Gut ein dreiviertel Jahr Rasissmus reicht, jetzt ist es genug!

  • Das "sich erlauben können" ist ein durchaus interessanter Punkt, vor allem, weil es in unserer Natur zu liegen scheint Dinge zu tun die wir uns eigentlich nicht mehr erlauben können.
    Ich denke, dass es einfach einen gewissen Prozentsatz gibt der der neuen Realität mit noch mehr Ablehnung begegnet, der sich weigert die Zeitenwende anzuerkennen und generell einfach nicht einsieht, dass er es sein könnte der falsch liegt.
    Häufig dauert ein gesellschaftlicher Umschwung einfach länger und noch häufiger wird er aus Notwendigkeit geboren. Notwendigkeit die vielleicht erst wirklich drückend werden muss.

    Dabei sei vermerkt, dass, wie Agro bereits beschrieben hat, und es auch Saturnus schon erwähnte, die offiziellen Stellen und ich würde sagen das Gros der Menschheit längst über seinen Schatten gesprungen ist.
    Die Sache mit den Rassisten ist also vornehmlich eine rollenspielerische, die Anfeindungen gegenüber den Charr ausgenommen.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Dazu sei auch gesagt, das geht nicht nur den Menschen so. Kein Volk kann es sich eigentlich erlauben rassistisch zu sein. Natürlich sind das manche trotzdem und werden es immer sein weil Rassismus oft einfach irrational ist.

    Wilde Rose stolz und frei, meldet sich mit einem Xenaschrei, Lady Oscar!

  • Man muss das so oder so alles relativ sehen. Fakt ist, die Zeit, da nicht-Menschen stark ausgegrenzt wurden, ist so lange noch nicht her, wenn man sich Prinz Edair anschaut. Das dürfte allerdings auch von Herrscher zu Herrscher variieren - wie das eben so ist in einer Monarchie. In GW1 gab es gegenüber den Norn und Asura nie wirklich rassistische Ambitionen, da war allerdings auch nie ein großer Grund zu gegenseitigem Hass da.

    Das "erlauben können" ist wie gesagt ein wichtiger Punkt. Aber einer, der nicht überall zwingend greift. In Kryta, ja. Wenn man das Auge allerdings mal nach Ebonfalke richtet, dorthin, wo die Menschen am meisten gelitten haben, ist es genau umgekehrt. Dort ist man stolz und verschroben, will sich von Außenseitern - auch Krytanern und anderen nicht-ascalonischen Menschen - überwiegend nicht helfen lassen.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

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