Der Bruch
Es war Neumond. Deswegen hatte Langfinger sich diese Nacht für die Durchführung ausgesucht.
Oder war alles Arvels Plan?
Nach der Besprechung hatte der junge Schurke sich abends nicht mehr besoffen und sie hatte ihn auch nicht mehr mit auf ihr Zimmer nehmen müssen.
Elyzabet vermutete, dass er es sich tatsächlich bei der Schankmaid bequem gemacht hatte.
Der Gedanke daran, dass es das kleine Herz der rundlichen Dirne brechen würde, wenn sie nach dem Bruch verschwanden und Arvel sich nie mehr bei ihr melden würde, sorgte für ein wenig Genugtuung.
Ihre Dolche saßen exakt da, wo sie hingehörten. Sie hatte sich einen Satz neuer Dietriche besorgt und ein paar Pfeilspitzen mit einem nicht tödlichen aber durchschlagenden Gift präpariert.
Im Sichtschatten einer Gaupe wartete sie auf einem Dach darauf, dass ihre Komplizen am vereinbarten Treffpunkt auftauchten.
Von diesem Posten aus konnte sie auch über die Mauer auf das Grundstück des Waisenhauses sehen. Sie hatte diese Stellung etwas früher bezogen, um sich davon zu überzeugen, dass die Seraphen tatsächlich ihre Runden machten, wie Langfinger es beschrieben hatte.
Nachdem sie die Einzelheiten des Coups kannte, hatte sie ein mulmiges Gefühl.
Diese Geschichte war zu groß für den alten Schurken. Unterirdische Geheimgänge, ein delikates Aktgemälde der Königin... Erpressung - dieser Plan konnte nur von Arvel stammen. Und sie traute ihm noch immer nicht.
Sie hatte keinen Schimmer, wo der Alte ihn aufgegabelt hatte, geschweige denn, woher er kam. In all den Jahren, die sie sich im Untergrund von Götterfels herumschlug, war sein Name kein einziges Mal gefallen und keiner ihrer Freunde hatte je von ihm gehört.
Ein Fremder, der so viel über die Geheimnisse der Stadt wusste, konnte es nicht ehrlich mit ihr und Langfinger meinen.
Etwas war faul, aber sie hatte noch nicht herausgefunden, was. Deswegen musste sie umso aufmerksamer und vorsichtiger sein.
„Studierst du die komplexen Bewegungsmuster der Seraphen?”, fragte er spöttisch. Sie versuchte sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen, als der junge Schurke plötzlich neben ihr auf dem Dach auftauchte.
„Wollte nur sichergehen, dass du uns keine Lügen aufgetischt hast”, presste sie zwischen ihren Lippen hervor und musterte ihn aufmerksam.
Er zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. „Meister Langfinger ist spät.”
Es missfiel ihr, wie viel Herablassung in Arvels Stimme lag. „Wenn du versuchst uns in die Pfanne zu hauen, schlitze ich dir persönlich die Kehle auf...”
Arvel zog kurz eine Braue hoch, bevor seine Augen verrieten, dass ihre Drohung ihn vor allem amüsierte, „Das wage ich zu bezweifel.”
Noch bevor seine letzte Silbe in der Stille der Nacht verklungen war, hatte Elyzabet sich in eine strategisch vorteilhafte Position zu ihm gebracht, einen ihrer Dolche gezogen und an seine Kehle gelegt. Die Klinge schnitt in seine Haut, etwas Blut rann an seinem Hals hinab. „Glaub mir, nichts täte ich lieber”, hauchte sie in sein Ohr, dann steckte sie ihre Waffe wieder weg und versetzte ihm einen Stoß, so dass er leicht ins Straucheln geriet, sich aber wieder fangen konnte und nicht vom Dachvorsprung fiel.
Ihr Blick lag hart und ernst auf ihm, als er sich nach ihr umsah. Seine Miene war ohne jeden Ausdruck.
„Aber leider brauchen Langfinger und ich dich noch...”
„Verrat mir eins, Ely: Was hat er gegen dich in der Hand?”, nun lag wieder der Anflug eines spöttischen Grinsens auf seinem Gesicht, „Es ist zu offensichtlich, dass du nicht viel für den alten Sack übrig hast.”
„Das geht dich nichts an...”
„Schade. Falsche Antwort. Ich hätte dir helfen können.”
„Was kümmerts dich!”
Arvel zog die Brauen theatralisch zusammen und zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht... eine junge Schurkin in den Fängen eines fiesen Alten - wer möchte nicht eine Jungfrau in Nöten retten?”
„Wie edelmütig. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut”, erwiderte der Rotschopf zynisch.
„Genau das ist das Problem. Du hattest von Anfang an nur Misstrauen und Verachtung für mich übrig. Dabei habe ich mir wirklich große Mühe mit dir gegeben. Oder stehst du etwa auf seinen hässlichen, faltigen Arsch und versuchst das unter einer Maske aus Verachtung und Zynismus zu kaschieren?”
Elyzabet lachte kurz leise auf. Als sie zu einer Antwort ausholen wollte, tauchte endlich Langfinger am Treffpunkt auf.
„Du bist spät!”, murrte Arvel.
„Scheint ja nicht so schlimm zu sein, so hattet ihr Zeit, euch ein wenig zu unterhalten”, war alles, was Langfinger darauf entgegnete und gab den beiden mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass sie zu ihm herunterkommen sollten, bevor er in Richtung Mauer weiterging.
Elyzabet war unwohl. Sie wusste nicht, wie lange der Alte schon da war, was von ihrem Gespräch er mitbekommen hatte.
An den Seraphen vorbei zu kommen und das Schloss am Fenster zu öffnen, war kein Problem gewesen. Aber dieser Keller war so dunkel, dass Elyzabet ihre eigene Hand vor Augen kaum sehen konnte.
„Das gefällt mir nicht”, wisperte sie und kassierte prompt einen Schlag gegen die Rippen - von Arvel, vermutete sie.
„Jammer nicht rum und geh weiter!”, zischte er und drängte sie unsanft tiefer ins Innere des Kellers.
Zu ihrem Glück schien der Raum leer zu sein, bis auf ein paar Regale, die an den Wänden standen, so dass sie ohne Gestolper oder Gepolter die Tür des Raumes erreichten.
Auch diese war verriegelt. Allerdings mit einem Vorhängeschloss - auf der anderen Seite der Tür.
„Großartiger Plan”, stellte sie trocken fest.
„Halt einfach den Mund, sieh zu und staune!”, herrschte Arvel sie an, dann begann er etwas Unverständliches zu murmeln. Die Luft wurde merklich kühler. Es schien Elyzabet, als entzöge er, mit was auch immer er da gerade tat, allem im Raum einen Teil der Energie. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie wusste wirklich nicht, wer er war und spätestens jetzt hätte sie allen Grund gehabt, das Weite zu suchen.
Das Schloss fiel mit einem metallischen Klirren auf den Boden und ein leises Klicken verriet, dass die Tür nun entriegelt war.
„Nach dir, Ely, flüsterte er und sie konnte seine diebische Freude nur zu deutlich hören.
Die junge Schurkin trat langsam an die Tür öffnete sie vorsichtig einen Spalt breit, um in den Gang dahinter zu spähen.
Dort war es genau so dunkel, wie in dem Kellerabteil, also schob sie die Tür noch weiter auf und schlich hinaus.
Arvel und Langfinger folgten ihr mit einigem Abstand.
Sie hielt sich dicht an der Wand, ihre Dolche griffbereit. Aber das war unnötig. Es war absolut still. Nichts deutete darauf hin, dass in diesem Teil des Waisenhauses weitere Seraphen patrouillierten.
Der jüngere ihrer Komplizen holte sie ein und übernahm schließlich die Führung durch die Kellergewölbe, bis sie eine weitere Tür im Südflügel erreicht hatten. Er deutete auf das Vorhängeschloss: „Das wirst du wohl hinkriegen.”
Hinter der Tür befand sich nur ein kleiner Raum, dessen Wände mit Regalen zugestellt waren.
„Wo ist jetzt euer geheimer Eingang zu diesen geheimen Tunneln?”, flüsterte Elyzabet. Doch statt einer Antwort hörte sie Arvel nur wieder seltsam murmeln und eines der Regale verschob sich wie von Geisterhand. Zum Vorschein kam eine Luke am Boden.
„Hier!”, Langfinger ging hinüber und öffnete die Falltür.
Sie stiegen hinab und tatsächlich erschloss sich ihnen ein alter Gang, in dem das Wasser etwa kniehoch stand. Am Mauerwerk wucherte ein Pilz, der ein schwaches Leuchten ausstrahlte, wodurch es nicht ganz dunkel war.
Arvel schloss die Klappe und ein Schleifgeräusch über ihren Köpfen ließ die Rothaarige vermuten, dass er das Regal wieder darüber geschoben hatten.
„Was tust du da?”
Er lachte kurz leise auf. „Wir nehmen einen anderen Ausgang... hatte ich das nicht erzählt?”, etwas Bedrohliches lag in seiner Stimme, dass sich ihre Nackenhaare sträubten.
Zielstrebig führte er sie durch das unterirdische Labyrinth zu einer weiteren Falltür.
„Wir sind da!”
Dieser Keller war weniger puritanisch, als der im Waisenhaus.
Ein seltsamer Geruch lag in der Luft. Sandelholz und Myrrhe. Der Rotschopf kannte diesen Duft nur aus den Tempeln.
„Das Bild ist in der Bibliothek”, bemerkte Arvel und deutete auf den Durchgang, der den Blick auf eine Treppe freigab, die in den Wohnbereich des imposanten Hauses führte.
Lautlos schlichen die drei Schurken hinauf und fanden sich in der Eingangshalle wieder, die vor wertvollen Antiquitäten geradezu überquoll.
„Der Herr dieses Hauses muss sich absolut sicher fühlen”, murmelte Elyzabet, „Er weiß von dem Geheimgang und hat nicht einmal eine Tür, die den Zugang zum Keller sichert.”
Arvel grinste, doch er sagte nichts und führte sie die riesige Treppe hinauf bis zu einer Tür. „Deine Talente sind wieder gefragt, Frau Meisterdiebin”, bemerkte er spitz.
Als sie sich mit gezücktem Dietrich vor das Schloss kniete, konnte sie noch aus dem Augenwinkel sehen, wie er Langfinger mit einem gezielten Schlag außer Gefecht setzte, bevor er sie hart im Nacken traf und auch sie das Bewusstsein verlor.
Als sie wieder zu sich kam, dröhnte ihr Schädel, aber sie konnte die Rufe der Seraphen bereits hören, die sich dem Haus näherten.
Langfinger lag noch immer besinnungslos auf dem Boden. Die Tür, die sie hatte knacken wollen, stand sperrangelweit offen. Von dem jungen Schurken, der ihnen so in den Rücken gefallen war, keine Spur. Und der Raum, in den sie nun einblicken konnte, sah nicht nach einer Bibliothek aus.
Elyzabet rappelte sich mühsam auf. Ihr ganzer Körper war eine einzige, pochende Schmerzquelle.
Sie stolperte die Treppe mehr hinab, als dass sie rannte und erreichte schließlich den Kellerraum. Die Falltür war noch offen. Sie konnte von unten Schritte im Wasser hören, die sich rasch entfernten.
Aus der Eingangshalle hörte sie die schweren Schritte gepanzerter Stiefel. Die Stadtwache war da und sie stürmten bereits die Treppe zum Keller hinunter. Es gab nur diesen einen Ausweg und sie musste den Verräter schnappen, bevor die Handlanger der Justiz ihn in die Finger kriegten und sie ihn nicht mehr selbst für seine Tat zur Rechenschaft ziehen konnte. Sie atmete entschlossen ein und aus, dann folgte sie ihm.
Trotz ihrer Verletzung schien sie schneller zu sein, als Arvel erwartet hatte. Sie holte ihn tatsächlich ein und bekam ihn am Arm zu fassen.
Er drehte sich zu ihr um und grinste sie hämisch an.
„Du hinterhältiger Mistkerl!”
Sein Hohnlächeln erstarb: „Tu nicht so, als wärst du überrascht!”
Sie hielt ihren Dolch fest umklammert und holte zum Hieb gegen ihn aus, aber er wehrte sie ohne große Mühe ab.
„Du verdammter...”, weiter kam sie nicht, denn er packte sie, hielt ihr eine Hand vor den Mund und drückte sie gegen die Wand des Tunnels.
Durch den Gang hallten nun die Schritte der Soldaten. Das Licht ihrer Fackeln malte zuckende Schatten an die alten Mauern. „Sachte, Ely! Du willst doch nicht, dass die uns einkassieren”, wisperte er.
Sie war versucht, ihn zu beißen, aber er hatte Recht.
Arvel hatte sie beide in eine Nische bugsiert, so dass die Wächter sie nicht sehen konnten.
Als er merkte, dass sie ihm keinen Gegenwehr leistete, ließ er seine Hand langsam sinken. „Kluge kleine Meisterdiebin.”
Die Rothaarige schnaubte verächtlich.
Die Schritte und das Fackellicht entfernten sich.
„Du hast das von Anfang an geplant!”
Er löste sich von ihr. „Du tust immer noch so, als hättest du es dir nicht an deinen entzückenden kleinen Fingern abzählen können.” Er klopfte etwas Dreck von seiner Hose und wollte dann unbeirrt weitergehen.
Doch sie sprang hinter ihm her, stürzte sich auf ihn, einen Arm von hinten um seinen Hals geschlungen, den Dolch nun wieder dicht an seiner Kehle. „Ich werde dich töten!”
„Du meinst es wirklich ernst”, damit griff er ihre Hand, die den Dolch hielt und drückte fest zu. Ein stechender Schmerz zuckte durch ihr Handgelenk, den Arm hinauf, über die Schulter bis in ihre Wirbelsäule.
„Aber sieh es mal positiv: Jetzt, da der berüchtigte Langfinger in den Kerker wandert, steht dir die Welt offen. Du kannst gehen, wohin du willst. Das kommt dir doch eigentlich ganz gelegen”, er erhöhte den Druck, so dass sie den Dolch fallen lassen musste. Dann befreite er sich ohne weitere Anstrengungen aus ihrer Umklammerung und schubste sie wieder gegen die Wand. „Ich frage mich allerdings wirklich, was dich so lange bei diesem alten Versager gehalten hat. Seine erotische Ausstrahlung kann es wohl kaum gewesen sein. Und seine Qualitäten als Lehrer eher auch nicht”
Der harte Zusammenstoß mit der groben Steinmauer ließ Elyzabet kurz nach Luft schnappen.
„Jemand mit deinen Fähigkeiten verschwendet unter so einem Meister nur wertvolle Lebenszeit.”
„Du weißt gar nichts über mich, Arvel!”
„Und stell dir vor: Ich lege auch keinen Wert darauf, das zu ändern”, er wandte sich wieder zum Gehen von ihr ab.
Der Rotschopf versuchte erneut, sich auf ihn zu stürzen, doch diesmal wich er einfach aus, so dass Elyzabet stolperte und mit einem lauten Platschen im Wasser landete.
„Es fängt an langweilig zu werden.”
Die Stadtwache schien wieder auf dem Weg zurück durch die Tunnel zu sein oder war durch die Geräusche, die der Kampf verursacht hatte, auf die beiden aufmerksam geworden. Ihre Schritte näherten sich schnell.
Arvel fluchte leise, dann packte er die noch immer perplexe Elyzabet, zog sie aus der Brühe und drückte sie erneut in der Nische gegen die Wand.
Sein Gesicht war ihrem nun ganz nah. Sie konnte direkt in seine Augen sehen und erkannte, dass seine Iris tatsächlich rot war, nicht braun, wie sie es hatte glauben wollen. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut.
Die Lichter kamen näher.
Elyzabets Herz begann zu rasen. Sie hörte das Rauschen ihres eigenen Blutes.
Arvels Gesicht war ausdruckslos, hart. Es war eiskalt mit den durchnässten Sachen in diesem Tunnel.
Aber er war warm. Sein Atem ging gleichmäßig und ruhig. Er hielt sie mit ganzer Kraft gegen das Mauerwerk gepresst.
Kurz flackerte in ihr der Gedanke auf, ob ihr Zusammentreffen an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, unter anderen Umständen einen besseren Ausgang hätte nehmen können.
Dann hatten die Fackelträger sie passiert und Arvel löste sich von ihr, griff aber sogleich nach ihrem Handgelenk und zerrte sie hinter sich her durch die Gänge, bis sie einen Ausgang erreicht hatten, der in ein Waldstück außerhalb der Stadt führte. Dort ließ er sie los.
Als er ihr den Rücken zudrehte, griff sie ihren Bogen und richtete einen der vergifteten Pfeile auf ihn.
„Und Langfinger?”
„Vergiss den alten Sack!”, er hob langsam beide Hände und wandte seinen Kopf in ihre Richtung, so dass sie sein selbstsicheres Grinsen im Halbprofil erkennen konnte, „Wir wissen beide, dass du nicht auf mich schießen wirst. Wenn du es aber doch tust, muss ich dich leider töten. Nachdem ich dich gerettet habe, wäre das eine ganz schöne Verschwendung.”
„Du hattest alles so geplant. Von Anfang an. Warum?”
Sein Grinsen wurde noch breiter und höhnischer: „Nicht ganz. Ursprünglich wollte ich dich auch den Seraphen überlassen.”
„Dann sollte ich dir wohl dankbar sein!”
„Wenn du willst.”
„Du ekelst mich an.”
„Ein einfaches Danke hätte gereicht. Aber das ist natürlich auch eine legitime Haltung.”
„Warum hast du es dir anders überlegt?”
Arvel zuckte mit den Schultern: „Mir war danach... vielleicht mag ich dich sogar.” Dann ließ er seine Hände wieder sinken und setzte seinen Weg in aller Seelenruhe fort.
Elyzabet zitterte vor Wut und Kälte. Sie hielt den Bogen so lange gespannt und auf seinen Rücken gerichtet, bis er vollständig in den Schatten des nächtlichen Waldes verschwunden war.
Intro
Es gibt zwei Sorten von Ratten
Die gemeinsame Kindheit mit Mirage
Ein Tag wie jeder andere
Geburtstag
Seraphen und andere Probleme
Der neue Klingenmeister
Weil sie uns niemals kleinkriegen werden
Henry von Greifenstein
Das Ende der Freundschaft zu Mirage
Blut
Wir. Töten. Diese. Ratte.
Kein Feuer so heiß *Spoilerwarnung*
Das Feuer
Erinnerungen
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