• Trotzdem bleibt es wohl ein downgrade, auch wenn Microsoft durchaus die Ressourcen um aus Minecraft noch viel mehr zu machen, wette ich, dass sie es im Endeffekt melken werden.


    [color=#491e7a]Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir da nicht sicher bin. Notch ist ebenfalls ein unsäglicher Sauhaufen und was unter ihm alles passiert ist, kann Microsoft zumindest aus technischer Sicht nicht mehr unterbieten.
    Es hängt wirklich alles daran, wie sie versuchen werden, das Geschäftsmodell auszubauen. Fest steht, dass das in die eine oder andere Richtung geschehen wird. Noch nicht klar dabei ist, ob der Spieler dabei auch gewinnt oder nur verliert. Denn besserer, schneller veröffentlichter Content oder optionale Gadgets, die das Spielgeschehen nicht beeinflussen, sind ja kein Downgrade, sondern ein optionales, aber überschaubares Upgrade, dem man sich bzw. die Geldbörse nicht öffnen muss. Solange also das bisherige Team weiterhin so am Spiel arbeitet wie zuvor, oder vielleicht sogar noch effektiver, sollte sich das Ganze eher positiv entwickeln.



  • Natürlich. Es kann auch neutral oder sogar gut enden und Microsoft Ist besser als EA. Aber EA ist auch besser als Akella. Und Aktella ist besser als Hammerpoint. Und Hammerpoint ist besser als die Typen, die sich nen goldenen Hintern mit early access Spielen verdienen und dann abhauen.


    Und sie alle sind besser als Jowood, die die Gothic-Reihe ruiniert haben!

    Ich wüsste aber ganz ehrlich nicht, was Microsoft für Minecraft als kaufbare Melk-DLCs herausbringen könnte - beziehungsweise, wie man damit Geld verdienen soll. Alles, was sie zusammenstellen können, müsste im Rahmen der technischen Möglichkeiten der Minecraft-Engine ablaufen, was Microsoft so gesehen nicht mehr Werkzeuge in die Hand gibt als der Modding-Community von Minecraft, welche jedes Kauf-Feature (mit mehr oder weniger starkem Aufwand) in der Theorie als kostenlosen Mod umsetzen könnte, da es schließlich nach wie vor ein und dieselbe Engine ist.

    Um DLCs zu effektiven Einnahmequellen zu machen, darf ein Spiel keine Modding-Schnittstelle haben. Und wenn man die bei einem Sandbox-Spiel streicht, hat es sich sehr schnell ausverdient.

    "Auch ein ehrenvoller Tod ist ein sinnloser Tod. Vergiss alle Ehre, und du wirst dein Schwert noch gegen hunderte weitere Feinde Balthasars erheben können."

  • Um DLCs zu effektiven Einnahmequellen zu machen, darf ein Spiel keine Modding-Schnittstelle haben. Und wenn man die bei einem Sandbox-Spiel streicht, hat es sich sehr schnell ausverdient

    Ergibt nur teilweise Sinn. Ich nehme hier mal Skyrim als Beispiel. Da gab es vor Hearthfire auch Mods die so etwas bieten. Aber vielleicht programmiert Microsoft auch komplett um. Von Java zu XX. Begrüßen würde ich es. Einfach weil dass Ressourcenschonender wäre. Natürlich wäre dann dass Geschrei groß weil die ganzen Mods die es gäbe nun nutzlos wären. Aber viele würde es freuen. Da manche Minecraft nicht wirklich spielen können. Ich denke in der minecraft.de Community geht seit der Information nun die Post ab.

    365 Beiträge und 37 Seiten. Grade eben gesehen und hab richtig gelegen mit meiner Vermutung.


    Danke an Nhyrra für den Avatar und die Signatur

  • Gabriel: Es geht nicht sosehr um den Gewinn des Studios, als um die Lizenzen und Markenverwertungsrechte auf die Marke Minecraft (die man auch wieder verkaufen kann) und um die Öffentlichkeit. Man sollte nicht vergessen, dass die Bungie Studios, die mal Halo für Microsoft entwickelt haben sich ja vor ein paar Jahren von Microsoft getrennt haben (M. hält noch nen Minoritätsanteil) und mit Destiny ziemlich durchgestartet sind. Vielleicht ist das Kalkül dabei auch einfach mal wieder in der Öffentlichkeit zu erscheinen. Allein die Kaufsumme erscheint schon merkwürdig "aufsehenderregend" zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Quexx (17. September 2014 um 10:02)

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