Ich schnitz dir deine Flöte und du schmiedest mir mein Schwert,
zwei Hälften werd'n ein Ganzes, sind sich ebenbürtig wert.
Du kommst aus heißen Tagen, aus meerumtoster Nacht
dein Bett in dem wir lagen ist nicht aus Fell gemacht.
Ich stamm aus Schneegeflirre, hab Heimat tief im Wald
mein Bett ist Pelzgewirre und niemals war es kalt.
Ich schnitz dir deine Flöte und du schmiedest mir mein Schwert,
zwei Hälften werd'n ein Ganzes, sind sich ebenbürtig wert
Dein Arm ist stark und mächtig, führt ohne Mühe Stahl
der Leopardin Augen sind deiner Feinde Qual
Die Harf' ist meine Waffe und die Trommel wurd' mein Schild
meine Stimme, stark und kundig, singt Wolfesheulen wild.
Ich schnitz dir deine Flöte und du schmiedest mir mein Schwert,
zwei Hälften werd'n ein Ganzes, sind sich ebenbürtig wert.
Wir gingen lange Wege, begannen weit entfernt
mit jedem Tag da haben wir einander neu gelernt.
Das Morgen ist nun deutlich, die Schritte sind vereint
mit deiner Hand in meiner bin zu allem ich bereit.
Ich schnitz dir deine Flöte und du schmiedest mir mein Schwert,
zwei Hälften werd'n ein Ganzes, sind sich ebenbürtig wert.
Ich schnitz dir deine Flöte und du schmiedest mir mein Schwert,
zwei Hälften werd'n ein Ganzes, sind sich ebenbürtig wert.
Bild © by Weiße Wölfin Vielen Dank!
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