinge', welche in meinen Zuständigkeitsbereich fällt, reichte Euer Gesuch nach Versetzung in die Stadt direkt an mich zur Bearbeitung weiter. Nach Überprüfung Eurer beigelegten Schreiben sowie seiner Bestätigung, Verwendung für Euch zu haben, werde ich Eurem Antrag statt geben.
    Somit gebe ich den Versetzungsbefehl von der 254. Kompanie zur 5. Kompanie mit diesem Schreiben an Euch durch.
    Diese Versetzung ist ab dem Morgen des 34. Zephyrs gültig.
    Mit diesem Schreiben ist am besagten Tag in der Dienststelle der 5. Kompanie 'Silberschwinge' vorstellig zu werden.

    Den Sechsen zur Ehr',
    Lilliana Seydlitz
    Leutnant
    Hauptquartier

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