[HowTo] Nicht-Charr will nach Ascalon

  • Sieg um jeden Preis!


    In diesem Thread soll kurz das Verfahren erläutert werden, dass einem Nicht-Charr ermöglicht, nach Ascalon zu reisen.
    Der Threadinhalt kann Sich bei Zeiten noch ändern!


    Inoffizieller Weg:
    Es gibt natürlich viele Schmuggler-routen, mit denen man nach Ascalon gelangen kann.
    Es sei aber gesagt, dass diese Routen sehr gefährlich sind, wie beispielsweise das wandern über die Berge von den Wanderer-Hügeln aus.
    Auch könnte man ohne einen Charr als Führer Probleme bekommen.


    100000%ig sicher, bekommt man aber Probleme, wenn man als inoffizieller Besucher von Ascalon, also ohne einen Antrag, in Ascalon erwischt wird!


    Offizieller Weg:


    Will ein Nicht-Charr nach Ascalon, außerhalb der schwarzen Zitadelle, wird er am Tor aufgehalten.
    Ohne einen "Passierschein" wird man nicht nach Ascalon gelassen.
    Man muss einen Antrag im Kern stellen, bei dem genau gefragt und festgehalten wird, wer man ist und was man machen will.....es ist eine bürokratische Hölle!


    Bei einfachen Sachen wie:
    Ein Norn will durch das Diessa-Plateau zu den Wanderer-Hügeln.
    Ein Nicht-Charr will durch das Diessa-Plateau zu den Schlachterblock/Fleischoberfest


    Wird dieser Antrag mehr oder weniger durch gewunken. Aber wehe euch, man erwischt euch abseits des Weges zum gewählten Ziel!


    Bei größeren Aktionen..wie beispielweise dem Untersuchen von Ruinen, wird es schwierig. Das wäre wohl der Fall eines Plots.
    Die Charr werden bei einer solchen Aktion die Personen genau untersuchen. Ein Trupp wird die Gruppe begleiten, der im Zweifelsfall die Befehlsgewalt hat.
    Alle gefundenen Relikte müssen bei den Charr abgegeben werden. Nach einer Untersuchung und einem gewissen Obolus werden die Relikte wieder zurückgegeben.
    Die Eisenlegion behält es sich vor magische Artefakte zu behalten. Dieses Risiko muss eingegangen werden!


    Lore/Engine Hintergrund:
    Im Hoheitsgebiet der Charr sieht man außer den Seperatisten gar keine bis kaum Nicht-Charr.
    So sieht man beispieslweise die Abtei in den Ebenen von Aschfurt. Aber auch dort wird einem NPC Gespräch klar, dass die Abtei sich dort nur befindet, weil ein Charr für sie bürgt.


    Interpretation:
    Durch die fehlenden Nicht-Charr NPCs ist schonmal klar, dass nicht jeder einfach reingelassen wird.
    Durch das bürgen eines Charr für die Abtei, wird klar, dass selbst die Abtei nicht einfach Ein- und Ausgehen kann.
    Die Charr sind ein striktes, militärisches Volk. Wir finden, dass Bürokratie auch sehr gut zu den Charr passt. Anzeichen dazu sieht man auch im Imperatorkern.


    So finden wir es nur logisch und richtig, dass man Anträge stellen muss, die durch die verschiedenen Bürokratie-Ebenen gehen. Dabei wird ein Mensch wahrscheinlich am genausten überprüft, wegen der Seperatisten und deren Magie.
    Durch den NPC, der für die Abtei bürgt, gehen wir davon aus, dass dies ein normales Vorgehen ist, wenn Gruppen in Ascalon unterwegs sind. Deshalb werden Gruppen von einem Charrtrupp begleitet, auf den natürlich gehört werden muss.


    Edit 1:
    Nachtrag, dass offizieller Besuch. Schmuggler auch möglich

  • Ääähhhmmm ... Jaaaa ...


    Nein.


    Abgelehnt.


    Bevor wir hier nun anfangen einfach mit Worten ohne Inhalt herum zu werfen überlege ich nun aus gegebenem Anlass ein "[HowTo] Wie verfasse ich konstruktive Kritik ohne mich als Vollhorst zu outen" zu verfassen.


    Was Nainas kleinen "Guide" betrifft: Es basiert alles auf den Handlungen und Aussagen der NPCs der Charr. Es gibt de facto nichts was dagegen spricht. kkthxbye, peace out!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Es gibt sehr wohl Einiges, was dagegen spricht: Abseits von der Darstellung durch die Engine ist Ascalon ein weites Gebiet, dass unmöglich flächendeckend überwacht werden kann. Entsprechend können wir davon ausgehen, dass es - ganz wie in "Die Geister von Ascalon" nachlesbar - mehrere weniger bewachte Routen (sicher Schmugglerrouten!) gibt, die bei entsprechender Planung erlauben Ascalon auch ohne Wissen der Eisenlegion zu betreten.


    Anders sähe es bei den Ansiedlungen der Charr aus, da diese sicherlich dem von Naina beschriebenen Militärreglment unterworfen sind und daher sowohl gut befestigt als auch gut überwacht, inklusive Patrouillen im näheren Umkreis.


    Betrachten wir uns die NSC in und um die Schwarze Zitadelle stellen wir aber klar fest, dass bis auf wenige Ausnahmen dort praktisch nur Charr unterwegs sind. Ein mehr als subtiler Hinweis darauf, dass die Charr alles andere als Fremdenfreundlich orientiert sind und mehr als klar reglementierte Pflichtbesuche wohl weniger im Trend liegen bei der restlichen Bevölkerung von Tyria.


    Ich würde also vorschlagen wollen zu differenzieren zwischen Schwarze Zitadelle -> Handelsstraßen -> "Wildnis" von Ascalon.


    EDIT: Wissen witr eigentlich, inwiefern der Waffenstillstand zwischen Charr und Menschen den Ebonfalke-Bewohnern gewisse Bewegungsfreiheiten zugesteht?

  • Ebonfalke, bzw. die Felder der Verwüstung wurden den menschen übertragen und gehören denen. Da können sie sich also bewegen wie sie lustig sind..wobei sie die Friedensverhandlungen dort besser nicht stören.


    Natürlich gibt es Routen, mit denne man nach Ascalon reinkommt, ohne entdeckt zu werden. Diese sind aber ziemlich sicher sehr gefährlich.
    In Geister von Ascalon kann man auch lesen, dass sie es nur knapp geschafft haben und auch einmal erwischt wurden! Noch dazu sei gesagt, dass sie ein Charr als Führer hatten.
    Einem Menschen rate ich jedenfalls nicht, von den Wanderer Hügel über die berge hinweg in das Dieassa Plateau zu wandern :)


    Wer aber von Charr erwischt wird, ohne einer Erlaubnis da zu sein, wird "freundlich" mitgenommen!

  • Stellen wir uns mal die ehrliche Frage: Wenn bspw. aus gegebenem Anlass die Abtei versuchen würde per Schmugglerrouten in die Kernlande der Charr zu kommen und dabei erwischt würde? Welche Konsequenzen würde es haben? Würde man die Charr so betrachten wie wir es tun und auch du laut deiner Aussage, würde es die Beziehungen vermutlich ein wenig kränken.
    Und um Schmuggler geht es hier auch garnicht Es geht um öffentliche Reisen, Händler, die bspw. versuchen an Waren zu kommen, die Abtei die dort forschen will, götterfelser Klerus, der sonst was sucht.


    Aber ja, es gibt Schmugglerrouten. Es gibt immerhin auch Separatisten, die sich dort halten können. Irgendwie werden sie sich sicher versorgen, vielleicht auch von Außen. Allerdings läuft man sicherlich Gefahr schnell als Separatist oder ähnliches angesehen werden, wenn man sich in nem vermutlichen Sperrgebiet befindet. Kurzum: Über die Schmugglerrouten (die im Buch übrigens von einer kleinen Gruppe, angeführt von einer Charr genutzt wurden) sind vermutlich nicht unbedingt die gesündeste Möglichkeit Ascalons Schönheit auf lange Sicht zu genießen. Vorallem wenn man bedenkt, dass nicht alle Charr den Waffenstillstand so gern sehen. Wer dort aufkreuzt und nicht nachweisbar da war, verschwindet sicher hin und wieder.


    No offense,
    Rhan


    Edit:
    Soweit ich weiß, werden die Felder der Verwüstung erst mit Eintreten des Friedens übertragen. Gerade herrscht ja nur Waffenstillstand. Heißt aber nicht, dass die Menschen sich DORT nicht schon frei bewesen dürften.


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Man sollte auch natürlich differenzieren zwischen Menschen, die sich über die Wildnis ins Gebiet schleichen, um dort heimlich irgendwelche alten Ascalon-Mauersteine zu klauen(nur ein Bsp.) UND ganze Asura-Expeditionen, die höchstwahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben. Es ist immer eine Frage nach der Situation und es kommt nicht nur darauf an wie man sich an der Charr-Wache vorbei schleichen will, sondern auch was man dort machen will und wie man sich weiterhin dort aufhält. :)

  • Seh ich auch so. Vergessen wir bitte aber auch nicht, dass auch andere diese Routen benutzt haben müssen, schließlich kam auch eine Gruppe Menschen nach Ascalon. Und von dem, was wir erfahren haben, ist es wahrscheinlich, dass auch andere es versucht haben.


    Zusätzlich gebe ich zu bedenken, dass das Umland von Ascalon relativ unwägbar sein muss, sonst könnten sich nicht nur die Separatisten, sondern auch die weitaus auffälligeren Oger kaum dort halten.


    Die von dir genannte Intention - offizieller Besuche - vermisste ich im OP als Anmerkung, daher mein Einwand.

  • Im Grunde ist es ja ohnehin jedem selbst überlassen, welchen Weg er in das Hoheitsgebiet der Charr wählt. Ob Schmugglerroute oder den offiziellen Weg. Naina hat hier lediglich aufgezeigt, wie man es machen "sollte", nicht muss, ehe die ersten Leute sich beschweren á la "AHAHAHAHA, jetzt will das Grollende Eisen also ganz Ascalon zum Sperrgebiet erklären." - Nein, das wollen wir ja nicht.
    Das Tolle am offiziellen Weg ist natürlich, dass man zu den Charr-Rplern gehen kann - uns, die Blutklingen oder die Schattenspäher - mit der Intention, das man eben Hilfe braucht, um dies und das in Ascalon erledigen zu können :) Das generiert auch wieder RP!

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