Tag 4 des Feldzuges (15.12.)
Der vierte Tag verlief ruhig. Es wurden arkane Schutzvorkehrungen getroffen und Patroullien entsandt. Die Soldaten des Eisernen Kreuzzuges und die Grenthpriesterschaft kamen dabei erstmals in Berührung mit der örtlichen Bevölkerung. Diese schient über die Anwesenheit des Kreuzzuges nicht sonderlich erfreut gewesen zu sein. Bei den Zusammenstössen mit den Dorfbewohnern wurde Lady Livlana Locksley von einem Wurfgeschoss der Dorfbewohner verletzt. Es gilt neue Verteidigungsmassnahmen vorzubereiten und die Ursache für diese Antipathie zu erforschen.
Marek Aschenwandrer
Nach der Ankunft der unterstützenden Truppen und der Vertreibung des feindlichen Heeres war eine angespannte Ruhe zurück gekehrt in das Lager. Marek Aschenwandrer und Vanth Severeielle hatten diese Zeit genutzt, um den beiden hinzugekommenen Anwärterinnen des Grenth-Klerus ihren Zeltplatz zu weisen und sie über die wichtigsten Umstände aufzuklären sowie ein erstes Abendessen gemeinsam zu bereiten.
Die Nacht, die folgte, sollte ruhig sein, genau so wie der Tag hernach. Die beiden Grenthpriester nahmen die Vorbereitungen für Schutzrunen wieder auf und einige Kleinere derer verteilte Marek im Lager – zumindest begann er damit. Allen voran bei Liana, die ihm geholfen hatte, bei Vanth, Yltora und Ser Gerold.
Es war früher Abend, als er sich mit Vanth und Gwyneth gemeinsam aufmachte, um leicht schräg vor dem Tor den Boden von seiner Schneedecke etwas zu befreien und eine nekromantische ‚Falle’ vorzubereiten, die den Zentauren – sollten sie noch einmal angreifen – ein weiteres Hindernis bieten sollte.
Zum Einen ein Mittel auf ihre Art das Lager abzusichern, zum Andren auch endlich eine Gelegenheit Gwyneth ein wenig zu unterrichten.
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Arkane Vorbereitungen - Persönliche Notizen von Graf Starfall
Einsehbar nur von den Mitgliedern des Heeresstab. Eine Kopie davon geht an Marek Aschenwandrer und Jaime Mearin.
Nach Ankunft im Feldlager habe ich mit den spärlich anwesenden Magiern und Nekromanten einige Vorbereitungen zur Verstärkung der Lagerverteidigung getroffen.
Die Nekromanten der Grenth-Priesterschaft haben nekromantische Fallen errichtet, die beim Auslösen einen moralmindernden Effekt für die Zentauren hervorrufen. Es wird empfohlen, sich von den Fallen fernzuhalten und sie nicht anzurühren.
Arkane Runen wurden an vier strategischen Punkten innerhalb des Lagers platziert und warten auf die Verzauberung eines Magiers. Die Magierunen dürfen nach der verzauberungsowohl die östlich wie westliche Flanke, als auch den Süden und das Tor abdecken. Ich habe Lady Jaime Mearin für diese Aufgabe ausgewählt, sollte sie am heutigen Abend erscheinen. Hierbei hatte ich eine magieabsorbierende Verzauberung gedacht, die arkane Angriffe des Feindes abschwächen.
Ebenso wurden an weiteren vier strategischen Punkten nekromantische Fallen platziert, die durch mich verzaubert werden und bei einem Einfall zentaurischer Truppen ausgelöst werden. Ich vollzog gemeinsam mit den beiden Söldnern Cenedor und Calliope Faeryllian einen Feldtest jener Fallen an einem Wildtier. Die geprägten Runen werden beim Auslösen eine Pestilenz auslösen, die bei unmittelbarer Einatmung eine gliederschwächende und desorientierende Wirkung auf den Feind hat.
Desweiteren wurde gemeinsam mit meiner Schülerin ein untotes Konstrukt erschaffen dass ab heute für den Kampf gegen die Banditen und die Zentauren verfügbar ist. Es handelt sich dabei um einen umgestalteten Zentauren in Form eines Skorpions, welches aufgrund seiner Konstruktion ideal für den Kampf gegen diese Biester geeignet ist.
Zusammenfassung:
Nekromantische Fallen mit moralsenkender Wirkung durch die Grenth-Priester platziert
Arkane Runen zur Absorbierung und Abschwächung feindlicher Zauberangriffe platziert, Verzauberung folgt heute Abend durch Lady Mearin
Nekromantische Fallen mit Pestilenz versehen und platziert
Nekromantisches Konstrukt von Graf Starfall kampfbereit
Eine Karte mit den platzierten Runen und Fallen folgt, sobald alle im Betrieb sind