Vereinte Völker (VV) / Szenario

  • Szenariobeschreibung

    Kurz:

    Die Ereignisse der vierten lebendigen Welt sind vorbei, alte Konflikte zwischen den Völkern werden neu aufgefriffen und verschärfen sich. Es drohen neue Kriege. Um sie zu verhindern wird ein Treffen aller Völker einberufen.

    Leicht längere Version (mit Spoilern aus der gesamten LB3/4)

    Spoiler anzeigen


    Kralkaltorik ist besiegt, ein neuer Drache wieder erwacht; die Ereignisse der vierten Staffel sind vergegangen und die Völker ziehen sich zurück. Wieder einmal wurde die Welt vor einer akuten Gefahr gerettet, ehe die nächste Katastrophen eintreten. Der Kampf gegen die Alt-Drachen scheint vorerst vorbei sein, bis sie im nächsten Zyklus wieder erwachen. Jormag und Primordus haben sich wieder schlafen gelegt, Krak, Zhaitan und Modremmoth werden etwas länger schlafen.
    Nun erholen sich die Völker von dem Kampf gegen die Drachen und alte Konflikte erblicken wieder das Tagesblick und verschärfen sich. Um die Konflikte und drohende Kriege zu verhindern wird ein Treffen aller Völker einberufen.



    Zur Idee
    Quasi plane ich mit dem Szenario eine Umsetzung der UN(O)(-Generalversammlung) / Völkerbunds in GW2. Wie man sich aus der oben stehenden Beschreibung entnehmen kann, treffen sich Gesandte / Delegationen oder auch nur einzelne Vertreter der Völker und debattieren über die Tagesordnungspunkte, stimmen über Anträge ab oder erlassen Resolutionen. Es soll ein internationales Forum geboten werden, bei dem die Charakter ihr politische Geschick unter Beweis stellen und überzeugende Reden schwingen drüfen. Gerne dürfen auch Intrigen enstehen. (Der Spielort ist nicht gegen Scharfschützenangriffen geschützt!)

    Die Umsetzung

    Alle höheren Organisationen der Völker stimmten zu, Deleagationen zu entsenden, sei es um ihre eigene Interesse zu vertreten oder auch nur um international ihr Gesicht zu wahren.

    Rollen:
    - Präsident / Sekretär (leitet die Versammlung, gibt das Redeerecht, führt Abstimmungen durch, etc..)

    • Für die ersten Sitzungen werde ich die Rolle übernehmen, um vorerst neutral zu bleiben und das Rp notfalls in die richtige Richtung lenken.

    - Vertreter der spielbaren Völker (das seid ihr!)

    • Mensch
    • Norn
    • Sylvari
    • Asura
    • Charr

    - Vertreter der niederen Völker (vermutlich auch ihr oder der Präsident würfelt die Abstimmungen/Meinungen)

    • Quaggan
    • Skritt
    • Oger
    • Hylek
    • Grawl
    • ---
    • Tengu


    Offene Konzeptionsüberlegungen

    Wie sollen sich die Delegationen zusammensetzen? Soll es pro Volk nur einen Vertreter (eine Person) geben, dürfen Delegationen aus mehreren Personen bestehen, aber sie darf für ihr Volk nur mit einer Stimme abstimmen?

    Soll es eine feinere Aufliederung der Völker geben (so haben beispeilsweise Tyrianer und Elonianer eine Stimme, jede größere Asura-Kru (mit inquestur), Charr die Hauptlegionen (+ Flammenlegion) etc..)

    Hauptsächlich soll es sich um den größeren Völker handeln, auch bei geringer Spieleranzahl sollen sie alle vertreten sein. Dennoch haben auch die niederen Völker beim Pakt mitgeholfen und sind international nicht zu verlässigen. Daher würde ich sie gerne mit vertreten lassen. Bei größerer Spielerzahl könnte das Rp sogar interessanter werden, wenn sie die niederen Völker übernehmen. Wie soll die Repräsentation aussehen? Darf ein beliebiger Charakter sagen, er ist ein Quaggan? (Wenn man das klar stellt, hätte ich kein Problem, kann aber optisch zu viel Chaos sorgen)

    Mit dem vorherigen Punkt: Dürfen Charaktere nur ihr jeweiliges Volk repräsentieren? Dürfte auch ein Mensch der Norn-Fraktion anghören und das Interesse der Norn vertreten?

    Politische Elemente

    Es ist nicht möglich 1:1 die politischen Prozesse der UN (o.ä.) abzubilden. Wir brechen es herunter und vereinfachen die Prozesse. Derzeit sollen die Kongresse Reden, Abstimmungen, Anträge beinhalten. Auch Zwischenfragen sollen zugelassen sein.

    Beschlussfähigkeit?

    Wie soll abgestimmt werden, wer darf abstimmen? Gibt man den niedern Völker überhaupt Stimmrecht? Das kann gerne beim erstem Kongress mit ausdiskutiert werden.

    Abzug der Delegation: Auch darf sich die Delegation aus dem Kongress komplett zurückziehen, bedenkt aber die Konsequenzen! Euer Volk wird eine lange Zeit ohne die Unterstützung des Kongresses auskommen, vielleicht arbeitet er auch gegen das Volk.

    Tagesordnungspunkte

    Was könnten die aktuellen Gesprächsthemen sein? (Beispiele)

    - Der Mensch-Charr-Konflikt besteht seit Jahrunderten, nun soll ein Friedensvertrag ausgehandelt werden. Menschliche Separatisten und Charr-Hardliner weigern sich und leisten Widerstand. Die Ablehnung des Vertrags reicht bis in den Führungspitzen.

    - Asura möchten die Norn reduzieren, ihre Bedeutung in der Ewigen Alchemie ist zu gering, als dass sie sich über die ganzen Zittergipfel ausbreiten dürften

    - Ein Forschungslabor der Inquestur entsorgt umweltschädliches Abwasser in der Nähe einer Quaggan-Brutstätte

    etc..


    Die Punkte, Anträge und Themen könnt ihr gerne selbst ansprechen und bestimmen, auf die Tagesordnung schreiben (vorher mitteilen oder beim Rp). Ansonsten hat der Präsident für Gesprächsstoff zu sorgen.


    Spielort
    (siehe Bilder)

    Löwenstein ist die Stadt in der alle zusammen kommen. Gespielt werden soll bei der Sehenswürdigkeit Krähennest [&BB8EAAA=] . Bislang versammelt sich auch regelmäßig der Kapitänsrat an diesem Ort und berät sich über die Führung der Stadt. Für die Kongress-Mitglieder sind genügende Sitzplätze und Tische vorhanden, eine Bühne für die Redner existiert.


    Szenario
    Ein paar Worte zum Thema "Szenario": Es spielt wie eingangs erwähnt nach der vierten Staffel und eine solche hohe neue politische Instanz schneidet stark in die Weltgeschichte ein. Wir eben den Weg für eine neue Geschichte. Auch in Hinblick auf zukünfitge Ereignisse der Staffel 5 kann ich es nicht garantieren, dass die Ereignisse mit dem Rp noch im Einklang sind.

  • Moin!

    Schöne Idee, gefällt mir echt gut. Denke vor allem, dass man damit sehr viel RP generieren kann (Ministerien steigen ein, vielleicht ein Catering-Team, vielleicht gesellen sich zu den "normalen" Rednern auch Gläubige/Priester, betrachten bestimmte Punkte unter religiösen Sinnen und geben ihren Senf dazu etc.).

    Ich kann dir vorweg sagen: bei sowas ist es immer ziemlich gut, den Chat einzuteilen. Der Präsident schreibt vielleicht alleine im /me, der Mob im /say oder am besten eröffnet man direkt einen Einsatztrupp und holt die Chatkanäle /p und /squad dazu.


    (Der Spielort ist nicht gegen Scharfschützenangriffen geschützt!)


    Da muss man natürlich immer vorsichtig sein. Soll auf keinen Fall heißen, dass sowas nicht möglich ist (!), aber gerade Löwenstein ist ziemlich gut aufgestellt in Hinblick auf die Löwengarde. Zudem würden bei derlei Events die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend exponentiell steigen. Aber dazu direkt mehr:

    Ich würde tatsächlich nochmal die Möglichkeit in den Raum werfen, das Event in der "Gipfelspitze" (vor den Toren Ebonfalkes) spielen zu lassen. Schließlich ist es quasi perfekt für so eine Veranstaltung. Auch die Lore bekräftigt den Punkt, an der Stelle wurde vor sieben Jahren der Waffenstillstand zwischen Menschen und Charr ausgehandelt. Obendrauf würe ich auch einfach mal behaupten, dass das Zelt so ziemlich einzigartig für's RP wäre:

    Bevor ich jedoch noch weiter ins Detail gehe (und damit auf andere Fragen antworte), warte ich erstmal gespannt auf andere Meinungen hierzu.

    LG Fabi

  • Morgen.

    Vorweg...ich verstehe den Gedanken hinter dem Thema und die Intention massives RP zu generieren. Doch kommen mir auch einige Bauchschmerzen, wenn ich das ganze so lese.

    Zuerst einmal werde ich nicht ganz schlau, ob das ganze nun wirklich "bloß" ein Szenario ist und mehr intern und abseits des öffentlichen RPs als "Nebenstrang" läuft, oder wirklich im öffentlichen RP betrieben werden soll. Sollte ersteres der Fall sein, fällt meine folgende Ausführung meiner Bauchschmerzen zum Großteil weg und kann übersprungen werden.

    Was stört mich nun also an dem ganzen Konzept und Projekt?

    Zuerst einmal ist es ein sehr sehr sehr großer Eingriff in die Geschehnisse von GW2 und der Lore. Es ist eine Sache, die laut deiner Aussage und Beschreibung, für alle Völker steht und somit auch für jeden Charakter. Ob dieser will oder nicht. Zudem käme es dem Gleich, als wenn wir Ministeriumsspieler sagen würden, dass wir den Friedensvertrag zwischen Menschen und Charr auflösen. Ein massiver Eingriff in Lore und Spielwelt.

    Zudem muss ich sagen, dass es ja so eine Art "Vereinte Völker" bereits gibt. Der Pakt ist nicht umsonst entstanden. Unter ihm kämpfen bereits die Völker miteinander und füreinander. Und das ganz ohne irgendwelcher Beschlüsse, die die Entwicklungsrichtung der gesamten Lore bzw die Entwicklungsrichtung der Völker entscheidet.

    Sollte diese Versammlung der "Vereinten Völker" wirklich in der öffentlichen Szene stattfinden, dann lieber lediglich mit Projekten, statt der ganzen Welt. Sollen sich die bespielten Projekte zusammenfinden, die daran teilnehmen wollen und Dinge unter sich entscheiden. Weil ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand anderes als Königin Jenna oder Anise die Vertretung der Menschen aus Kryta wäre, wenn es eine derartige Versammlung gäbe. Meine Meinung. Ebenso wäre es im Grunde bei den anderen Völkern auch. Denn es ginge um eine Vereinigung, der die Politik der einzelnen Völker beeinflusst. Da schickt man nicht Person X, weil die gerade Lust hat. Wäre jedenfalls meine logische Sichtweise darauf.

    Zudem ist es wichtig zu erwähnen, was in der Beschreibung der Idee bereits angeschnitten wurde. Diese Idee beruht auf Spekulationen. Wie es in den folgenden Abschnitten der Lebendigen Weöt und damit in der Lore weitergeht, weiß man nicht. Es kann gut sein, dass es bereits mit der nächsten Story nicht mehr im Einklang steht und spätestens dann nicht mehr tragbar wird oder sich nur noch im privaten Rahmen bewegen kann. Daher auch die Idee mit den Projekten. Dass sich bespielte Projekte unter der Vereinigung versammeln und für sich untereinander solche Abkommen treffen. Und nicht, dass es Vertreter der Völker der Welt sind und für jene Völker eben dann Entscheidungen treffen werden.

    Aber wie ich oben bereits sagte...das alles gilt eher nur, wenn das "Szenario" auch im Öffentlichen Raum statt privat gespielt werden soll.

    Und sollte es im privaten Rahmen bespielt werden und als "Nebenuniversum" zum öffentlichen RP gelten, dann muss dafür Sorge getragen werden, dass es so bleibt. Und sich nicht Char X in die Wunderlampe stellt und erzählt, dass er Präsident der Vereinten Völker ist und so. Ihr versteht denke ich, was ich meine.

    Grüße
    Nighty

  • Grüß dich Masaru,

    ich bin da ganz bei Nightfighter. Ich habe mir auch bereits nach den ersten Sätzen gedacht, dass das eine Sache ist, von der man lieber die Finger lassen sollte (meiner persönlichen Meinung nach).

    In einem privaten Szenario, ganz richtig, kann man alles spielen. Solange man Leute findet, die mitmischen wollen. Aber, da beziehe ich mich auf den letzten Abschnitt meines Vorredners, es ist außerordentlich wichtig diese Dinge dann auch privat zu halten, weil sie ansonsten einfach nicht in die aktuellen Geschehnisse von Otto Normalrollenspieler hinein passen.

    Obwohl Nitghfighter es schon ganz gut auf den Punkt gebracht hat, möchte ich gerne kurz eigene Gedanken anschließen. Ich dachte mir sofort, dass es im Grunde niemanden gibt, der entscheiden kann wer als Vertreter für wen agieren soll. Wenn nicht Jennah und Anise selber gehen, dann müsste es der Kommandeur zum Beispiel sein, oder einer seiner Leute. In der Zitadelle werden solche Dinge ja eigentlich noch viel deutlicher geregelt. Bei Norn und Sylvari könnte letztendlich fast jeder gehen, bei den Asura wiederum nicht. Mit so einer Sache bewegt man sich einfach auf einer Ebene, die sich so weit über viele andere Köpfe hinweg setzt, dass ich es für sehr schwierig halte sie auf lange Sicht für die Spieler attraktiv zu halten oder generell umzusetzen.

    An und für sich finde ich allerdings ein Forum nicht verkehrt. Der letzte Völkermarkt war zum Beispiel eines und ich würde mir überlegen, ob ich diese ganze Sache nicht etwas auflockere, sie im Rahmen ihrer Entscheidungsgewalt und Größe beschneide und einfach eine regelmäßige offene Sitzung daraus mache, zu der jeder eingeladen ist. Ähnlich wie ein Verein, oder aber eine Organisation. Das würde (so nach den ersten Gedanken) deutlich mehr Leuten eine Angriffsfläche für ihr Spiel bieten. Außerdem kommen die, die sich beteiligen, nicht in die Bredouille sich gegen die Lore zu setzen oder sich Dinge einzuhandeln, die im open RP dann gar nicht umsetzbar sind. Es gibt bereits verschiedene Organisationen, die für eine Stärkung der Gemeinschaft stehen, mit denen man so etwas aufziehen könnte. Sei es nun die Brücke, das bespielte Ministerium, der Klerus oder der freundliche Aschelegionär von nebenan, der stundenlang damit zubrachte interessierte Menschen über die Zitadelle aufzuklären. Ähnlich wie der Magiertreff in Löwenstein oder die jährliche Gedenkfeier in Shaemoor für die Opfer des Krieges denke ich, dass man in diesem Rahmen etwas richtig cooles aufziehen könnte. Die Interessierten sind ja da.

    Von allem andere, Dingen, die "Gesetze" und Richtlinien beschließen, die vor dem Hintergrund dann bindend für alle sein müssten, rate ich an dieser Stelle deutlich ab.

    Ansonsten setze ich mein Kürzel unter den Restpost meines Vorredners. Das muss ich nicht alles noch einmal wiederholen :smiling_face:

    Grüße,

    Levi

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Ich schließe mich mal den Beiden vor mir an. Im Endeffekt gibt es eine kleinere Version des Ganzen schon durch den mal mehr, mal weniger aktiv bespielten Botschaftsrat, der den diplomatischen Kontakt Krytas zu den anderen (Haupt)-Völkern darstellen soll. Wobei dieser, da ich mir keine "Krisen" aus den Fingern saugen möchte, die dann vlt gegen Anets Wegführung gehen, meist dann zum Tragen kam, wenn es entsprechende Vorfälle in der Lore gab, wie zB den Angriff auf Löwenstein oder Lake Doric, Mordremoth/Sylvari-Problematik, dem Flamme und Frost-Event bei den Norn oder "unbedenklichen" kleineren Dingen.

    So etwas muß halt sehr sehr vorsichtig ausgespielt werden, eben um keine Alternativ- oder Paralell-Lore zu entwickeln, indem man Beschlüsse fasst, die neue Lore entstehen ließe. Und da man nie genau weiß, wo Anet hin will, ist das wirklich schwierig. Und selbst "Mini-Beschlüsse" sind schwierig, weil sie ja immer andere Spieler mit betreffen, die a) etwas davon wissen müssen und b) damit auch spielen wollen würden und c) man generell ja nicht über das Play von Anderen entscheiden kann.

    Desweiteren: Norn zB können nur für sich selbst und nicht für andere oder gar alle Norn sprechen. Deswegen ist meine Norn-"Diplomatin" auch eher eine "Informationsübermittlungsstelle", die bei Treffen ihre Sicht darstellt und im besten Fall Infos an andere Norn weiter gibt, aber eben nicht für "DIE Norn" Beschlüssen zustimmen oder ablehnen kann.

    Flammenlegion? Uh. Die sind mit den anderen Legionen verfeindet, da sie diese erneut unterwerfen wollen. Würde zu Mord und Totschlag führen, wenn die zu so einem Treffen kämen :winking_face:

    Mit offen ausgespielter Inquestur, Svanir, Separisten wäre es auch hm schwierig bis unmöglich dort aufzutauchen.

    Man könnte so eine Völkerversammlung möglicherweise noch so aufziehen, dass diese nur "unverbindliche Programmsätze" sozusagen "Vorschläge" verabschieden würde, aber wie "befriedigend" wäre das für die Chars und die Spieler dahinter? Und wie gesagt: auch diese dürften nicht aufgrund von "herbeigezauberten" Krisen entstehen, die lorefern sind.

    PS:

    "- Der Mensch-Charr-Konflikt besteht seit Jahrunderten, nun soll ein Friedensvertrag ausgehandelt werden. Menschliche Separatisten und Charr-Hardliner weigern sich und leisten Widerstand. Die Ablehnung des Vertrags reicht bis in den Führungspitzen."

    Der Friedensvertrag wurde zwischenzeitlich ratifiziert, also den gibt es schon.

  • Ich nähere mich der ganzen Angelegenheit noch von einer anderen Richtung, komme aber zu einem ähnlichen Problem: für eine offizielle Organisation mit UN-ähnlichen Aufgaben bräuchte es einen Gründungsvertrag, ähnlich der UN-Charta, der von allen Teilnehmern unterzeichnet wird.
    Dass es z.B. bei den Norn schwierig würde jemanden zu finden, der so etwas mit Autorität unterzeichnen könnte, wurde ja bereits angesprochen, gerade wenn damit Befugnisse eingeräumt würden, die Norn nicht einmal anderen Norn gewähren würden, geschweige denn einem Rat, an dem auch noch Schaufler und Skritt beteiligt sind.
    Und wenn wir schon bei denen sind: die Schaufler befinden sich mitten in einem Bürgerkrieg oder einer Konter-Revolution. Eine Seite wäre eventuell sogar an einer Teilnahme interessiert, aber das ist gerade die Seite, die nach Lore gerade nicht die offizielle (wenn man es bei denen so nennen kann) Regierung stellt.
    Bei den anderen niederen Völkern gibt es nicht einmal eine Staatsgewalt, und teilweise (z.B. bei den Hylek) befinden sich die zu einem Volk gehörigen Stämme sogar miteinander im Krieg. Dass macht die Legitimation einer Delegation eines dieser Völker sogar noch schwieriger als bei den Norn.
    Die Tengu würden sich sehr wahrscheinlich ganz bewusst heraushalten, wenn man bedenkt, dass ihre Außenpolitik immer noch extrem isolationistisch ist (bis zur Cantha-Expansion, außerdem könnten sie etwas dagegen haben hier als "niederes Volk" bezeichnet zu werden :winking_face: ). Ähnliches gilt natürlich für Cantha selbst.
    Und ein Vertrag, der nicht ausdrücklich Deathmatches als Mittel der Diplomatie beinhaltet, würde definitiv nicht von den alliierten Hochlegionen unterzeichnet werden, wenn die Flammenlegion mit von der Partie ist.

    Wenn man etwas in der Art aufziehen möchte, würde man also mit einer informelleren Organisation besser fahren. Wäre es keine Staaten-Organisation sondern eher eine Art "diplomatischer Stammtisch", würde man nicht nur die Chance erhöhen, dass ein Norn in der Hoffnung hereinschaut, dass es Bier gibt, sondern obendrein diese mehrschichtigen Legitimationsprobleme umgehen. Was dann daraus wird, wäre natürlich vom OOC-Interesse abhängig, denn so oder so ist es natürlich ein ehrgeiziges Vorhaben, was durch die Spielerverteilung ad absurdum geführt wird, wenn regelmäßig nur drei Krytaner, ein Elonier und der eine Norn auf der Suche nach Bier hereinschauen. :winking_face:

  • Hey, danke für euren bisherigen Meinungen. Ich werde mich auf einiges nochmal beziehen.

    Ich denke es wird auf ein privates Rp hinauslaufen und ein Nebenuniversum entstehen. Zumindest das private Rp was die meisten hier darunter verstehen.
    Das Szenario/Rp ist wirklich schlecht bis gar nicht mit anderen Rps vereinbar. Daher ist auch eigenbeständige Szenario und erzählt seine eigene Geschichte. Der Verlauf der Geschichte gabelt sich. Es lässt sich nicht gut mit anderen Rp verbinden, wie dass man alle Norn-Rps in Coexistenz spielen könnte.

    Der Pakt ging aus den drei Orden Tyria hervor, welche bereits international sind. Allerdings würde ich den Pakt eher als Zweckbündnis beschreiben, mit den Ziel die Alt-Drache zu besiegen. Trahearne ist der Marschall des Pakts kümmerte sich um die Organisation. Er selbst hat betont, er sei kein Truppführer, weshalb der Kommandeur die Truppen anführt. In sehe in den Pakt auch nur eine militärische Organisation. Politisch hatte er nicht viel zu sagen. Selbst während PoF und LB4 regelte eher der Kommandeur mit seiner Begleitschaft politische Angelegenheiten. Der Pakt stand/steht als größere Streitmacht zur Verfügung.
    Diese UN, die ich hier angedacht kann aus den Pakt hervor gehen, komplett unabhängig von ihm agieren oder vielleicht schließt sich der Pakt den Vereinten Völker an.


    Zur der Gesandten-Problematik:
    Der Arkane Rat wird Delegationen ernennen, bei den Menschen wird wohl die Königin oder das Ministerium die Gesandten ernennen. Charr-Imperatoren/Tribune werden auch jemanden entsenden.
    Sylvari sind etwas freier gestellt, jedoch stelle ich mir vor, dass der Avatar des Baums einige ernennt oder die Erstgeborene Vorschläge eingeben und berieten, wer eignet wäre.
    Insbesondere die Vertretung der Norn hat mich bei der Konzeption auch beschäftigt. Sie können aber nicht außen vor gelassen werden. Zunmal eine gewisse Bedrohung für die Norn ausgeht, wenn man als einziges Volk nicht auf der Ebene nicht mitspielt. Allerdings stehen Freiheit und Unabhängigkeit als Ideale für die Norn. Knut Weißbär selbst wird keine ernennen.
    Ich stelle es mir so vor, dass es seitens der Norn eine Art Ausschreiben / Anzeige gibt. Wer will kann hingehen. Die Norn werden dann hauptsächlich ihre persönliche Interessen vertreten und Acht geben, ob ihre Ideale verletzt werden könnten und für sie einstehen. Für die Norn selbst ist es eine sehr gute Möglichkeit ihre Legende damit wachsen zu lassen. Zudem haben sie Stimmrecht und können selbst Einfluss auf die anderen Fraktionen nehmen. Knut wird gebeten die Entsandten zu ratifizieren. Wenn ein paar wenige sich freiwillig melden: gut. Sollten sich zu melden, gibt es nur ein Rat, der das regeln: der Bierrat. Sei es Wetttrinken, Faustkämpfe oder Glückspiel, die Norn regeln das auf ihre typische Weise. Es gibt dennoch ein Interesse die Stellen zu von anständigen Norns zu besetzen. Durchaus könnten auch Drachenanbeter als Vertreter bestätigt werden? (Würde der letzte Satz Sinn machen? Gibt auch Drachenanbeter, die nicht kriminell sind. Würde Knut sie bestätigen?)

    Ich schrieb bewusst von einem Kongress und Vertretungen. Da sie länger andauern eine neue Organisation bilden, gar eine neue Lebensaufgaben werden, können schlecht die Herrscher dauerhaft zu den Sitzungen erscheinen. Deshalb gibt es die Vertretungen/Gesandten/Delegationen. Ich betone dass es kein Gipfeltreffen ist. Da würden Jennah, Imperatoren etc.. persönlich erscheinen.

    Ähnliche Rps
    Ich habe mir gerade schnell den letzten Völkermarkt angeschaut. Als Plattform für kulturellen Austausch geht es schon mal in die richtige Richtung. Allerdings steht eben dieser und der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Über Politik wird geredet getratscht und Meinungen ausgetauscht, aber es werden keine Ergebnisse damit erzielt, worauf mein Szenario wieder abzielt.
    Ein Projekt mit Fokus auf Politik der internationaler Ebene könnte sich aus dem Völkermarkt entwickeln oder er selbst wird dazu umgebaut. Ein neues Projekt könnte dann auch unter den Aspekt Begegnungsveranstaltung laufen. Würde mich freuen, wenn wir da eine Adaption für das offene RP schaffen.

    Vielleicht könnte man die Vereinten Völker auch als Botschaftsrat bezeichnen und es zielt darauf ab. Das Projekt habe ich bisher noch nicht gesehen und kann nicht beurteilen, inwieweit es als eine Version der Vereinten Völker existiert.

    Sonstiges
    Vereinte Völker ist auch nur der vorläufige Name. Man könnte es auch Liga der Völker oder Völkerversammlungen nennen. Allianz / Bündnis wären hier falsche Begriffe.
    Es könnte auch zum diplomatischen Stammtisch tendieren, allerdings klingt es wieder nur nach Meinungsaustausch ohne Resultate und Abstimmungen. Ich empfinde genau das soll der Reiz an dem Szenario sein, diplomatische Interessen durchzusetzen.

    Die Idee den Chat einzuteilen ist schon ziemlich gut, man muss aber schauen, ob man den Einsatztrupp-Weg gehen kann. Nicht jeder Präsident wird ein Kommi-Abzeichen besitzen und kann die Squads erstellen. Bei dein einfachen Einsatztrupp bis 10 Mann denke ich nicht, dass man in dem Sinne die Funktionalitäten hat. Wird dann auch aufgetagt? Will keine andere Spieler auf der Map verwirren, die sich an der Stelle ein Event erhoffen.

    Gipfelspitze – wahrlich ein super Ort dafür! Danke fürs zeigen! Habe schon vergessen, dass er existiert bzw. wo er sich befindet

    Wie geht es weiter?
    In erster Linie werden Mitspieler gesucht, die Interesse an das private Rp / Nebenuniversum haben. Dann kann man näheres zur Umsetzung besprechen. Eins vorweg: Menschen sind die beliebteste Rp-Chars, wäre gut wenn wir jede Fraktion (spielbares Volk) vertreten können.

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