Nachname: Fiorell zu Ascalon
Adelstitel: Baron
Beruf: Personenschutz
Geburtstag: 5. Tag des Phoenix, 1300 [5. April]
Alter: 30
Geburtsort: Siedlung Ascalon, Kryta
Eltern: Victoria Fiorell († 1329), Edward Fiorell († 1324)
Geschwister: Claire Emily Fiorell (*1311)
Persönlicher Glaube: Dwayna
Haus Fiorell
Name: Fiorell zu Ascalon
Wohnort: Die Familie hausiert seit drei Generationen in der Menschenhauptstadt, beherbergt von dem fiorellischen Stadthaus, welches inzwischen mit Schlichtheit und nicht mit ehemaligem Prunk protzt. Ebenso ist bekannt, dass die Familie Herr über eine Falknerei in den Kessex-Hügeln ist, welcher Bau einst von Vens Großvater errichtet wurde. Wer dort schon einmal war, oder nur Geschichten gehört hat, wird feststellen, dass diese Häuslichkeiten mit mehr Prunk locken als das Stadthaus.
Bekannte Angehörige des Hauses: Ven William Fiorell, Claire Emily Fiorell (†1329)
Stand der Familie: niederer Adel
Wappenzeichen: Ein aufsteigender Falke, der sich in luftigen Höhen schwingt. Ein Zeichen für baldigen Erfolg der Familie, der größtenteils ausblieb.
Hausfarben: Blau, Silber, Grau
Aussehen
Seine Körperstatur hat durchaus das Recht, um als athletisch beschrieben zu werden. Manche neugierigen Augen mögen behaupten, dass dieser Mann in der Definition seiner ausdauernden Muskeln seinen Familienmitgliedern, ob verstorben oder nicht, um Längen voraus ist, wobei es durchaus mit seiner Vergangenheit in Kontakt gebracht werden kann. Der Mann ist Soldat und entsprechend ansehnlich wirkt sein Körperbau. Das goldene Haar trägt er in routinierter Alltäglichkeit zu einem Schopf zusammengenommen, so fallen seine Haare keineswegs gering in ihrer Länge aus. Unter seinem Schopf zieren tiefblaue, meerestiefe Augen das makellose Gesicht eines Schönlings. Wenn man ihm den eigentlichen Stand an einem Punkt ansieht, dann an diesem, denn die behütete Kindheit hat ihre Spuren hinterlassen, die nicht sichtbar sind. Auch in der Größe scheint der Mann seinen Mitbürgern in wenig nachzustehen, so kommt er auf ein gutes Höhenmaß von leichtem Überdurchschnitt. Ein seichtes Lächeln ist sein stetiger Begleiter, das nur bei den wenigsten Leuten, in Kombination mit der klaren, warmen und nicht zuletzt offenen Stimme, eine Unsympathie erwirkt.
Gerüchte
Vergangenheit
In seinen jungen Jahres soll der Mann in behüteter Gesellschaft aufgewachsen sein, doch schon bald verschlug es ihn in die kameradschaftlichen Arme der Seraphen. Böse Zungen behaupten, dass seine Eltern wenig davon gehalten haben. Schließlich, die Umstände sind unklar, wurde er offiziell ehrenhaft aus dem Dienste entlassen. Übergangsweise hat er sich hauptberuflich als Falkner verstanden gehabt, ehe er in die Hausgarde des Hauses Cunninghams getreten ist. Ehrenhaft aus den Reihen der Seraphen entlassen? Fraglich, ob man das einfach glauben kann.
Beziehungen
Die engen Beziehung zu dem cunninghamschen Adelshaus werden keineswegs verschwiegen, so versteht man sich bereits seit Generationen gut. Dennoch soll sich der derzeitige Fiorell wenig um die angesehenen Ämter des Hochadels reißen, so hält er sich zunehmend aus frontalem politischem Handeln heraus. Ob das so vollkommen stimmt?
Umgang
Der fiorellische Blondschopf soll sich wohl wenig aus guter Gesellschaft machen. So zählen zu seinen nahen Kontakten unter Anderem der weibliche und der männliche Iorgaspross, Personen aus Soldatenreihen, Wirte, pensionierte Grafen oder gar Personen, die in der heutigen Zeit als Schwerverbrecher gehandelt werden. Ist das wirklich alles Zufall oder steckt mehr dahinter? Immerhin wird er eigentlich als rechtschaffene Person gehandelt. Die Chancen stehen gut, dass er einfach nur Pech mit seinen Bekanntschaften hat.
Finanz
Auf offenen Straßen hört man es wenig, so muss man schon tiefer recherchieren, um überhaupt Gerüchte über die Finanzlage des Mannes zu erhalten.
Recherchen ergeben...
...dass über den derzeitigen Mann wirklich keine Informationen preisgegeben wird. Leer geht man dennoch nicht aus, denn sein verstorbener Vater soll alle Kompetenzen eines Geldverschwenders mitgebracht haben: Trinksucht, Spielsucht, schlechter Geschäftssinn. Ist das der Grund für den fehlenden Prunk am Stadthaus?
Brüderliches Zusammensein
Einige Zungen behaupten, dass die Beziehung zwischen ihm und seiner Schwester eine sehr innige ist. Nicht so innig, wie die der Di Saverios, doch liegt geschwisterliche Liebe als Grundstein für eine ausgeprägte Beziehung.
Die Falknerei
Wie sich die Gerüchte verbreiten ist noch unklar, ebenso wie der Urheber dieser Worte. Angeblich soll Ven, Ven William Fiorell, die Falknerei abgetreten haben. Stehen dort vielleicht finanzielle Probleme dahinter? Wenn das der Fall ist, dann lässt er sich davon wenig anmerken.
Ruf
Beliebtheit - Die soll der Mann auch noch haben. Es gibt nur wenige Menschen, die diesem Mann gegenüber keine Sympathie hegen. Er ist beliebt und das auf vielen Ebenen des Volkes und nicht nur unter den Adelsgenossen.