Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wieder wurden im Östlichen Martkviertel kleine Schuttanhäufungen gefunden. Wahrscheinlich wird irgendwo in der Nähe gebaut. Vielleicht ohne Genehmigung?



    Außerdem hat wohl ein Verehrer des Adels die Runde durch die Stadt gemacht. In allen Vierteln finden sich heute früh vereinzelte Botschaften auf dem Straßenpflaster.


    Ich libe Baron Ashcroft heißt es in Salma in der Nähe des Marktes.
    In Ossa auf der Hauptstraße lautet die Nachricht Wegenholm ein wahrer Gentelmen.

    Im Kronpavillon, in der Nähe des Ausgangs zum Westlichen Marktviertel steht Baron Ashcroft schenk mir Libe


    Und ein paar Meter weiter im Westlichen Ich will auch einen Kuss vom Fiorell!

    Im Östlichen Marktviertel vor der Sackgasse steht Achtung hir gibt es keine Gentelmen nur in Ruriksalon
    In Rurikstadt auf dem Platz bezeugt das Geschmier aber Loyalität zu einem Mann außerhalb der edlen Ränke: Harry wir varmissen dich.



    Da die Nachrichten harmlos sind, werden sie vermutlich mit dem Alltag, spätestens beim nächsten Regen, vergehen.

  • Wo? Götterfels Ossaviertel Markt


    Was?
    Eine der Tratschweiber erzählt der Töpferin Tali was sie am letzten Abend sah.
    "Ich sag dir der Rock von der Rothaarigen Mahne, diese Rosa, hatte gerade mal die Breite eines Gürtels als sie mit diesen drei Adeligen Herren an mir vorbei ging. Ich glaub der eine war dieser Baron Ashcroft und der Baron Wegenholm, den dritten im bunde kenne ich nicht aber der sah sehr gut aus und trug auch so einen feinen Zwirn. Ich wusste ja schon immer das die kleine ein Flittchen ist. Die Mahnes wollen sich bestimmt in den Adel schlafen. Bald treiben sich die Schwestern bestimmt in der Rurikhalle rum..."
    Eine andere Klatschtante fällt ihr ins Wort.
    "Alles Quatsch das war keine Mahne das war nur eine aufreizende Sekretärin von einem der Adeligen. Immerhin füllte sie immer wieder die Gläser der Adeligen auf. Das würde diese Rosa nie tun. Oder es war eine Dirne die sich für die Herren so anziehen sollte und diesen zu Diensten sein sollte."
    Die Töpferin Tali schüttelt ihren Kopf und lacht laut auf ehe sie antwortet.
    "Nein das war diese Gräfin Leife die zieht sich immer so billig an und die schlawenzelt doch schon lange um den hübschen Baron herum."


    Wer?
    Alle die sich für Tratsch und Klatsch interessieren.

  • Wo: Götterfels


    Wo genau: Ossa-Viertel


    Was: In den oberen Stockwerken zweier Nachbarhäuser gehen die Fenster auf, zwei ältere Damen schauen heraus und beginnen sich über die Straße hinweg lauthals zu unterhalten.


    Hilda: "Hast du das wieder geseh'n?"
    Trudi: "Was denn?"
    Hilda: "Na eben das vor der Lampe, war doch nich zu übersehn das Weibsvolk da."
    Trudi: "Hab nichts mitbekommen, nur kurz war es laut"
    Hilda: "Kurz Laut is gut. Da guck nur!"
    Trudi: "Was denn? Ich seh von hier aus nix!"
    Hilda: "Weil du aber auch nie deine Brille sauber machst. Da ist ein Riesenloch in der Treppe der Lampe. Bestimmt... Tellergroß" übertreibt die Alte
    Trudi: "Echt? Wie'n das? Haste die Erna hochgeschickt und die Treppe hat aufgegeben?"


    Gehässiges Kichern von beiden


    Hilda: "Nein, zwei Weiber hatten damit zu tun. Die Eine brannte und Schlug die Treppe kaputt, die Andre lamentierte. Beides Rotschöpfe! Ich sag's dir, denen wächst die Farbe nach innen."
    Trudi: "Und warum?"
    Hilda: "Warum, warum, du kannst fragen stellen. Warum weiss ich doch nicht. Nur das danach noch groß trara war. Gab wohl aber ne friedliche Einigung mit Hugh und ich hab gesehen wie eine Münzen zählte und reinbrachte. Die haben wohl direkt ihr Schuld beglichen. Aber sowas..."
    Trudi: "Ja das viertel geht vor die Hunde. Ich sollte umziehen. Vielleicht zu meinem Sohn, aber der ist ein feiner Soldat bei den Seraphen und hat keinen Platz..."
    Hilda: "Du meinst weil er eine Dirne nach der andern bei sich hat?"
    Trudi: "Ich komm dir gleich rüber..."


    Es geht noch eine Weile unflätig weiter womit die Damen ihre Subjektive Meinung "Das viertel gehe vor die Hunde" tat- und wortkräftig untermauern.



    Wer davon gehört haben kann: Jeder Besucher der Lampe bis zur Reperatur und jeder der sich gerne Mal das Maul zerreisst.




    (Ich bin nicht verantwortlich für die Beschädigung, habe es lediglich übernommen ins Forum zu setzen. Bei Fragen: PM an mich :D )

  • Ein neues Liebespaar ?


    Wo?


    Götterfels Östliches Marktviertel


    Was?


    Einige Suffköppe der Gossentaverne 'Die Sackgasse' erzählen im Vollrausch am frühen Morgen das es am gestrigen Abend nicht nur gute Schlägerein in der Kascheme gab nein auch ein sehr auffälliges Liebespaar soll dort gesehen worden sein. So wird von einem der Biersüchtigen behauptet "Die heiße Rothaarige von den Mahne Schwestern hat sich dort mit einem Iorga amüsiert. Wild ham die rum gemacht." Ein andere erzählt. "Alles Mist verdroschen und in die Schulter gebissen hat die Rothaarige den Blonden." Ein paar der Trunkenbolde kloppen sich fast noch weil sie sich über den Namen des Iorgas streiten. "Das war dieser Banel." "Nein sein Bruder" brüllt einer. Ein anderer behauptet sogar der alte Victor Iorga hat sich dort heimlich mit der Mahne getroffen. Einige können noch nicht mal genau sagen ob es ein Iorga und eine Mahne waren die da ihren ganz eigenen Tanz aufgeführt haben.
    Fragt man den Wirt der Sackgasse würde er sagen. Das es ein ruhiger Abend war und er nichts gesehen hat. Eine seiner Kneipenweisheiten gäbe es noch kostenlos zum Abschied obendrauf.
    Der olle 'Weltenbart' der immer vor der Sackgasse rum lungert wird gegen ein Bier erzählen das beide getrennt die Gossentaverne verließen. Doch das die Mahne, da ist er sich sicher den sie hatte eine ihrer schwarzen Köter dabei, glücklich aussah als sie das Drecksloch verließ und irgendwas von Liebe erzählt hat als sie ging. Während der Iorga wie ein Irrer kurz nach ihr aus dem Schuppen die Straße runter rannte, ihr hinterher. Doch ob man dem Weltenbart so glauben kann und dem Mist den Suffköppe da so erzählen? Wobei es heißt ja immer Betrunkene und Kinder erzählen immer die Wahrheit. Die Tratschweiber auf den Marktplätzen der Stadt machen da am Mittag ihr ganz eigenes Gerücht draußen und erzählen rum. "Eine Mahne und ein Iorga sind zusammen. Das kann nur Ärger geben."


    Wer? Gossenschläger, Trunkenbolde, Straßendirnen die sich in der Sackgasse aufhielten.. im Verlaufe des Tages jeden der Gerüchten lauscht die hinter vorgehaltener Hand getuschelt werden.

  • An der Tür des Herzlich findet sich nach dem heutigen Öffnungstag folgender Aushang.


    Liebe Kundschaft,


    Ich habe eine goldene Halskette im Postfach gefunden. Diese Kette sucht bestimmt ihren Besitzer. Falls jemand eine Kette vermisst, meldet Euch doch bitte bei mir.


    Arlassia


    Die Kette ist nicht näher beschrieben, sicher auch damit der wahre Besitzer ausfindig gemacht werden kann.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Rückkehr zum Klerus?


    Gestern Abend konnte man den Löwensteiner L. Quessar vom Salma Viertel aus gen Grenthschrein gehen sehen. Ganz seltsam ist dies nicht, macht der Mann aus seinem Glauben ja kein Geheimnis. Merkwürdig ist nur das es beim Besuch am Schrein nicht blieb, sondern der Herr in den Unterkünften des Klerus verschwand.
    Will er es doch nochmal mit dem priesterlichen Weg versuchen? Oder geht es gar um eine Hochzeit? Die Gerüchte um eine heimliche Verlobung ebben jedenfalls nicht ab, mag das auch am merkwürdigen Ring am seinen Händen liegen. Außerdem hatte er doch auch schon längere Zeit was mit der Liese aus dem Herzlich, die mit dem Kind. Wird doch Zeit das die unter die Haube kommt!?


    Jedenfalls schlurfte der Kerl spät abends zurück ins Salma, mit ernstem Blick. Verständlich - so eine Hochzeitsplanung ist allemal anstrengend und eine Rückkehr zum Klerus ebenso! Oder gehts doch um was ganz andres?


    Wer kanns gehört/gesehen haben?
    - Nachtschwärmer
    - neugierige Augen und Ohren
    - späte Grenthschreinbesucher

  • Shaemoor/Götterfels jegliche Viertel


    Seit einigen Tagen sieht man schon die rothaarige vom Hof, nahe Shaemoor, durch Götterfels flitzen.
    Von einem Viertel zum anderen, jeweils mit Briefe oder kleineren Päckchen in den Händen. Nur um zum Auftraggeber zurück zu huschen und das wenige Geld einzustecken was sie dafür bekommt.


    Die junge Frau, Ashera, wirkt auch des öfteren übermüdet und man sieht sie oft verschlafen oder gar einnickend auf den Feldern, wenn sie nicht gerade Botendienste verrichtet.
    Ist der Hof etwa schon soweit, dass die kurze extra Geld einholen will?
    So munkeln zumindest manche.







  • Fast auf den Glockenschlag genau zur zehnten Stunde konnte man in Löwenstein bei Tokks Sägewerk Feuerwerk aufsteigen sehen. Erst ein Kreis, dann ein Dreieck, ein Viereck und schlussendlich das Emblem der Moatränke. Als letztes Zeichen zeigte sich ein Herz. Schon zuvor hatte man vom Strand unter dem Sägewerk die ausgelassene und feurige Geräuschkulisse der alljährlichen Strandfete der Moatränke vernehmen können.


    Wer davon gehört hat:
    Löwensteiner
    Gäste der Strandfete

  • Shaemoor


    Was?: Moa Übergabe


    In Shaemoor, eher gesagt auf dem Hofe des alten Albrechts, kam es am gestrigen Abend zu einem doch sehr amüsanten Vorfall.


    Ein Blondling, manche mögen ihn als Mitglied der Ministerialwache erkannt haben, zerrte einen blauen Moa zum Hofe. Jener Moa schien etwas zerzaust und gar geistig nicht ganz bei sich zu sein, so wie er lief und sich verhielt. Während der Blonde am Eingang des Hofes stehen blieb, rannte der Vogel prompt gegen den Zaun und pickte auf jenen empört ein. Als der Versuch unternommen wurde, das Tier um den Hof herum zu führen, stieß es von einem Baum gegen den anderen und krähte jeden einzeln an. Was auch immer mit dem Federvieh los ist, der Blonde war sichtlich erleichtert, den Moa am Hofe abgegeben zu haben. Ging strahlend und zeitgleich etwas erschöpft wieder gen Götterfels.


    Es schien einige weitere komische Szenen gegeben zu haben. Neben dem Moa waren auch einige andere Personen am Hof zu sehen, doch war vom Wege aus schwer zu erkennen, um wen es sich alles handelte. Doch eines ist sicher: Der Moa hat am Abend das Dorf mit seinem Gekrähe die Ruhe beraubt und scheint nun ein neues Zuhause zu besitzen. "Na hoffentlich geht das gut."



    Wer kann davon gehört haben?

    • Anwohner Shaemoors
    • abendliche Wanderer aus Götterfels und Umgebung
    • Reisende
    • Klatsch- und Tratschliebhaber
  • Wo?
    Götterfels im Salma-Vietel


    Was?

    Wie jeden Tag sah man den Brücken Iorga vor dem Waisenhaus, er brachte mit einer blonden Frau einen Karren voll mit Stoffen und Säcken in das Innere des Waisenhauses . Und da tratschen und lästern auch schon die Weiber auf dem Marktplatz und spekulieren wie wild wer die blonde Schönheit an der Seite des Iorgas ist. Einige behaupten das sie selbst eine Iorga sei, andere gehen soweit und erzählen das sie Levis Frau ist. Wieder andere erzählen das man Handpuppen unter den Spenden gesehen hat und das diese Frau eine Puppenspielerin sein muss. Der Nächste vermag eine der Mahne Schwestern erkannt zu haben und ein weiterer die üppige Trixie aus dem Maidenwisper. Nur wer die Waisenkinder fragt erfährt die Wahrheit.


    Wer?

    Tratschweiber und Anwohner des Salma- Viertels
    Nachbarn des Waisenhauses

  • Freudenfeuer in den Kessex-Hügeln



    Am Abend in einem Götterfelser Gasthaus, findet sich ein Herr, ein gewisser Georg Gruger, ein, der schon deutlich Schlagseite hat als er in den Schankraum kommt. Zunächst macht er halt im Hals. Er bestellt eilig einige Biere und wirkt ziemlich mitgenommen. Der fleißigen Thekenkraft erzählt er:


    "...hätt's gleich wissen sollen, schon als ich die beiden abholte. Die sind nicht ganz dicht. Was die mit den Zentauren angestellt haben... muss man fast Mitleid haben. Ich mein... sie ham's verdient, so is´es nich. Ham´den alten Tobin ja auf dem Gewissen die scheiss Pferdchen aber das was die da angestellt haben..." er schüttelt den Kopf hält sich aber noch zurück. Allerdings spricht er dem was man dort so Bier nennt ordentlich zu.


    Torkelnd und nicht ganz auf direktem Weg, führen ihn seine Schritte dann in die Lampe, wo er jedem der es wissen will und sicherlich auch jedem der es nicht hören will die gleiche Geschichte erzählt, allerdings mit mehr Ausschmückungen.


    "...hab die beid´n Irr´n nach´n Kessexhügeln hingebracht. Da hat´s ne Mine die´m Turpin gehört. Is´schon ne Weile verfall´n, die hat doch damals der alte Turpin, also der Vadder vom jetz´schen noch zu Grunde gerichtet... jed´nfalls, da ham´sich Zentauren eingenistet und die beid´n ham sie ausgeräuchert. Im wahrs´tn Sinne des Wortes." Er muss sich eine Weile an seinem Bier festhalten dann berichtet er weiter, das es ein ziemlich wüster Anblick gewesen sei was die Rote und der Schwarze da angestellt hätten.



    "Ja ja, Andra, sone Große... so'n njarch, n'Mannsweib isses keins, dafür sieht se zu gut aus aber ich sag dir, die hat Haare auf´n Zähnen und so'n anderer Kerl. Alexander Munro, Murno? Naja irgendwie so. Auf jedenfall kannst`es fürchten bekommen bei den beiden. Und der Turpin is´auch nich mehr ganz beieinander das er sone Höllenhunde anheuert... obwohl... naja, gemacht wofür sie angefordert wurden, haben sie ja. Die Pferdchen sind weg und _Die_ kommen auch nich mehr wieder... Oh man, ich sags euch, deren Köpfe sind da als Warnung aufgebracht. Aber jede Wette... die Kessexer sind ganz froh drum. Ein paar dämliche Zne... Zentrau... Zentauren, Himmelnocheins, weniger! Am Ende ham´sie dann gebrannt... War beinah... n´Freudenfeuer... Aye, n´Freudenfeuer!" er winkt ab und schüttelt den Kopf.


    "´ch werd zu alt für sowas. Auch die Fahrt zu´n Gendarranfeldern, und all´s nur weil der feine Turpin nun Geschäfte mit einem Baron macht... von Harmon oder so glaub´sch. Ich hoff, es kommt nich all zu oft dazu, meine Alte hört mir´s Gebet an, wenn ich nu öfter so ne lange Tour mach´n muss"


    Die Zechtour geht noch eine Weile, weitere Details wird er wohl keine Berichten, aber dafür jedem der ihm nen Bier ausgibt noch mal brühwarm die gleiche Geschichte. Gegen Morgen wird man ihn in einigen Büschen finden wie er irgendwelche Geschichten von seiner Frau erzählt die ihm nach der durchzechten Nacht bestimmt zu Grenth jage...




    Wer kann es gehört haben?


    -Jeder der jemanden kennt der in Tavernen ein und aus geht
    -Tratschmäuler
    -Bewohner der Kessex-Hügel
    -Wer will

  • Getratsche im Ossa-Viertel:


    Heute wurde Leon Arlet Gesehen, wie er an seinem Stand Umbauten durchführte, Er wird wohl sein Geschäft ändern. man sah wie alle Haushaltswaren weggebracht wurden..was er wohl Vorhat?


    wer kann davon gehört haben?


    -Bewohner des Ossa-Viertels


    -Götterfelser Bürger die sich regelmäßig im Ossa-Viertel aufhalten


  • Salma
    Das Elysium hat Sommerpause! Na wunderherrlich. Das wird gewiss so einigen von Lust getriebenen Burschen nicht gefallen. Wie gut, dass der normale Betrieb offenbar nicht eingestellt wurde. Fraglich ob das so bleibt, jetzt wo es den Luden an den Kragen geht. Victor Iorga immerhin sieht man immer seltener in der Stadt. Manch einer behauptet es läge an dem Kind, das seine Frau bald erwartet. Andere finden, dass der Mann sicher viel zu viel Arbeit um die Ohren hat. Wieder andere wissen, dass er den Meridian übernehmen wird. Anderorts heißt es er fürchte sich vor dem Mörder, der gerade sein Unwesen triebe und wieder andere und damit sicherlich auch -sehr- seriöse Quellen vom Straßenrand mit dem vollen Durchblick haben eine ganz klare Vorstellung von dem Tathergang. Klar dass es der alte Hurenwirt ist, der jetzt damit beginnt seine Konkurrenz Stück für Stück aus dem Weg zu räumen. Hat das Elysium nicht gar ein großes Spektakel für das Ende seiner Sommerpause angekündigt? Vorbereitungen dauern eben so ihre Zeit und dass ein Iorga sich nicht mit nur einem bisschen zufrieden gibt sollte allen Interessierten klar sein...
    Es gibt allerdings auch ganz leise Stimmen, die die Schuldigkeit einer gewissen Bürgerhilfsorganisation in die Schuhe schieben wollen...Hatte nicht nämlich genau die im letzten Jahr aus einem Bordell erst ein Frauenhaus gemacht? In Löwenstein soll es eine Hübschlerin geben, die zuweilen seltsame Geschichten diesen Fall betreffend erzählt.
    Allerdings lacht ein Teil der einfachen Leute auch einfach nur über all diese Vermutungen. Als hätten immer die Iorgas ihre Finger mit im Spiel. So ein Schwachsinn...So ausgedünnt wie die blonde Sippe derzeit scheint, hat die am Ende gar nichts damit zu tun. Brav arbeitende Leute. Lasst die doch endlich mal in Ruhe! Darüber hinaus ist es doch viel spannender welche Frauen der Adelard schon wieder um sein Haus herum schwirren hat. Der arme Mann...Als hätte ihm jemand -Freiwild- auf die Stirn gestochen.


    Ganz davon ab gibt es aber auch ein wenig Tratsch für die Leute, die sich mit Straßenschwalben eher weniger auseinander setzen. So scheint die Brücke sich eine neue Immobilie angeeignet zu haben. Eines der Herrenhäuser, das einst unter der Hand von Baron Dorian Ashcroft stand, soll neuerdings an seiner Türe das Symbold der Brücke prangen haben. Angeblich soll das Gemäuer eines der Kinderhäuser ersetzen, das bei den ersten Mantelangriffen auf dem äußeren Ring zerstört wurde. Wer sich näher darüber informiert sieht diese Information bestätigt.


    Ossa
    Viele Händler beklagen sich dieser Tage darüber, dass die Geschäfte nicht so gut laufen. Sieht man ja an Arlets Haushaltswaren. Der arme Mann musste schon umziehen! Allerdings mockelt so richtig eigentlich niemand, denn wer kann es den Leuten nach den Mantelunruhen verdenken, dass sie den Moment der Ruhe nun für Urlaub und Sonnenbrand benutzen? Das Strandfest der Moatränke immerhin soll reich besucht gewesen sein. Das Rätsel darum -wo- sich die Kundschaft befindet ist also schnell geklärt.


    Rurik
    Während der hübsche Harry sich weiterhin rar macht und der gutmütige Holger ob der ganzen Arbeit ein paar Pfunde eingebüßt hat, hört man dieser Tage im Maidenwispern immer mal wieder Gesprächsfetzen von Männergruppen, die den Herrensalon zum Inhalt haben. Dass es bald eine Jagdgesellschaft geben soll ist bekannt. Sicherlich einer der Gründe wieso man den Ratsherren Keltim dieser Tage so wenig auf den Straßen sieht. Man muss eben Prioritäten setzen.
    Dass die Rurikhalle sich nun aber endlich auf einen Tag eingespielt zu haben scheint, stößt bei den meisten auf Anklang.


    Marktviertel
    Ja, wer hat es denn nun nur auf die Luden abgesehen?! Neben den Vermutungen, die auch im Salma hier und da ihre Runde machen, mengen sich noch ein paar weitere hinein. Es ist irgend ein gelangweilter Adelsmann, der seine seltsamen Phantasien jetzt auslebt. Der von Wengenholm vielleicht! Ja, oder diese Chapuys. Er oder sie...was spielt das schon für eine Rolle? Vielleicht auch diese Lovidimitricus...oder so. Der Name Varathor fällt genauso wie der Name Fiorell. Am Ende scheinen sich ein paar ganz schlaue Blaublutexperten einfach nur noch gegenseitig mit ihrem Wissen über die Adelsfamilien (das meistens nicht einmal über ihre Namen hinaus geht) zu beschießen. Zumindest könnte man diesen Eindruck bekommen, je nachdem durch welche Gasse man streift. Der Name Mahne fällt allerdings auch. Deren Bedarf an Hundefutter immerhin muss reichlich hoch sein.


    Kronpavillon
    Das Rätsel um die unbekannte schöne, die dem Baron Fiorell den Kopf verdreht haben soll geht in die zweite Runde. Immerhin sah man den hübschen Blonden jüngst einige Tage nicht. Und jetzt ist er wieder da...Im Schatten der Sonnenschirme geht das Rätselraten weiter.


    Wer kann davon gehört haben:
    Wer auch immer will und mag. Straßenklatsch eben.

  • unter einigen Frauen in der Stadt Hört man dass bei Arlets Haushaltswaren nun ein neues Schild hängt "Arlets Stoff & Leder". also ist Leon Arlet doch nicht umgezogen, einige glauben dass er nur ein neues Geschäft eröffnet hat.Meinige sahen wie viele Dolyaks mit Stoffen und Leder ins Ossa-Viertel gebracht wurden.


    Wer kann davon Gehört haben:


    - Geschäftsleute in Götterfels


    - Bürger von Götterfels und umgebung und ehemalige Kunden von Leon Arlet

  • Götterfels - Hochstraße der Dwayna

    Zur Mittagszeit konnte man drei gut beladene Wagen in der Dwayna-Hochstraße erblicken. Gezogen von Dolyaks. Anbei standen zwei Norn und ein sehr kräftig aussehender Mann. Alle Drei unterhielten sich mit dem alten Henning. Der Rotschopf war natürlich auch anwesend, samt des dusseligen Moas. Ashera selbst verschwand mit Putzzeug sogleich in einem Laden direkt neben der Versammlung, während der Moa mal wieder am Holz zu nagen versuchte.


    Hat der Alte jenen Laden etwa erworben? Scheint jedenfalls so, denn nachdem die Putzarbeiten im Inneren beendet waren, wurden die Wagen entladen. Neben einigen Tischen und Regalen, wurde auch eine recht große Maschine in das Innere verfrachtet.


    Es hat lange gedauert, bis in die Abendstunden, ehe die Truppe fertig war. Die Hilfe wurde angemessen entlohnt vom Alten und so zogen die Drei Kraftpakete samt den Wagen wieder davon. Raus aus Götterfels. Der Alte selbst kletterte anschließend noch auf eine Leiter. Mit Hilfe von Ashera, dem Rotschopf, befestigte man nun sogar noch ein Schild über jenen Laden! (siehe Spoiler!)


    Am Ende sahen die Anwesenden zwar geschafft, aber mehr als glücklich aus. Vor allem Albrecht scheint so glücklich wie selten. Wann er wohl zum ersten Mal den Laden eröffnet und was genau dort passieren wird...das wissen wohl nur jene, die am Hofe tätig sind.



    Wer kann davon gehört haben?

    • jeder der will in Götterfels und Umgebung


  • Eine Liese und eine Kleine



    Wo: Melandruhochstrasse, Götterfels


    Also scheint es nun, daß die kleine Liese mit dem Kind eine neue Bleibe hat. In der Melandruhochstrasse nicht unweit des Herzlich. Wohnen die beiden dort allein? Ja, es scheint so. Man sieht Arlassia mit ihrer kleinen Rosalie täglich die Straße hoch zum Herzlich marschieren und später am Tage zurück einige Häuser weiter die Straße hinunter. Aber hat die nicht bei diesem Löwensteiner gewohnt? Komisch. Aber der war neulich auch dort, zumindest sah man ihn das Haus betreten und auch wieder verlassen. Über Nacht ist der nicht geblieben. Was da wieder los ist? Arla jedenfalls arbeitet fleißig jeden Tag und immer ist der kleine Wonneproppen dabei. Abends spielt sie mit dem Mädchen noch oft draußen vor der Haustür. Das Wetter ist ja auch so schön im Moment.


    Gehört von Anwohnern der Melandruhochstrasse und jedem der Tratsch zugeneigt ist.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • In Löwenstein, Götterfels und Umgebung findet man neue Plakate auf den Anschlagbrettern.
    In schwungvoller aber gut leserlicher Schrift, steht geschrieben:


    Ihr sucht Unterhaltung, gutes Essen und freundliche Gesellschaft? Ihr erfreut euch an angenehmen Gerüchen, frischer Luft und ehrlicher Arbeit? Euch steht der Sinn danach, einen Tag mal etwas Anderes zu tun, als den üblichen Alltagstrott? Ihr würdet nicht nein sagen, dafür auch noch ein paar Münzen zu bekommen?
    Dann schaut beim Blumenkörbchen vorbei! Die Ernte steht kurz bevor und wir brauchen fleißige Hilfsarbeiter, die uns ein bisschen unter die Arme greifen! Wir bieten unseren üblichen Arbeitsalltag, freundliche Gesellschaft, anständige Entlohnung, Pausen und zum Abschluss gemeinsames Essen in unserem Hof! ~Das Blumenkörbchen


    In der rechten, unteren Ecke, gut erkennbar, eine Nachbildung der Visitenkarten des Körbchens. In schwarzer Schrift die Anschrift samt Wegbeschreibung, auf einer blassen, roten Rosenblüte.



  • Rurik-Salon-Vorstand, Handelskontorinhaber, Ratsherr für Innere Angelegenheiten, Tharissan Jaque Keltim verlässt die Stadt.
    Und das nicht alleine.


    Götterfels


    Im Laufe des heutigen Mittags, den 19. der Stecklinge, konnten Bürger der Stadt sehen wie der Ratsherr mit einem großen Aufgebot von zwei von Bullen gezogenen, abgedeckten Wagen, sechs Ministerial Wachen in Uniform, wie einem in Vollplatte gerüsteten Mann mit Handelskontor-Emblem auf der Brust, aus der Stadt begleitet wurde, während der Ratsherr selbst auf einem besattelten Dolyak saß. Skurriler Weise trug der Ratsherr selbst eine Rüstung, die im ersten Augenblick nach einer Paraderüstung aussah und sich erst bei genauerem Hinblick als für den Kampf geeignet offenbarte.
    Mit einem finsteren, unzufriedenen, aber bestimmten Blick starrte der Mann auf dem Dolyak den Weg entlang und verbrachte keinen Augenblick damit sich nach links oder rechts umzuschauen, bis er das Stadt nach Süden hin verließ. Wohin genau die Reise ging wurde auf Anfrage während des Marsches nicht beantwortet. Fragestellungen wurden ignoriert und drängelnde Bürger wurden von der Ministerialwache zuerst mündlich dazu angehalten aus dem Weg zu gehen. Sanfte Gewalt wurde nur bei besonders starrköpfigen Individuen angewandt.


    Ein mancher mit Beziehungen zum Ministerium meint mehr zu Wissen. Gerüchteweise heißt es dort, dass Tharissan "von ganz oben" abgeordnet wurde. Aber zu welchem Zwecke oder zu welchem Ort möchte oder kann man nicht beantworten.

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