Fragerunde zum Hintergrund der SYLVARI

  • Ich erlaube mir mal eine harsche Meinung.
    Jedes Rp ist etwas interessantes und keinesfalls "Einfach" nur weil man
    nicht das abgedrehteste von allem ist. Ich kann dir nur raten versuchen
    auf den Boden zu bleiben anstatt eine große Planung (Tengu) an die
    nächste zu hängen (Albtraum). Es geht schnell schief und das sage ich
    als Albtraum Rpler selber der nun schon manche "Kollegen" miterlebt hat.
    Wenn dein Ziel ist die "Einfachheit" zu durchbrechen wünsche ich mir das du
    auch im "normalen" das eigentlich schöne entdecken lernst. Das beste Rp was ich
    bis jetzt hatte war stets mit "normalen" Charaktern.

    Nuff said'
    :neutral_face:

    Falls ich deine Aussage falsch interpretiert habe, dann nehm es
    nicht auf dich bezogen. Aber sowas musste mal raus.
    :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Verhalten sich Sylvari wie Menschen?

    Sagen wir, sie ähneln sich und sind gleichsam etwas völlig anderes. Darin die goldene Mitte zu finden, ist das wirklich schwere und vielerlei Dinge, die das Verhalten eines Sylvari auszeichnen, ergeben sich auch, wenn du einmal näher über ihn nachdenkst. Nehmen wir einmal die Struktur, also den Körperaufbau eines Sylvari. Wie empfindet er, wenn er in eiskalte Gebiete zieht und durch bitterkalten Schnee stapft? Ein Mensch? Der friert! Ein Sylvari aber mag dem vollkommen angepasst sein und die Kälte kaum, oder gar nicht spüren, weil sein Körper durch festes Holz, das unter einer dicken Rinde steckt, geschützt ist. Eine andere Spielweise kann sein, dass ein Sylvari einfach anders friert und sich nach und nach langsamer bewegt, sozusagen einfriert und vermutlich, bei längerem Aufenthalt, seine Struktur verändert, um sich anzupassen. Auch das können Sylvari. Ihr Körper könnte sogar durch die eigenen Gefühle beeinflusst und verändert werden. Der Fantasie und Spielart sind im Grunde keine Grenzen gesetzt, solang man es sinnhaft erklären kann. Meine Sylvari, um ein weiteres Beispiel zu nennen, kann ziemlich lang tauchen, viel länger als ein Mensch es jemals könnte, da ihr Blattwerk auch für das Wasser, ähnlich der Algen, geschaffen ist. Schwierigkeiten bekommt sie dann jedoch mit der Hitze. In der Wüste würde sie schnell austrocknen, die Blätter würden welken, vergleichbar mit einem Sonnenbrannd der Menschen, aber eben doch anders! Das führt bei ihr zu einem geschwächten Metabolismus, dann kränkelt sie und ist unglaublich unzufrieden und das können andere Sylvari spürbar bemerken. Über die Empathie, die Verbindung nämlich, die Träumer untereinander besitzen, können Gefühle vermittelt werden. Eine unglaubliche Sache, die Menschen nie und nimmer auch nur im Ansatz nachempfinden können! Dein Sylvari etwa, würde empfinden können, was mein Sylvari gerade empfindet und ja ... er kann dadurch sogar beeinflusst werden. Meine Sylvari, ist sie unter gut gelaunten Sylvari, fühlt sich geradewegs wohler, auch wenn sie eigentlich ein trübes Pflänzchen war. Sie wird sozusagen angesteckt! Diese Verbindung führt auch dazu, dass andere auf vielseitige Weise deinem Charakter begegnen und auf ihn eingehen können. Nicht immer lassen sich die Gefühle eines anderen deuten. Menschen können Gefühle überspielen, Sylvari tun sich damit durchaus schwerer. Auf der anderen Seite verstehen sich Sylvari aber auch weit besser, denn sie können einen anderen viel schneller einschätzen und erkennen, selbst wenn es nicht sichtbar ist, das mögliche Missfallen eines anderen. Das kann einer Prügelei vorbeugen! So ... was noch, es gibt zu viel! ... Die Liebe..Oh ja! Viel schöner als bei den Menschen, wie ich finde, denn sie baut sich nicht über das sexuelle Verlangen auf und schon gar nicht entsteht sie unter dem Grund der Fortpflanzung. Sylvari lieben anders, viel inniger und tiefgründiger, auch ohne Sex, obgleich sie diesen zum Spaß haben könnten.

    So, äh .. ich auch .. Ich vote für mehr Träumer! :grinning_squinting_face:

  • Ich bitte vorab um Verzeihung, dass ich auf dem Thema weiter herumreite, obwohl es scheint, dass die Frage beantwortet wurde.
    @Teros de Louiso: Nimm mal nichts, was ich hier schreibe, an. Mir geht es eher darum, dass sich die anderen etablierten Sylvari Spieler sich das ansehen und ihre Meinung dazu äußern. Warte daher, ob das Geschriebene überhaupt Anklang findet.

    Für mich brechen die Unterschiede zwischen Mensch und Sylvari eigentlich nur auf eine einzige Ur-Differenz herunter. Sylvari, anders als alle anderen Völker, vermehren sich nicht. Zumindest nicht wie andere Völker. Wenn ein Sylvari Geschlechtsverkehr möchte, dann spricht nicht die Natur, nicht die Triebe, sondern der Charakter. Viele Einflüsse, die die Person, den individuellen Charakter eines Menschen verwässert, bleiben bei Sylvari aus. Ich spreche von Einflüssen, die aus dem Geschlecht herrühren.

    paar Beispiele, ich bedien mich mal Klischées, unabhängig davon, ob das auch auf GW2 zutrifft. Sie dienen ausschließlich dem Zweck der Verständlichkeit:
    - Ein Ritter nimmt an einem Turnier teil, um seine Angebetete zu imponieren, um ihre Hand anhalten zu dürfen.
    - Der Traum einer jeden Frau, von einem strahlenden Prinzen in edlem Gewand, auf einem weíßen Ross zurückgetragen zu werden, in sein prächtiges Schloss.
    - Ein Schiff kentert: "Zu den Rettungsbooten, Frauen und Kinder zuerst!"
    - Desperate Housewives: "Hinter jedem Mann steht eine mindestens genau so mächtige Frau." Die Haushälterin, die Mutter, der soziale Ankerpunkt der Familie.
    - (Kleinbestückte) Pimps mit großen Sportwagen, wer ist das Alpha-Männchen?
    - Schnatternde Hausdrachen "Ach, die mit dem? Sach bloß! Ney-ney-ney..." "Gehört, was sie wieder anhatte? Dieser Modegeschmack, fürchterlich!"
    - Er, der Eroberer (Dschingis Khan) / Sie, die Verführerin (Morgan le Fey)
    - Er, ihr Beschützer / Sie, sein Gewissen

    Ein gut ausgespielter Menschencharakter spielt mit Klischées, sein individueller Charakter "kämpft" mit der Natur seines Geschlechts.
    Der sonst so tugendhafte, loyale Ritter wird zum Verbrecher. Ein Lanzelot, der einer Gwynevere nicht widerstehen kann.
    Die willensstarke Tochter greift zum Schwert und widerspricht sozialen Erwartungen. Eine Mulan zieht gegen die Hunnen in den Krieg.

    Ob Sturz oder Aufstieg, das alles, anders als beim Menschen, ist beim Sylvari allein konsequenz seines/ihres Charakters. Der Sylvari-Charakter ist konzeptionell rein und unverwaschen. ER ist der Verführer, ER ist das Gewissen, nicht sein Geschlecht. SIE ist die Eroberin, SIE ist die Beschützerin, nicht ihr Geschlecht.

    Der innere Kampf bei einem Menschen wird zwischen Tugend und Gelüste ausgefochten. Er sieht sich sozialen Erwartungen gegenüber.
    Im Gegensatz dazu denkt der Sylvari abstrakter. Tugend und Gelüste werden von konkurrierenden Philosophien abgelöst. Statt sich sozialen Erwartungen gegenüber zu sehen, versucht er seine Ideale mit der Realität zu vereinen.

  • Für mich brechen die Unterschiede zwischen Mensch und Sylvari eigentlich nur auf eine einzige Ur-Differenz herunter.

    Deine Ausführungen in allen Ehren, aber das ist eine sehr sehr grobe Betrachtung, um nicht zu sagen viel zu grob. Sylvari sind durch Magie erschaffene Wesen, die dem Pflanzenreich nahestehen und ein sehr feines Gespür für ihre Umwelt und die Bedürfnisse selbiger haben, dass nicht einmal die empathischsten melandrugläubigen Menschen aufweisen können. Durch das empathische Band mit dem alle Träumer verbunden sind, haben alle Sylvari zudem eine einzigartige Beziehung zueinander. Menschen haben soetwas definitiv nicht. Sicherlich gibt es besonders empathische Menschen, aber selbst diese haben oft Schwierigkeiten sich in die Denk- und Handlungsmuster ihrer Mitmenschen hineinzuversetzen.

    Sylvari, die durch den Traum der Träume verbunden sind, haben diese Schwierigkeiten i.d.R. nicht. "Menschenähnlicher" werden sie erst, wenn dieses Band durchtrennt wird - und selbst dann ist diese Bezeichnung nicht hunderprozentig korrekt, denn ein Lautloser lässt sich kaum guten Gewissens als "menschenähnlich" bezeichnen, nur weil er sich vielleicht einige Verhaltensmuster mit den Menschen teilt und ein Anhänger des Albtraumhofes ist ein Extrem und lässt sich, wenn überhaupt, eher mit dem Wort "unmenschlich" beschreiben. Kurzum: Sylvari sind Sylvari. Fremdartige Pflanzenwesen, die erst vor kurzer Zeit und durch Magie das Licht der Welt erblickten - und genau das macht sie aus. Allzuviel "Menschlichkeit" schadet meines Erachtens nach der Authentizität der Sylvari im Rollenspiel.

    Auf Grund der Geschichte von Guild Wars würde ich von solchen "Vergleichen" generell lieber Abstand nehmen und sagen, dass ähnliche Verhaltensweisen, Wünsche und Bestrebungen bei allen kulturschaffenden Humanoiden in Guild Wars vertreten sind - ich würde aber nicht behaupten wollen, dass die anderen deshalb "den Menschen ähneln", welche noch nicht einmal die erste Rasse sind.

    Ob Sturz oder Aufstieg, das alles, anders als beim Menschen, ist beim Sylvari allein konsequenz seines/ihres Charakters.

    Nicht seines/ihres Charakters, vielmehr seines/ihres "Sylvariseins" - der Traum und das Erlebte/Gesehene im Traum zeichnet einen Sylvari für das ganze Leben. Sylvari nehmen die Worte "Schicksal" und "Bestimmung" daher überaus ernst, und der Mutterbaum bestärkt seine Kinder unablässig darin.

    Einmal editiert, zuletzt von Lady Álmaith (28. Juli 2015 um 19:23)

  • Ja, das stimmt. Ihre magische, vom Mordremoth abstammende Natur und der Traum sind Faktoren, an die ich nicht gedacht habe.

    Auf Grund der Geschichte von Guild Wars würde ich von solchen "Vergleichen" generell lieber Abstand nehmen und sagen, dass ähnliche Verhaltensweisen, Wünsche und Bestrebungen bei allen kulturschaffenden Humanoiden in Guild Wars vertreten sind - ich würde aber nicht behaupten wollen, dass die anderen deshalb "den Menschen ähneln", welche noch nicht einmal die erste Rasse sind.

    Aber: "Ein Sylvari ist eben ein Sylvari" ist sehr nichtssagend. Egal welches Volk man spielt, egal was für einen Charakter man schreibt, als Autor geht man so oder so erst in sich, bergt etwas zutage, und verarbeitet das.

    Was also soll ein Neuling unter "Sylvari ist ein Sylvari" verstehen? Mein Kommentar ist eben der Versuch, diesen für einen menschlichen Rollenspieler greifbar zu machen. Es fehlen jedoch die Aspekte, die du beschrieben hast.

  • Aber: "Ein Sylvari ist eben ein Sylvari" ist sehr nichtssagend.

    Eigentlich ist das der springende Punkt. Sylvari sind einzigartige Wesen und jeder "Vergleich" richtet mehr Schaden an, als das er hilft. Ich finde Vergleiche generell ungünstig, denn man kann alles auf einen gemeinsamen Nenner herunterbrechen, so man denn will. Geholfen ist damit aber niemandem.
    Natürlich kann ich aber die edle Absicht dahinter nachvollziehen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wenn ich Sylvari (Träumer) kurz und knapp beschreiben müsste, würde ich es vermutlich in etwa so tun:

    "Sylvari sind eine durch Magie entstandene, fremdartige, pflanzenhafte, mit der Natur verbundene, junge Rasse die eine starke Verbindung zu einander fühlt und deren Selbstverständnis darin besteht, dass sie auf die Welt kamen um gegen das Böse, in Form der Altdrachen, vorzugehen - jedes Individuum dabei auf seine eigene Art und Weise. Die offenkundigste Manifestation dieses Verständnisses ist dabei die Wylde Jagd. Und auch wenn ein einzelner Sylvari keine/noch keine Wylde Jagd hat, so ist dieser "Ruf zu den Waffen" von allen Kindern des Blassen Baumes deutlich vernommen worden. So hat sich ein Ideal gebildet um das sich die sehr junge Sylvarikultur rankt - eine edelmütige Weltsicht, wie sie sich in arthurischen Ritterepen (Camelot) findet."

    Und nochmal zu unserem Fragesteller: Ein Junker der Wylden Jagd kommt einem "Ritter" mehr als nur nahe. Das Mindset eines solchen Charakters ließe sich sogar mit einem Gralsritter aus einer König-Arthus-Sage vergleichen.

  • Nun, es ist immerhin eine differenzierende Nebeneinanderstellung.

    Ich mein, ich habe nicht umsonst Morgan le Fey, Lanzelot und Gwynevere als Beispiele genannt. Sie sind Teil der Sagen rund um Camelot. So unterschiedlich können Sylvari und Menschen daher nicht sein. Zum einen, unabhängig davon, was ein Autor vorgibt, vorzuhaben, was er schreibt "ist". Mir war es schon immer wichtig, die Schreibfeder ArenaNets nachvollziehen zu können. Und wie du selbst feststellst haben sie sich von der arthurianischen Sage beeinflussen lassen.

    Zum anderen, als Trahearne sich Selbstzweifel als Pakt-General hatte, konnte man da wirklich als Mensch nicht nachempfinden?

    Ich muss aber zugeben, dass ich meinen Beitrag mit nem gewissen Tunnelblick verfasst habe. [Editiert]

  • Zum anderen, als Trahearne sich Selbstzweifel als Pakt-General hatte, konnte man da wirklich als Mensch nicht nachempfinden?

    Natürlich kann man das nachempfinden. Genauso kann man aber auch das Verhalten von Urmaug dem Oger nachempfinden. :grinning_squinting_face:
    Wie ich schon sagte, alle kulturschaffenden Humanoiden sind "menschenähnlich". Solange es nur darum geht, dem Spieler ein Verständnis für ein Volk zu vermitteln, sind solche Vergleiche natürlich auch naheliegend und da man selbst ja Mensch ist, kann man oft gar nicht anders. Im Endeffekt will ich auch nur sagen, solche Vergleiche können hilfreich sein (manchmal haben sie leider nicht den gewünschten Effekt), müssen aber immer mit äußerster Vorsicht und immer mit Blick auf das große Ganze erfolgen. Wie schnell wird aus einem "Sylvari ähneln in manchen Aspekten den Menschen." ein "Sylvari sind Menschen im Buschkostüm." ? :face_with_rolling_eyes:
    Man kennt es ja.
    Betrachte meine Beiträge einfach als freundlichen Aufruf zur Vorsicht. :winking_face:

    Ich muss aber zugeben, dass ich meinen Beitrag mit nem gewissen Tunnelblick verfasst habe. [Editiert]

    Schwamm drüber - und Hut ab für das Eingeständnis. Nicht das ich sowas kennen würde... :kissing_face:

  • Hm, es gibt kein einziges Wesen, das auf der selben Stufe wie der Mensch steht und nicht menschlich ist. Bisher sind uns zumindest noch keine begegnet, um ein gänzlich nichtmenschliches Verhalten beschreiben zu können. Wenn wir also Rassen erfinden, dann sind sie im Grunde doch von uns abgeleitet und schlussendlich tragen sie viel menschliches, (manchmal auch tierisches und pflanzliches!) in sich, oder besitzen bestimmte Eigenschaften, oder auch kulturelle Hintergründe der menschlichen Vielfalt, die meist besonders hervorgehoben werden. Das Verhalten eines Sylvari kann durchaus als menschlich bezeichnet werden, ohne dass man die Augen darüber verdrehen muss. Er empfindet ganz menschliche Gefühle. Liebe, Freundschaft, Hass, Gier, Eifersucht. Alles menschlich, wohl aber hier und da auf bestimmte Eigenschaften fokussiert, oder auch weniger fokussiert.

  • Vorweg: Extrem geile Frage!

    Aber nehmen wir sie mal ernst, würde ich sagen: nein. Zumindest bin ich noch auf dem Wissenstand, dass Sylvari großteils über die Haut und nicht bis garnicht durch die Nase atmen. (Korrektur bitte, wenn ich falsch liege!) Damit würde die Schleimhaut in der Nase ebenfalls fehlen und ebenso der Schmodder in der Nase, der, zusammen mit Dreck und Staub, der Hauptbestandteil von Popeln (Plural von Popel?) ist.

    Wenn ich jedoch falsch liege und Sylvari tatsächlich großteils durch die Nase atmen und dann einen Luftfilter in Form einer Schleimhaut in der Nase besitzen, würde ich sagen: Ja.
    Kommt eben auf die Art der Atmung an.

  • Das Sylvari Atmen steht für mich eher weniger außer Frage. In der Engine schnarchen sie beim /schlafen usw. Mag nur aus Faulheit von Anet sein aber so lang die nix anderes sagen reicht mir das schon als Nachweis.
    Was ich mich da eher frage... und ich frage mich das wirklich. Schleimhäute? Nasenhaare? Also Nasenhaare ziemlich sicher nicht aber evtl. ein Equivalent?

    Ich bin so frei und gehe in der Frage noch ein Stück weiter. Wie sieht es im Mund aus? Aus was besteht das da drin alles? Zähne habe ich schon oft als hölzern ausgespielt gesehen aber von Zunge/Schleimhäuten/Speichel hab ich noch nix gelesen.

  • Hm~... also eine Zunge haben sie ziemlich sicher. Wie sollten sie sonst etwas schmecken? :grinning_squinting_face:
    Aber genaueres ... da bin ich leider auch überfragt. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Raising a family is hard.

    Not if they're buried close enough to each other.
    What?
    What?!

  • Haben Sylvari Popel?


    Ich bezweifle das sich darüber je jemand Gedanken machte! :grinning_squinting_face:
    Dennoch: Wenn wir den TowerTalk mit Ree Soesbee beachten, hinsichtlich der Organbeschaffenheit, dann fällt der Satz "nicht wie bei uns" auf.
    Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Sylvari ihrer pflanzlichen Erscheinung auch hier treu bleiben, dann haben sie keine Schleimhäute sondern eine Art Wachsschicht, Cuticula genannt, die die Außenwände der Blattunterhaut überzieht und wasserundurchlässig, sowie hydrophob (lässt Wasser abperlen) ist und das Verdunsten von Wasser verhindert. Das sollte den Drecktransport in den, wie auch immer gearteten, Körperöffnungen recht unkompliziert gestalten (Stichwort: Lotoseffekt). Da bleibt kein Dreck zurück.

    Ich persönlich würde den "Hautaufbau" bei Sylvari nicht unähnlich (siehe unten) regeln. Aber da es keine Lorequelle dazu gibt und vermutlich auch niemals geben wird, kann das jeder handhaben wie er möchte. Popeln oder nicht popeln - das ist hier die Frage! :smiling_face_with_sunglasses:

    P.S.: Sollte man sich darauf einigen, dass Sylvari Popel haben, erkläre ich diese hiermit zur extrem wertvollen alchemagischen Ingredienz und fordere sämtliche Sylvari unverzüglich zum Ausschnauben in dafür vorgesehen Nasensekret-Auffangbehälter auf.

    *irres Lachen* Ich werde reich! Ihr werdet schon sehen!

  • Ich denke, es bleibt der Fantasie überlassen. Über die Atmung konnte auch ich nichts genaues finden, denke aber, das Mund und Nase unter den Sylvari nicht zu kurz kommen und sie auch entsprechende Abwehrmechanismen für ungesunde Fremdkörper besitzen. Auch Pflanzen besitzen Haare aus haarähnlichen Strukturen, die sogar Widerhaken besitzen können. (Z.B. Das Brennhaar). Gut möglich, dass Sylvari so etwas ähnliches besitzen und sich Stoffe in den Haken verheddern. Zudem können auch Pflanzen ein klebriges Sekret absondern, sei's zur Anlockung von Insekten, oder gar zum Schutz. Zusammen haben wir ganz schnell unseren "Popel" ... Nur ein wenig anders! :grinning_squinting_face:

    Schmecken!
    Es gibt Tiere, die können mit ihrem Körper mehr oder minder schmecken, da sie keine, oder nur rudimentäre Zungen besitzen und ihre Nahrung ohne großes Kauvergnügen verschlingen. Die Zunge dient bei Ihnen eher der Beförderung. Manche Fischlein besitzen deshalb Barteln außerhalb ihres Körpers. Andere Tierchen sollen sogar mit den Füßen schmecken können! *Hust* Wie gut, dass wir Sylvari ordentliche Zungen haben ... :thumbs_up:

  • Ich Danke schon mal für die Antworten und spende meine Sylvari-Popel selbstverständlich an Lady Álmaith!

    Das eine Zunge existiert habe ich nie angezweifelt. Es war eher eine Überlegung nach der Konsitenz, der Farbe und eventuell nach der Feuchtigkeit, wo wir schon wieder beim Thema Speichel wären!
    Gut, zu Konsistenz und Farbe habe ich mir schon Gedanken gemacht. Wenn man sich den Körper der Sylvari ansieht sollte relativ schnell klar sein dass das Fasergewebe deutlich undurchsichtiger ist als die menschliche Haut. Beispiel Lippen. Die müssten dann logischerweise gelb sein bei Sylvari. Sind sie aber nicht zwangsweise. Heißt ich gehe davon aus dass die Zunge die selbe Farbe besitzt wie der Sylvari zu dem die gehört.
    Konsistenz ist da schon schwerer aber auch hier gehe ich davon aus dass man von der Beschaffenheit der "Haut" auch auf die Härte der Zunge schließen kann. Rein was die Oberfläche angeht. Wohl doch etwas weicher wenn man einen ziemlich hölzernen Sylvari nimmt.


  • ... Das eine Zunge existiert habe ich nie angezweifelt. Es war eher eine Überlegung nach der Konsitenz, der Farbe und eventuell nach der Feuchtigkeit, wo wir schon wieder beim Thema Speichel wären!
    Gut, zu Konsistenz und Farbe habe ich mir schon Gedanken gemacht. Wenn man sich den Körper der Sylvari ansieht sollte relativ schnell klar sein dass das Fasergewebe deutlich undurchsichtiger ist als die menschliche Haut. Beispiel Lippen. Die müssten dann logischerweise gelb sein bei Sylvari. Sind sie aber nicht zwangsweise. Heißt ich gehe davon aus dass die Zunge die selbe Farbe besitzt wie der Sylvari zu dem die gehört. ...

    Die Frage nach der Zungenfarbe lässt sich ganz leicht beantworten :grinning_face_with_smiling_eyes:
    *hat Aufnahmen von unfreiwilligen Sylvari angefertigt und postet diese gegen ihren Willen*

    Also ja, deine Vermutung lässt sich bestätigen.
    Zungenfarbe = Hautfarbe

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