Fragerunde zum Hintergrund der NORN

Mhm, weisst du Moe, ich bin sogar gewillt mir diese Arbeit zu machen.:) Ich weiss noch damals als ich mit dem Klerus der Lyssa angefangen habe, da musste man sich auch vieles aus den Fingern saugen. Man hat die sperrlichen Infos von überall zusammengetragen und dann das Gebilde dazwischen gefüllt. Das war eine tolle Erfahrung. Klar war es nicht immer einfach - aber eine klasse Spielbasis. Bei einem Tiergeist ist es natürlich noch schlimmer, da baust du quasi auf NICHTS auf. Aber trotzdem denke ich das es im Bereich des Möglichen liegt, da die Tierwelt auch groß ist und viel Raum für Interpretation bietet. Es besteht ja auch die Möglichkeit das solche Sachen dann von anderen Spielern im RP adaptiert werden, weil man sich sagt: "Hey, das gefällt mir. "

Am Ende bleibt nur noch für mich die Wahl des Tieres. Auch hier bin ich für Ideen und Vorschläge natürlich total offen und rege auch sehr gerne an Gedanken einzuringen.

@ Bärchen Das ist gut

Aber mal kurz was anderes, sollten wir die Diskussion vielleicht in diesen Thread hier auslagern?

ooc- Charakterberatung

ja, das wäre sinnig Moe Und Trüm: Der Fuchs war wie gesagt nur ein Beispiel. Und ich kann natürlich auch die Gegenfrage dazu stellen: Wieso soll ich mich auf einen der vier Geister festlegen, wenn die Lore in Wirklichkeit sagt: "Da sind viel mehr" ? Und im Grunde könnte es auch passieren das die Bärin stirbt oder von Jormag konvertiert wird - was am Ende auch dafür sorgen würde das alle Bärenanbeter irgendwo am Arsch sind. Ein grundlegendes Risiko gibt es immer, egal wobei.

Zur Zeit betreibe ich auch einfach noch Gedankenspiel und habe nichts in Stein gemeißelt. Ich weiss ich möchte einen Norn Mesmer spielen - Mesmer sind nicht grade das was bei den Norn täglich zu sehen ist. Und ich treibe mein Gedankenspiel einfach etwas weiter, aus Neugier, aus Entdeckungseifer und aus Freude an dem Neuen.

Schlussendlich ist die Preisfrage auch, was genau Du verkörpern willst. Wenn Du "nur" einen Anhänger verkörperst würde ich sagen, dass Du, wenn es Dich wirklch reizt, durchaus den Versuch wagen kannst, mal einen anderen Geist einzubirngen, solltest aber eben im Zweifel auch damit Leben können, wenn Du nicht angenommen wirst und dann eben nicht sauer sein, wenn Deine Idee keinen Rückhalt findet. Viele Leute sind da schnell frustriert und finden ihre Gegenseite zu engstirnig oder zu Lore fixiert. Es wäre schade wenn dein Spaß an der Nornwelt dadurch getrübt würde.

Solltest Du sogar mit dem Gedanken spielen einen Schamanen spielen zu wollen, würde ich Dir allerdings wie auch Tüm raten, lieber etwas bekanntes zu nehmen. Die Norn sind in einigen Bereichen stark unterrepräsentiert, was Schamanen angeht, wohingegen andere Bereiche ziemlich überstrapaziert sind. Solltest Du interesse an einem Schamanen haben würde ich Dir also eher raten, einen der wenig bspielten Geister zu nehmen, anstatt einen Tiergeist der so noch gar nicht groß "existiert". Das Problem als Schamane ist nämlich, das Du ja einen "quasi Fakt" erschaffen würdest, einfach weil ein Schamane viel mehr für und hinter so einem Geist steht, als es ein bloßer Anhänger tut.

Wie ich schon sagte, es ist noch nichts in Stein gemeißelt - es stellt sich aber wieder heraus das das RP Volk scheinbar ein sehr unflexibles Völkchen ist.
Die Frage die sich mir trotzdem dann stellt ist, mit welchen der Tiergeister asozieirt man am ehsten Mesmerei? Und welches sind denn die "Unterspielten" Geister von denen du da sprichst?

Von unflexibel würde ich da nicht sprechen, sondern eher davon, dass man die unterschiedlichen Immersionen die wir nun mal alle haben auch unter einen Hut bringen muss. Es hat dir ja niemand etwas verboten, Dich nur wissen lassen, dass Du auf Probleme stoßen könntest - die je nach gewählten Geist und/oder gewählter Rolle unterschiedlich groß sein können.

Was die unterspielten Geister angeht: Ich bin in der Vergangenheit hauptsächlich auf Schamanen des Raben getroffen. Es gab immer mal wieder Versuche den Wolf zu bespielen, aber hier wäre mir "nur" der Twink von Trüm bekannt. Auch bei der Bärin weiss ich nur von einem Twink von Nia. Bei der Schneeleoardin wüsste ich derzeit nur von angedachten Akolythen.

Das bezieht sich jetzt hauptsächlich auf Schamanen. In Sachen Anhängerschaft hatte ich immer das Gefühl, das der Wolf sehr reit vertreten ist, und die anderen Geister eher weniger.

Diese Angaben sind allerdings ohne Gewähr, da ich schon lange nicht mehr unter Norn war.

Wollte Tuula nicht bei der Schneeleopardin in Lehre gehen? Ansonsten wäre theoretisch Medea bei der Katze zu nennen, nur hab ich die seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

Das Problem (der in der Lore nicht genau definierten anderen Tiergeister) ist hier ja schon dargelegt worden und ich schließe mich in weiten Teilen an:
Es kommt auf deine eigene Frustrationstoleranz an, wie gut du damit umgehen kannst, dass nicht jeder dieses Konzept und deine Ausarbeitung der Lore-Lücke gutfinden wird. Und ich denke, es ist auch davon abhängig, wie sehr der Glaube an den Tiergeist ein nach außen sichtbares oder präsentes Zeichen deines Charakters ist. Je stärker sich der Charakter auf den Glauben an den Tiergeist beruft, desto schwieriger dürfte es eben mit Geistern sein, zu denen man keine allgemeingütligen Informationen findet.

Auch bei der Mesmerei würde ich es davon abhängig machen, welcher Aspekt dieses Magiefeldes das Aushängeschild deines Charakters ist. In der Engine gibt es ja eine ganze Reihe an Mesmerfähigkeiten, die den Charakter unsichtbar machen. Zusammen mit der gewissen Eleganz und Verspieltheit, die zumindest ich mit der Mesmerei assoziiere, halte ich eine Nähe zur Leopardin durchaus für denkbar.

Moe = Rabe. Kennen aber nur die alten Hasen noch.

Dennoch, wird die Unterhaltung nicht langsam offtopic? Es gibt für Konzeptdiskussionen einen anderen Thread. Es würde der Übersichtlichkeit dieses Threads hier
dienlich sein, woanders weiter zu reden.

Ich habe zwar schon den [OOC] Norn RP: Überblick für Einsteiger Thread editiert, aber ich finde das Interview sehr interessant und packe es deshalb nochmals hier hinein. Es ist von 2012 zwischen Jeff Grubb und Al'Ellisandre die sich über die Traditionen, grundlegenden Charakter und die familiären Gegebenheiten der Norn unterhalten.
Edit: Link ist tot, wird im dementsprechenden Überblick für Einsteiger als eigener Post angelegt

So, heute mal ich mit einer Frage. Die dreht sich um das Thema Erwachsen werden bei den Norn.

Wie schnell sind Norn fertig ausgewachsen?
Ich stelle es mir so vor, dass, aufgrund der Grösse und des erreichbaren Lebensalters, die Norn ein bisschen länger brauchen als Menschen und vielleicht so mit Mitte/Ende 20 "ausgewachsen" sind. Dass also z.B. 20 Jährige noch ein wenig unförmig aussehen können, zu lange Arme etc., bis sich das verwächst.

Es geht hier lediglich um das körperliche, das geistige Erwachsen werden ist ja individuell.

Meinungen dazu?

Edit: Mone, der Link funktioniert bei mir nicht....

Die körperlichen Ausmaße sind nicht unbedingt ausschlaggebend für das "ausgewachsen" sein eines Lebewesens. Bären zb sind sehr viel schneller "ausgewachsen" als wir Menschen, trotz ihrer in jedem Maßstab größere körperliche Erhabenheit. Natürlich werden die auch nicht sehr alt. Es wäre aber auch trügerisch aus dem "Höchstalter" einer Rasse die damit verbundenen Reifedauer abzuleiten.

Quellen zur Reifedauer der Norn gibt es keine, ich wüsste zumindestens keine. Es schien aber bis heute unter den meisten Nornspielern der Konsens zu herrschen, dass die körperliche und geistige Entwicklung der Norn weitestgehend denen der Menschen entspricht, mit einem kleinen Hang dazu, sogar etwas schneller zu sein.

Meistens wurde damit argumentiert, dass das raue Leben der Norn ihnen abverlangt möglichst schnell zu reifen.

Wie gesagt, es gibt dazu meines Wissens nach keine Quellen, aber wenn das zur Sprache kam, war die oft geteilte Meinung eher oben genanntes.

Ah, interessant. Geht also komplett entgegen dem, wovon ich ausgegangen bin. Eher körperlich schneller ausgereift, als ich angenommen habe.
Wobei ich ein Problem damit habe, dass ein 15jähriger Norn die Statur eines 30jährigen Norn hat. Hm. Ich ging davon aus, dass sie zwar schneller wachsen, weil sie ja auch grösser werden, aber bis sie ausgewachsen sind - wie gesagt, es geht mir nur um das körperliche - dauert es länger, weil sie ja höher/breiter werden.

Vielleicht kommen noch ein paar Meinungen.

Kleiner Nachtrag...

Du hast geschrieben:

Zitat von Smilla

Wie schnell sind Norn fertig ausgewachsen?
Ich stelle es mir so vor, dass, aufgrund der Grösse und des erreichbaren Lebensalters, die Norn ein bisschen länger brauchen als Menschen und vielleicht so mit Mitte/Ende 20 "ausgewachsen" sind. Dass also z.B. 20 Jährige noch ein wenig unförmig aussehen können, zu lange Arme etc., bis sich das verwächst.

Und ich verstehe es so, dass Du meinst Norn wären mit 25 fertig ausgewachsen, was länger wäre als bei Menschen. Tatsächlich ist es jedoch so, dass wir Menschen zwar im großen und ganzen unsere Wachstumsschübe vor dem 20 Lebensjahr haben, aber auch Menschen erst mit ca 25 wirklich voll körperlich entwickelt sind.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Du zwischen 18 udn 25 nochmal 30, 40 Zentimeter drauflegst, aber im allgemeinen sagt man, dass erst ca mit dem 25 Lebensjahr der Körper seine Wachstumsphase tatsächlich abgeschlossen hat...

Ok. Ich hätte mich also vorab erstmal mit dem Thema "Wann sind wir Menschen ausgewachsen?" beschäftigen sollen.

In der Tat sind Norn in der Entwicklung anscheinend wesentlich schneller als vergleischsweise die Menschen, so gibt es in Hoelbrak ein kleines Kind im Alter von 8 das sich beschwert das es noch nicht auf die Jagd darf und das obwohl seine Freunde schon längst dürfen.

Genaueres kann die da aber sicherlich Nia sagen.

Auch wunderbar ist der Wikiartikel den sie dazu geschrieben hat, aus dem ich gleich mal zitiere, da ich finde er gut passt. Man braucht nur mal das Konzeptart ansehen und man sieht schon den Stolz und ihre Reife. Vorallem wenn man die Größe der Waffen daneben vergleicht ist das eher noch kleine Kinder.

"Ein Kind gilt nicht ab einem gewissen Alter als Erwachsen, sondern wenn seine Geschichte es zulässt und verlangt. Eine große Tat, eine erfolgreiche Jagd oder das Herstellen der Familienehre, all das kann ein Kind zu einem Erwachsenen werden lassen."