Stall Alltag, was man so mit bekommen kann.

  • Am frühen Morgen, während hier und da noch Nebelschwaden im Tal vom Tonteich über dem Gras hengen, der Weiher noch ruhig zu schlafen schien und die Gemeinde noch mit den frühen Aufgaben beschäftigt ist. Während dem hört man bereits das schmatzten der Raptoren und immer wieder gesellt sich ein schriller Kommunikations laut der Schuppentragenden Ungetümer in das Bild. Langsam hat sich auch wohl die Gemeinde Tonteich daran gewöhnt und so manch ein Kind, hat bereits seinen lieblings Raptoren ausgewählt.


    Die Arbeit am Morgen im Stall hat auch erst mal ein Ende gefunden, den erst wenn alle Raptoren gefressen haben geht es für alle auf die weiden.Auch die Umbau Maßnahmen sind abgeschlossen, zumindest vorerst. Den weitere Stallungen wird es erst geben wenn, wenn der jetzige Platz nicht mehr reicht.


    In der Zwischenzeit hat jemand Tee gekocht und ein paar frische Tassen auf dem Tisch, vom Aufenthaltsraum gestellt. Schließlich soll sich jeder willkommen und aufgehoben fühlen, wer da auch immer vorbei kommt. Ruhig ist es geworden, um den Stall herum und eine Art Alltag findet nun auch statt.


    Amunet, welche das Hofamt Marschall bekleidet, liest grad Zeitung und sucht nach einer Kategorie die Arbeitssuchende nutzen würden. Sie sitzt während dem vor dem erkalteten Kamin und wartet darauf das die Echsen, mit ihren Frühstück fertig werden. Doch nichts interessantes findet sich auf dem Papier und die Blätter landen in einem Korb neben dem Kamin, der wohl das nächstemal mit der Hilfe der Zeitung entfacht wird.


    Die Raptoren waren inzwischen fertig und Amun, holt als erstes Seth, aus dem Stall. Sie legt im ein Tuch um den Hals und führt ihn durch die Stall Gasse hin zum Schwarzen. Die Tür vom diesem wird geöffnet und anschließend geht sie auch zu den anderen beiden und öffnet die Boxen.


    Die vier Raptoren haben zwar eine Weile gebraucht bis sie sich aneinander gewöhnt hatten und ein paar rangeleien waren ebenfalls nötig aber die Gruppe hatte genug Zeit sich zu beschnuppern, dabei eine Art Rangordnung herzustellen. Der Rang höchste ist wohl Seth geworden, mit 36 Jahren Lebenserfahrung irgend wo auch klar. Seth welcher nun zusammen mit Amun die Gruppe zum heutigen weide Gang raus führt, ist für sein Alter eben auch der gelassenste. Es dauert natürlich auch nicht lang, mal eben über den unbefestigten Weg, durchs offene Gatter und schon während des laufens wird die Gruppe unruhig, so daß der alte Seth ein laut der Ordnung von sich stößt. Auf der Koppel angekommen, entlässt sie die Kolonne und neben dem Geräuschvollen klacker lauten der freude, dem schweren trampeln der Stämmigen Beine, rennt die Meute auch schon los! Seth eine körperlänge voraus, der schwarze und Rahim geleiten ihn auf schwanzwurzel Höhe, rechts und links. Im Anschluß folgt Rass, der vielleicht Rang niedrigste. Es wirkt wie eine scharr Vögel, welche dem voraus fliegenden folgen und nachahmen.


    So beginnt der Tag also fast jeden Morgen, natürlich hier und da mit kleinen aber unscheinbare Abweichungen. Vielleicht ist es auch mal jemand anders der über dem Hof schleicht und die Arbeit verrichtet, man wird es sehen!

  • Aufstehen, Frühstücken, Arbeiten, Mittag, Ausreiten, Abendessen und schlafen.


    Hier im Stall wiederholt sich der Alltag von Abbas. Die Arbeiten werden zügig und gekonnt erledigt. Mit den Umzäunungen an sich, hatte er noch so seine Probleme. Da wo er aufgewachsen war, liefen die Raptoren frei umher und hatten, im Gegensatz zum allgemeinen Irrglauben hier in Kryta, nicht Jagd auf Mensch und Vieh gemacht.


    Wenn die Marschall Aufgaben an Ihn übergab, tat er Diese immer mit der größten Sorgfalt. Er ordnete sich Ihrer Autorität unter und schien sehr geübt darin zu sein, Befehle zu empfangen und auszuführen.


    Er wohnte derzeit in einer der Gesindestuben der Mühle. Der Müller nahm gutes Geld für seine Gastfreundschaft. Abbas musste sich auf Dauer etwas Anderes suchen.

    "Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin." - Haruki Murakami

  • Am Morgen hatte der Marschall bereits mit dem schwarzen Raptor zu kämpfen, er hatte sich beim letzten Ausritt wohl eine Wunde im Maul zugezogen. Da fragt man sich doch wie er das geschaft haben kann, doch die Antwort ist einfach. Nahe dem Finsterlicht fand sich eine rotte Wildschweine, munter nach Trüffeln suchend und sulend im Schlamm Bad. Während das Muttertier mit den halbstarken die Flucht ergriff, dachte der Eber wohl Angriff ist die beste Verteidigung. Weit gefehlt, er hat es zwar noch geschaft die Flucht zu ergreifen und irrt nun schwer verletzt durch die Wälder aber der Raptor hatte den kolos an matschsulenden, Trüffel Feinschmecker gepackt und durch die Luft geschleudert. Wohl möglich, daß der Eber irgendwo gefunden wird und seinen Verletzungen zum Opfer gefallen ist oder wütend nun durchs Königintal Jagt. Jedenfalls, hat einer der Hauer, dem schwarzen ein Loch ins Maul gerammt und seither ist der Schwarzseher deutlich schlecht gelaunt.

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