Wochenend-Galerie


  • ooc - Der Gedanke dahinter

    Wochenend-Galerie? Was ist denn das?
    Die Räumlichkeiten von Galerien werden üblicherweise genutzt, um Ausstellungen zu beheimaten oder auch neue, moderne Kunst vorzustellen und zu verkaufen. Das Projekt „Wochenend-Galerie“ wurde für letzteres geschaffen: Um neue, moderne Kunst vorzustellen und zu verkaufen. „Wochenend“ deshalb, weil sie nur ein Wochenende lang geöffnet ist, anstatt dauerhaft.

    Was ist neu?

    Die Bilder, die wir in gw2 sehen, gehören den 'klassischen' Kunststilen an – ich möchte nun Variationen in den Fokus stellen, die aufgrund von Material-Mix, Farbgebung oder auch der Darstellung an sich ungewöhnlich für die Kunstdarstellung im Spiel sind. Wenn ihr euch die von mir ausgesuchten Bilder anseht werdet ihr vielleicht denken 'ist doch gar nichts neues, sieht man jeden Tag im RL' – Richtig. Es gibt nichts schockendes, nichts groteskes... das 'Neue' liegt hier in der unüblichen Darstellung, nicht im Motiv an sich. Und gw2 ist eben auch nicht das RL. Ob der jeweilige Charakter mit den Bildern etwas anfangen kann oder nicht, ob er sie schön, innovativ oder langweilig und/oder stümperhaft findet liegt natürlich dennoch bei jedem selbst.

    Noch was?
    Mit der untersten Etage des alten Heilhauses habe ich absichtlich eine Räumlichkeit ausgewählt, die für eine Galerie völlig untypisch sein dürfte: Der Platz ist ziemlich begrenzt, der Raum aufgrund nicht allzu großer, farbiger Fenster von sich aus nicht gut ausgeleuchtet.
    Zusätzlich sind alle Bilder signaturlos – die Bilder wurden von namhaften Künstlern gemalt, die diese Werke selbst als Spielerei sehen und/oder aufgrund der Gefahr von Statusverlust oder auch der geringen eigenen Wertschätzung des Bildes nicht genannt werden wollen. Hannah hat bewusst solche Bilder ausgesucht, um das Experiment zu wagen den Fokus der Besucher einmal neu auf das Werk an sich, nicht auf den Künstler dahinter zu lenken. Wer ein Bild sucht, um mit dem Besitz davon vor seinen Freunden anzugeben („Ich hab mir einen neuen XY zugelegt“), wird hier nicht fündig werden. Wer aber Freude am 'etwas anderen', am Neuen und nicht ganz üblichen hat, der findet vielleicht Gefallen am ein oder anderen Werk. Oder auch nicht... wie ihr eben wollt. :winking_face:

    Anmerkung:
    Manch einer hat vielleicht ic oder ooc bereits von den Plänen Eric Brasons gehört, eine Ausstellung zu veranstalten. Die „Wochenend-Galerie“ stellt diese Ausstellung weder dar, noch soll sie sie ersetzen – es hat sich nur während der Planung der 'großen Ausstellung' herausgestellt, das sehr viel mehr Recherche, Vorbereitung und vor allem Mitspielerhilfe gebraucht wird als ich zunächst vermutet habe. Daher habe ich das einfacher und zeitnaher zu bespielende Galerie-Event (Das ebenfalls schon länger in meinem Kopf herumschwirrt) einfach vorgezogen. Die Ausstellung ist weiterhin in Planung und kommt bestimmt – später.

    Bildquelle
    Alle genutzten Bilder kommen von der internetseite 'pixabay ' und sind gemeinfrei sowie kostenlos. Ein Hinweis auf den Künstler ist ausdrücklich nicht nötig, Bearbeitung und Nutzung für private und auch kommerzielle Zwecke erlaubt.

  • Geöffnet:

    Freitag
    19 bis ca. 22 Uhr

    Samstag
    16 bis 20 Uhr (nicht bespielt)

    Sonntag
    16 bis ca. 20 Uhr
    (bespielt: 18 bis ca. 20 Uhr)

    Anmerkung

    Für jene, die gern da gewesen sein wollen, aber an den bespielten Terminen nicht können, habe ich den kompletten Samstag sowie Sonntag von 16 bis 18 Uhr als nicht bespielte, aber theoretisch durch NPCs geführte, Öffnungszeiten mit dazu genommen.

  • Der Raum ist wie zu erwarten nur spärlich dekoriert; hier soll die Aufmerksamkeit auf die Kunstwerke gelenkt werden.
    Magische Lichtkugeln und -stäbe sorgen für eine bessere Beleuchtung der Bilder, ansonsten sind die Wände, an denen die Bilder angebracht wurden, kahl.
    In der Mitte des Raumes findet sich allerdings eine dekorativ gearbeitete, dreistöckige Vogeltränke aus Granitstein, welche üppig mit Blumen bepflanzt wurde.


    Die Bepflanzung:
    In der oberen Schale findet man mittig rosane, pinke und weiße Junfern im Grünen, umringt von rosa-rötlicher Besenheide. Den äußeren Ring bilden blau-weiße Nelken.
    Die mittlere Schale ist mit gelben und roten Löwenmäulchen bepflanzt, welche teilweise aufrecht, teilweise nach unten wachsen und über den Schalenrand hängen; zwischen diesen findet man einzelne, blau-lilagefärbte, wilde Tulpen.
    In der unteren, größten Schale tummeln sich, bunt durcheinander, blaue, weiße und rosafarbene Vergissmeinnicht sowie weiß-lila und gelb-dunkelrote Veilchen.

    Pflanzenkundige und Gärtner wissen:

    Wer sich ein wenig mit Blumen auskennt wird einige Besonderheiten erkennen; so blühen Jungfern im Grünen, Nelken, Tulpen und auch die Vergissmeinnicht in für sie untypischen Farben; Löwenmäulchen wachsen normalerweise gerade und aufrecht nach oben, statt wie hier zum Teil nach unten.
    Auch ist die normale Blütezeit von manchen Blumen typischerweise ein wenig früher (Mai) oder später (bis Juli), und Löwenmäulchen sowie Besenheide finden sich üblichweise in anderem Klima - wenn die Blühzeiten und Klimabedingungen hier auch nicht sehr weit abweichen.

    Blumensprache oder: Das versteckte Märchen

    Sollte sich jemand mit Blumensprache auskennen, so entdeckt er vielleicht die bekannte, auch hier erzählte Liebesgeschichte:
    Ein Junge (Nelke) mag ein Mädchen erobern, welches kein Interesse zu haben scheint (Jungfer im Grünen) und seine Annäherungsversuche immer wieder abblockt (Besenheide).
    Doch dieser gibt nicht auf und gesteht ihr immer wieder seine Liebe (wilde Tulpen), und mit jedem Geständnis weicht die ablehnende Haltung ein wenig mehr (Löwenmäulchen, hängend).
    Schließlich finden sie zusammen und bleiben sich treu in Liebe verbunden. (Veilchen und Vergissmeinnicht).


    Im Außenbereich finden sich zwei Stehtische sowie ein niedriger Tisch, um den mehrere Sitzkissen drapiert wurden - diese Sitzecke wurde auf einen großen, runden Teppich platziert, um für mehr Gemütlichkeit zu sorgen.
    Eine hölzerne Trennwand wurde am Ende des Gässchens gezogen, verschönert von davor stehenden Raumtrennern mit Blumenmustern.
    Hier finden sich, auf säulenartige Ständer gesetzt, drei Granitsteine, in welche lachende, schmunzelnde oder zwinkernde Gesichter eingearbeitet wurden.
    (Ohne Witterungsspuren, natürlich)

    Einmal editiert, zuletzt von Hannah (3. Juni 2015 um 13:47)

  • Gemalt wurden die Bilder mit typischen Farben: Öl, wasserlösliche Tusche (Aquarell), Kohle und Tinte. Allerdings findet sich in einigen (wenn auch nicht allen) Bildern nicht nur ein Typus – Aquarellhintergründe bekommen Form durch Tinte, Kohle und Tusche bilden wiederum gemeinsam ein anderes Werk.
    Die Bilder wirken (anders als die gw2-Bilder) größtenteils schlicht und reduziert, zeigen z.B. einen einzelnen Fisch, statt einen ganzen Teich samt Umgebung.
    Die Farben sind außerdem oftmals (gegensätzlich zu den gw2-Werken) sehr hell, bunt und kräftig.
    Auch die Größe der Bilder liegt mit einem Durchschnittsmaß von ca. 30 x 45 cm (grob Din A 3 Format) wohl einiges unter dem Durchschnitt.


    Aquarelle

    Materialmix Tiere

    Materialmix Blumen

    Oelbilder

    Vier noch kleinere Bilder (ca. Din A 4 / 25 x 25) wurden auf die Wände verteilt und hängen dort, wo sonst größere Lücken entstanden wären.

    Weitere


    (Sollte ein Bild am ersten Abend bereits verkauft und mitgenommen werden, so wird es gegen ein neues ausgetauscht - ich ändere die Auflistung dann hier entsprechend.)

    Außerdem:
    Auf dem Tisch finden sich ein paar Farbtinten (zum Schreiben und Zeichnen/Malen geeignet), Zeichenfedern und Zeichenvorlagen (ausschließlich Tiere). Darüber an der Wand sind Beispielbilder zu sehen, die die verschiedenen Tintenfarben aufzeigen.

    Beispiele für Vorlagen


    4 Mal editiert, zuletzt von Hannah (6. Juni 2015 um 15:08)

  • Gegenüber des Eingangs wurde der Herdofen mit weißen Tischdecken gedeckt.
    Darauf findet sich ein Tablett mit kleinen, hübsch angerichteten Häppchen, sowie eines mit halbtrockenem Perlwein (Sekt), serviert in fein gearbeiteten, gravierten Gläsern. Im Außenbereich, links der Treppe, findet sich ein kleines Tischchen, auf dem sich ebenfalls Tabletts befinden - hier sind es drei: Eines mit Perlwein und Wein-Mischgetränken, eines mit Quellwasser und Schorle sowie eines mit weiteren Häppchen.
    Aufgrund der geringen Anzahl und der jeweils nur kleinen Portionen ist klar, das es sich hierbei nur um Leckereien für Zwischendurch handelt, nicht um eine vollwertige Mahlzeit.


    Häppchen

    Rund gebackene Kräcker mit Rauchlachs auf Kräutercreme
    Kirschtomatenviertel und Schafskäse (Mozarella) mit grünem Bärlauchpesto.

    Kleine Spießchen mit dreierlei Obst
    Kuchenpralinen mit Sahnecreme und Erdbeerscheibchen


    Getränke

    Halbtrockener Perlwein
    Weincocktail Pfirsich
    Sprudelndes Quellwasser
    Erdbeerschorle

  • Bereits am Samstag hängen einige neue Kunstwerke aus, während solche des Eröffnungsabends fehlen;
    anscheinend müssen trotz des nicht allzu starken Andranges nicht wenige Bilder neue Besitzer gefunden haben.

    (Verkaufte Bilder ausgetauscht - NUR unter 'Bilder' zu sehen, nicht unter 'Räumlichkeiten'.)

    Auch am Samstag und Sonntag werden den Besuchern Leckereien und Getränke aus dem "Herzlich" gereicht.

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