Eventbeschreibungen

  • In diesem Thread wollen wir künftig Beschreibungen zu den Events preis geben, um damit erste Eindrücke für Teilnehmer zu gewähren und die emoteflut ein wenig zu mildern- oder aber, damit man sich einfach ein wenig drauf einstimmen kann. Nach den jeweiligen Events, darf er auch gerne für Feedback oder Wünsche gebraucht werden.


    ________________________________________________________________________________________________________________________



    31.10- Beschreibung zum Event der Totenwacht


    Nähert man sich dem Friedhof, wird man schon aus der Ferne die zahlreichen kleinen Lichter der Laternen am Weg erkennen, die weisend zwischen den Gräbern hindurch, zum Herz des Totenackers führen. Beinahe einladend mag es wirken, hat sich doch auch das Wetter als gnädig erwiesen mit einem klaren Abendhimmel. Kalt ist es dennoch und immer wieder weht auch eine kühle Briese über die Gräber und zerrt an der Kleidung.


    Erklimmt man die letzten Stufen zur höchsten Ebene des Ortes, erkennt man eine Feuerschale, zu deren Seiten wenige schmale Bänke denen Platz bieten sollen, die nicht lange stehen können- oder wollen. Nahe des Priesterhauses warten große Körbe mit Blumen darauf, dass man sich ihrer bedient und sie auf den Armengräbern mit ihren namenlosen Toten verteilt. Gebunden zu kleinen Sträußchen, mag ein wissendes Auge darin Gänseblümchen, Taubnesseln, Grasnelken und Herbstzeitlose erkennen.


    Desweiteren wurde auch der Pavillon beim Friedhofsbrunnen nicht verschont für den Abend.Die alten Kerzenstumpen die man tagsüber aus den Laternen gesammelt hat, haben hier, auf den Stufen ums Häuschen herum ihren Platz gefunden, ebenso auf dem Rand des Brunnens und verrichten dort ihren letzten Dienst. Auch hier findet sich zusätzlich wieder eine Feuerschale und Bänke drum herum, nebst Körben mit Sitzkissen und Decken für die empfindlichen Gemüter unter den Gästen. Zwei größere Kessel werden hier schon am Feuer warm gehalten und beherbergen Tee für die Gäste. Milder Früchtetee wartet aufs wärmen, oder aber herberer Schwarztee, für den man beim Korb mit den stabilen Holzbechern, auch eine Flasche mit Rum findet.


    Wer in den Pavillon blickt, findet dort die reiche Sammlung kleiner Laternen aus Papier. Wieviele es sein mögen- kaum zu zählen, eine jede in der selben Farbe wie ihr Nachbar. Dort warten sie vom Wind geschützt auf ihren Einsatz, der sicher nicht lange auf sich warten lassen soll.~



  • **********


    Am späten Nachmittag, zu eben jener Stunde in der die Sonnenscheibe sich dem Horizont entgegen neigt, sah man den blonden Brückeniorga an der Seite eines Herren mit zerzaustem, schokoladenbraunem Haar - den manch ein Götterfelser unter dem Namen Bianchi kennen mag - den Weg in Richtung Shaemoor einschlagen. Jeder der beiden Herren trug eine Laterne, gebastelt aus bunt angemalten Kürbiskernen mit sich, in derem Inneren ein Lichtlein flackerte.
    Ihnen folgten die Waisenkinder der Stadt und ebenso eine Waisenmatrone, die das Schlusslicht des kleinen Zuges bildete.


    Der Friedhof vor den Toren der Stadt, ihr Ziel.


    Dort angekommen, sammelte man die kleinen Seelen nahe des Feuers - um sie mit warmen Tee und selbstgebackenen Keksen zu versorgen. Eine junge Lady, sie erwartete die kleine Truppe bereits und bald schon sah man sie, gemeinsam mit Iorga und Bianchi, im Kreise der Kinder hocken. Erinnerungen, sie wurden geteilt - an Mütter und Väter die voraus gegangen waren in die Nebel um in der ewigwährenden Umarmung Grenths friedvoll einem Wiedersehen zu harren.
    Kleine Grablichter aus Glas, bemalt mit Mosaiken in bunten Farben, sie wurden behutsam in Kinderhände gebettet - die diese bunten Lichter auf den Gräbern verteilten. Flackernde Farbtupfer, in der Dämmerung - deren Licht sich in Kinderaugen brach die, all dem Leid zum Trotze welches sie in ihrem jungen Leben bereits erfahren hatten, Hoffnung kannten.


    Ins Land der Nebel voraus gegangen,

    von Grenth in kalter Umarmung empfangen.

    Der Last von Krankheit und Sorgen befreit,

    lebt ihr, durch uns - in Ewigkeit.



    Angeführt vom Brückeniorga, zogen die kleinen Seelen noch vor dem sechsten Glockenschlag wieder zurück gen Stadt. Einer bunten Laterne hinterher, die den Weg zurück ins Waisenhaus mit buntem Licht erhellen sollte. Die Nasen und Wangen rot vor Kälte, trug eine jede kleine Seele einen kleinen Gabenkorb, gewunden aus einfachen Weidenstreben, mit sich in dem sich neben einem Apfel und einer Hand voll Nüssen, Kekse finden ließen.


    Zurück blieben bunte Lichter, verstreut auf Gräbern - und eine ebenso bunte Kürbiskernlaterne die die folgenden Besucher am gusseisernen Torbogen begrüßen sollte. Geteilte Erinnerungen und das Wissen, ein geliebter Mensch war erst dann verloren, wenn Niemand mehr an ihn dachte.



    **********


    Nahe des Pavillions, auf einer ins Abseits geschobenen Bank, findet man einen Korb aus stabilen Streben - in dessem Inneren sorgsam aufgereiht, zwei dutzend bemalte Grablichter zu finden sind. Ein Jedes dieser Lichter ein Unikat, selbst dann wenn sie einander gleichen mögen.

    In satten, zum Herbst passenden Farben, wurde die Silhouette Götterfels, aufgeteilt in kleine Mosaikflächen, darauf gezeichnet.




    Eine offene Holzschatulle, sie steht neben dem Korb. Auf die Innenseite des Deckels wurde mit fein säuberlichen Lettern geschrieben.


    Gebe, was es dir wert ist.


    Es scheint, die kleinen Glaskunstwerke stünden somit zum Verkauf. Wenn man auch ahnen kann, am eventuellen Erlös wird sich Niemand bereichern.

    Für Witwen und Waisen, ebenso für die Pflege der Armengräber würde man den Erlös investieren, diese Antwort würde man erhalten.

    So man hinterfragt.


    **********


    Ein Musiklink. Für all Jene interessant, die den Violinenklängen am späteren Abend lauschen möchten.




  • 'Iss was du kannst!'


    den ganzen Abend speisen, bis kein Platz mehr im Bauch ist!
    Menschen und Sylvari: 50 Kupfer
    Asura: 40 Kupfer
    Norn: 65 Kupfer
    (ausgenommen sind Getränke)






    Seetangsalat ~ 12 Kupfer
    Frischer Seetang mit Ingwer-Limettensauce, Sesam und Koriander. ~scharf


    Mangosalat ~ 13 Kupfer
    Frische Mango mit Limette, Soyasprossen, Zwiebeln und frischen Kräutern


    Clansuppe: Schildkröte ~ 10 Kupfer
    Gemüsebrühe mit Algen, Frühlingszwiebeln, Tofu und Soyasauce


    geröstete Lotuswurzeln ~ 7 Kupfer
    Lotuswurzel, mariniert in einer fruchtig- würzigen Sauce, mild geröstet


    Ikayaki ~ 9 Kupfer
    gebratener Tintenfisch am Spieß







    Luxonschale ~ 20 Kupfer
    Gemüse und verschiedene, marinierte und gebratene Fleischsorten auf einem Reisbett.


    Cantha Curry ~ 18 Kupfer
    gebratenes Geflügel in würziger Mango-Chillisauce, mit Reis.


    Kaineng-Ente ~ 25 Kupfer
    gebratene Entenbrust in würzig-pikanter Sauce, mit verschiedenen Gemüsesorten aus der Region.


    Küstenfreude ~ 18 Kupfer
    Herzhafter Ahorntofu, dazu würzig scharfes Auberginen- Zucchinigemüse und Möhrenstreifen, mit Knoblauch und Chilli, auf Reis.


    Vier- Jahreszeiten Sushi ~ 20 Kupfer pro Tablett(ca 10 Stück)
    -Lachs, Thunfisch und Oktopus auf gesäuerten Reis
    -Lachs, Thunfisch und Oktopus mit frischer Creme, im gesäuerten Reismantel mit Seetangblatthülle
    -Avocado, Gurke und Mango mit frischer Creme, im gesäuerten Reismantel mit Seetangblatthülle
    -Thunfisch, Lachs, sowie Avocado und Gurke, mit frischer Creme und würziger Paste im gesäuerten Reismantel und knusprig-frittierter Teighülle.
    Hierzu gereicht wird scharfe Wasabipaste, eingelegter Ingwer und süß-saure Sauce





    Yu-Lan ~ 9 Kupfer
    gemahlene Esskastanien mit Honig und Zimt, im Nussmantel


    Gebackene Banane ~ 10 Kupfer
    Banane im frittierten Teigmantel, mit Honig und Nüssen, wahlweise auch mit cremigen Vanille-Eis


    rote- Bohnenkuchen ~ 10 Kupfer
    canthanischer Reiskuchen mit einer süßen Bohnenfüllung


    Trüffelmousse nach Art 'Tian'~14 Kupfer
    luftiger Trüffelmousse mit gemahlenen Eis-Magnetstein, zu Ehren des kaiserlichen Küchenmeisters Tian





    Raizu's Täschchen~ 8 Kupfer
    kleine frittierte Tofutaschen mit gewürzten Reis und Sesam


    Frittierte Hühnerfüße~ 8 Kupfer
    gewürzte Hühnerfüße, frittiert und mit Sauce zum abrunden


    Garnelentaler ~ 6 Kupfer
    luftig- frittierte Teigtaler aus Garnelen






    Lychewein ~ 11 Kupfer


    'Sinnfreud' ~ 8 Kupfer
    milder Pflaumenwein aus eigener Herstellung.


    Kirschblütenschnaps ~ 8 Kupfer


    'Liebfein'~ 10 Kupfer
    süßer Rosenschnaps aus eigener Herstellung.


    Reiswein (mild & herb)
    Die Schale ~ 5 Kupfer
    Die Flasche ~45 Kupfer

    Tee ~ umsonst
    sämtliche Sorten, die im Haus der Sinne vorhanden sind



    _____________________________________________________________________________________________


    Der Küchenchef Ito Ryusei wünscht allen einen guten Appetit!



  • Die große Schankstube

    Dominiert wird der Raum von dunklen Parkett, dass manchen Geist vielleicht zum Tanze laden mag. Rundherum und leicht erhöht, stehen die Tische aus dunklem Teakholz, darauf grazile Glasvasen in denen Kirschblütenzweige ruhen.
    Die kargen Wände werden von weiten Stoffbahnen geziert, ein Spiel aus Gold und schwarz. Schlichte Ziehrgewinde aus weiteren Kirschblütenzweigen findet ein aufmerksamer Blick an der Decke.
    Das Bouquet roséfarbene Blütenpracht liegt in der Luft, begrüßt die Sinne mit genügsamer Schönheit. Auffallend mag hier sein, dass der Trubel von der Straße es nicht einmal durch geöffnete Fenster schafft. Quietschende Wagenräder, lautere Gespräche- all das wird zuverlässig vom dicken Mauerwerk gedämpft und fern gehalten - und wahrscheinlich auch von einem Zauber, weist man die entsprechend feinen Sinne dafür auf. Die friedliche Atmosphäre im Schankraum untermalt von leisem Wohlklang. Eine Melodie die ebenso schlicht scheint wie der Raumschmuck an diesem Abend, entlockt einer Bambusflöte die in den schlanken Fingern eines Musikanten ruht.



    Ihr findet uns im Salma-Viertel, zentral am Marktplatz in der Schenke! Bis gleich
    besten Dank an Grace für's pimpen der Deko und Musik raus suchen, sowie an Willow für die Bildersuche <3




  • _______________________________________________________________________________________________________________________________________________


    ~Empfang~


    Die Einladungen waren früh verschickt und so werden die Gäste des Hauses, an diesem Abend im kleinen Kreise begrüßt. Ein respektvoller Empfang erwartet sie an der Türe, wo wie stets, das abgeben etwaiger Waffen erbeten wird, denn diese werden heute Abend nicht benötigt. Der Schankraum besticht an diesem Tage, mit auffallend diffuser Beleuchtung, wo sich die kleinen Lichtquellen in Form breiter Kerzen, nur auf das notwendige Maß beschränkt. Also genug Licht, damit es nicht unangenehm für die Augen wird, doch auch nicht genug, um den Blick für alle Details des Schankraumes zu sensibilisieren und klar den Fokus für den weiten Tresen zu schaffen, nebst dem verhangenen Rundtisch am Ende des Raumes. Zwischen gewechselten Worten, leisen Schritten der eintretenden und Klängen unterschiedlichster Stoffe am Leibe, verliert sich die Akustik der Straße mit dem übertreten der Schwelle und wird ersetzt von leisen, zarten Klängen, die gleichmäßig den Raum erfüllen. Ein zartes, hintergründiges Stück, dass absolute Stille vertreibt und den Geist mit Ruhe beschenkt, ohne die Aufmerksamkeit für sich zu beanspruchen.







    ~"Glücksmoment"~



    So heißt das Getränk, dass den Gästen zur Begrüßung gereicht wird. Sein sprudelnder Charakter mit fruchtiger, beeriger Note, ohne Penetranz im Geschmack, soll dem Gaumen ein erfrischenes Erlebnis bieten. Feinst dekoriert mit Früchten, Blüten und Zitrusstreifen, soll auch das Auge nicht ungeschmeichelt bleiben im kurzen Moment der Begrüßung, den man natürlich auch mit einer alkoholfreien Variante genießen kann. Mit dieser kleinen Freude, die nebst der ruhigen Musik dazu einladen soll, sich mit den anderen Gästen vertraut zu machen, wird die kurze Wartezeit auf alle Teilnehmer angenehm gestaltet, bis der Vorhang gelüftet wird und man an den Tisch dahinter gebetet wird...~







    ~Zeige Respekt und Beherrschung~



    Dort auf dem großen Rundtisch gebettet, wird der Blick von zwei Leibern begrüßt, reich bedeckt mit dem bunten Arrangement aus Blättern und Essen. Maskiert sind sie, die beiden Träger des Mahles, die regungslos dem Blicke ausgeliefert bleiben. Einzig flache Atemzüge, seltener zaghafte Regungen von Fingern, geben Hinweis darauf, dass sie real sind und am Leben, konzentriert und diszipliniert ihrer Aufgabe gewidmet: dem Mahl des Abends, eine ergebene Bühne zu sein.
    Getragen auf breiten Bananenblättern, verdecken selbige auch die intimsten Stellen von Mann und Frau auf dem Tisch und verwehren pikante Blicke und Einsichten.
    Dann und wann, wenn es nötig wird, werden unter absoluter Achtsamkeit und Sorgfalt, die Blätter neu belegt, damit die Gäste stets versorgt bleiben und immer wieder eine neue Auswahl kleiner Köstlichkeiten entdecken können, auf einem warmen, lebendigen Leib.







    ~Die Ehrung der Krieger~


    Was bisher unerwähnt blieb, ist die kleine Aufführung zum Essen, die im Verlaufe des Abends präsentiert wird, im Geiste der Zusammenkunft. Entsprechend wandelt sich auch die leise Musik im Hintergrund. Sie wird nicht markant lauter, doch ihr Gefühl ändert sich merklich, verliert an Sanftheit und Ruhe, um die angemessene Stimmung aufzubauen.
    Das Geschenk an Respekt, Disziplin, Stärke und die Opfer unserer Kämpfer, denen das Mahl gewidmet ist, findet den Gästen zur Ehr', ein Gesicht in zwei Kriegern des Hauses - den Yokai- , die ihre Künste vor ihrem Auge präsentieren, um den Abend abzurunden.


    ___________________________________________________________________________________________________________________________





    ~Die Regeln des Abends~


    Erweise den Trägern des Mahles Respekt; Locke sie nicht zur Konversation, noch berühre den Leib mit bloßen Fingern.
    Entnehme das Essen das sie tragen und nicht mehr.


    °°°°°
    Lade müde Krieger nach dem Erfolg des Kampfes an den Tisch, denn sie kämpften für dich; Erweise ihnen Gastfreundschaft.


    °°°°°




  • Dieses Abends begrüßt das Haus der Sinne seine Besucher offen und ohne die Not eine Einladung zeigen zu müssen. Es wurde angekündigt, dass es ein offener Abend sei, zu dem man sich den Eintritt bloß erkaufen muss - ein Silber wird verlangt. Nicht der preiswerteste Eintritt, doch auch nicht in der Klasse, dass es sich nur die reichen Kaufmannsleute hier gut gehen lassen könnten. Derweil vor dem Hause einer der canthanischen Wächter wartet und ein Auge auf die Bewaffnung haben wird - denn diese ist nicht gestattet - flankiert die andere Seite der Tür der alte und treuseelige Zuzu. Er sitzt auf einem einfachen Stuhl und hat auf seinem Schoß ein Tonschälchen, in das man die Silbermünze für den Eintritt werfen solle. Erst dann wird der Genuss offenbart, das zu diesem Abend hängende, schwere Stofftuch des Eingangs beiseite zu schieben und den Einblick ins Innere zu erhalten.~


    Der Schankraum begrüßt den geneigten Besucher mit der Atmosphäre eines kleinen Wüstenabschnitts, denn es wurde tatsächlich Sand so angehäuft, dass der Pfad des Abends ein klarer ist. Ein jeder Reisende und Wanderer, der sich auf den Weg über den dünnen Wüstenstreifen macht, wird über einen Trampelpfad mit vielen kleinen Spuren und nur dünnem Sand über dem Boden gehen müssen, während sich links, dort wo einst Tische und Stühle standen eine kleine Düne in Anlehnung an die mächtige Kristallwüste erhebt. Kleine Schlangenlinien ziehen sich hindurch, Wellen von Wind und warmen Brisen. Der Geruch von Moschus und Sternanis liegt, von kleinen Räuchergefäßen die den Rand des Trampelpfads säumen geschenkt dünn in der Luft.


    Und wohin führt der Wege? Er lässt jedenfalls nicht zu, dass man im Schankraum verweilt und mehr als bloß eine Passage sieht - jener scheint heute unbesetzt zu sein, wo sich Sand zu beiden Flanken schichtet. Die direkte Linie zum Keller herab ist der Weg des Vertrauens, der mysteriöse Pfad.


    So die Treppenstufen in ihrer Windung nach unten begangen wurden, eröffnet sich das Bild des exotischen, südländischen und weiträumigen Bads:


    Zitat von Mahorka

    Warme Winde begrüßen die Haut zum Eintritt, tragen den Duft trockener Gräser, Gewürze und salziger Küsten mit sich. Unter den Sohlen knistert feiner Sand, der zwischen alten Mosaikplatten gestreut wurde und sich partiell im Raum verteilt.
    Manche Zunge munkelt, es wäre wahrhaftiger, echter, elonischer Sand aus der Wüste der extra hierfür importiert wurde, doch das ist ein Mysterium, dessen Geheimnis vorerst nicht gelüftet wird.
    Herzstück des Bades, ist das große Becken mit verzierten Gesteinsrand, wogegen am Ende des Quells ein größerer, prunkvoller Brunnen das Bad speist und gänzliche Stille im Raume fern hält.
    Sitzflächen bieten sich reichlich auf Teppichen und größeren Sitzkissen, oder sogar einer verzierten Liege, die wohl auch als Massageliege genutzt wird. Licht spenden die zahlreich verstreuten Kerzen am Boden und wenige, gedämmte Laternen an den Wänden, im ein stetes, diffuses Erlebnis im Raum zu haben, durchzogen von den feinen Qualmfäden der Wasserpfeifen und Räucherwerke...~



    Hauptgerichte:


    Sosatie
    ~
    Spieße mit Stücken von mariniertem Lammfleisch, Rindfleisch, roten Zwiebeln, grüner und roter Paprika



    Hawawshi
    ~
    Fladenbrot mit Hackfleischfüllung, gewürzt mit Petersilie, Zwiebeln und Chili


    Linseneintopf
    ~
    Eintopf mit roten Linsen, Zwiebeln, Ingwer, Currypaste und Garnelen



    Pasten:


    Choya-Harissa
    ~
    Scharfer Dip für die Hauptgerichte mit frischen Chilis, Kreuzkümmel, Koriander und Knoblauch



    Fingerfutter:


    Datteln



    Getränke:


    Elonischer Kaffee
    ~
    Kaffee geröstet nach elonischer Tradition, brauner Zucker und Shadhavar-Milch nach Wahl



    Mehtus Met
    ~
    Honigwein aus Vaabi

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!