Tipps zu einem Charakter

  • hmm ... also, wenn ich @Megametzler richtig verstehe, ist "Gabe" vielleicht das falsche Wort, sondern sie wurde eher mit der Fähigkeit geboren, nekromantische Magie nutzen zu können?
    Generell war ich mir bei dem Begriff Gabe nicht gänzlich sicher, daher auf die " um den Begriff.

    Ja, das kannst du auf jeden Fall so machen. Der Punkt ist: Quasi jeder wird mit solchen Fähigkeiten geboren. So wie (quasi) jeder auch Mathematik lernen kann, nur die einen haben mehr Lust auf Sprachen... ;)


    Eine ordentliche Ausbildung ist nur etwas anderes und sehr, sehr viel zeitaufwändiger. Aber da gibt es loretechnisch auch wenig Vorgaben, was jetzt "voll ausgebildet" heißt und was "ich kann ein paar Nekromanten-Tricks". Solange du keine Horde Fleischgolems beschwörst, denke ich, wird man das aber alles problemlos kommunizieren können. :)


    Edith: @kromonos, das klingt für mich absolut in Ordnung! Gerade dieses impulsive ist ausdrücklich möglich.

  • Ich kann da auch nur @Diadrah zustimmen. Rp Konzepte bauen macht spaß und sie dann auszurpen auch,
    aber ich rate dir ebenfalls nicht zuviel in einen Charakter zu stecken. Die meisten Chars blühen darin auf
    dass sie eine Persönlichkeit haben und eine erkennbare Richtung in der sie sich bewegen. Wenn nun
    die Frau Anise Müller Meyer von nebenan eine Schneiderei betreibt, gleichzeitig ein Priester Grenths ist
    und als hobby noch regelmässig Feuerspektakel mit Elementarmagie veranstaltet, dann verliert es irgendwo
    den Reiz. Dann scheint es so als lebt der Charakter nur durch seine unzähligen Fähigkeiten die alle eine
    gewisse Hingabung benötigen und nicht mehr durch seinen Charakter.


    Wenn mir dagegen eine Schneiderin über den Weg läuft die als beispiel mit Elementarmagie die enden der
    Fäden ansengt (aber viel mehr auch nicht), fühlt sich das runder an. Die Persönlichkeit des Charakters steht
    im vordergrund, nicht die ganzen Fähigkeiten.
    :thumbup:

  • *streckt sich*


    Ich persönlich mag auch nichtmagische Konzepte und meine Amelia würde zu einer Gesellin natürlich nicht Nein sagen.
    Klar ist Magie eine schöne Sache, aber sind es nicht gerade die nichtmagischen Konzepte, die einfachen Konzepte, die einer Welt leben einhauchen?


    Also ich rede nun keine von beiden Ansichten schlecht. Lange Rede kurzer Sinn: Magie ist toll, aber nichtmagische Leute sind auch toll.

  • Ich kann mir vorstellen, wie du das meinst. Mir persönlich kam es jetzt mehr darauf an, dass mein Charakter vom Grundgerüst her authentisch ist und ich nicht im RP teile von hier und da mit rein ziehe, die dann am ende weder Hand noch Fuß haben :)

    "Ich mag keine irrelevanten Konversationen." - VOY: 7of9

  • Wie was wo? Ich wurde getrickert. Japp, die Schneiderei wird noch bespielt, derzeit nur renoviert. Ich als Spielerin bin auch nicht weg, nur stehen im Moment viele Überstunden an und abends hänge ich noch lernend über Büchern :D . Hoffe, ich bin am Wochenende wieder im Spiel anzutreffen, dann können wir IC drüber sprechen, bei Interesse.


    Was Magie betrifft. Mein Char nutzt sie auch im Job, Messmerin sein, ist da sogar recht praktisch. Aber von Eier legenden Wollmilchsäuen halte ich sonst auch nicht so viel und würde mich da meinen Vorredner anschließen und auch eher davon abraten.

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

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