Anschreiben über einen Boten

  • Am frühen Morgen des Tages trifft ein junger Bursche am Sekretariat der Seraphenkompanie 'Silberschwinge' an.
    In Hände wird ein Umschlag gehalten, welcher mit einem Siegelstempel rückwärtig verschlossen ist. Ein kurzer
    Wortwechsel macht deutlich, dass es sich bei dem Burschen um nicht mehr als einen Boten handelt, welcher
    angewiesen wurde zu warten bis das überbrachte Schreiben studiert wurde und eine eventuelle Antwort wieder
    mit sich geführt werden könnte. Sollte derartig nicht geschehen oder möglich sein, lässt er sich natürlich auch
    ohne größeren Druck wieder fortschicken.



    Reinschrift

    Ehre den Sechs der Führung der Kompanie Silberschwinge,

    mein Namen ist Ophelia von Blestem und ich möchte mit diesem Schreiben um ein Treffen mit der Führung der Serapheneinheit bitten.
    Der Zweck dieser Unterredung soll ein anstehendes Fest sein, das unter der Schirmherrschaft meiner Veranstaltungspartnerin Rialeth
    Fuinwar und mir selbst stattfinden wird.

    Angesichts der derzeitigen Lage unserer geliebten Heimat und den Unruhen, wünschen wir uns für die Festivität den Schutz, welchen
    die Seraphen bieten können. Um nicht nur uns, sondern auch Gästen und Ausstellern ein gutes Gefühl übermitteln zu können.

    Da wir in den letzten Planungen verweilen, wäre es wünschenswert einen Termin zeitnah zu finden.

    Hochachtungsvoll,

    Ophelia von Blestem


    OOC:

    Gerne können wir den Termin via PN absprechen oder aber im Spiel, einfach anschreiben.

    Lieben Gruß,
    diadrah

  • Diesmal der frühe Abend und doch der gleiche Botenjunge, welcher abermals ein gesiegeltes Schreiben zu Händen des Kompanieführers dieses Mal überbringt. Heute aber scheint der Bursche nicht angewiesen auf eine Nachricht zu warten, sondern ist lediglich Überbringer. Öffnet man den Umschlag findet man nebst dem Schreiben der Adligen, auch noch eine Vollmacht über eine Gutschrift ausgestellt auf die Kompanie 'Silberschwinge' bei einer renomierten Götterfelser-Bank, besiegelt und unterschrieben von der Witwe persönlich. Der Betrag würde sicherlich dem Zeugwart oder der allgemeinen Versorgung der Kompanie ein kleines Leuchten in die Augen geben ohne dass der Wert unverschämt ist.

    Reinschrift

    Ehre den Sechs und der Krone Leutnant Ahlefeldt,

    mit diesem Schreiben möchte ich mich noch einmal im Namen meiner Mitveranstalterin Rialeth Fuinwar und meiner, Ophelia von Blestem, für die vortreffliche Arbeit ihrer Kompanie beim Schutz der Künstlertage bedanken und anbei erhaltet ihr auch die Spende, welche ich zusicherte als kleiner Dank an eure Mannen.

    Leider überschattet meinen Brief allerdings auch eine Beschwerde, welche von dritter Hand an uns Veranstalterinnen herangetragen wurde. Feldwebel Hadrick soll getrunken haben an diesem Abend und darüber seine Mannen nicht vollends im Griff gehabt haben. Er hätte ungebührliches Verhalten übersehen, beabsichtigt oder unbeabsichtigt konnte der meldende Gast des Festes allerdings nicht mitteilen. Der Gast sprach davon als Beamter im Staat des Hofes dies auch seinen Vorgesetzten melden zu müssen.

    Sollten hierzu noch Fragen zu beantworten sein, bitte ich diese an Rialeth Fuinwar zu richten, welche die Beschwerde entgegen nahm.

    Hochachtungsvoll,
    Ophelia von Blestem

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