Briefwechsel


  • Die Botenpost für das Fürstenhaus wird in regelmäßigen Abständen in Götterfels, als auch in der Siedlung Ascalon von hauseigenen, dafür angestellten Reitern abgeholt. Außer natürlich, man steht im erwarteten Kontakt miteinander. Wider mancher Vorstellung und Erwartung lassen sie jedweden Prunk vermissen. Unauffällige Kleider, fast lumpengleich und frei von jedwedem Wappen, hüllen Männer und Frauen ein, die ihr Tier zu handhaben wissen. Wer selbst Boten in die Weinberge entsendet, tut dies auf eigene Gefahr. Der Weg ist steinig, die Zentauren kein Leichtes. Man sollte sich nicht auf städtische Laufburschen verlassen.


    (Hier könnt ihr Post für das Fürstenhaus hinterlassen. Glaubt ihr die Gefahr andere zu spoilern sei zu groß, oder ihr wollt Dinge unter uns behalten, schreibt auch gerne eine PN!)


  • In den Abendstunden, durchzogen von einem neuerlich frostigeren Nordwind, der eine unduldsame Facette des Kolosses zu Tage fördert, erreicht ein extravagant gekleideter Bote die Götterfelsener Residenz der Fürstenfamilie de Cerro.


    Trotz den erbarmungslosen Winden, welche Haar, Umgang und aufgrerichteten Mantelkragen nebst Mark und Bein zum leichten Erzittern bringen, ist die auf Makellosigkeit bedachte Erscheinung des Boten nebst seiner höfischen Manieren tadellos. Nebst einem größeren Paket, aufwendig verhüllt in Buntpapier von goldenem, schwarzem und weißem Kolorit, führt er ein Schreiben mit sich, dass den Anlass seiner Anwesenheit rechtfertigt. Die Nachricht, zu Händen von Herrn Trajan Iorga, zeugt von geschäftiger Kürze, doch auch von einem gestochenen Schriftbild.



    Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum.

    Einmal editiert, zuletzt von Tsachiagin ()

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