Diskussionen zu "Kurze Frage, kurze Antwort: RP-Gewohnheiten"!

  • Wobei man da wieder das Problem hat, was mich z.B sehr stören kann, ist das schreiben von vielen kleinen Antworten, die eigentlich einen Block bilden könnten. Beispiel: Xelia: Ihr habt es heil heraus geschafft, das freut mich (einfach mal blöd und flach)
    Gegenüber: Ja ich hatte wirklich glück (Enter)
    Gegenüber: plötzlich waren überall Monster und Piraten
    Gegenüber: Ich habe es nur knapp heraus geschafft
    Gegenüber: /ME: Seufzt und sieht zu Boden

    So etwas, vor allem wenn zwischen den Antworten, eine geraume Zeit bleibt, bei der man davon ausgeht, dass der gegenüber fertig ist. Ich meine, ich bin niemandem böse deswegen, aber es kann halt wirklich nerven, weil man meist schon dazwischen schreibt (siehe oben, man nimmt an, der gegenüber ist fertig), was dann aber ignoriert wird, weil die Antwort dann halt noch nicht fertig ist x.x

    In Sachen Emotes, muss jeder das meiner Meinung nach selber wissen. Ich emote auch sehr sehr gern, einfach um damit Xelias Charakterzüge zu unterstreichen, aber dann auch nur, wenn es im Chat ruhiger ist (Abgesehen von ihrem stetigen lächeln und schmunzeln), weil es sonst einfach zu viel werden kann. Von meinem gegenüber freue ich mich sehr über Emotes, aber kann auch ohne viel Drumherum leben, da das RP ja auch von der Kommunikation untereinander lebt. Wo ich dann aber auch sagen muss, das Agro, so wie ich ihn bisher lesen durfte, eine wirkliche Emoteausnahme ist. Habe glaube ich bis jetzt keine Emotes gelesen, die so ausführlich sind wie seine, was mir aber dabei auch sehr gefällt :smiling_face:

  • Ich persönlich bin ein Fan von Textwänden, ja richtigen Wänden, ich will erschlagen werden und ebenso erschlage ich auch gerne. Allerdings gibt es wirklich Situationen bei denen man sich einfach kurzfassen muss ob man das will oder nicht, daher denke ich, dass es wichtig ist eine Balance für sich selbst zu finden. Wenn ich merke dass mein Gegenüber nicht für sowas zu haben ist, dann fasse ich mich bewusst kürzer um die Person nicht zu nerven, weiß ich aber dass mein Gegenüber ebenfalls Textwände liebt, dann schmücke ich gerne aus, auch wenn das gerne mal länger wird als nötig.

    Wichtig ist allerdings nur, dass es zum Konzept passt, ich kann einfach nicht 5 Blöcke schreiben wenn ich eine wortkarge Person spielen will, das zerstört mir persönlich einfach nur die Immersion und der Charakter wird einfach nicht glaubhaft, gleichzeitig kann ich aber auch nicht nur zwei Worte bei einer absoluten Quasselstrippe schreiben, diese Balance zu finden ist wohl die Kunst die gutes RP ausmacht, also sollte man sich davon nicht entmutigen lassen, wenn man von Textblöcken zugebombt wird aber man selbst nur ein "Jop" entgegnen kann, solange es zum Charakter passt ist doch alles in Ordnung.

    Einmal editiert, zuletzt von Liandy (24. Februar 2014 um 13:55)

  • Hm. Ich mus sagen, dass die meisten meiner Chars mittlerweile nurnoch recht kurze Emotes schreiben. Das war in GW1 Zeiten bei mir massivst anders, allerdings unterscheiden sich auch beide RP Stile deutlich von einander.
    Es sei denn, ich spiele mein stummes Pflänzchen - die "unterhält" sich ausschließlich in Emotes. Das ist übrigens ein Trick den man durchaus anwenden kann, einem aber auch sehr viel abverlangt, Geduld erfordert: Legt dem Charakter einen Fehler auf - stumm, ist geistige Verwirrung etc - und man ist schon fast gezwungen ausführlicher zu emoten.
    Andererseits liegt auch, wie schon von anderen geschrieben, manchmal auch in der Kürze das Interessante an einem Char.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Wenn ich merke dass mein Gegenüber nicht für sowas zu haben ist, dann fasse ich mich bewusst kürzer um die Person nicht zu nerven, weiß ich aber dass mein Gegenüber ebenfalls Textwände liebt, dann schmücke ich gerne aus, auch wenn das gerne mal länger wird als nötig.


    'zis!

    Ich stelle mich mit Textlängen und Spielstil sehr gerne auf mein Gegenüber ein. Will es lieber knackiger, schraube auch ich mich hinunter. Ich muss nicht immer und überall Mehrfachblöcke raushauen. Aber - und das ist wohl eine eher unpopuläre Meinung:
    Woran mir viel liegt, ist eine Ausgewogenheit von Mühe in der Darstellung. Bekomme ich von meinem Gegenüber konstant nur ein Wort, einen Minisatz, ohne Interpunktion oder Groß&Kleinschreibung, im 5-10min-Takt, dann...puh. Da sinkt bei mir die Bereitschaft, das RP zu vertiefen ganz gewaltig und ich werde wahrscheinlich auch keinen nächsten Kontakt mehr suchen- Das Schriftbild vermittelt für mich auch Atmosphäre und - was noch wichtiger ist - das Gefühl, dass auf der anderen Seite jemand sitzt, der sich hier und jetzt mit mir gemeinsam Mühe für eine schöne Darstellung gibt. Fehlt das, fehlt mir die Lust.

  • Hallo erstmal,

    ich denke das wenn sich jemand die "Mühe" macht einen wirklich schönen Absatz zu schreiben oder auch zu Emoten und es stimmig und passend ist sollte man sich zumindest zu einer kurzen Regung hingeben. Sicherlich kann ein kurzes und knappen "jop" entwaffnend und entzückend sein, meist ist es aber schlicht unangemessen, zumindest ein Schulter zucken wäre wohl möglich... ein nicken oder irgendeine Regung.

    Mittlerweile muss ich gestehen muss man aber die Emotes auch einschränken, alleine die kurze Anzahl von Buchstaben in einer Nachricht zwingt einen förmlich dazu. Das dann jedoch so rein gar nichts kommt würde bei mir wohl eher Frust als Lust erzeugen. Ich denke das gebietet schon der Anstand, man kann Sachen auch Tot-emoten, klar, aber ich spreche jetzt mal für mich, liebe lange Texte und bis sicherlich durch Mail und PN RP verwöhnt, aber mein Motto lautet nunmal lieber ein Wort zuviel als eines zu wenig.

  • Was Say- und Emotelänge angeht gibt es kein Rezept, das in jeder Situation funktioniert, höchstens einige, die öfter problematisch sind.
    Grundsätzlich gehören für mich Form und Inhalt zusammen, und bei jemandem, der nach jedem kurzen Satz eine Pause einlegt und seine Aussage so nach und nach bröckchenweise aushustet, muss ich irgendwie an Professor Hastig denken. Wenn das nicht der beabsichtigte Eindruck ist, wäre eine solche Form eher kontraproduktiv.
    Aber auch lange Emotes sind nicht ohne Fallstricke. Zum einen steht immer die Frage im Raum, ob dieses ausführliche Emote gerade wirklich etwas Sagenswertes über den Charakter oder bedeutungsvolles Handeln vermittelt oder ob es nur darum geht in RP-masturbatorischer Weise in die Welt zu spucken, wie gutaussehend/muskulös/hypertoll der Char doch ist. Diese Gratwanderung gelingt nicht jedem. Zum anderen sind solche Romane mit Sicherheit nicht der Kommunikation zuträglich, wenn zwischen den Textblöcken der Chat zweimal über den Bildschirm rattert, weil man sich mitten in einem gut besuchten RP-Event befindet.
    Es geht also immer darum IC und OOC abzuwägen, wie viel Text der Charakter braucht um authentisch zu wirken und wie knapp man diesen Text halten kann, muss oder darf um in der jeweiligen Situation die Lesefreude aufrechtzuerhalten.

  • Ich bin da auch eher jemand der oftmals mehrere Emotes braucht für Handlungen. Insbesonders beschreibungen wenn man jemanden ganz neu trifft. Aber im Grunde ist es mir egal wie mein Gegenüber Antwortet solange er auch Zeitgerecht antwortet. Wenn ich 5 Minuten auf diese kurze Antwort warten muss, frage ich nach ob derjenige beschäftigt ist und breche mitunter das rp auch ab/lege eine Pause ein bis man Zeit dafür hat.

    Daran angelehnt eine Frage meinerseits. Ich weiß wir sind alles rpler und stehen auf korrektheit bis ins kleinste Detail(Übertreibung), aber muss dieses fanatische selbstausbessern im /s-channel sein? Fehler passieren, das ist nunmal so, aber wenn man dann nach jedem Fehler noch extra eine Zeile nachgeschoben bekommt im Say-channel mit Sternchen und ausgebessertem Wort...finde ich das extrem unatraktiv. Zu 95% ist das Wort noch lesbar und beim aufkommenden Zweifel kann man im /w nachfragen und entsprechend ausbessern- für Gruppen dann auch im say channel.
    Aber wegen jedem einzelnen Wort in dem man einen Buchstaben falsch gesetzt hat erstmal Sternchen-verbesserung? ._.

  • Ich selbst verspüre diesen Verbesserungsdrang zwar auch, vertippe mich auf der anderen Seite aber auch eher selten und kann mir die Sternchenkorrektur in den Fällen, wo der Fehler nicht sinnentstellend ist, ganz gut verkneifen, eben weil es in den meisten Fällen eigentlich unnötiges Flickwerk ist.

  • Lange Emotes.

    Ich mag sie sehr gerne - wenn der richtige Zeitpunkt dafür ist. Wenn ich alleine mit wenigen reden/spielen/emoten kann, dann bemühe ich mich gerne, liebend gerne, um lange, detailierte - nicht zu lange - Emotes.
    Bin ich auf der Straße unterwegs oder als Paradebeispiel im Vollen Meridian gegenüer der vollen Lampe, dann fasse ich mich aus mehren Gründen kurz:
    1. Übersicht - der Chat platzt eh schon
    2. Übersicht - sags knapp und knackig
    3. Übersicht - ich kann nicht 4 Leute lesen und selber noch ne Wall of Text schreiben
    4. Übersicht - die anderen empfunden das sicher ähnlich
    5. Zeit - hab ich dann meisten einfach nicht

    Ich finde es in solchen Augenblicken dann sogar als absolut unhöflich und mega störend, wenn dann anderswo jemand seine 3, 4, 5 voll ausgenutzen Emotes raushaut nur um zu beschreiben das er grade sich eine Zigarette anzündet.
    Das ist einfach nicht nötig und ich empfinde das immer als provozierend und profilierend, durchgehend so zu schreiben, als wäre es ein Wettbewerb bei den das längste, umfangreichste und detailierteste Emote gewinnt und alle anderen totale Rp-Honks sind. Als wäre das eigene RP wichtiger als das RP der Mitspieleer - die man kaufm zu Wort kommen UND warten lässt.
    Sowas kann ich im "privaten" also unter 4 oder 6 Augen machen, aber nicht in mitten von.. ach ihr wisst scho.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Die kleine Aanika sucht ihre Worte. Zuletzt gesehen bei Anna. Die Worte der kleinen Aanika bitte.

    Ich kann das aber sogar noch toppen. Bei nem Massenevent ellenlang emoten und DANN noch meckern, das nicht mitgelesen und reagiert wird. Man muss sich einfach der Situation und Umgebung anpassen. Ich liebe Details und knalle herzlich gern im 2er RP oder der Kleingruppe Textwände raus. Summts um mich herum aber eh schon, dann schenk ich es mir.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
    Abraham Lincoln

  • Kleine Ergänzung die mir noch auf dem Weg zur Schule eingefallen ist.

    In Klausuren werden wir immer angehalten zwar ausfühlich zu schreiben, aber wirklich nur das wichtigste an Information. Klingt erstmal wie ein Paradox, ist aber keins. Ziel ist einfach, nutzloses Geschwafel zu vermeiden. Genau das würde ich gerne vielen Extrememotlener mal sagen, wenn sie wieder ihre Zigarettenshow abziehen, vor der gefüllten Taverne. Und vielen Postern im Forum die Textwälle schreibern *g*

    Insofern stelle ich mir bei vielen Texten/Emotes, aber auch Gesprächen die Fragen:

    Ist es sinnvoll? Ist es zielführend? Ist es wirklich wirklich wichtig für meine Kernaussage? Ist es Geschwafel?

    Ist es sinnvoll: Macht es wirklich Sinn eine Geste (wie das Anzünden einer Zigarette) so ausfühlrich zu beschreiben? Im normalen, alltäglichen Umgang ist das Anzünden der Fluppe eine absolut triviale und banale Tätigkeit die kaum eines Blickes gewüdigt wird. Die Zigarette kommt nur in ganz speziellen Ambiente stimmungsfördernd zur Geltung und dieses Ambiente hat immer eine wichtige Eigenschaft: sie ist nahezu privat. Erzähler und Protagonisten sind in einer Blase der Aufmerksamkeit und richten sich völlig und ganz auf den anderen Sein. Das drumherum wird vom Erzähler und/oder den Protagonistena usgeblendet.
    Es ist also nicht sinnvoll in dieser Umgebung.

    Ist es zielführend: Ziel ist ja meistens, das möglichst genaue darstellen des eigenen Charakters, aber dafür braucht es jedenfalls mindestens einen Gegenüber, einen Beobachter, der sich auf diesen Charakter konzentriert und oben genannte "Privatsspährenblase" zwischen den beiden Charaktären entsteht. Das ist vor einer Taverne recht selten der Fall, man schaut wie im RL eher nicht zu den seltsamen Typen in der Ecke, der sich in einer drei Sekunden langen Handlung die Kippe anzündet. Selbst wenn es einen Beobachter gibt, anders als im Film oder in Büchern, wo die Statisten von der Handlung eh nichts mitbekommen (es also übersehen wie man das nunmal tut), landet der Text des Emotes für alle sichtbar im /say und scrollt im besten Fall deren Gespräche ins Nirvana.
    Es ist also nicht zielführend in dieser Umgebung.

    Die Kernsausage: wieder die Darstellung meines Chars. Ist das triviale Anzünden einer Zigarette wirklich die Essenz an Charakterdarstellung? Wäre es vielleicht nicht sinnvoller eine aktive Handlung auzuführen und meinen Char aktiv durch eine Tat in einem Geschene zu charakteriesieren, gleichzeitig vermutlich noch MIT Leuten in KONTAKT kommen/treten aus denen GEMEINSAMMES Rp erwachsen könnte? Ist es für den Leser sinnvoll, jede Kleinigkeit zu erklären oder würde es mehr Spaß machen, wenn Charakterzüger von den anderen erst entdeckt werden müssten.

    Ist es Geschafel? Meistens ja

    Ich mag lange Emotes, aber ich mag es besonders wenn in diesen langen Emotes auch etwas _passiert_. Oft ist es viel viel zielführender und sinnvoller, sich kurz zu fassen. So viele Details wie in manche Gesichtzugsbeschreibungen fließen, bemerkt der Mensch bewusst garnicht (wenn ich real jemanden anblicke) und es ist auch nicht schlimm, wenn mein Char es nicht bemerkt. Ich ignoriere teilweise bewusst was andere in ihre äußert detailierten Emotes (speziell Gesichtsausdrücke) schreiben, weil mein Char es nicht bemerkten würde. Damit wird die Inforamtion aber auch obsolet und manch obsolete Information macht als schmückendes Detail halt auch keinen Sinn mehr. Kann also gleich weg, garnicht erst schreiben. Kurz fassen.

    tl;dr:

    Solche Emotes mag ich nicht:

    _074G_bk5sY


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Dem möchte ich nicht widersprechen, ich möchte nur nochmal anfügen dass es eine Frage des Stils ist. Weil in der Überschrift ja Etikette steht.
    Wenn man während eines Massenevents unnötig lange Emotes macht, verstößt man gegen die Etikette weil man damit andere Spieler behindert und benachteiligt. Wenn man irgendwo wo jeder leicht mitkommen kann, weil eh nur 2 Leute was schreiben, unnötig lange Emotes macht, dann verstößt das nicht gegen die Etikette, auch wenn manche das vielleicht nicht so mögen. RP ist ja kein Bericht und kein Aufsatz der kurz gehalten werden sollte. Wenn jemand blumig und weitschweifend beschreiben will, dann soll er das ruhig. Ist halt persönlicher Stil.

  • Wie gesagt im Privaten, also wenn ich mich absolut auf meine nicht allzu zahlreichen Gegenüber konzentrieren kann oder zB bei Aufführungen, beim Geschichtenerzählen, Gebete, (wo man davon ausgehen kann, das es meine Gegenüber nicht belässtigt, da diese ja hoffentlich gespannt zusehen/zuhören) da passt sowas natürlich.

    Ich spreche wirklich nur von öffentlichen, alltäglichen Situationen und Orten mit vielen Spielern, wenn in der Lampe auch nur zwei sitzen, dann ist das lange emoten auch kein Problem. Auser für mich persönlich wenn ich selbs garnicht dazu komme etwas zu schreiben, oder wirklich ewig warten muss, dann stört es mich ganz persönlich. Aber da kann man kommunizieren.

    Dennoch, auch im "Privaten" brauche ich kein Slow-Mo-Emote, damit meine ich nicht lange, zusammenhängende Gespräche (in denen eben auch viel nonverbal passiert) oder lange, zusammenhängende Handlungen (zb eine OP oder ein Ritual) oder Ambiente-Emotes, sondern wirklich nur das ewige Ausführen einer kleinen, winzigen, Handlung oder eines Details. Das ist für mich nicht förderlich für das RP. - Aber das ist auch wieder nur eine Frage des Stils.

    Lange Ausführungen bei der Zeremonie der Sechs: go
    Lange Ausführungen wenn der Meridian aus allen Nähten platz: no-go.
    Lange Auführungen im stillen Kämmerlein oder auf den einsamen Markplatz: Ask our partner.

    Wie gesagt ich schreibe auch gerne ausfühlrich, nicht blumig, nicht bis in jede Hautpore detailiert und vor allem - wenn es die Situation erlaubt und die Handlung meines Charakters hergibt. Aber hal tnicht bei jeden lauen Lüftchen das seiner Hose entweicht.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

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    2 Mal editiert, zuletzt von Evan Verland (25. Februar 2014 um 15:58)

  • ^ Beispiel für Textwand. :grinning_squinting_face:

    Ich persönliche stimme voll zu, apelliere aber auch gern und oft an Freunde von Textwänden: Lernt schneller schreiben. Ein 6-Block Emote eines Schreibers, der 3 Buchstaben/Minute drückt, macht keinen Spaß, so gar nicht. Wer viel schreiben will soll es auch schnell tun. Ich selbst warte ungern länger als 1-2 Minuten auf etwas was Neues, rechnet man das nämlich hoch, steht man noch 2 Stunde da nur um herauszufinden, dass der Andere unter allerlei Krimskrams auch noch ein Taschentuch in seiner Tasche sucht und benutzen will.

  • "Lern schneller schreiben, bevor..." ist so eine Aussage bei der sich mir die Zehennägel nach oben rollen. Lass mir/den Leuten die mit dir RPn doch die Zeit etwas Vernünftiges zustande zu bringen, sonst artet das auf der anderen Seite in Frust aus.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Es ist genauso eine unschöne Aussage wie "Leute mit vielen Rechtschreibfehlern/LRS sollen dumme Chars spielen, da fällts nicht so ins Gewicht. (Weil ich sonst in MEINER Immersion gestört werde)" .


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    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Nein, ist es nicht. Die Aussage bezieht sich nämlich auf Leute, die Textwälle schreiben, nicht auf jedermann.

    Wer der Meinung ist, unbedingt viel Text fabrizieren zu müssen, sollte das tatsächlich auch in adäquater Zeit schaffen.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Muss nicht, kann aber. Da die Aussage allgemein formuliert an alle ging die eventuell lange Texte schreiben, ist es schlichtweg dreist zu fordern "lern schneller schreiben". Das kommt nämlich mit der Zeit, das lernt man während man schreibt. Nicht wenn man dauernd nur 2-Wort-Antworten + Emotes gibt.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Germut sprach von "Freunden von Textwänden". Daraus jetzt abzuleiten, dass damit jeder gemeint ist, der auch nur mal in die Verlegenheit kommt mehr als drei Wörter am Stück zu schreiben, ist schon sehr spitzfindig. Und wer also so ein "Freund" ist, sich der genannte Lerneffekt aber irgendwie nicht einstellt, der darf auch gerne Rücksicht auf seine Mitspieler nehmen und nicht noch extra ausschweifend schreiben.

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