Geschichte
Rachels Finger fahren wieder und wieder durch Arians feste, schwarze Haare. Sie kämmt und zerwühlt den weichen Haarschopf gleichermaßen der auf ihrem Oberschenkel gebettet liegt. Seine Augen blicken ins Feuer das munter im Kamin prasselt und dessen Flammen die Hütte erhellen. "Ich habe einen neuen Geschäftspartner gefunden. Aber dazu müssen wir nach Löwenstein." Rachels Hand hält inne und sie schnalzt leise mit der Zunge. "Wir sind in den Flitterwochen Arian. Keine Arbeit. Du hast es mir versprochen." Ein leises Knurren ist von ihm zu hören bevor er sich aufrichtet und im Schneidersitz ihr gegeüber setzt. Der Blick den er ihr zuwirft ist gleichermaßen tadelnd und amüsiert. "Du weißt genau, dass ich ein vielbeschäftigter Mann bin Frau De Vray." Rachels Mundwinkel zucken ein wenig und sie schafft es nur halb dies zu unterdrücken. "Das Süßholzgerasple hilft dir auch nicht weiter Herr De Vray." Neckend schaut sie ihn an und zwinkert ihm träge zu. "Du hast es mir versprochen. Ein bisschen Zeit nur für uns. Es ist nicht so als bräuchten wir das Geld, oder?" Die tiefbraunen Augen die sie sonst immer warm, geradezu hitzig betrachten werden eine Spur ernster, der Blick schärfer.
"Das heißt nicht das ich so eine Chance ausschlagen könnte. Nur weil wir das Gold im Moment nicht brauchen, heißt das nicht das wir es nicht brauchen können."
Ein tiefes, resigniertes Seufzen löst sich aus Rachels Brust, den Blick und vor allem diesen Tonfall kennt sie. "Ich bin keiner von deinen Rekruten Arian. Also sprich auch nicht so mit mir." Mit ausgestrecktem Zeigefinger piekst sie ihm in die Brust und entlockt ihm damit wieder ein Knurren. Normalerweise zieht sich dabei alles in ihrem Unterleib vor Verlangen zusammen, jetzt knurrt sie nur ebenso unwillig zurück. "Du hast es mir versprochen Arian. Nur wir beide zusammen..." Sie mag es selbst nicht leiden wenn sie so vorwurfsvoll klingt, fast quengelig. Das ist nicht ihre Art... Arian schnauft unwirsch und wischt ihre Hand von seiner Brust fort.
"Das heißt nicht das wir getrennt sein werden, du kommst mit mir."
Ärger zuckt durch ihren Leib als sie das hört... "Du gehst also nicht nur davon aus, das ich bereit bin unsere Flitterwochen zu unterbrechen, sondern auch noch das ich wie selbstverständlich mit dir komme? Ich bin kein Hund Arian." Nun sind es ihre goldenen Iriden die hart und kalt werden als sie ihn anschaut. "Du hattest es versprochen... Kann ich mich denn auf einmal nicht mehr darauf verlassen das du dein Wort hälst? Wenn das so ist können wir uns gleich wieder scheiden lassen!"
Ein Knurren ist ihre einzige Warnung die sie erhält ehe er sich auf sie wirft und in die Felle presst. Der harte, trainierte Männerleib von Arian lässt ihr wenig Spiel und doch wehrt sie sich, winkelt das Bein an bis ihr Fuß flach auf dem Boden steht und wirft sich herum bis sie auf ihm liegt. Gerade will sie nach seiner Kehle packen, da reißt er an ihren Haaren und zieht ihren Kopf so schmerzhaft nach hinten in den Nacken. Ein genervtes Zischen entkommt ihr und gerade will sie ihm mit der Faust gegen die Schläfe schlagen, da graben seine Zähne sich fest in ihre Kehle. Aus dem Zischen wird ein leises, hitziges Stöhnen und sie gibt ein wenig nach ehe sie sich selbst zur Ordnung ruft.
Reiß dich am Riemen, sonst gewinnt er wieder...
Statt sich an ihn zu schmiegen - und damit das zu tun wonach es ihr eigentlich verlangt - schlägt sie mit der Faust in seine Nierengegend und drückt sich mit den Beinen ab. Die beiden fallen Hals über Kopf durch die Felle und Rachel schafft es dank ein paar dreckigen Tricks oben aufzukommen und mit den Beinen seine Arme fest zu drücken auf die Erde. Das er sich unter ihr windet und mit den Beinen nach ihr zu greifen versucht bleibt erfolglos, denn sie beugt sich vor und grinst triumphierend. Im Faust- oder Straßenkampf ist sie immer noch besser als er, auch wenn er langsam aufholt. "Gibst du auf?" Nur ein Knurren erhält Rachel als Antwort und doch kann sie nicht anders als zu lachen. Das Arian mal wieder so gar nicht nach den Regeln spielt, fällt ihr zu spät ein. Sein Kopf ruckt vor und er vergräbt den Mund an ihrer vom Höschen nur unzureichend bedeckten Scham. Als seine Zunge den Stoff beseite drückt und zwischen ihre nassen Lippen taucht, geht ein wohliges Schaudern durch ihren Körper das sie nicht unterdrücken kann. "Aria...nhhh~"
Ein dreckiges Grinsen ziert Arians Züge als Rachel weich wie Wachs auf ihm wird und er sie mit sanfter Gewalt auf den Rücken zwingt und sich über sie beugt. Einen Oberschenkel legt er sich über die Schulter nachdem er ihr das Höschen ausgezogen hat und ihre Hüfte mit beiden Händen fest hält. "Wenn ich dich nicht zwingen kann... kriege ich dich vielleicht überredet?" Raunt er heiser von unten zu ihr herrauf und senkt dann den Kopf. Der intime Kuss lässt Rachel in Flammen aufgehen und vergessen was er ihr eben noch an Unmut bereitete. Keuchen, Wimmern und Stöhnen entlockt er ihr mit kundigen Fingern, Zunge und Küssen die sie den Atem anhalten lassen. Das er seine diebische Freude daran hat sie so in die Knie zu zwingen, hat sie nach dem zweiten Höhepunkt bereits vergessen. Mit verschmierten Lippen kriecht er an ihr hinauf, zieht eine Spur aus brennenden Küssen über ihre im Flammenschein vor Schweiß glänzende Haut und kommt schließlich an ihrem Mund an. Auch hier küsst er sie, gierig, vorbehaltlos, innig und sinnlich. Nimmt sie auf mehr als nur eine Art in Besitz. "Du bist... schrecklich." Flüstert sie leise und Atemlos, die eigene Stimme nur ein atemloses Schnurren das sie kaum selbst wiedererkennt. "Nein, ich bin dein. Und du meins." Er grinst dreist und dringt mit einem Ruck so tief in sie ein das ihre Scham lüstern zuckt und er ihr ein weiteres Stöhnen entlockt. "Das klingt schon viel besser..." brummt er mit einem Lachen in der Stimme und packt ihre Hüfte in einem festen Griff der ihr blaue Flecken bescheren wird. "Wir wollten streiten..." begehrt sie leise auf und biegt den Rücken durch, sich seinem Körper entgegen der sich so wundervoll in ihrem anfühlt. "Wir streiten... Wütender Sex ist immer noch der beste." Lachend beugt er sich über sie und versiegelt ihre Lippen für den nächsten Protest auf die denkbar sinnlichste Weise. Ihre Zähne schlägt sie dennoch in ihn hinein, fest, ein klein wenig wütend, vor allem aber gierig. Mehr... Ihr Körper sehnt sich nach seinem, verzehrt sich geradezu als hätten sie sich Jahre nicht gesehen und auch wenn sie wütend ist auf ihn, kann sie niemals nein zu ihm sagen. Etwas das Arian schamlos ausnutzt bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Sein Blut schmeckt süßlich und kupfrig auf ihrer Zunge, doch Reue darüber das sie ihm die Lippe aufgebissen hat kann sie keine empfinden. Stattdessen zieht sie mit den Fingernägeln blutige Spuren über seinen Rücken als er sich mit neuer Intensität und Härte in ihr bewegt. Das schmerzlich süße Ziehen in ihrem Unterleib ist berauschender als jeder Wein den sie je kosten konnte und erst als er sie so fest packt das sie hinterher blaue Flecken haben wird kommt auch sein erlösender Höhepunkt. Bissspuren zieren seinen und ihren Leib gleichermaßen, aber Arians Rücken ist der der so heftig zerkratzt ist das im Flammenschein rote Bahnen schimmern. Das er dabei jedoch nur wohlig brummt und sie wieder an sich zieht, beweißt wie gerne er diese Spielchen spielt... Ihr Rücken schmiegt sich an seine Brust als er schließlich satt ist und sie beide nur noch schnappend nach Atem ringen können. Mehrere Herzschläge lang genießt Rachel die träge Hitze die sich ihrer Glieder bemächtigt hat und schließt die Augen. Erst der Kuss in ihren Nacken bringt sie dazu die Augen wieder zu öffnen... "Zufrieden?" Fragt sie leise und will den Kopf ein wenig drehen um Arian anzusehen.
"Nein." Seine Hand packt ihre Kehle fest und sie fühlt die vertraue Härte die sich zwischen ihre Schenkel presst.
"Das kann nicht dein Ernst..." ihr Protest erlischt als er wieder in sie eindringt, mit den Händen ihren Leib in eine Position zwingt in der er sich ganz in ihr versenken kann. Über sie gebeugt hält er sie gefangen und bewegt sich noch härter, abgehackter und brutaler auf ihr als zuvor. Erst als sie atemlos seinen Namen hervor keucht lässt er von ihrer Kehle ab, doch nur für einen Moment. Denn sein Kopf schnellt vor wie der einer Viper und seine Zähne graben sich tief in das zarte Fleisch hinein. Rachels Leib windet sich unter seinem und doch kann sie nirgends hin, nicht wenn er so ist, rasend vor Gier und Besitzwut. Als er sie fester packt, brutal an sich zieht und fordert erntet er dennoch leise, wohlige Schreie. Niemand sollte je behaupten sie würde es nicht genießen wenn er sich so an ihr vergeht. Machtlos und trunken zugleich gibt sie sich ihm hin, ohne Scham, ohne Rückhalt. Vielleicht liebt er sie darum so hemmungslos? Er bringt sie mehrfach dazu zu betteln, wimmernd und windend unter ihm um mehr oder Gnade zu flehen, erst dann gibt er sich zufrieden und sinkt schwer auf ihren Leib herab, beide Arme fest um sie geschlungen wie einen Käfig.
"Sag das nie wieder! Du gehörst MIR!" verlangt er leise, eindringlich und beißt sie wieder fest in die Halsbeuge.
Mehr als ein leises Zucken und einen leisen, klagenden Laut vermag er ihr nicht zu entlocken. "Sag es!" gebietet er herrisch und richtet sich gerade so weit auf um sie ansehen zu können. Seine tiefbraunen Augen brennen noch immer, Verlagen, Gier und diese bodenlose, manische Liebe zu ihr stehen darin. Rachel schluckt schwer und nickt dann langsam. "Ich gehöre dir. Für immer." Erst da wird sein Blick wieder weicher, die Panik die tief darin lag löst sich auf und er nickt zufrieden... "Du gehörst mir." flüstert er leise, als hätte sie ihn mit diesen fünf Worten erlöst. Sanft streichelt er ihren Leib hinab, zärtlich wo er eben noch brutal war... "Rachel..." ihr Name wie ein Gebet auf seinen Lippen als er wieder ihre Schenkel teilt und sanft in sie eindringt. So zärtlich das es fast schmerzt, so sanft das Tränen ihre Wangen hinab rinnen. Mit warmen, lieblichen Küssen beseitigt er die salzigen Spuren auf ihrer Haut. Kaum zu glauben das dies der gleiche Mann ist. "Arian." flüstert sie leise, mit Tränenerstickter Stimme als er sie so zärtlich liebt das ihr Herz zerbricht und sich neu zusammensetzt. "Du gehörst mir. Für immer." verspricht er ihr leise, hält immer wieder inne um sie zu küssen bevor er sich wieder sanft gegen ihren Leib wiegt. Endlos dauert das Spiel zwischen den beiden und ist genauso lieblich und zärtlich wie die Versprechen die sie sich einander geben. "Du bist mein... Arian... Verlass mich niemals." bittet Rachel ihn leise und zieht ihn näher zu sich heran. Sie erträgt es nicht wenn er so weit weg ist und dabei würde kaum ein Blatt Papier zwischen die beiden passen. Sie schlingt ihre Beine um ihn und vergeht in diesem zarten Akt noch mehr als in dem zuvor, als löse sie sich auf während er sich alles von ihr nimmt und sich zugleich ihr übergibt.
Erst als die Sonnenstrahlen durch das Fenster in der Hütte herin blitzen finden die beiden Ruhe, die Gliedmaßen fest miteinander verschlungen hält er sie im Arm als hätte er Angst die Nacht könnte sie davonstehlen wie einen Geist. Doch statt eingeschränkt fühlt sie sich sicher im Käfig seiner Arme, geborgen... Zu Hause. Arians Atem geht ruhig, langsam und auch Rachel lässt sich davon in den Schlaf lullen. Der schwache, kleine Herzschlag der nach dieser Nacht in ihrem Unterleib erwacht ist, ist genauso geborgen in der Gegenwart seiner Eltern wie Rachel in Arians Armen.
Achtung sexuelle Inhalte
Sex, Blut, Gewalt(?)
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