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IDENTIFIKATION:
Name: Cygall
Phonemik: [ˈsa͜iɡal]
Rufnamen: Cy, Bücherranke, Libelle, Cybelle, Stängel, Lindwurm, Kohle, Fackel
Volk: Sylvari
Alter: 7 Jahre
Geburtsdatum: 4. März 1327
Zyklus: Abenddämmerung
Angehörigkeit: Träumer (?!)
Tätigkeit: Schreiber bei der Abtei Durmand
Wohnort: ein winziges Zimmer in der Abtei Durmand
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FÄHIGKEITEN:
Waffen: ein Stab mit einem rafinierten Feuerkern als Fokus, ein dubios technisch aussehender Schwertgriff
Magie: Elementarmagie die irgendwie aktuell auf dem Sender für Feuer festhängt...
Sonstige: eidetisches Langzeitgedächtnis
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PHYSIOLOGIE:
Geschlecht: männlich
Körpergröße: 1,98m
Gewicht: 70kg
Faserfarbe: pechschwarz, schillert unter direktem Licht dunkel purpurn, durchzogen von lindgrünen Blattadern und Pigmentflecken
Faserstruktur: recht dünne, glatte, aber ledrig-robuste Oberfläche ohne Verholzung, die sich etwas eindrücken lässt, darunter ist eine schmale schwammige Schicht zu spüren
Blattwerkfarbe: sehr dunkel, fast schwarz, blau-aubergine Schimmer mit türkis leuchtenden Blattadern
Blattwerkstruktur: dünne ledrige Blätter mit matter Oberfläche von der Wasser leicht abperlt
Leuchtfarbe: Elektro-Türkis
Augenfarbe: grelles Giftgrün
Ohrenform: mehrlagige blütenförmige Ohren, weit geöffnete Blätter die deutlich die Elektrolumineszenz zeigen und leicht nach unten gerichtet sind. Das linke sieht oben etwas abgefressen aus.
Körperbau: sehr groß aber eher schlaksig
Knochenbau: sehr elastisches Skelett, schwer zu brechen aber leicht zu schneiden
Duft: leicht grasig und grün, etwas säuerlich aber durchaus angehem
Besondere Merkmale: Die linke Schläfe ziert eine große aber sichtbar alte Narbe. Auf den ersten Blick sieht sie aus als hätte etwas Großes versucht ein Stück aus seinem Kopf herauszubeißen. Von der Seite erinnert sie allerdings mehr an die ausgefranste Schneise eines Projektils. Die Narbe sticht mit ihrem grellen Lindgrün junger Blätter deutlich heraus, erstreckt sich vom äußeren Winkel der linken Blattbraue bis über das linke Ohr, das ebenfalls effektiv halbiert wurde. Warum er die Narbe nicht länsgt hat wegheilen lassen ist unbekannt.
Echtweltliche Pflanzenrefferenz: Colocasia esculenta 'illustris'
(Gif erstellt aus einer Auftragsarbeit von Gromotes [Twitter])
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AUSRÜSTUNG:
Blattkleid: Leichte luftige Blattkleidung die viel Bewegungsfreiheit bietet so wie zwei lange Blattflügelpaare die zur Wahrnehmung von Wind und Schwingungen dienen. Cygall entzieht ihnen Wasser um sie weich und spannungslos zu machen, wodurch er sie unter der Kleidung verbergen kann.
Die Flügel sind fort. Selten sieht man ihn ohne stoffliche Kleidung doch darunter scheinen sich aktuell nur die Stümpfe verholzter Blätter so wie junge Triebe neuer zu befinden.
Stoffkleidung: Der exzentrische Dandy hat einen Sinn für absolut unangemessen schicke Kleidung und mutige Ensembles. Sich in allerlei Stoffwerk zu hüllen scheint ihm Freude zu bereiten, egal wie unpraktisch und hinderlich sie sein mag. Allerdings bevorzugt er leichte Gewänder und dünne Stoffe. Ob das mit der Photosynthese zu tun haben mag?
Persönlichkeit
Die einst introvertierte neugierige Jungpflanze hat ihre Scheu mittlerweile abgelegt und gegen ein ungesundes Maß an Selbstüberschätzung eingetauscht.
Cygall hält sich für klüger als jedes lebende Wesen um ihn herum und auch wenn er damit oftmals richtig liegen mag, kommt es ihm nicht in den Sinn, dass es kaum jemand schätzt, das ins Gesicht gesagt zu bekommen. Er hat ein herausragendes Talent dafür, mit höflichen Worten ein absolutes Arschloch zu sein und schert sich nicht um die Reaktionen seines Gegenüber. Ob nun aus schierer Ahnungslosigkeit oder aber Desinteresse heraus ist fraglich.
Die Pflanze neigt neben einem ungesunden Hochmut zu einer noch ungesünderen Cholerik. Auch wenn seine Lunte nicht mehr ganz so kurz ist wie früher, sie endet noch immer in einem Pulverfass.
(Commission von Carcair und mit Erlaubnis verwendet)
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- hat den Hain frühzeitig verlassen (nach gerade mal einem Jahr)
- ist so gut wie nie ohne eine distelige Sylvaridame unterwegs
- ist vielleicht mit ihr verheiratet? Jedenfalls keifen sie einander an wie ein altes Ehepaar
- scheint mehr Interesse an fremden Kulturen zu haben als an seiner eigenen
- verträgt absolut keinen Alkohol
- scheint Angst vor Asura zu haben
- fragt anderen gerne unverhohlen Löcher in den Bauch
- spielt gerne mit dem Feuer
- weigert sich, von einem Mentor unterrichtet zu werden
- hat sich vor der zerbrochenen Wunderlampe mit einem anderen Sylvari um zwei Frauen geprügelt
- soll krankhaft eifersüchtig sein
- ist mit einem Handelsschiff auf dem Weg nach Elona, es gibt jedoch keine Meldung von seiner Ankunft oder dem Verbleib des Schiffes
- wurde von Piraten überfallen
- ist selbst ein Pirat
- verbrennt jeden zu Asche der ihn schief anschaut
- hat zwei Gesichter
- ist eigentlich nur ein verweichlichter Abteistreber
- wurde unter fadenscheinigen Umständen zum Explorator ernannt
- spioniert im Wächterwäldchen und in der Bucht-Freistadt
- rekrutiert Anhänger für seine mysteriösen Pläne
- ist seit er aus Elona wieder aufgetaucht ist nicht mehr der selbe
- hat die Nebel erforscht und ist in ihnen verschwunden
- ist als Feuerteufel an der Nieselwald-Küste aufgetaucht
- ist ein versprengter Diener Primordus’
- sammelt Leygestein
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AKTUELLES:
Nachdem er auf einer Forschungsreise in den Jahai-Klippen verschollen ist, ist er nun zwei Jahre später einer Gruppe von Abtei-Gelehrten in die Hände gefallen, die an der Nieselwald-Küste Nebelanomalien untersucht hat.
Der Schreiber war kaum wiederzuerkennen, weder als er selbst noch als Sylvari, die Blätter verholzt und der Körper erfüllt mit einem flammenen Glühen.
Er wurde der Abtei übergeben und allem Anschein nach, hat sich das hitzige Problem lösen lassen, denn in der Öffentlichkeit ist er wieder ganz der alte…augenscheinlich.
Vor kurzem wurde er bei Nacht und Nebel von der Löwengarde aus dem Hafenbecken gezogen, bei ihm eine buntblättrige Sylvari mit Zöpfen. Beide wurden zuerst ins Hospital, anschließend in Gefangenschaft gebracht.
Es wurde eine Freilassung angeordnet. Man hat Cygall in die Obhut von Historiker Thuarad der Abtei Durmand übergeben.
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ET CETERA:
Dies und Das
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