Doppelter Spoiler zur Vorsichtsmaßnahme - überlegt es euch gut, ob ihr es wirklich lesen wollt. Danke.
Mit einem leisen Durchatmen schlenderte Ritam durch sein Gemach und betrachtete mit Augen, deren Iriden sich farblich rasch zu verändern begannen, die von Fackelschein erhellten Wände, die sich sehr hoch türmten und in eine Decke mündeten, welche sich nochmals nach oben bis zu einer mittigen Einlassung erstreckte. Zwar war der Raum großzügig in seinem Maß, jedoch sehr spartanisch eingerichtet mit zwei kleineren Kommoden und einem Schrank, ebenso einem schlichten Bett. Kein Stuhl und kein Tisch waren ansonsten zu sehen und alles wirkte so derartig durcheinander in seiner Darstellung, als hätte man die Möbel von verschiedenen Schichten des Volkes mitgehen lassen. „Mir.. ist langweilig.“, seufzte er aus und kratzte sich unwirsch durch seine blonden Haare, die ob der bloßen Berührung für einen Moment einen kräftigeren Rotton annahmen, nur um doch wieder mehr Stroh zu ähneln, nachdem er von ihnen abließ. „Lasst mich Euch Eure Langweile nehmen, Herr.“, säuselte eine etwas dunklere Frauenstimme hinter ihm, welche ihn verleitete sich umzudrehen. Eine weibliche Kultistin hatte sich durch die zweiflüglige Tür in den Raum hinein geschlichen und ließ das feste Holz lautlos wieder in den Rahmen gleiten. Ihre dunkelblauen Augen hafteten auf seinen, die sich ihrer Farbe anzupassen begannen. „Mir meine Langeweile nehmen? Wie gedenkst du dies zu tun, meine Kleine?“, flüsterte er zurück und ließ ein amüsiertes Schmunzeln seine Lippen umspielen, bevor er sich ihr schleichend annäherte. Sie lauerten beide, gingen einen leichten Kreis und ließen sich dabei keinen Moment aus den Augen. Dann blieben sie jedoch stehen, als die Frau die steinerne Wand hinter sich im Rücken hatte. Ein amüsiertes Funkeln zeigte sich in ihrem Blick und sie begann, trotz Vermummung, sichtbar zu schmunzeln. „Ihr habt mich ganz in Eurer Hand, Herr.. verfügt über mich.“ Sehr offensiv trat der Kultist daraufhin auf sie zu und stoppte erst, als sie sich mit dem Rücken eng an das Gestein drücken musste, um noch spielerisch aufreizend Distanz zum Mann zu halten, der jeweils ihr Handgelenk umfasste und ihre Arme über ihren Kopf hob, bis er mit einer Hand beide Gelenke umgreifen konnte. Wieder ließen sie sich keinen Moment aus den Augen während der gesamten Annäherung, bis ihr amüsierter Ausdruck und sein Schmunzeln gleichzeitig verstarben. Einen Moment harrte er noch aus, ehe er von ihr abließ und langsam von ihr zurück trat. Wortlos wandte er sich von ihr ab, ging zu einer kleineren Kommode direkt neben der Tür und zog eine Schublade heraus. Sie wartete reglos und still. Kein Muskel zuckte, kein Finger rührte sich und ihr Blick war die gesamte Zeit auf seine Person gerichtet. Keineswegs mehr provokant und aufreizend wie zuvor, sondern erfüllt mit nackter Panik. „Ich habe dich ganz in meiner Hand..“, sinnierte Ritam und nahm ein größeres Tuch hervor, das er sich über die linke Schulter warf, bevor er ein Filetiermesser mit schlanker Klinge heraus nahm und die Schublade zurück in die Einlassung schob. „Ja, das habe ich.“, flüsterte er und wandte sich ihr zu, während sich die Iriden grünlich zu verfärben begannen. Dann näherte er sich ihr wieder an.
Umso näher er ihr kam, umso genießender schloss er seine Augen. Der süße Geruch welcher von ihr ausging umschmeichelte ihn betörend und ließ ihn abermals schmunzeln, während mit jedem sich annähernden Schritt sich Runen im Gestein zeigten, welche sich umzingelnd um die Kultistin hin angereiht hatten. Leise und langsam begann er eine nicht näher definierbare Melodie zu summen, blieb dabei direkt vor ihr stehen und machte sich daran ihren Mantel zu öffnen. Sehr leicht bekleidet war sie darunter, als hätte sie sich ganz und gar auf die Offensichtlichkeiten vorbereitet gehabt und nicht auf das was ihr nun bevorstand. „Sehr zuvorkommend.“, murmelte er schmunzelnd und begann sie weiter zu entkleiden, auch ein darunterliegendes Hemd einfach mit den Händen aufzureißen, bis ihr nackter und schlanker Bauch vor ihm war, ebenso ein Teil ihres Busens. Ohne weitere Vorbereitung setzte er die Spitze der Klinge so unter ihrem Bauchnabel an, dass die Schneide nach oben zeigte. Ihr Atem beschleunigte sich mit keinem Moment auch, wenn die Panik in ihrem Blick mit jedem Augenblick wuchs und sich ob der metallischen Kälte schnell eine Gänsehaut auf ihrer leicht gebräunten Haut abzeichnete. Betont langsam stieß er das Messer durch ihre Bauchdecke und trieb die glatt geschliffene Klinge öffnend nach oben. Schnell kam ihm die Wärme entgegen, als sich die ersten Darmschlaufen bereits nach vorne drängten und versuchten dem Torso aus dem sich langsam weitenden Loch zu entkommen und er hinderte sie nicht daran sich plätschernd zwischen ihm und ihr über den Boden zu verteilen, als sie doch von der Schwerkraft gepackt und herausgerissen wurden. Blut und Gewebewasser verteilten sich schnell auf dem Grund, flossen zwischen die Steinplatten und füllten diese mit ihrer seimigen Masse auf, während sich auch ein sehr penetranter Gestank in die Luft absetzte, der diese regelrecht zum stehen brachte. Nur für einen Moment begann der Leib der Frau etwas zu erbeben und zu zittern, das allerdings sehr schnell wieder aufhörte, als die näheren Runen matt in einem dunklen Grün zu leuchten begannen. Unbeeindruckt von all den Veränderungen, Einflüssen und Reaktionen trieb Ritam die Klinge immer weiter hinauf, bis das Metall am Brustbein angekommen war und mit einem plötzlichen Ruck sich fast der gesamte Torso entleerte, als das Gedärm auch noch Nieren herauszogen. Milz und Leber half der Kultist mit beherzten Schnitten des Messers nach, dass auch sie sich ihrer vermeintlichen Freiheit ergötzen konnten. Er holte schließlich mit der Klinge aus und trieb ihr diese mit einem kräftigen Schlag durch die rechte Hand, nur um sich das Tuch von der Schulter zu ziehen und sich daran die eigenen Hände abzuwischen zu beginnen, was mit den Momenten mehr in eine abartige Schmiererei überging statt einer wirklichen Säuberung. Kurz überblickte er sein Werk, bevor er erneut den Blick mit ihrem kreuzte und der Kultistin entgegen lächelte. „Ich habe zwar keine Ahnung was ich hier mache.. aber ich bin froh, dass du mich besuchen kamst und dich so angeboten hast. Das ist wirklich ein sehr lohnenswerter Zeitvertreib und Langeweile habe ich tatsächlich keine mehr.“, murmelte er ihr amüsiert zu und gluckste erfreut.
Immer noch nichts rührte sich an der Frau, welcher Ritam unentwegt entgegen starrte und mehr als offensichtlich daran gehindert wurde in die Umarmung der rettenden Ohnmacht abzudriften. Es war alles geplant und auch gewollt. Nachdem er mit der augenscheinlichen Säuberung seiner Hände fertig war, legte er das Tuch erneut auf seiner Schulter ab und entriss ihrer Handfläche das Filetiermesser. Sein Blick wanderte suchend an ihrem Körper entlang und das Lächeln auf seinen Lippen verschwand mit diesen Momenten bereits wieder. Beherzt griff er mit der linken Hand in ihr Inneres hinein und hinauf, bis sein gesamter Unterarm bis zum Ellenbogen in ihrem Brustkasten versenkt war und erneut trafen sich ihre Augen, spiegelten sich in ihren Angst und Agonie, in seinen hingegen eine ausgeglichene Ruhe und Bedachtsamkeit. Wider seiner Aussagen wusste der Kultist ganz genau was er wollte und er nahm es sich auch. Ihr Atem begann ad hoc zu stocken, wurde rasselnd und dann plötzlich pfeifend kehlig. „Ist das deine Lunge?“, fragte er lachend und begann über das gesamte Gesicht hinweg zu grinsen. „Verzeihung, ich wollte eigentlich an dein Herz.“ Sogleich glättete sich ihr Atemverhalten wieder und dennoch setzte sich ein sachter Schweißfilm auf ihrer Haut ab, ließ es dadurch allerdings auch nur wieder dazu kommen, dass sich die Gänsehaut stärker abzeichnete und sie für einen kurzen Moment erschaudern ließ. Weitere Runen glimmten auf und unterbanden dies schlagartig. „Hör auf dich zu bewegen.“, flüsterte Ritam mit verblassendem Grinsen. „Ich mag das nicht.“ Ein leises Schmatzen hinter ihm ließ den Mann innehalten und aufhorchen. Seine Augen rutschten in ihren Fassungen nach links in den Winkel, ehe er seinen Kopf drehte und über die Schulter nach hinten sah. Die Tür war angelehnt offen und mitten im Raum hockte Kassis, der soeben dabei war die Leber durch die Darmwindungen zu schieben. Mehrere Momente beobachtete der eine Kultist den anderen und begann schließlich amüsiert zu schmunzeln. „Was machst du da, Kassis?“ Der Angesprochene hielt inne und hob den Kopf an. „Ich schaue zu.. was machst du?“ Ritam brummte leise und amüsiert, deutete ein Heben seiner Schultern an. „Ich weiß es selbst nicht..“ „Kann ich sie haben, wenn du fertig bist?“ „Kannst du.. und gib mir doch bitte einen Löffel aus der Schublade.“ Suchend drehte sich Kassis im Kreis, nur um schließlich zielsicher zur Kommode neben der Tür zu gehen und regelrecht wissend die Schublade aus der Fassung zu ziehen. Kurz sah er sich darin um, nahm dann allerdings doch einen Teelöffel heraus und brachte ihn zu Ritam. Während dieser Handlung allerdings schob er noch das Holz zurück in die Fassung und die Tür in ihren Rahmen. Ohne zu fragen und komplett selbstständig. „Hier, bitte.“ Ritam zog seine Hand wieder aus dem Rumpf der Frau und nahm das Besteck mit blutigen Fingern entgegen. „Danke, wie nett..“ Damit wandte er sich ihr zu und atmete leise auf, während sich sein eigenes Hemd und auch die Hose immer mehr ob des ganzen Blutes damit vollzusaugen begann. „Jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich wollte.“ Langsam drehte Kassis seinen Kopf auf die linke Seite. „Wie wäre es mit den Augen?“ Der Mann brummte amüsiert bei dem Vorschlag des Kultisten und nickte dann zustimmend. „Einverstanden, aber das machst du.“
Wortlos reichte er den Löffel an Kassis zurück und hockte sich selbst runter, um eine dickliche Darmschlaufe zur Hand zu nehmen und sich mit dieser wieder aufzurichten, während das Messer einfach achtlos auf dem Boden liegen gelassen wurde. Sie beide standen nun vor der Frau welcher Ritam den Schal von der Nase zog, um somit ihre vollen Lippen zu entblößen. Viel hätte sie damit wohl anstellen können. Nur flüchtig streifte er mit seinem blutigen Zeigefinger an diesen entlang, drückte ihn dann mit den anderen dazwischen und öffnete ihren Mund manuell, während er die Hand mit dem Darm bereits anhob. Kassis indes hatte sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet und überragte den Mann um etwas mehr als einen Kopf. Er war nach vorne gelehnt und machte sich mit unerwarteter Vorsicht daran der Frau die Lider des linken Auges mit Daum und Zeigefinger aufzuschieben, um so die sich annähernde Spitze des Löffels besser ansetzen zu können, was gängig von sacht zitternder Pupille beobachtet wurde. Ihr Blick zuckte hektisch zu Ritam zurück, welcher ihr das Stück des eigenen Darmes zwischen die Zähne und tief in den Gaumenraum hinein schob was sie würgend keuchen ließ. „Shh.. ist doch gleich vorbei.“, flüsterte Ritam ihr in einer väterlichen und beschwichtigenden Tonlage zu. Er zog seine Finger zwischen ihren Kiefern hervor und schlug ihr ohne Vorwarnung von unten das Kinn hoch. Ihre Zähne zermahlten den körpereigenen Darmstrang und ließen ein lautes, jedoch dumpfes Platzen tönen. Unmengen Blut strömten ihr sogleich zwischen den Lippen hervor und der säuerliche Gestank der Verdauungssäfte genauso wie auch von ihren eigenen Fäkalien schlug den beiden Männern entgegen. „Nicht so rumwackeln.“, murmelte Kassis ob der Handlung des Nebenmannes und schob nun das rundliche Metall unter den Augapfel, nur um diesen mit einem leise schmatzenden Geräusch aus der Höhle zu hebeln und amüsiert zu kichern, als er beobachten konnte wie das runde Gebilde am Ende des langgezogenen Sehnervs und der Blutstränge baumelte. „Das sieht merkwürdig aus..“, nuschelte er und stupste das Auge zaghaft mit dem Löffel an, nur um mit Ritam sogleich aufzusehen, als die Tür hörbar geöffnet wurde. Dogrem trat ein und hob die rechte Braue skeptisch ob der Szenerie direkt vor ihm. Seine Aufmerksamkeit fixierte sich dann allerdings auf Ritam. „Herr, Ihr wolltet wissen wenn wir Gefangene machen..“ „Oh!“, tönte es vom Kultisten, der sogleich näher heran trat und ein erfreutes Lächeln auf seine Lippen setzte. Seine Augen färbten sich erneut um und nahmen das eisige Blau Dogrems an. „Sind es die richtigen?“ Der Aufseher nickte einmal knapp. „Sind sie.“ „Sehr schön.. Räum doch bitte hier auf und Kassis.“ Damit sah er knapp über die Schulter. Ein Ruck ging durch den Leib der Kultistin, bevor sich die Runen an den Wänden einfach auflösten und die Frau haltlos vornüber kippte. „Du kannst sie haben.“ Damit schlenderte Ritam an Dogrem vorbei und hinaus, die Tür hinter sich zuziehend.