Fragerunde zum Hintergrund der SYLVARI

  • He zusammen^^


    Ich hab da mal eine Frage die unsere treuen Begleiter betrifft. Und zwar geht es um die Farnhunde.
    Neulich wurde ein Kollege aus einem Haus geschickt bzw. nicht er, sondern sein Farnhund. Die Hausregeln sind wohl gewesen, das Tiere nichts im Hause zu suchen haben. Hat der Hausbesitzer ja auch recht. Sein Haus, seine Regeln :)
    Jedoch habe ich mich dann gefragt... Sind Farnhunde überhaupt Tiere in dem Sinne? Ich meine... Sie bestehen komplett aus pflanzlichen, genau so wie Sylvaris. Kein Fell oder so. Wenns dem Hausherr um die Stubenreinheit ging.. Weiß ich nicht mal was da so alles aus einem Farnhund raus kommt :´D

  • Ich fasse mich mal kurz.
    Ein Farnhund ist ein Magisches Wesen das letztenendes viele verhaltensweisen
    oder Eigenschaften mit ihren nicht Magischen Abbildern teilen. Ein Farnhund muss
    essen und eventuell auch wieder etwas los werden. Ob nun bei Sylvari etwas raus
    kommt oder nicht könnte man drüber streiten aber da wir in der Regel eh' selten
    ausrpen das unser geliebter Sylvari mal eben die Toilette aufsuchen muss würde
    ich das gar nicht mal soweit in den vordergrund holen. Ähnlich den Farnhunden.
    Ich denke sehr wohl das etwas was sie aufnehmen auf die eine oder andere Art
    auch wieder verlieren werden und ein Farnhund kann dementsprechend auch
    (nicht) Stubenrein sein.

  • Gut darum gings mir ja primär nicht :P sondern einfach darum ob ein Farnhund ein Tier ist oder eben nicht^^ Hm er ist ein magisches Wesen.. Also kein direktes Tier? Ob man dann einfach sagen kann "nö das ist kein Tier, der darf sehr wohl in das Haus"? Oder wäre das Blödsinn?^^

  • Ich denke ob Farnhunde Tiere sind kann man sich sogar IC streiten. Farnhunde sind Farnhunde. Hilfreich, ich weiß.^^
    Sie haben das Verhalten und wohl auch ungefähr die Intelligenz von Hunden. Sylvari sehen sie auch als Tiere. Vielleicht als besondere Tiere, eben weil sie quasi ein Nebenprodukt ihrer Mutter sind. Quasi wie ne bellende Palzenta. Nein, der Vergleich hinkt... Auf jeden Fall werden Farnhunde von Sylvari im kurzen Welpenstadium abgerichtet und normalerweise richtet man niemanden ab dem man sich geistig ebenbürtig fühlt. Soll Abrichten nicht abwerten aber ein Hund ist nicht so intelligent wie ein Mensch also muss man ihm bestimmte Verhaltensweisen antrainieren, weil Argumente da nichts bringen.
    Ob Farnhunde biologisch gesehen Tiere sind weiß ich nicht. Wahrscheinlich sind sie so wie Syvari ein seltsames Zwischending, welches man durchaus aus Tavernen schmeißen kann, wenn der Besitzer/Pächter das will.^^

  • Ob Farnhunde biologisch gesehen Tiere sind weiß ich nicht. Wahrscheinlich sind sie so wie Syvari ein seltsames Zwischending, welches man durchaus aus Tavernen schmeißen kann, wenn der Besitzer/Pächter das will.^^

    Bingo! Farnhunde sind genauso wenig Tiere wie Sylvari. Und in genannter Diskussion ist es wohl kaum hilfreich, wenn man mit dem Argument "Das ist aber ein magisches Wesen und kein Tier!" daher kommt. Womöglich macht es das für manche noch schlimmer. :D


    Letztlich spielen "Haarspaltereien", ob etwas denn per Definition überhaupt ein Tier ist, für den Hausbesitzer überhaupt keine Geige. Eine "Keine Tiere im Haus"-Regel dient ja in erster Linie einfach mal dem Ordnungserhalt und selbst wenn der Farnhund kein Tier ist und brav in der Ecke sitzt, er wird von 99% aller denkenden Wesen zunächst einmal als offensichtlich tierhaftes Etwas wahrgenommen. Weiterhin geht es bei so einer Regel auch um das Wohlbefinden der Bewohner des Hauses bzw. Gäste eines Etablisments. Wenn es denen nicht behagt, dass ein Tier/Vieh sich im Haus/in der Gaststube aufhält, dann ist es nur gut und billig, wenn sie darum bitten es zu entfernen.


    Es hat ja auch einfach etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun, seinen Dolyak nicht mit zum Schneider zu nehmen, seinen Moa nicht mit ins Gasthaus oder mit seinem Lindwurm nicht auf einer vielbesuchten Promenade umherzustreifen. Was für den "Halter" normal ist, ist für andere vielleicht absonderlich und sogar unangenehm. Hundehalter kennen das Problem. ^^



    P.S.: Ich habe neulich einen Farnhund beim "Geschäft erledigen" im Caledon erwischt. Wäre fast reingetreten. Viel kommt da nicht raus. Leichter Karamellgeschmack. Vermarktungsvorschläge?

  • Die naive Auslegung in der eben ALLES ein Recht zu wachsen hat und die realistische Auslegung in der dieses Recht verteidigt werden muss indem man destruktive Kräfte (Hof, Drachen und sowas) bekämpft, die allem anderen das Wachstum verwehren würden, sollten sie die Chance dazu bekommen. Da gibt es unter Sylvari sicher verschiedene Extreme, die durchaus auch kollidieren können, wie es mit Auslegungen von "religiösen" Texten eben so ist. ;)


    Vermutlich ist der Satz dem Versuchen der Philosophen des 18. Jahrhunderts, ein sog. Naturrecht zu formulieren, entnommen, die man auch in den meisten Verfassungen von Ländern heute findet. Wenn man weiß, was Leben ist, dann kann man es auch schützen. Das Schutz gleichbedeutend mit der Abwehr und Tötung eines anderen Lebewesens verbunden ist, ist keine Kollision mit dem Grundsatz "Jeder hat ein Recht zu leben." Eben weil jeder ein Recht auf Leben hat, darf niemand ohne Grund jemanden anderen Schaden. Die Rechtsverletzung begeht also derjenige der dieses Recht bricht. Daher ist es nachvollziehbar, warum die Handlungen dagegen sanktionswürdig sind, wenn man dem Leben, einen besonderen Wert einräumt.


    Das man tötet um zu verhindern getötet zu werden ist nicht dem Grundsatz geschuldet, sondern der Möglichkeit dies zu tun. Deswegen formuliert man ja auch Grundsätze, die genau das bekämpfen sollen. Das ist halt die "Paradoxität des Lebens".


    Recht hat auch ein "Ziel", nämlich die Herstellung dieser Grundsätze, die es formuliert. Es obliegt daher jedem, der sich diesem Recht beugt und es anerkennt, genau die Ziele dieser Rechtssätze zu leben und "danach zu leben". Das ist halt die ethische Komponente. Das hier eine "organischere Formulierung" gewählt wurde, ergibt (Capt. Obvious) daraus, das Sylvari Pflanzen sind.

  • Sylvari können nicht zunehmen, oder doch?


    Die Aufgabe von Fettzellen ist es, u.a. Fett zu speichern. Diese Zellen können dabei immer größer werden und irgendwann bilden sie den guten alten Rettungsring. Pflanzen haben es dahingehend zunächst besser, ha! Sie besitzen keine solchen Fettzellen und können deshalb niemals zunehmen, richtig? Aber wo speichern Pflanzen dann Energie? Im Grunde ist die Fettspeicherung nämlich genau das, sie dient der Speicherung überflüssiger Energie und eben genau das tun Pflanzen auch, nur eben ein wenig anders, denn ihre Zellen besitzen eine Zellwand und zu viel Ausdehnung ist da ungesund. Pflanzen speichern ihre Energie in diversen Speicherorganen, in verschiedenen Geweben, aber auch in ihren Zellen. Die Kartoffel ist so ein schickes Speicherorgan, aber auch die Vakuole innerhalb einer Pflanzenzelle kann Energie aufnehmen.


    Ich bin ehrlich, mir ist ein „Wir besitzen keine Fettzellen und können deshalb nicht zunehmen“ viel zu einfach. Meine Resia isst eine Menge Honig und der muss nun einmal irgendwo hin. Die einen mögen überschüssige Energie sofort ausscheiden, doch die Pflanzenwelt hat einen Plan für die Reserve geschaffen und diese übernehme ich auch für meine Sylvari. Verschwendet wird nichts und so bildet Resia dicke neue Blattschichten aus, die sie pummelig erscheinen lassen, wenn sie ihrem Metabolismus zu viel vom süßen Honig gibt. Denkbar wären auch andere Varianten: Knollige Auswüchse, mehr Dornen, ein neuer schicker Pilzhut, die Ausbildung einer großen Rückenblüte. Es muss ja nicht unbedingt ein Dickwerden im bekannten Maße sein und ich denke, wir können da tatsächlich ganz kreativ werden. Den Übermaß grundsätzlich ins Nichts laufen zu lassen, fände ich irgendwie schade und die liebe Lorelei schweigt sich dazu leider aus. Das hier soll also einmal meine Idee dazu sein und so, wie ich es ausspiele.


    Die große Frage ist aber, wie handhabt ihr das?

  • Irgendein npc hatte mal gesagt das er (sie, um genau zu sein), durch das viele Essen in letzter Zeit zugenommen hat.



    Frag mich aber echt nicht wann, wo oder wer das war. ^^

    Count your age by friends, not years
    Count your life by smiles, not tears.



    *stalkt Ensia mit jedem Beitrag

  • Das mit dem NPC ist mir neu. Den würde ich gerne mal sehen oder abgescreent bekommen!^^


    Ich habe es immer so gehandhabt, dass die Körper von Sylvari etwas eher statisches sind, wo sich Muskelmasse und Fettanteil bzw die Equivelante dazu nicht ändern können, eben weil diese Dinge in der Form nicht vorhanden sind und ich rein logisch bezweifeln würde, dass etwas auf pflanzlicher Basis dazu in der Lage wäre. Heißt kein Zunehmen, abnehmen, kräftiger oder weniger kräftig werden.
    Aber wie immer: Man korrigiere mich bitte!^^

  • Über ein Ausdehnen der Zellwände ist ein Zunehmen auch für mich nicht unbedingt logisch, wenn ich vom realpflanzlichen Aspekt ausgehe. Aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass Sylvari nicht auf andere Weise zunehmen, oder gar Stärke aufbauen können. Wie ich das handhabe steht ja oben. ;)
    Davon abgesehen sind Sylvari noch immer magische Wesen und so könnte ich mir bei denen auch eine Zelldehnung vorstellen, bei der die Wände zwar feste Strukturen sind, aber dennoch ein Biegen und Dehnen zulassen. Klingt für mich zumindest sinniger, wenn ich mal wieder einen Sylvari sehe, der durch und durch aus Holz besteht.

  • Zitat

    Heißt kein Zunehmen, abnehmen, kräftiger oder weniger kräftig werden.


    Laaaange Antwort, deren Sentenz (nicht Sentenzar) im letzten Absatz steht. Du, Augen. letzter Absatz. Gucken. Rest von Text nur Dekoration. Gucken, du Jetzt. Jotun dir Befehlen.


    Wenn du mit "statisch" meinst, "wächst bis zu einer bestimmten Größe", dann trifft das äh....auf alle Lebewesen zu, denn alle Lebewesen haben eine Umwelt, die sie irgendwann begrenzt, sollte es die Genetik (wie beim Menschen) nicht tuen. Bäume wachsen nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem dem die oberen Teile der Blattkrone noch versorgt werden können und an denen noch eine effektive Photosynthese stattfinden kann. Irgendwann wird die Distanz zwischen Blatt und Wurzel zu groß, und das Wasser erreicht die Blattkrone nurnoch unzureichend. Also ist da genau die natürliche Grenze des Baume erreicht, blah blah... ich komm zum wesentlichen irgendwas.:


    Wenn man nun davon ausgeht, dass Sylvari essen und trinken müssen, dann werden sie auch eine Form eines Stoffwechsels besitzen, der einem Abbau- und Wachstumsprozess unterworfen ist (es heißt ja auch Stoffwechsel). Denn Dinge einfach nur herzuzaubern kann nur Magie! (Man beachte das Wort "Magie"). Und wenn also Sylvari einem Abbau / Wachstums - Prozess unterworfen sind, werden sie auch "größer", "kleiner", "dicker", "dünner", "schrumpfen zusammen", "sterben ab", dann werden sie "kahl" und manchmal werden sie "fett", denn alle diese Wörter sind Umschreibungen für Wachstums- / Abbauprozesse. Okay hätten wir das geklärt.


    Nimmt ein Mensch zuviel Nahrung zu sich wird er dick. Bei einer Pflanze ist das genauso, aber nicht gleich. (Wie so schrecklich oft, komplizierte Welt). Der Vorteil einer Pflanze liegt darin, dass sie im Gegensatz zum Menschen nicht mobil sein muss und daher halt einfach stärker wächst und größer wird, oder dicke Kartoffeln (Speicherorgane) produziert, bis die natürliche Grenze zuschlägt. Ein Mensch ist in der Hinsicht etwas benachteiligt, aber eigentlich nur weil er selbst die Evolution überlistet hat (oder besser, weil ich glaube, dass er das tut). Anstatt noch einer Antilope nachzuhopsen, guckt er sich lieber welche auf seinem Fernsehsessel an, während er die Masse, die er "Crispy Chicken" (ehemals: Frittierte Hühnchenbrust) nennt, in sich hineinstopft. Die "List" besteht darin, dass der Mensch sich in rasender Geschwindigkeit Hilfsmittel geschaffen hat, mit denen er sich nicht mehr bewegen muss, wie es eigentlich ein paar Tausende, Zehntausende oder Hundertausende Jahre getan hat, als es noch keine Massenproduktion von Lebensmiteln gab. Aber das ist ein anderes Thema; Ich versprechs, ich komm jetzt zum wesentlichen...


    Es ist naheliegend so, dass auch Sylvari eine Form der Zunnahme kennen, denn wo überschüssig Masse aufgebaut wird, da wird man halt fett, egal ob du dicke Kartoffeln (Pflanze), oder dicke Büffelhüften (Mensch) bekommst. Es sei denn natürlich ein Sylvari scheidet über einen Regelkreislauf überschüssige Stoffe aus, wie das halt ein gut funktionierende Blase und ein Enddarm das auch macht. (Die machen auch noch mehr, aber das wollen wir jetzt nicht besprechen und bei einer (Alkohol-)vergiftung wird auch gern der umgekehrte Weg genommen.) Aber wenn in den "Genen" eines von Xulven sog. "statischen" Sylvari stehen würde, dass man nur ein bestimmtes Gewicht erreichen kann, dann würde alles überschüssige an Nahrung "irgendwie" unverwertet wieder ausgeschieden werden, und das würde dann eine unglaubliche Sauerei bei Sylvari werden.


    Was ich sagen will Xulven (und Kiwi). Es ist kein Widerspruch, dass ein Sylvari eine "Größengrenze" hat und dennoch "wächst" (in welcher Form auch immer). Es ist dabei erstmal irrelevant, welcher Art diese Größen-Grenze ist. Egal ob sie magisch, genetisch, oder umweltbedingt / natürlich ist. Schon weil es diese Faktoren gibt, und bestimmte "Standortfaktoren" bestehen, werden manche Pflanzen größer und manche kleiner.


    Wenn ich die Entscheidung habe, mich zwischen einem Sylvari zu entscheiden, der Knospen und Blüten bildet, wenn er gut aß oder Auswüchse bekommt, wenn er zuviel gefuttert hat, oder anfängt irre zu glühen, weil er ne Schilischote gegessen hat und andererseits einem "statischen" unveränderbaren Sylvari habe, der zudem von "Ich-muss-mal-schnell-aufs-Klo-Weil-der-Film-so-unfassbar-Spannend-ist"- Syndrom geplagt wird, wenn er mehr als einen Schokoriegel isst, dann entscheide ich mich für die Variante von Kiwi als die eindeutige galantere. Die Idee ist wunderbar und nachvollziehbar, liebe Kiwi.



    Famous last post. Woho.

  • Können Sylvari weinen?


    Es gibt einen NPC gleich am Anfang des Spiels - also wenn man den ersten Endboss besiegt hat - der weint. Aber funktioniert das wirklich? Sylvari haben ja keine Tränendrüsen, oder?! ;( :whistling:

  • Sylvari können viele "hobbys" und beschäftigungen nachgehen.
    Ob ein Sylvari raucht oder nicht liegt am ende ganz alleine in seiner
    eigenen Natur und welchen Grund er hatte es überhaupt zu machen.


    Aber wenn wir einfach vom Prinzip sprechen würde ich bezweifeln das
    du soviele Sylvari wie Menschen rauchen sieht, vor allem im Hain.
    Menschen werden oft zu rauchern weil sie es ausprobieren, weil sie
    sich einglieder wollen und viele andere Gründe - hat ein Sylvari
    diesen Grund ? Entscheide einfach für dich wenn du es Ic nutzen
    willst.

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