Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • War das Living Story Kapitel 5?
    Ich meine beim Pakt arbeitet ein Charr als Metalverarbeiter, und ist "führender Kopf" laut Taimis aufgeregter Bemerkung in Sachen "Magische Metallegierungen".

    Edit: Ich stimme btw Angier kompromisslos zu, wenn er Magie und Zauberei trennt. Ein Krieger hat magische Ansätze im Kampf, man kann aber nicht von Zauberei sprechen.

  • Zitat

    Vor allem, da sie technologisch in etwas auf der selben höhe wie die Charr sind. In manchen Gebieten etwas voraus (durch die Magie in ihrer Technik), in anderen weit hinter her (Ingeneurskunst, Metallver- und bearbeitung)

    Absolut nicht.

    Charr haben die Industrialisierung hinter sich gebracht. Sie haben weder künstliche Intelligenzen, Hologramme, Langstreckenemitter, Strahlenwaffen, Teleportation, Mikrotechnologie (Sandgolem von Snaff?), computer, autonome Systeme, Antigravitation oder Energieschilde geschaffen. Und große Teile davon hatten Asura schon vor 300 Jahren.

    Natürlich können die Asura das alles nur durch Magie als Energiequelle, aber das Drumherum ist Technologie. Und niemand in Tyria ist auf einem Stand mit den Asura.


    Ab davon wurde irgendwo angemerkt, dass die Tiergestaltstransformation bei Norn nichts alltägliches sei. Dem widerspricht GW1, in der absolut jeder Norn darüber verfügt und sie in jedem Kampf in den er verwickelt wird nutzt. Eir nutzt ihre Transformation auch für ihre Skulpturen, also nichtmal auf den Kampf beschränkt.


    Weiterhin: Tyria versucht technische Erklärungen für Magie zu bieten. Entsprechend ist Magie ebenfalls nur eine Kraft- oder Energiequelle, die wissenschaftlich erklärbar ist, und demnach nicht per se von Technologie unterscheidbar.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Wie würdest du denn zum Beispiel die Verwendung von scheinbar "magischen" Materialien (GW kennt soetwas ja zuhauf) in Manufakturen der Charr sehen? Oder die Verwendung von geplünderten, magischen Artefakten?


    Ich habe hier mehr oder minder ein Problem:
    WAS sind alles magische Materialien? Magnetsteine? Ektoplasmakugeln?
    In diesem Falle denke ich, kann man sagen, dass die Charr in der Hinsicht wohl nichts verwenden dürften, da ihre Technologie auf Dampf, ect. sowie Metall beruht und selbst Orichalcum (sofern es denn verwendet wird?) ist ein Metall, nichts magisches.

    Was Artefakte angeht.. ich bezweifle stark, dass diese industriell eingesetzt werden. Evtl. wird daran geforscht, das Objekt beutzt um mit Menschen zu handeln oder sonstiges, aber für irgendwelche Konstrukte? Wohl eher nicht, wenn überhaupt einige wenige Einzelfälle.

    Da allerdings an dieser Stelle die Lore etwas dünn wird, lässt sich nichts konkretes zu sagen...

    Lebtwohl, Mutter Legion.
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    Niemals kehren deine Söhne heim.

  • Nope. Zarrk hatte schon vollkommen Recht. Die "Technologie" der Asura besteht auf magischen Prinzipien. Die Physik, die "Technik" wie wir sie kennen spielt da eine untergeordnete Reihe. In Sachen Metallverarbeitung sind sie hinterher (sie sich auch in der Zitadelle anhand von NPCs nachlesen lässt). Das heißt nicht, dass ihre Form von "Wissenschaft" weniger effizient wäre. Doch sind die Charr was reine Ingenieurkunst wie wir sie heute kennen - und ich unstreiche das rein - den Asura vermutlich voraus. Denn die autonomen Systeme, Antigrav etc. basieren grundlegend auf Magie und nicht auf physikalisch erklärbaren Phänomenen.


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  • "Magische" Materialien sind all jene, die nicht durch das chemische Periodensystem abgedeckt wären. Also ja, Ektoplasmakugeln, Magnetsteine usw.
    Orichalcum ist btw eine "alchemistische" Legierung. Im Sinne der Spielwelt von Tyria ist sie damit genauso wie Mithril eher "magisch".

    Ich stelle mir einfach die Frage, WIESO Charr solche Materialien nicht verwenden wollen würden? Oder WIESO Charr keine Waffenverzauberungen benutzen wollen würden? Das sind magische Effekte, die man in einer Manufaktur erzeugen kann, in Masse produziert werden können UND standardisierbar sind. Das "Magische" an ihnen ist also allein ihre Herkunft.

  • Nope. Zarrk hatte schon vollkommen Recht. Die "Technologie" der Asura besteht auf magischen Prinzipien. Die Physik, die "Technik" wie wir sie kennen spielt da eine untergeordnete Reihe. In Sachen Metallverarbeitung sind sie hinterher (sie sich auch in der Zitadelle anhand von NPCs nachlesen lässt). Das heißt nicht, dass ihre Form von "Wissenschaft" weniger effizient wäre. Doch sind die Charr was reine Ingenieurkunst wie wir sie heute kennen - und ich unstreiche das rein - den Asura vermutlich voraus. Denn die autonomen Systeme, Antigrav etc. basieren grundlegend auf Magie und nicht auf physikalisch erklärbaren Phänomenen.

    Sie basieren auf Magie. Sie sind Technologie. Forschung, um Magie zu verstehen und zu nutzen, ist nicht weniger Technologie als Forschung, um Kinetische Energie zu verstehen und zu nutzen. Asura Energiekristalle sind nicht weniger Technologie als chemische Batterien (bei denen Charr übrigens noch nicht angekommen sind).

    Industriell und metallurgisch mögen Charr überlegen sein, aber nicht 'technologisch' gleichwertig. Oder gar überlegen. Niemand würde behaupten, Hylek wären technologisch auf gleichem Stand wie Charr oder Asura, nur weil sie Alchemie gemeistert haben.

    Die Völker haben ihre Nischen, aber Asura sind das fortgeschrittenste unter ihnen. Was daran liegt, dass ihre Nische die mächtigste und vielseitigste ist.

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  • @ Angier: Schon Richtig. Ihre Herkunft ist vermutlich das große Problem. Magie (und Zauberei, so wir das denn auftrennen) wird bei den Charr als Schwäche angesehen. Und das ist vermutlich eine große charakterliche Schwäche dieses Volkes. Würde sie die Magie im selben Maße in ihre Technologie integrieren und ihre bisher vorhandenen technischen Ansätze dazu weiterhin ausbauen, hätten sie vermutlich bald eine unangreifbare Vormachtstellung.

    Ich schätze die Herausforderung für dieses Volk liegt vorallem darin, die Magie obsolet zu gestalten. Immerhin sind die Gewehre und Panzer des Volkes stark genug, um gegen Flammenmagie und andere Zauberkünstler an zu stänkern! Allgemein ist die Magie im GW-Universum gegenüber der Wissenschaft nicht so übertrieben stark, dass es keinen Zweck hätte diesem Ansatz zu folgen.


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  • Zitat

    Ich schätze die Herausforderung für dieses Volk liegt vorallem darin, die Magie obsolet zu gestalten. Immerhin sind die Gewehre und Panzer des Volkes stark genug, um gegen Flammenmagie und andere Zauberkünstler an zu stänkern! Allgemein ist die Magie im GW-Universum gegenüber der Wissenschaft nicht so übertrieben stark, dass es keinen Zweck hätte diesem Ansatz zu folgen.

    Und das ist der Grund, warum Stark Manufakturen und meine Annah an Chemischen Energiequellen (i.e. Batterien) forschen - um von Magie als notwendiger Quelle wegzukommen! Charr tun das mit absoluter Sicherheit auch :winking_face:

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  • Sind wir uns denn wirklich sicher, dass Charr von "Magie ist für Schwächlinge" von Magie im Allgemeinen oder nicht doch eher von Zauberei sprechen? Im Hinblick auf die Schamanenkaste und die "Hexer" scheint es mir eher um persönliche Stärke zu gehen dabei als darin, dass Charr tatsächlich ein mögliches Werkzeug ablehnen würden oder eine Waffe in ihrem Arsenal ausschlagen. Sie glauben an ihre industrielle Überlegenheit, zweifellos. Aber ich tue mir schwer darin, dieses so überaus pragmatische Volk so rundheraus ignorant gegenüber einer ganzen Reihe von Fertigungsmethoden anzusehen, nur weil diese alchemagische Komponenten beinhalten.

  • Schätzungsweise lässt sich die Definition "Asura=Technologie" auf den Begriff "Magi-Tech" zurückführen. Nennen wir es meinetwegen Technologie. Allerdings zweifle ich ganz offiziell die Vormachtsstellung der Asura an. Sowohl unter Betrachtung ihres Wissens, als auch ihrer Waffen.

    Was Menschen und ihre Forschung betrifft - ich halte es für übertrieben den Menschen in GW2 überhaupt die Intelligenz zuzuschreiben, von selbst an diesen Dingen zu forschen, wenn sie nichteinmal die Möglichkeit haben Elektrizität zu erzeugen. Also wie sollte man auf die Batterie kommen, wenn es nichtmal Strom gibt? Ganz ab stimme ich dir aber über die Forschungen der Charr zu. Es beginnt im Brand und ist auch im Imperatorkern zu finden.


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  • @ Angier:
    Bevor ich auf deinen Post eingeh, kruz etwas zur Alchemie:
    Alchemie ist KEINE Magie (anders als AlcheMAGI), und eher in der naturwissenscaft anzusiedeln, vergleichbar mit z.b. unserer Chemie.
    Damnach wäre Orichalcum, slebst als alchemistische Legierung kein magischerer Stoff. Darüber hinaus, dass in Tyra dieses Metal abbaubar zu sein scheint...

    Zu den Charr und der Magie:
    Magie WIRD ablehnend betrachtet, da sie mit der Flammenlegion und den Titanen in Zusammenhang gebracht wird. Und da die Charr die Titanen, ihre "Götter", getötet haben, lässt vermuten, dass sie evtl sogar denken, dass Magie "schwächer" ist, als Technik. Aber auch das ist eher Spekulation...

    Darüberhinaus sagen die Charr NICHT, dass Magie für Schwächlinge ist. Sie sagen, dass Magie eine Schwäche ist, dort liegt der Unterschied. Nichtsdestotrotz setzt die Legionen Magier ein, und töten nicht einfach jeden magischbegabten, oder verbannen sie...

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  • Ich behaupte, dass Charr nichtmal Zauberei als für Schwächlinge ansehen.

    Das deckt sich jedenfalls nicht mit Guild Wars 1 (Warband of Brothers, Pyre - Großpapa der Revolution - befreit seinen Ritualisten, Elementalisten und Mesmer-Freund.

    Dann gibt es da (Wiki zu Euryale), "On several occasions Euryale displays some self-consciousness with regards to her use of magic. When discussing Soure Doomsday she states that spellcasters that want to be Flame Legion make other magic users look bad, and later in the story she refers to herself as a spellcaster everybody's afraid of, as a negative point against herself."

    man hat keine Angst vor jemandem den man als Schwächling ansieht.


    Dann ist da die Storyline um den Sorcerous Shaman als Vater, in dem selbiger sich redeemed.

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  • Was Menschen und ihre Forschung betrifft - ich halte es für übertrieben den Menschen in GW2 überhaupt die Intelligenz zuzuschreiben, von selbst an diesen Dingen zu forschen, wenn sie nichteinmal die Möglichkeit haben Elektrizität zu erzeugen. Also wie sollte man auf die Batterie kommen, wenn es nichtmal Strom gibt? Ganz ab stimme ich dir aber über die Forschungen der Charr zu. Es beginnt im Brand und ist auch im Imperatorkern zu finden.


    Das ist Unsinn. Zum einen hat das nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Wissen. Zum anderen haben Menschen die Möglichkeit Elektrizität zu erzeugen. In Form von Asuratechnik, Elementalismus und, völlig unmagisch, Blitzen, Magneten, Reibung.

    Ich glaube du unterschätzt menschliche Forschung, völlig unabhängig vom Austausch der Völker, der offensichtlich stattfindet. Echte Menschen haben Elektrizität vor Christus entdeckt UND zu produzieren vermocht, sie konnten nur nicht viel damit anfangen. Cue Asuratechnik, die zeigt, was man mit elektrischer Energie alles so tun kann. Die meisten frühen Entdeckungen und Erfindungen zur Elektrizität stammen aus dem frühen bis mittleren 18. Jahrhundert. Menschliche Technik und menschlicher Forschungsstand, auch ohne Fremdrassen, übertreffen den Entwicklungsstand dieser Zeit DEUTLICH.

    Chemische Batterien im weitesten Sinne sind älter als Christus. Die übliche Galvanische Zelle oder Voltaische Säule sind ebenfalls noch aus dem 18. Jahrhundert.

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  • @ Angier:
    Bevor ich auf deinen Post eingeh, kruz etwas zur Alchemie:
    Alchemie ist KEINE Magie (anders als AlcheMAGI), und eher in der naturwissenscaft anzusiedeln, vergleichbar mit z.b. unserer Chemie.
    Damnach wäre Orichalcum, slebst als alchemistische Legierung kein magischerer Stoff. Darüber hinaus, dass in Tyra dieses Metal abbaubar zu sein scheint...

    Zu den Charr und der Magie:
    Magie WIRD ablehnend betrachtet, da sie mit der Flammenlegion und den Titanen in Zusammenhang gebracht wird. Und da die Charr die Titanen, ihre "Götter", getötet haben, lässt vermuten, dass sie evtl sogar denken, dass Magie "schwächer" ist, als Technik. Aber auch das ist eher Spekulation...

    Darüberhinaus sagen die Charr NICHT, dass Magie für Schwächlinge ist. Sie sagen, dass Magie eine Schwäche ist, dort liegt der Unterschied. Nichtsdestotrotz setzt die Legionen Magier ein, und töten nicht einfach jeden magischbegabten, oder verbannen sie...

    Alchemie ist per definitionem eine primitive, theosofische Betrachtung wissenschaftlicher Grundsätze.
    Alchemie in Tyria ist die chemische Nutzung magischer Prinzipien. Ein alchemistischer Trank, der dich Schrumpfen lässt?
    Ein Trank, der dich in einen Wirbelsturm verwandelt? Wenn DAS nicht magisch ist...

    Ähnlich aber nicht gänzlich gleich.

    @Magie ist eine Schwäche: Wer als herausragendstes Attribut eine Schwäche hat ist ein Schwächling :winking_face:

  • @ Ozymandias:
    Da du vom RL anfängst...
    Abgesehn davon, dass es noch heutze Leute gibt, die, wenn auch evtl. etwas übertireben formuliert, nach wie vor im Mittelalterleben... gibt es genug Beispiele, die deine Aussage widerlegen.
    Das römische Reich und die Germanen:
    Auf der einen Seite ein florierendes Reich, öffentliche Bäder, Glasbläserei, ect, ect, ect.
    Auf der anderen Seite primitive Jäger, die in einfachsten Holzhütten wohnen.
    Wo war hier die "menschliche Forschung?
    Dann kam die Eroberung bis zum Limes: Es gab auf einmal Straßen und öffentliche Bäder in Germanien.
    Dann, ein paar jahre später gab es zwar nach wie vor noch Straßen, doch sämtliche Aquädukte und öffentliche Bäder verschwanden. Ein riesen Verlust von Technik und kulturellem Wissen.

    Und jetzt ein kleines Beispiel, für den Fall, dass die Asura _tatsächlich_ den Menschen eine Energiequelle bereitstellen:
    Klein-Peter, 5 Jahre alt bekommt ein IPhone. Man erklärt ihm wie er telefonieren kann, später lädt erdie erste App runter, alles schön soweit.
    Dann will Klein-Peter für seine Freundin Luise auch ein IPhone bauen und schaut da rein. Nur mehr Fragezeichen, von dem Prinzip eines Mobilfunknetztes gar nciht zu reden.
    Zurück nach Tyria:
    Die Menschen würden evtl. eine Energiequelle bekommen, und die Asura würden diese bspw. mit den Laternen verbinden.
    Die Menschen könnten weder einen weiteren Generator bauen (vom betreiben vermutlich ganz abgesehn...), und können wahrscheinlich auch kein Netzt aufbauen, dass diese energie verteilen kann, denn ob die Asura tatsächlich simplen elektrischen Strom verwenden, oder z.b. eine alchemagische Energiegemischerfindung, weiß man meines Wissens nach nicht.


    @ Angier:
    Unterlass bitte das verwenden von Fachbegriffen. Nicht, dass ich diese nciht verstehe, sondern viel mehr, dass du diese falsch verwendest.
    "Theosophie" bedeutet, dass etwas auf mystisch-religiöse Art und Weise auf Gott bezogen wird.
    Dazu kommt, dass Alchemie wesentlich älter ist, als das Konzept der Theosophie ect.

    Was die Alchemie im Game angeht: da fehlen die exakten Loregrundlagen. D.h. es könnte zwar durchaus mit Magie zutun haben aber ebnso auf Grund verschiedener Zutaten eine nichtmagische Reaktion hervorrufen. Wir wissen es nicht.
    Aber an anderer Stelle: Orichalcum kann im Spiel als Erz abgebaut werden, daher wäre es in dem Fall keien alchemistische Legierung.

    Nein. Nur weil jemand Magie benutz, ist er kein Schwächlich.
    Hier unterscheiden Charr zwischen dem Individuum (Soldaten) und dem Allgemeinbegriff der "Magie"

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    Deine stählerne Faust,
    Deine mächtigen Soldaten.
    Geboren im Feuer,
    Ein Licht im Dunkel.
    Lebwohl, Mutter Legion.
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  • Zum einen hat das nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Wissen.

    Wissen wird auf Basis intelligenter Forschung gewonnen. Forschung, die die Menschen in GW2 so an keiner Stelle durchführen. Es ist vielmehr ein Zusammenstehlen.

    In Form von Asuratechnik, Elementalismus und, völlig unmagisch, Blitzen, Magneten, Reibung.

    Menschen die Asura-Technik verstehen, werden vermutlich die Ausnahme sein. Der Höhepunkt der menschlichen "Forschung" ist das komische Orchester des Ministers, welches meines Wissens nach mehr oder minder von der Inquestur stammt. Böswillig gesprochen geht es kaum über die Bewässerung der Felder mit ihren Rohrsystemen heraus. Desweiteren möchte ich gern einen Magier sehen, der den ganzen Tag mit Blitzen um sich schießt. Nach deiner Argumentation hätten unsere Vorfahren vor wer weiß wievielen Tausend Jahren bereits Elektrizität zur Verfügung gehabt, immerhin gab es ja Spannungsdifferenzen zwischen Atmosphäre und Erdboden. Ich tu das hier mal gelinde gesagt als Schwachsinn ab.

    Die meisten frühen Entdeckungen und Erfindungen zur Elektrizität stammen aus dem frühen bis mittleren 18. Jahrhundert.

    Zu schade, dass die Menschen - ein Volk dessen Armee vorallem Pfeil und Bogen nutzt - keinerlei Anzeichen (bis auf das Orchester) dieser Epoche aufweist.

    Ich halte es für ausgemachten Unsinn den Menschen die Eigenschaften der Asura und Charr andichten zu wollen. Die Menschen strahlen natürlich auf dem Gebiet der Zauberei. Aber vermutlich ist es ähnlich wie mit der Kirche: Fortschritt war lange Zeit nicht gewünscht oder benötigt, weil die Magie in beinahe jedem Belang ausreichend war. Und wenn nun böse gesagt ein Stamm in Afrika ein Smartphone entdeckt, wissen sie damit vorallem ohne Hilfe von außen nicht, wie es funktioniert. Und auch in 5 Generationen nicht. Und übertragen auf Charr: Sie sind keine Freunde der Menschen. Großflächig wird es da wohl keinerlei Schulen geben, die den Menschen das Wissen liefert. Bei den Asura ist es ähnlich. Sie machen damit ihr Geld. Und wie heißt es so schön?

    Für Erfolg gibt es zwei Regeln:
    1. Verrate niemals deine Geheimnisse
    2.

    Chemische Batterien im weitesten Sinne sind älter als Christus. Die übliche Galvanische Zelle oder Voltaische Säule sind ebenfalls noch aus dem 18. Jahrhundert.

    Quelle bitte.


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  • @ Angier:
    Unterlass bitte das verwenden von Fachbegriffen. Nicht, dass ich diese nciht verstehe, sondern viel mehr, dass du diese falsch verwendest.
    "Theosophie" bedeutet, dass etwas auf mystisch-religiöse Art und Weise auf Gott bezogen wird.
    Dazu kommt, dass Alchemie wesentlich älter ist, als das Konzept der Theosophie ect.

    Alchemie als philosophische Strömung ist neben dem Mitraglaube und dem Kult des Hoth eine der ältesten, theosofischen Bewegungen. Das Werk des "Hermes Tresmegistos" als alchemistisches Kompendium ist ein erheblicher Einfluss auf die theosofische Rezeption und wurde lange BEVOR es diese neophilosophische Bewegung gab verfasst.
    Ich verwende den Begriff bewusst, da ich sehr genau und sehr wohl weiss, was er bedeutet, danke.
    Und nein, Theosophismus ist nicht allein auf monotheistische Religionen bezogen, sondern auf den Wunsch, aus dem Wirrwarr lithurgischer Erklärungen eine universelle Wahrheit zu destillieren. Allein in der Wortwahl sollte schon die Erkenntnis liegen, dass es nicht blos darum geht "Gott" zu verstehen.

  • In Anbetracht dessen, dass ich meine Zeit nicht weitere darauf verwenden werde, dir auch noch den Unterschied zwischen Alchemie und einer Philosophschen Bewegung der Alchemie zu erklären, sei an dieser Stelle gesagt: Informiere dich bitte richtig un dkomm nicht mit irgendwelchen Ausflüchten. Danke.

    Darüberhinaus, verbitte ich mri, Philosophie mit Theosophie gelcihzusetzten....

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  • Zitat

    Wissen wird auf Basis intelligenter Forschung gewonnen. Forschung, die die Menschen in GW2 so an keiner Stelle durchführen.

    Historische Forschung, stellare Forschung, Uzolan, Mechanik, Watchknights, die ganzen Magister die nach Dingen zum analysieren und untersuchen fragen. Natürlich findet Menschliche Forschung statt.

    Zitat

    Nach deiner Argumentation hätten unsere Vorfahren vor wer weiß wievielen Tausend Jahren bereits Elektrizität zur Verfügung gehabt, immerhin gab es ja Spannungsdifferenzen zwischen Atmosphäre und Erdboden. Ich tu das hier mal gelinde gesagt als Schwachsinn ab.

    Nein, nach meiner Argumentation wussten unsere Vorfahren vor wer weiß wievielen Jahren schon, dass es das Phänomen Elektrizität gibt. Sie konnten es sogar gezielt produzieren, auch wenn sie es weder verstanden noch in irgendeiner Form sinnvoll nutzen konnten.

    Zitat

    Zu schade, dass die Menschen - ein Volk dessen Armee vorallem Pfeil und Bogen nutzt - keinerlei Anzeichen (bis auf das Orchester) dieser Epoche aufweist.


    Keinerlei Anzeichen, außer Zeitungen, Druckerpressen, Büchereien, extrem komplizierter Feinmechanik, Kanalisation, automatischen Bewässerungssystemen, Luftschiffen, komplexer Architektur, Noir-Detektiven, genereller Aufklärung, langsamen Abwendens von Aristokratie zur Republik bis hin zur Demokratie und generellem Forschungsstand.

    Zitat

    Ich halte es für ausgemachten Unsinn den Menschen die Eigenschaften der Asura und Charr andichten zu wollen.


    Das tut niemand. Aber Menschen verfügen über Manufakturen und Wissenschaft, und Asura (insbesondere) und Charr (weniger) teilen ihre Errungenschaften, selbst wenn sie nicht teilen, wie sie funktionieren. Uzolan reverse-engineered z.B. ganz offiziell Asuratechnik, und wird dafür von Asura belangt. Andere Menschen nutzen das, was Asura bereitstellen, und forschen darumherum. Das ist nicht weit hergeholt, noch ist das Andichtung.

    Zitat

    Quelle bitte.

    Wikipedias Quellen zur Baghdad-Batterie und zu Voltaischen Säulen: Die Baghdad-Batterie ist umstritten, aber ist dennoch konzeptionell eine Batterie.

    G. Dubpernell: Evidence of the use of primitive batteries in antiquity. Selected Topics in the History of Electrochemistry, The Electrochemical Society, I-22 Princeton, NJ. 1978.

    Bern Dibner: Alessandro Volta and the electric battery. Verlag F. Watts, 1964,


    @Zarrk:
    a) Das ist historischer Unfug. Das Mittelalter war weder ein Stillstand der Technik, noch ein genereller Rückgang der Zivilisation. Desweiteren ist meine Aussage keine Allumfassende, daher kannst du sie nicht mit Beispielen widerlegen. Du kannst sie höchstens damit abschwächen.
    Ich weiß auch nicht was deine Frage nach menschlicher Forschung soll. Sie war offenbar bei den Griechen und Römern zuhauf vorhanden, wenn wir deine Behauptung der technologischen Zurückgebliebenheit der Kelten und Germanen mal so hinnehmen.
    b) die Asura STELLEN den Menschen tatsächlich Energiequellen bereit. Das ist keine Frage. Die Watchknights genauso wie der größte Teil der Paktforschung sind eine Kombination aus Asura-, Charr- und Menschentechnologie. Löwenstein zeigt mit dem Leuchtturm ebenso, dass die Asura ihre Technik nicht auf den Maguuma beschränken oder prinzipiell aus den Händen anderer Völker heraushalten. Selbst die Hologrammtechnik vom Drachenfest wurde von Asura bereitgestellt, genauso wie die Schneemaschinen und Spielzeuge zum Wintertag, alles für MENSCHLICHE Feiertage.
    Und natürlich behaupte ich nicht, dass Menschen generell Asuratechnik verstehen. Dennoch werden sie es versuchen. Siehe dazu wieder Uzolan, der das sogar entgegen Asurischer Bestimmungen tut.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

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  • Zitat

    In Anbetracht dessen, dass ich meine Zeit nicht weitere darauf verwenden werde, dir auch noch den Unterschied zwischen Alchemie und einer Philosophschen Bewegung der Alchemie zu erklären, sei an dieser Stelle gesagt: Informiere dich bitte richtig un dkomm nicht mit irgendwelchen Ausflüchten. Danke.

    Darüberhinaus, verbitte ich mri, Philosophie mit Theosophie gelcihzusetzten....

    Alchemie IST eine philosophische Bewegung. Es gibt kein anderes Konzept von Alchemie, mit dem ein Unterschied bestehen kann. Niemand hat irgendwo Philosophie und Theosophie gleichzusetzen erwägt.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

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