ACHTUNG Gewalt und sexuelle Themen
Folter, Mord, Blut, Sex, Verstümmelung
Geschichte
Später Abend senkt sich über die sommerliche Stadt Götterfels, die Hausdächer und Fenster reflektieren die tief stehende Sonne die ihre Strahlen noch ein letztes Mal über den Horizont schickt bevor sie langsam untergeht. Die Lichter in den Straßen erwachen langsam zum Leben und so ist es nicht dunkel als sie ihre Schritte am Tempel des Balthasars vorbei lenkt und die Hochstraße erklimmt. Ein paar Leute sind noch unterwegs, hier und da beendet ein Händler seinen Werktag und packt seine Waren und den Stand endgültig zusammen während aus anderen Häusern nun erst geschäftiges Treiben erklingt. Gelächter und Stimmen dringen aus einer kleinen Kneipe als sie daran vorbei geht und die Tür zu Arians Haus ansteuert. So nennt er es zumindest, doch eigentlich ist es ein Anwesen, befindet sie wieder als sie auf die Fassade blickt. Der Garten ist ein wenig verwildert und zeigt lange Jahre der Gleichgültigkeit auf, doch die Fenster sind sauber und der Anstrich blättert noch nicht. Dennoch merkt man, dass es sich um kein prunkvolles Adelshaus handelt und man nur das wesentliche tut damit das Haus nicht zu einem Schandfleck auf der Hochstraße verkommt.
Vor der Tür verharrt sie kurz, die letzten Treppenstufen fallen ihr immer besonders schwer. Zwar brennt noch Licht, doch wer sagt, dass er nicht Besuch hat? Oder sie ihn stört? Die Sehnsucht nach Gesellschaft zupft jedoch an ihrem Herzen und so gibt sie sich einen Ruck um zu klopfen. Fest und selbstsicher, laut genug das er es hören sollte. Dass es nun recht lange dauerd bis er die Tür überhaupt öffnet gereicht nicht um ihre Nerven zu beruhigen. Sein strenges Gesicht erscheint schließlich im Türramen, die Haare zerwühlt und die Augen ein wenig glasig als wäre er betrunken. Denoch bittet er sie herrein und lächelt sogar als er sie sieht. Ein echtes Lächeln. Nicht dieses arrogante Grinsen das er sonst anderen Leuten verkauft.
"Störe ich?" ist die erste Frage die sie ihm stellt, noch bevor sie ihn richtig begrüßt hat. "Nein." lautet die entschiedene Antwort. "Ich bin nur gerade..." er unterbricht sich selbst als ein leiser, kaum hörbares Schrei durch das Haus hallt. Langsam blickt sie zu ihm hinauf und hebt eine Augenbraue an. "Hast du Besuch? Ich kann auch wieder gehen?" Eigentlich will sie nicht bleiben. Nicht wenn eine andere Frau hier ist. Vor allem keine die nach im schreit. Vermutlich nackt in seinem Bett. Wer weiß warum es so lange gedauert hat bis er an die Tür kam. "Ich will dich von nichts abhalten." beteuert sie und steuert gleich wieder auf die Tür zu. Starke Arme umfangen sie und halten sie fest, eine Hand an ihrem Hinterkopf beugt er sich hinab und küsst sie fest auf den Mund. Die Knie werden ihr ein wenig weich und statt gehen zu wollen hat sie das Bedürfnis in ihn hinein zu kriechen als sein Geruch sie umspielt wie eine Liebkosung. Der sanfte Biss in ihre Unterlippe weckt sie schließlich aus ihrer Trance und sie blickt zu ihm auf. Mühsam ist es sich jetzt auf seine Worte zu konzentrieren nach diesem Kuss... "Du bleibst. Ich hab dir doch gesagt du störst nie." Wieder dieser strenge Blick, seine Ausstrahlung ist ohnehin die eines Drillsergant. Nein zu ihm zu sagen fällt ihr ohnehin schwer, aber wenn er sie so anschaut, wird ihr ganzes Hirn matschig und sie kommt sich vor wie eine 15-jährige die zum ersten Mal sowas wie Schmetterlinge im Bauch verspührt. So schluckt sie nur schwer und nickt dann langsam. Seine Augen huschen zu ihrem Mund hinab und sie schließt die Augen in sehnsüchtiger Erwartung. Gleich küsst er mich wieder. Bitte bitte, nur noch einen Kuss dann... Ein erneuter Schrei, gleich einem Phantom, so dünn und verzweifelt zugleich dringt an ihr Ohr und reißt sie aus dem Zauber des Momentes. Ihre Arme schieben ihn weg, sie löst sich von ihm und doch protestiert ihr ganzer Körper denn es tut weh ihn zurück zu weisen wo sie ihm am liebsten die Kleidung vom Leib reißen und sich in seinem Duft wälzen würde.
Als sie sich von ihm löst wird sein Gesicht wieder hart, steinern fast als erlösche etwas in ihm, eine gewisse Zärtlichkeit die sie sonst bei ihm sieht. Sieh mich nicht so an, bittet sie ihn stumm... und dreht den Kopf als sie wieder das Schreien hören kann. Einen vorsichtigen Blick wirft sie zu ihm zurück ehe sie dem Geräusch nach geht. Bisher war sie nur in seinem Salon und so verwundert es sie doch ein wenig dem Schrei in die Küche zu folgen. Still verharrt sie, einen Moment lang und fühlt seine Präsenz wie die Hitze eines Feuers in ihrem Rücken. "Rechts." murmelt er dann leise und deutet auf eine Tür. Ihre goldenen Augen blicken kurz zu ihm zurück bevor sie sich der Tür nähert und langsam die Hand auf die Klinke legt. Wieder steht er hinter ihr, zugleich so als wollte er sie aufhalten und doch drängen die Tür zu öffnen. Das Herz hämmert in ihrer Brust und als sie Klinke hinab drückt fühlt es sich an als würde sie den Abzug an einem Gewehr drücken. Die Endgültigkeit mit der sich die Tür öffnet kommt einem Schuss gleich und sie blickt auf eine Treppe die hinab führt. In den Keller? Was könnte er... "Na geh schon." dringt seine Stimme dann an ihr Ohr. Er klingt fast heiser, die Stimme rau und kantiger als sonst, als hielte er sich mühsam unter Kontrolle. Ihre Füße bewegen sich automatisch, steigen die Treppenstufen hinab und führen sie tiefer in die Eingeweide seines Reiches.
Ein Raum offenbart sich, wie jeder Keller dunkel und kühl, doch kann sie keine Lebensmittel entdecken. Mittig im Raum steht ein Tisch aus Metall und darauf festgeschnallt mit dicken Lederriemen liegt eine Frau die mit Blut verschmiert ist. Der Atem stockt ihr in der Brust und sie tritt näher, vorsichtig, zögerlich und ist sich seiner Präsenz in ihrem Rücken dabei nur zu bewusst. Wie ein Wolf der seiner Beute folgt schleicht er hinter ihr her als sie näher an den Tisch rückt und der Kerzen und Fackelschein mehr von der Gestalt enthüllt die darauf gefesselt ist.
Große grüne Augen blicken sie an, flehentlich und bittend, um Erlösung? "Bitte, hilf mir." krächzt sie hervor, die Stimme sicher heiser vom Schreien. Dennoch kann sie die Augen nicht von der nackten Frau abwenden, lange schlanke Glieder und üppige Brüste, kaum über 20 Jahre kann sie sein, das Gesicht jung und frisch unter der Schminke die sie hübscher wirken lassen sollte und die nun von Schweiß, Tränen und Blut verschmiert wurde bis sie nicht besser aussieht als eine Karrikatur einer feinen Dame. Das Gesicht ist fein geschnitten, vage chantanische Züge lassen sich erkennen an den schräg stehenden Augen und der feinen kleinen Nase. Die Lippen sind schmal und doch... Langsam streckt sie die Hand aus und greift die tintenschwarzen Haare die um den Kopf der Frau herum ausgebreitet auf dem Tisch liegen. Sie sieht aus wie du. Jünger, aber wie du. Die Erkenntnis durchzuckt sie wie ein Blitzschlag und sie lässt die Haarsträhne fallen. Hoffnung glimmt in den Augen der jungen Frau als sie zischend den Atem einsaugt. Er quält sie. Statt dir. Ein Zittern geht durch ihren Leib und sie fährt sich mit den Fingern durch die Haare bevor sie wieder einen Blick auf die Frau wirft. "Bitte, HILFE! Er tötet mich!" sie kämpft gegen die Lederriemen und versucht sich aufzubäumen, zwecklos und jämmerlich...
Die Hand rutscht ihr aus und sie schlägt der Frau fest ins Gesicht. "Ich bin nicht hier um dich zu retten." spuckt sie der Frau verachtungsvoll ins Gesicht. Er foltert sie statt dir. Du bist zu kostbar für ihn dafür. DU BEDEUTEST IHM ZU VIEL DAFÜR. Ihr ganzer Leib zittert, doch nicht vor Kälte oder Angst, sondern Erregung. Er kann dich nicht anrühren, du bist zu kostbar. Du bist ihm kostbar, er will dich nicht verletzten. Wie ein Karussel dreht sich die Gedankenschleife in ihrem Kopf und ein Lachen dringt aus ihrer Kehle, ein wenig hämisch doch vor allem erfreut. Er steht noch immer hinter ihr, ein stiller Beobachter und Teilhaber an ihrem Tun als ihr Blick auf die billige und spärliche Kleidung fällt die in der Ecke des Zimmers liegt. Erst jetzt bemerkt sie die Regale und Halterungen an der Wand die mit allerlei Messern und Klingen ausgestattet sind die das Herz eines jeden Folterknechtes höher schlagen lassen würden. In der Ecke stehen große Fässer aus Holz und ein Lächeln zupft an ihren Mundwinkeln als sie wieder zu der Frau zurück blickt und ihr fast zärtlich über die Wange streichelt. Die Gefangene zuckt vor der Berührung zurück, doch weit kommt sie nicht, dazu sind die Fesseln zu eng geschnürt... "Du siehst aus wie eine billige Kopie von mir." flüstert sie dann leise, die samtige, rauchige Stimme ein warmes Schnurren als sie mit den Fingerkuppen zärtlich über den Hals der Frau streicht.
"Siehst du, er zerschneidet dich weil er mich zu sehr dafür mag." Mit den Fingern umfasst sie zärtlich eine der blutigen Klingen die neben der Frau auf der Metallplatte des Tisches liegen. Es ist so lange her. Kannst du das überhaupt noch? flüstert es in ihrem Geist als sie die Spitze der Klinge sanft und ohne zu schneiden über die Haut am Bauch der Frau fahren lässt. Ein Lächeln spielt auf ihren Lippen als sie die Klinge tiefer drückt und eine blutige Spur damit zieht. Blut fließt und singt leise zu ihr, das wundervolle Summen schallt in ihren Ohren und sie hört ein Keuchen von ihrer Seite her das für sie selbst lauter klingt als das Wimmern des lebendigen Edelsteins vor ihr den sie nun zu schleifen gedenkt. Und wie ich kann. Versonnen summt sie die Melodie des Blutes mit als sie wieder und wieder in die Frau hinein schneidet und ihr eine wahre Symphonie aus Schmerz und Leid entlockt die er zu schätzen weiß. Als sie fertig ist, hat sie das Wort HURE tief in den Bauch der Frau geritzt und kichert leise.
"Du dachtest sicher, so ein gut aussehender Mann nimmt dich mit nach Hause... Und dann esst ihr und trinkt. Und er vögelt mit dir und dann kannst du die ganze Nacht in seinem weichen Bett schlafen." Ein kaltes Lächeln spielt auf ihren Lippen und sie rammt das Messer tief in das Schultergelenk der Frau hinein die es trotz der Lederfesseln fast vom Tisch hebt als der Schmerz durch ihren Leib rast. Geduldig wartet sie bis ihre Schreie verklungen sind ehe sie sich das nächste Messer nimmt. "Bestimmt hast du dich darauf gefreut wenn er dich mit seinem Schwanz bumst mh? Du kannst ruhig ehrlich sein. So eine kleine junge Nutte wie du hat sicherlich noch nicht viele Kunden unter denen sie auswählen kann, da ist so ein Fang wie er natürlich Gold wert." Aber er gehört mir. Mir alleine! Das Messer sinkt wie von alleine in den Oberschenkel der Frau und entlockt ihr wieder ein Jaulen und Wimmern. Jämmerlich... "Siehst du, ich werde dir etwas verraten. Er kann die ganze Nacht und er ist so, so gut im Bett... Wie ein Tier fällt er über dich her und du fühlst dich als würdest du auf Wolken schweben. Aber so eine kleine miese Hure wie dich." sie schnalzt abwertend mit der Zunge und schüttelt den Kopf. "Zeitverschwendung. Sowas wie dich wirft er weg wie Müll wenn er fertig ist mit dir." Wieder lacht sie und sticht zu, ihr Herz jubiliert als sie das leise Stöhnen hinter sich vernimmt und einen Blick zu ihm zurück wirft. Seine Augen sind glasig, sein Atem flach und sie kann die Erregung in seinem Gesicht ablesen.
Das blutige Messer in Händen lächelt sie ihm zu, verlockend und sinnlich... und er kommt zu ihr, schenkt ihr einen sengend heißen Kuss der ihre Knie weich macht und bis in die Zehenspitzen kribbelt. Das Messer fällt klirrend auf den Tisch zurück als sie beide Arme um ihn schlingt und den Kuss erwiedert, mit ihm verschmilzt bis sein Körper sich fest an ihren presst und ihr die Sicherheit und den Halt gibt die sie so lange vermisst hat. Das sich windende blutige Bündel auf dem Tisch hat sie vollkommen vergessen als seine Hände über ihren Körper wandern und sie streicheln, den Rücken hinab und tiefer, fester, besitzergreifend. Mein. Du bist mein, ich lasse dich nicht gehen, schwört sie sich selbst und seufzt wehmütig als er den Kuss schließlich löst und sie anblickt. Die eigenen Lippen sind rot und wund, ein Spiegel seines Mundes. Sie weiß nicht wie lange sie da standen und sich küssten wie Jugendliche, doch es ist ihr auch egal. Schon jetzt sehnt sie sich wieder nach mehr und nach ihm.
"Ich..." sie schluckt als die Worte ihr im Hals stecken bleiben. "Sie sieht aus wie ich. Hast du sie da..." "BITTE LASST MICH GEHEN!" verzweifelt schreiend schluchzt die Frau auf und sein Blick wird wieder hart, verschlossen. SEI STILL! SEI STIL SEI STILLSEISTILL!will sie das dumme Weib anschreien das den Moment so rüde zerstört hat, da hört sie die Hure röcheln und ihr fällt jetzt das Messer auf das tief in deren Herzen steckt. Seine Hand hat die Klinge geführt und eine wohlige Wärme breitet sich in ihrem Leib aus. Für dich.Das hat er für dich getan, flüstert es wieder in ihrem Geist und als sie seinem Blick begegnet sind seine Augen wieder warm, hitzig und erregt. Der Blick alleine bringt sie zum Schmelzen und sie schmiegt sich wieder an ihn als er leise raunt: "Sie hat dich unterbrochen..." als wäre das Grund genug jemanden zu töten. Für sie. Ein leises Flattern regt sich in ihrer Brust als sie die Arme fest um seinen Nacken schlingt und ihn zu einem erneuten Kuss tiefer zieht bis sie keine Luft mehr bekommt und sich doch von ihm lösen muss. Atmen kann so nervig sein. Doch er lehnt seine Stirn an ihre und hält sich dicht bei sich, ein Lächeln auf den Lippen stielt er ihr noch einen kleinen Kuss. Als kriege er nicht genug... seelig lächelt sie darüber, ihr geht es nicht besser. Seine starken Hände heben sie hoch und tragen sie die Kellertreppe hinauf, Kuss um Kuss nimmt sie sich von ihm wenn sie es nicht mehr aushält, wie eine Süchtige die den nächsten Schuss braucht um leben zu können. Ich brauche ihn, fällt ihr da auf und sie schnappt leise nach Luft als er sie in sein Bett legt und bis zum nächsten Mittag nicht mehr gehen lässt. Und er braucht mich. Das ist fair. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, in seine Arme geschmiegt schläft sie ein, herrliche Schmerzen an den richtigen Stellen die er ihr bereitet hat und die sie noch am nächsten Tage fühlen lassen dass sie mit ihm die Nacht verbracht hat. Und immer wenn er sie ansieht, sind seine Augen so herrlich warm und der Blick hitzig.
Bitte hör nie auf mich so anzusehen.
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