Projektvorstellung - Die Enischen Plantagen

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    Enimon Enis / skeygeta / skeygeta.5241


    Die Familie Enis

    Die Familie Enis entsprang einst einer alten Blutlinie aus Pflanzenkundlern und Nekromanten und stammt ursprünglich aus einfachen,
    bürgerlichen Verhältnissen. In den frühen Jahren der krytanischen Geschichte bereiste der Gründervater der Familie weite Teile Tyrias, um die floralen Reichtümer der Natur zu erforschen. Auf seinen Reisen entdeckte und sammelte er eine Vielzahl an exotischen Gewächsen, die er mit nach Kryta brachte und im heimischen Garten anpflanzte.

    Über die nachfolgenden Generationen hinweg wurde der Garten mit vielen weiteren Pflanzen bereichert und entwickelte sich alsbald zu einer
    Existenzgrundlage, die der Familie Enis großen Wohlstand brachte. So verfügt die heutige Plantage beispielsweise über seltene Pflanzen und
    Kräuter, die in der freien Natur kaum noch anzutreffen sind, deren Beschaffung aufgrund ihres Wuchsstandortes sehr gefährlich ist oder deren Aufzucht höchst anspruchsvoll ist und viel Zeitaufwand und Geduld benötigt. Außerdem zieht die Familie auf ihrer Plantage zum Teil Pflanzen auf, die in der heutigen Zeit zu den bedrohten oder gar als ausgestorben geltenden Arten gehören.

    Die Enischen Plantagen

    Die Enischen Plantagen liegen in den nördlichen Gendarran-Feldern. Aufgrund des teilweise hohen Wertes einiger Pflanzen werden die
    Plantagen rund um die Uhr von Wachpersonal beschützt und behütet. Außenstehenden ist der Zutritt zu den Plantagen nicht oder nur in
    Ausnahmefällen gestatte. Eine Vielzahl an bezahlten Helfern arbeitet auf den Plantagen, wobei jede einzelne Pflanze mehrmals täglich
    kontrolliert und ihr Zustand dokumentiert wird.

    Zu den Kunden der Familie zählen vorrangig Mediziner und Gelehrte, die seltene Pflanzen und Kräuter für spezielle Zwecke benötigen und diese aufgrund etwaiger Gefahren oder großer Entfernungen nicht selbst beschaffen können. Aber hin und wieder auch Adelige, die einen Sinn für das Besondere haben und ihren Haus und Garten gern mit exklusiven und exotischen Pflanzen schmücken, die bei anderen nicht anzutreffen sind. Manchmal kommt es sogar vor, dass Organisationen wie die Abtei Durmand nteresse am Erwerb bedrohter Arten zu Erhaltungs- und Forschungszweckenzeigen oder die Meinung der kundigen Familienmitglieder zu neu entdeckten Pflanzen einholen.

    Je nach Bedarf werden Samen, Ableger, Früchte oder einzelne Pflanzenteile verkauft. In unregelmäßigen Abständen bietet die Plantage auch
    getrocknete Pflanzen oder zu Ölen und Essenzen verarbeitete Pflanzen an. Das Familiengeschäft konzentriert sich jedoch vorrangig auf den Erhalt, die Vermehrung und die Zucht der Pflanzen, weniger jedoch auf deren Verarbeitung oder der Verwendung zu medizinischen und wissenschaftlichen Zwecken.

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