Fragerunde zum Hintergrund der SYLVARI

  • Ich denke, dass ein Sylvari genauso Interesse am eigenen Erscheinungsbild haben kann, wie jede andere Rasse auch. Die einen bemalen ihre Gesichter, verpassen sich ein Hautbild, piercen sich, färben sich das Haar, besitzen Schränke voller Kleider ... Bei einem Sylvari schließe ich das nicht aus, womöglich gestaltet sich das aber u.a. über andere Wege. :smiling_face:


    Edith: Wieso gehen die auffälligsten Farben zuerst drauf? :smiling_face:

  • @Pey Leveen

    Da hätten wir die verschiedensten Szenarien zur Auswahl.
    Aber im groben nach dem gleichem Prinzip warum es in der Wildnis kaum Albinos gibt.
    Nur auf die Lebensumstände in Gw2 und deren Gefahren übertragen.
    Seien es Tiere oder Menschen/Asura usw.

    Ich spaß natürlich nur, jeder Sylvari soll sich färben wie er es für gut hält - aber es führt
    gewiss zu interessanten Situationen. In denen es Kontraproduktiv ist. Also, noch mehr
    amüsantes Rp !
    :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Ikaro (12. Februar 2015 um 14:39)

  • Also ich habe meiner Sylvari vorerst ein grünes Aussehen gegeben, gerade auch deshalb, weil sie damit möglichst gut getarnt ist, wenn man durch die Weltgeschichte turnt :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Aber so grundsätzlich ... Raubkatzen, riesige Spinnen, welches Interesse hätten die an einer pink gefärbten Sylvari? Blattwerk schmeckt denen wahrscheinlich .. nicht. Ein pinkes Aussehen, ich bleibe mal dabei, würde aber vielleicht Insekten anlocken, oder andere Tiere, die sich dort Nahrung versprechen .. Ich hätte ja mehr Angst vor nem Hirsch .. als vor nem Jaguar.

    Ansonsten ist auch unsere Tierwelt sehr sehr farbenfroh. Pink = Gefährliche Farbe etwa = Giftig, auch wenn es gar nicht stimmt. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    P.s. Oder kann man davon ausgehen, dass Raubkatzen mittlerweile auf den Geschmack gekommen sind? Spinnen könnte ich mir noch vorstellen ..
    Das ganze ist wohl einfach Situations- und Ortsgebunden. In ner Schneeweißen Landschaft, ist man als weißer Sylvari wohl besser dran, als als dunkler :grinning_squinting_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Pey Leveen (12. Februar 2015 um 14:37)

  • Ich denke nicht, dass Sylvari die knallbunt sind zuerst draufgehen müssen. Grade im Dschungel ist es auch knallbunt möglich, sehr gut getarnt zu sein. Einfach weil es dort viele Früchte und Blüten gibt - für Sylvarifresser vermutlich total uninteressantes Zeug.

    Zweitens ist das Prinzip der Warnfarben bei giftigen /Gefährlichen Arten und des Mimikries solcher Färbungen auch hinreichend bekannt und funktioniert super. Ich würde als Raubtier nicht in einen gelb-rot-schwarzen oder knallblauen Sylvari beißen

    Drittens sind Sylvari wie alle bewussten und mit Intelekt gesegneten Wesen dazu in der Lage den üblichen Evolutionsmechanismen ein Schnippchen zu schlagen. Bei uns werden Brillenträger auch nicht ausselektiert. Sylvari leben die meiste Zeit genauso wenig in der Wildniss wie Menschen, Charr oder Asura, Und Norn. Die vergess ich immer. Auf sie wirkt kein großer evolutionärer Druck der irgendwelche Färbungen ausselektiert.

    Viertens ist es als Tarnung nicht nur wichtig richtig gefäbrt zu sein, sondern auch seine Umrisse gut zu verschleiern. Das klappt unabhängig von der Färbung,


    Ja, pink zu sein ist im Schnee wirklich ein Nachteil, aber nicht im Dschungel und da kommen Sylvari nunmal auch her.

    @Rot/Pink: es kommt auch drauf an, was das Raubtier so sieht. Alle Säugetiere außer Affen sehen nur Gelb, Grün und Blau, nehmen Rottöne also auch nur Graugrün wahr und damit verschmelzen auch diese perfekt mit dem Hintergrund, Katzen, Wölfe, Bären und Hunde haben also keinen Jagdvorteil, wenn die Beute rot ist und rote Slyvari dadurch eben auch keinen Nachteil. Es ist absolut irrelevant ob sie nun rot oder grün oder dunkelbraun sind. Es kommt drauf an ob sie erschnupperbar sind, still halten können oder ihre Umrisse gut verschleiern.

    Auch Spinnen sehen kein rotes Licht.

    Die Farben sind also fast nur für Wesen relevant, die überhaupt zwischen grün und rot differenzieren können. Das sind Norn, Asura, Menschen, Charr, Sylvari, bütenbesuchende Insekten (Bienen, Schmetterlinge), Affen (keine Lemuren), Reptilien und Vögel, Beuteltiere, ein paar Fische, - und die Mantisgarnele. der Fangschreckenkrebs.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    3 Mal editiert, zuletzt von Evan Verland (12. Februar 2015 um 22:15)

  • @ Sneshana Iorga

    Ich habe nicht die absicht gehabt eine Diskussion über einen direkten Bezug der Farben
    und der Umgebung zu starten. Natürlich gibt es vor- wie nachteile an der ganzen Sache.
    Es war eine reine Feststellung das ein Neonfarbender Sylvari einem Menschen und
    ähnlichem schneller auffallen könnte als ein anderer, bezogen auf die bewohntere
    Umgebung und nicht die mitte eines Dschungels. Ich glaube es ist einfach zu sagen,
    dass es sich bei meiner Aussage mehr um einen amüsant gemeinten Scherz handelt
    als einen Text auf den man Diskutieren und Spekulieren sollte.
    Mit diesen Worten: Man kann auch aus einer Fliege einen Elefanten machen.

  • Mir ist der Witz ja total entgangen, also wirklich... wie kann ich nur dazu was ernstgemeintes schreiben!

    Lass es doch einfach so stehen, bin mir sicher irgendwer liest das dun denkt sich; aha habsch auch net gewusst. Auserdem war ich ja nicht alleine. Wenn ich nicht mitdiskutieren DARF dann sagt das gleich so.


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  • Ich fand das, was Sneshana nun beschrieb, grundsätzlich ganz interessant. Soweit ich weiß, sehen Löwen schwarz-weiß. Ich bin mir da nicht zu 100% sicher, muss ich also nochmal nachforschen. Edith: Hab ich gemacht! Auch Löwen sehen Farben, allerdings abgestufter und weit schwächer als wir. Rot können die nicht sehen, dafür aber Blau und Grün, vorstellbar in Graustufen, sodass es denen unheimlich schwer fällt, zwischen dem Gras und einer Herde Zebras mit tollen Streifen zu unterscheiden. Sie verschwimmen sozusagen mit ihrer Umgebung und da dann ein einzelnes Tier zu erspähen und zu erjagen, ist eine Glanzleistung. Zebras sind also wunderbar an ihre Umgebung, zwecks Überleben, angepasst. Ebenso ist es aber auch der Löwe.
    Unter den Sylvari Stelle ich mir das ebenso vor und das tolle ist doch, dass es zudem vernunftbegabte und intelligente Wesen sind, die auch in ungünstigen Situationen wissen können, wie sie sich schützen.

    Nicht abzustreiten ist natürlich auch, dass ein neonpinker Sylvari von anderen vernunftbegabten und intelligenten, farbensehenden Wesen, auf offenem Feld schneller erkannt wird, als einer, der braun-grün gefärbt ist. Wer dann in die Schlacht ziehen will, sollte sich womöglich Gedanken um seine Tarnung machen. Für einen Sylvari gibt es da und das wurde ja auch beantwortet, einige Optionen. :smiling_face:

    Ich denke, dass jeder Beitrag zu diesem Thema, ob ernsthaft, oder scherzhaft, ihren Mehrwert bewiesen hat und zumindest helfen sie mir und hoffentlich auch anderen, Ideen zu sammeln und Möglichkeiten auszuschöpfen, die einen Charakter, aus den unterschiedlichsten Gründen, dazu bewegen, seine Farben zu verändern. Als Biologin, die durch die Natur hüpft und Tiere beobachten will, ist es für meinen Charakter nicht unerheblich, dass er sich möglichst so anpasst, damit Tiere ihn nicht erkennen, oder wahrnehmen. Man will ja auch so nah wie möglich heran, ohne in Gefahr zu geraten. Aussehen ist da ein wichtiger Punkt. Einer von mehreren.

    Von da an, habt ihr mir beide wertvollen Input gegeben. Danke euch und natürlich auch den anderen :smiling_face:

    P.s. Und wen das jetzt noch näher interessiert, es gibt nämlich auch farbenblinde Säugetiere und nicht alle Affen sehen rot, der guckt mal hier rein. :smiling_face:

    Spoiler anzeigen

    4 Mal editiert, zuletzt von Pey Leveen (13. Februar 2015 um 10:53)

  • Ich möchte gern noch etwas zu den Sylari-Farbgebungen beitragen, da ich die Entstehung der Sylvari vor dem Release von GW2 ziemlich lange Zeit aktiv verfolgt hatte.

    Ganz zu Beginn war es scheinbar unumstößlich geplant die Farben tatsächlich in Jahreszeiten aufzuteilen. Zum Erstellen des Charakters waren vier Farbsets definiert worden, doch bis zum Relese (und ich meine schon in der Beta) wurde diese Regel aufgeweicht, damit jeder Sylvari jede Farbe unabhängig von der Jahreszeit erhalten konnte.

    Ansonsten sehe ich das wie meine Vorredner: bei der starken Fähigkeit ihren eigenen Körper (in angemessen langer Zeit) sogar nach schwersten Verletzungen komplett zu regenerieren sollte es ihnen auch in begrenztem Maße möglich sein ihre Blattfärbungen anzupassen. Immerhin sind viele Pflanzen in der Lage ihre Blätter über das Jahr hinweg in verschiedensten Farben erscheinen zu lassen.

    Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass wir schließlich auch nur Pflanzen auf zwei Beinen sind. :winking_face:

  • Und sehr hübsche noch dazu :winking_face:

    Es geht ja auch nicht darum, nun täglich in einer anderen Farbgebung zu erstrahlen. Ein wenig "Abwechslung" mag ich den Sylvari aber dennoch zugestehen und man kann auch immer noch differenzieren, wie weit man dabei geht. Handelt es sich schlicht um Farbe, können die Struktur des Körpers, die Gesichtszüge, die "Haarpracht", das Erkennen meines Sylvaris etwa, vollkommen bestehen bleiben. Zugegeben, ich habe zwei Lieblingsfarben, die ich am liebsten gemeinsam verankert hätte ... Das ging nur leider nicht und so entstand zum einen die Idee eines Winter- und Sommerkleides, sowie der Gedanke an ein paar Gründe, für eine Weile die Farbe zu wechseln. Alles hübsch IC erspielt, über einen längeren Zeitraum hinweg, versteht sich und vor allem unter dem Hintergrund, dass der Charakter unbedingt erkennbar bleibt. Als Sylvari, dessen Kleidung angewachsen ist, ist es nunmal nicht so einfach, sich in seiner Erscheinung groß zu entfalten. Das muss man natürlich auch bedenken, wenn man diesen Weg so geht und ich habe für mich entschieden, dass Stoff-, Leder- und Platterüstung für meine Resi nicht in die Tüte kommen. :grinning_squinting_face:

  • Bei meinem Sylvari wird zB auch nur eine Farbe geändert. Seine Körperfarbe ansich bleibt gleich, aber über Stunden hinweg kann er die Grundfarbe (hier rot) der Blätter ändern (zB braun) wenn es die Umgebung erfordert. Die Blattspitzen bleiben aber immer gleich und es dauert wie gesagt lange.
    Es ist einfach schön so viele Möglichkeiten zu haben, gerade bei diesem Volk. Und durch den magischen Einfluss ist eh so viel möglich.

    *Seifenblasenpost dank Tapatalk*

  • Dass es Möglich ist zeigt (auch wenn es offenbar unterging/überlesen wurde) das Beispiel von Canach, der fast sein komplettes Äußeres verändert hat um der Verfolgung zu entgehen bzw. wegen diverser Ereignisse in seiner Geschichte.

    Fürs RP bleibt sowas natürlich immer eine Gradwanderung, die man nicht in diese Extreme ziehen sollte.


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Also, ich habe es definitiv gelesen und das zeigt ja noch einmal, was im Bereich des Möglichen liegt und dass eine Änderung der Grundfarbe eigentlich kein Thema ist. Die Frage des "Wie spiele ich das aus", ist da natürlich noch zu bedenken. Einfach so, mal eben in Sekunden, ist vielleicht nicht der schönste, aber auch kein völlig abwegiger und/oder unmöglicher Weg. Aber das ist nur meine Meinung. Ich denke, wer ein gesundes Maß findet, liegt da gar nicht so übel.

  • Ein schöner Trick zur langsamen veränderrung währe je nach Blattwerk oder ganze Körperfärbungen die Umstyling Kits.
    Ich weiß das klingt logisch, aber lasst mich weitersprechen !
    Vorraussetzung ist natürlich das man ein gewisses Maß an Gold besizt, aber was ich oft machte war wenn es um Körperliche
    Farbänderrungen ging, meinen Terendal über Monate hinweg nach und nach immer ein Farbfleck weiterzuwandern. Das gleiche
    mit dem Blattwerk auf dem Kopf - verliert der Sylvari sein Blätterwerk, sei es aufgrund von verletzungen oder anderen Gründen,
    kann man mit einigen Haaren perfekt den Wachstum nachstellen. Andere mögen sowas vielleicht nicht unbedingt merken, außer
    das nach einigen Monaten realisiert wird das er doch mal irgendwie Heller oder Dunkler aussah.

    Nur ein kleiner Denkanstoß für diejenigen die das, weil es zu einfach ist, nicht beachtet haben. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Hehe, ja .. eine schöne Idee. Wer genug Charakterplätze besitzt und nicht gerade Gesicht, Frisur und Augenfarbe aus dem Kit verwendet, kann sich ganz einfach Zwischenstadien basteln. :grinning_squinting_face:

  • *hat das Forum und den Unterforenwust™ (Zitat Llarrian) verzweifelt durchsucht und ist nicht fündig geworden :confused_face: *
    Gibt es derzeit (abgesehen von den Gerüchten in Götterfels) jemanden der aktiv und/oder als Gilde "den" Alptraumhof bespielt bzw. Höflinge darstellt?

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