(IC) Briefkasten der Wunderlampe

  • *Hugh und jeder andere Bedienstete der Wunderlampe nimmt nun Briefe entgegen und legt diese dann in einen unterm Tresen befindlichen Briefkasten, so kann jederzeit ein Brief abgegeben werden bei der Wunderlampe die das Personal der Wunderlampe erreicht. Wichtig ist hier nur, dass der Empfänger sehr deutlich entweder Hugh gesagt werden muss - oder auf dem Brief selber zu sehen ist, ansonsten wird den Brief jeder Angestellte der Wunderlampe einfach lesen*

    Im Leben gibt es 3 zerstörende Kräfte: Hass, Neid und Langeweile.

    Einmal editiert, zuletzt von Erunestaron (26. Juli 2015 um 18:40)

  • Sehr geehrtes Handelshaus-Konsortium!

    Es tut mir Leid, dass ich Ihnen wegen so einem "belanglosen Grund" schreiben muss, jedoch gibt es eine Kritik die ich gegenüber Euren Mitarbeitern unbedingt ansprechen möchte.
    Eure Mitarbeiter neigen in letzter Zeit zu sehr kleidungsfreien Bedienung, das mag für den ein oder anderen ganz anschaulich sein, jedoch wirkt es auf die andere Hälfte (zu der ich mich bekenne) vermutlich sehr befremdlich.
    Heute standen drei Männer in der Schenke- Einer hinter dem Tresen, die anderen zwei davor und haben sich -wie ich erschreckender Weise beobachten durfte- gegenseitig gefüttert. Sie haben erst auf eine direkte Ansprache hin eingelenkt und sind in die oberen Bereiche verschwunden um sich den öffentlichen Blicken zu entziehen.
    Vor ein paar Tagen sah ich wie sich ein Hund in die Küche begab um kurz darauf wieder hinaus zu spazieren, genauso einige Besucher die offensichtlich wieder ihre viel zu großen Wölfe mitbrachten.

    Verzeiht mir meine Skepsis und gar Zweifel, jedoch glaube ich nicht, dass DAS gut fürs Geschäft sein kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein

    ***

    Woran hat et jelegen?

    Ja Jut, woran hat'et jelege?

    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

  • Im heutigen Tagesverlauf trifft ein versiegelter Briefumschlag bei Hugh ein. Jenem wurde gesagt diesen seinem Arbeitgeber auszuhändigen.
    Der Briefumschlag ist in rechteckiger Form und mit einem dunkelblauen Siegel versehen. Bricht man das Siegel, kann man den Briefumschlag öffnen und den Brief heraus holen. Die Schrift ist reichlich verschnörkelt, aber weist wenig Gleichnisse auf, fast als wäre jeder einzelnes Wort ein Kunstwerk an sich.

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    Sehr geehrter Vorsitzender Der Zerbrochenen Wunderlampe,

    mein Name ist Jack Samuel Lynn, Magister der Abtei Durmand. Ich wende mich an Sie, da es vor kurzem erst wieder ein Problem mit ihren Mitarbeitern und einem Gast kam bezüglich einer Hausregel, die nicht, beziehungsweise nicht mehr offen gelegt ist. Es geht um den Gebrauch von Magie innerhalb der Lokalität der Zerbrochenen Wunderlampe.

    Ich weiß, dass es kurzzeitig in den Hausregeln der Lokalität bekannt gegeben war, dass Magie in der Zerbrochenen Wunderlampe gewirkt werden darf, doch traff ich seit, jener Vermerkt in den Hausregeln fehlt, genau so wie zur Zeit vor jenes Vermerkes, auf geteilte Meinungen innerhalb Ihres Personals, was das Wirken von kleineren Zaubern betrifft. Beispielsweise das Wiedererwärmen eines Tees, das Abkühlen von Säften und Gerstengetränken durch Elementarismus oder das Zurückziehen oder Zurechtrücken eines Stuhles mittels Magie. Für einen Magier alltägliche Dinge, die keinesfalls in einer Katastrophe enden werden. Doch das nach einer solchen Aktion einer Freundin meiner Gewalt, als auch ein Rauswurf aus der Lokalität bei Wiederholung angedroht wird, ist etwas übertrieben. Ich hoffe, dass Sie da meiner Meinung sind, denn nach einem langen Tag des Arbeitens in eine Taverne zu gehen und man einem dort Mittel verbieten will, die für einen selbst zum Alltag gehören würde des Sinn einer Taverne, meines Erachtens nach, zu Nichte machen. Nämlich die Entspannung nach einem Tag der Arbeit.

    Ich bin mir durchaus bewusst, dass das Thema Magie innerhalb von Gebäuden, welches von vielen Personen besucht wird, ein sehr heikles Thema seien kann, da ich selbst viele Jahre in der Abtei Durmand verbracht habe und aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch viele verbringen werde, wo Magie zum täglichen Brot dazu gehört. Und natürlich sollte es da Regelungen geben, um Magie zu unterbinden, da niemand einen fliegenden Feuerball oder gefrierende Personen amüsant findet.

    So wäre mein Vorschlag an Sie, den sie natürlich jederzeit Ausschlagen können, dass Sie Magie schriftlich in der Zerbrochenen Wunderlampe erlauben, mit dem Zusatz, dass jeder Wirker für seine Taten gerade stehen muss. Ähnlich wie jemanden, der sein eigenes Besteck mit in die Taverne nimmt. Damit essen darf er, aber wenn er beginnt mit der Gabel um sich herum zu stechen, so muss er mit den Konsequenzen rechnen.

    Natürlich stehe ich Euch für Rückfragen zur Verfügung.
    In dem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Tag,

    *Eine extrem stark verschnörkelte Unterschrift.*
    Magister Jack Samuel Lynn

  • Am Nachmittag kam der alte Henning an der Lampe vorbeigestapft. In seinen Händen ein dicker Umschlag. Er steuerte direkt den Briefkasten der Lampe an und hatte sichtlich Mühe das Bündel dort hinein zu bekommen. Als er es schaffte, ging er einfach wieder. Abgegeben wurde ein Brief und 6 Zettel.

    Brief:

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    Reinschrift:

    Sehr geehrte Betreiber der Wunderlampe,

    Nach meinem letzten Besuch bei Ihnen und einem
    Gespräch mit einem Ihrer Mitarbeiter, wurde mir
    die Erlaubnis gegeben, dass ich Blätter für die
    Suche nach Arbeitern bei Ihnen aushängen darf.

    Der Mitarbeiter, um den es sich handelt, ist ein
    Norn. Namen habe ich leider nicht erfahren. Eine
    weitere Mitarbeiterin, welche zu diesem Zeitpunkt
    hinter dem Tresen stand, war eine weißhaarige,
    dunkelhäutigere Frau. Nur falls interne Nachfragen
    entstehen würden.

    Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.

    Da ich momentan etwas verhindert bin, habe ich die
    Aushänge, 6 an der Zahl, mit diesem Brief bei Ihnen
    abgegeben. Ich überlasse es den Mitarbeitern, wo man
    die besagten Gesuche aufhängt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Albrecht Henning
    Betreiber des Hofes in Shaemoor

    Die 6 Zettel (alle gleich aussehend):

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    Reinschrift:

    Henning's Hof sucht!

    Der Hof in Shaemoor sucht noch Arbeitskräfte! Auf
    Fest- oder Teilzeitanstellung. Ein Mindestgehalt
    steht jedem Arbeiter entsprechend seiner Arbeit zu.
    Erhöhung abhängig von dem Gewinn der Ernte!

    Zu vergeben ist Arbeit auf dem Felde. Ernte,
    Neusaat. Reparaturarbeiten, Leute für den
    Transport der Waren und jemand für das Vieh.

    Wer interesse hat, soll sich am Hof in Shaemoor
    melden. Dort eine Nachricht im Briefkasten
    ablegen, oder den alten Albrecht Henning direkt
    ansprechen.

    Ein jeder ist willkommen und wer kein Dach
    über dem Kopf hat, hat die Chance auf ein
    Zimmer im Haus am Hofe.

    Meldet euch!

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