Vor vielen Jahren gab es zwei selbst ernannte Schatzfinder, die sich bei den verschiedensten Aufträgen immer wieder über den Weg gelaufen sind. Dabei ging mal der Eine, dann wieder die Andere triumphierend und mit der Beute aus der Begegnung. Über die Jahre hinweg entwickelte sich daraus eine Art Wettstreit, aus welchem auch kein Geheimnis gemacht wurde. Seit ungefähr 1326 n.E. sind die Beiden gemeinsam unterwegs und bieten ihre Dienste unter der Gemeinschaft „Die Finder“ an.
Aushänge, die hier und da verteilt wurden
Ob Artefakte, magische Runen, verborgene Gewölbe, Personen und Kopfgeldziele oder gar Schätze. So lange die Bezahlung stimmt, finden Snjall und Villiméy laut eigenen Aussagen alles. Dabei machen die beiden Norn, die sich auf keinen Fall als Söldner sehen, keine Ausnahmen.
Sie scheinen sich überall zu bewegen und angeblich kennen sie sich auch überall aus. Ihre Kenntnisse sind mannigfaltig und sie erledigen ihre Arbeit gewissenhaft. Es heißt allerdings, dass sie nur tun, wofür sie bezahlt sind. Nicht mehr und nicht weniger. Man sollte mit dem Arbeitsauftrag also vorsichtig sein und ihn nicht zu schwammig formulieren.
Das Duo bewohnt ein kleines Haus am Rande Löwensteins. Davor steckt ein windschiefer, zusammengeschweißter Kasten auf den dick das Wort „POST“ genietet wurde.
Snjáll
„Manchmal finde ich auch Dinge, die vorher gar nicht wussten, dass man sie finden kann!“
Villiméy
„Gib mir mein Gold und ich geb dir das, was du haben willst. Aber wenn du mich nicht bezahlst, dann geb ich dir nur eins. Feuer im Arsch.“
Quellen:
Pergament gefunden auf Pixabay
Screenshots aus dem Spiel
