Katzenohren in Gw2?

Was mich hier interessiert ist, warum so viele Leute scheinbar ein Problem mit dem Fluch haben, bzw. das es ein Fluch ist.
@ Xeno (Sorry wenn ich dich hier so rauspicke, aber du bist halt grad so schön passend Du Meinst, der Fluch passt nciht in die Welt von GW. Mich würde interessieren warum? Ich meine klar: Von außen betrachtet wirkt ein Kerl mit Kaltzenohren und -schweif tatsächlich etwas fehl in Mitten von Armut, Leid und Krieg. Zumindest für uns, da auch die meisten tatsächlich wohl erstmal an Animes/Mangas denken müssen, und somit dies vorbelastet ist.
Aber wenn ich mir den Fluch jetzt von der anderen Seite betrachte, wirkt dieser schon ganz anders: Tag für Tag daran erinnert zu werden, wie einem das wichtigste auf der Welt genommen wurde. Nicht unr Tag für Tag sondern jeden einzelnen Moment. Ständig die Erinnerungen zu durchleben, wie die Familie (schließlich waren diese Katzen das ja für den Char) grausamst nieder ermordet wurde, nur weil man zufällig die transormierte Pfote sieht oder sich durch durch die Haare fährt und an den Ohrne hängen bleibt?
Wenn ich ehrlich bin passt dieser Fluch mehr als nur gut in die grausame Welt von GW... Klar: Die Katzen-Varriante ist vileicht unpassend gewählt, wegen den Vorurteilen, die durch unser OOC-Wissen vorhanden sind, aber sollte man dies nicht vom IC-Geschehn trennen?
Und nochmals an dich Xeno: Wie würde, nur so zum Beispiel, dein Fluch aussehn? Der genauso grausam ist?

Zitat von Sneshana Iorga

Trigal, manchmal möchte ich dich drücken.

Es geht nicht darum ob der Fluch grausam ist, offensichtlich ist er das, sondern ob Nekromanten diese Form durchführen können.
Können sie eher nicht, damit ist der Flucht in dieser Art in diesem Setting unpassend.

Grausame Flüche hingegen gibts zu Hauf, dafür braucht man keine Tieratribute.

Als Beispiel können x-beliebiege reale Krankheiten herhalten die ein Nekromant sicher einfacher bedienen und auslösen könnte. Flüche die verhindern das man normal sprechen kann und nur Kauderwelsch von sich gibt. Unfruchtbarkeit, Aussatz, abfaulende Haut und Fleisch, Schmerzen ohne Ursache, Würmer im Darm, den Augen...
Oder abstrakteres Zeug: permamentes Unglück, alles was man anfässt geht kaputt, Depressionen, Psychosen, Paranoia...
Oder ganz handfeste Sachen: jeder den du liebst, stirbt irgendwann an Ursache X

Trigal ist auch im echten Leben ein Asura, ich bin sehr stoz auf ihn.

Ich finde übrigens auch die Wahl (Nekromant) unpassend, da das für mich eher eine Sache mit Tod und Leben, anstatt Veränderung ist. Da wäre Mesmer vielleicht gar nicht so falsch gewesen, da passt das viel eher.

Zitat von Kabelbeißer

Trigal ist auch im echten Leben ein Asura.

Sag ich doch

Soweit ich das verstanden habe, ist das "ob es möglich ist" Grauzone, von daher weder irgendwo ausdrücklich asl möglich oder nicht-möglich definiert. da zudem die Katzen deren Attribute (ich verwende mit absicht nicht Körperteile) übertragen worden sind, dafür geopfert/getötet wurden, würde ich sogar sagen, dass es durch aus möglich ist (nicht nur Grauzone), da sich die Magie damit auf dem Gebit der Nekromanite, dem Tod befindet.
Sollte ich mcih irren, bitte ich gern um verbesserung aund Aufklärung.

mfg,
Nora

Wenn die Möglichkeit wie Trigal sagte, eher gen Null tendiert, ist es nicht mehr einfach so "Möglich" und damit "Grauzone" und damit "legitim".

Nekromanten können laut Trigals Loresucherei offensichtlich nicht einfach so eher garnicht Fleichformen, damit ist das Übertragen von Attirbuten von Spezies A auf Spezies B nicht ohne weiteres wirklich möglich.

Kurz: die Zone ist nicht Grau, sie ist Tiefgrau, fast schwarz und damit keine tolle Idee für einen Fluch (ich hab oben übrigens nekromantische Alternativen reineditiert, nur so als Beweis das Katzenohren nicht die beste und einzige Möglichkeit sind).

Anders: nur weil ein Nekromant Kätzchen tötet heißt das einfach nicht das er anderen Spezies Ohren anwachsen lassen kann. ein Nekromant verarbeitet Leichen, er kannt seinem untoten Fleischdienern Katzenohren wachsen lassenm, wenn er die einem toten Kätzchen abschneidet.
Aber das ist vor allem eines: alles verdammt totes Fleisch.

Edit: und laut Trigal - und da stimme ich ihm zu - heißt (tief)graue Zone halt NICHT das es total toll ist genau das zu machen, Grauzonenzeug ist mit Vorsicht zu genießen und nicht auf Teufel komm raus auszunutzen bis zur absoluten Schmerzgrenze.

Ich denke da geht es eher um den mystischen Aspekt, als um haargenau dieses und jenes Körperteil zu übertragen.

Ein Mesmer hätts trotzdem besser gekonnt, sogar ohne Katzen zu töten aber dann wärs nur eine Illusion und das dramatische fällt leider auch unterm Tisch.

Na ja, man kann die Katzen doch hinterher auf brutale Art töten.

Zitat von Xeno

Eine öffentliche Diskussion hier im Forum über ein kritisches Thema zu starten in dem u.a. das Konzept einer Person oder Personengruppe bewertet oder kritisiert werden soll, ist kein optimaler Lösungsweg. Dieser Umstand hätte dir bereits durch zahlreiche andere Diskussions-Threads bewusst sein müssen. Damit hast du das Ziel deiner eigentlichen Intention, die da wohl Hilfe im Umgang mit diesem speziellen Konzept betrifft, vollkommen verfehlt.

Da muss ich dir wiedersprechen... auch wenn ich dafür etwas gebraucht habe. *hust*
Was kein Vorwurf sein soll, denn dein vorheriger Post hat dazu geführt, dass man sich hierzu tiefgehendere Gedanken macht als schlicht die eigene Meinung zu schreiben, wodurch die Diskussion erst einen Sinn bekommen hat. Außerdem hast du damit sicher einigen etwas über Nekromantie beigebracht. Aber genug offtopic.

Jetzt muss ich noch was sinnvolles beitragen, um die Diskussion nicht zu gefährden, oder?

Ich habe mich versucht in letzter Zeit möglichst viel mit Nekromantie zu beschäftigen, da ich einen Charakter plane, der dieses Wissen voraus setzt und auf Basis dessen muss ich sagen, dass ich ehrlich gesagt kaum einen Weg sehe wie man mit Nekromantie so etwas zu Stande bringen könnte.
Eine Möglichkeit wäre (und man korrigiere mich, sollte ich falsch liegen, da ich mich damit doch recht weit aus dem Fenster lehne) eine ähnliche Vorgehensweise, wie bei der Erschaffung von Dienern anzuwenden, sollte es überhaupt möglich sein das bei lebenden Wesen auch nur ansatzweise umzusetzen. Aber selbst dann wäre das Resultat wohl eher ein Fleischbatzen in der Form von Ohren/Schwanz und würde wohl kaum zu einer Funktion fähig sein.

Seid ihr denn noch zu retten?

Ihr fangt hier eine Diskussion über ein Rollenspielthema das uralt ist. Katzenohren als Fluch von Hexen, Nekromanten oder anderen "Bösen" Magiern ist älter als Harry Potter und dem ganzen Anime und Online Rollenspiel Kram. Im Pan and Paper - Rollenspiel stand sowas schon als Standard- Modifizierung drin und diese Spiele sind bereits über 40ig Jahre und älter. Darüber hinaus kritisiert ihr das Rollenspiel einer 15-jährigen!!! Seid ihr noch ganz zu retten eine minderjährige hier zu mobben? Ich finde es durchaus legitim das sind jüngere Spieler mit sowas in dunklen Ritualen etc einfinden, muss ja nicht gleich filetiert und auf kanibalistische
weise alles verzehrt werden. Für jeden der weiterhin neue Ideen oder
auch mal Ideen außerhalb des bisher wissenschaftlich geprüften Rahmens
kritisiert sei gesagt: Sprecht mit den Spielern und fragt nach den
Hintergründen der Idee! Leute einfach zu ignorieren weil sie auf Ideen neben dem Mainstream treten heißt nicht das es das nicht gibt. Laut Wiki bestehen Menschen nicht einmal aus Fleisch weil es nirgends im Forum irgendwo steht,

P.S.: Wenn man irgendwas nicht kennt... hört auf es auf Animes abzuwälzen!

Nochmal zur Erinnerung: Allem Urteil zu Trotz, Aaron "darf" ausgespielt werden. Nicht zuletzt deswegen, weil niemand die Macht besitzt/besitzen sollte, zu erzwingen, was jemand anderes spielt und worin er Spaß findet. Diese Toleranz heißt nicht, dass man ein Recht auf Akzeptanz hat. (wer hat das hier im Forum geschrieben? Saturnus?)

Ich denke wieso Katzenohren abgelehnt werden ist recht simpel, es ist Anime/Manga/Japan-Kult. Es kollidiert mit der Welt in Guild Wars 2, zumindest derzeitig, mal ganz unabhängig davon, ob und wie man diese Ohren mit der Lore rechtfertigen kann.

Ein krytanischer Modedesigner, der plötzlich mit Sneakers, Goldkette, Schlabberhose, Sonnenbrille und Wife-Beater Hemd rum rennt, wird ebenfalls wenig Akzeptanz finden. Die Kleidung ist mit der Lore erklärbar, aber als Rollenspieler hinter dem Bildschirm ist es einfach viel zu offensichtlich, woher die Inspiration herkommt. Unter Kämpfern und Bürger würde ein so ein neumodischer Gangster nicht passen. Mit "Fantasie" hat das nichts zu tun, sondern mit ... "Kohärenz(?)" . Man hat natürlich verschiedene Toleranzgrenzen was das angeht. Was passt, was nicht passt. Die Ohren sind wohl "off-the-charts". Man kann sagen, dass das ein sehr oberflächlicher Grund ist, aber es macht das Argument zumindest in einem Fantasy-Setting nicht weniger legitim. Der Sog zum Fantasy ist ja erstmal auch relativ oberflächig. Wieso sonst waren/sind ascalonische Rittertypen im RP so beliebt?

Folgende Fragen/Gedanken:
- Der Übeltäter war kein fluchender Nekromant, sondern ein verzaubernder Mesmer. Aber die Ohren sind immer noch hörtauglich etc. Akzeptiere ich dann die Katzenohren? Stört mich an der Sache hauptsächlich die Lorekonformität, oder den "Vibe", den die Ohren setzen?

- Eine (eigene) Mesmerverzauberung, aber statt, dass die Ohren auch wirklich nützen ist es diesmal nur Schmuck. Akzeptiere ich dann die Katzenohren?

- Der Übeltäter war doch noch ein Nekromant. Die Ohren sind verrottet und nicht hörtauglich. Akzeptiere ich dann die Katzenohren? Macht die Brutalität es passend?

Wenn man, auch als 15-Jährige, keine Negativ-Aufmerksamkeit, Kritik, Zweifel, oder Skepsis verträgt, sollte man sich vielleicht Konzepten bedienen, die weniger Negativ-Aufmerksamkeit, Kritik, Zweifel oder Skepsis auf sich ziehen.

Meines Erachtens nach wurde hier keiner gemobbt, aber ich finde es äußerst bezeichnend, dass jetzt in diese Kerbe geschlagen wird.

Ersteinmal zu dir Taipan:
Nur weil es das vorher GAB! heißt es nicht, dass es unbedingt als soetwas wahrzuhaben ist. Katzenohren bei einem Menschen werden zu erst einmal als "Anime-Kram" abgestempelt (um das haten vorzubeugen: Ich lesen leidenschaftlich gern Mangas und schaue Animes :D), und wenn mich nicht alles täuscht, dürfte irgendwo in der japanischen Mythologie bereits vor hunderten/tausenden Jahren von soetwas die rede sein (und wenn nciht in der dann bestimmt in einer anderen ^-^), aber das ist hierbei irrelevant.

Und zum Fluch: Wie wäre ein Ansatz, bei dem nciht "fleischformmagie" oder etwas mit Diener der Ursprung ist, sonder eine Art "seelischer Verknüpfung" mit den toten Katzenseelen (hätte das Töten von denen auch einen Sinn), oder aber, dass der Fluch durch genetische Veränderung (ja jetzt wirds wissenschaflteic *hust*) herbei geführt wurde (würde die schmerzen erklären wenn auf einmal etwas wächst), deren Grundlage (rituelle) Blutmagie wäre...

mfg,
Nora

PS: Da ich die Ideen weder felitier, noch seziert und mit der Lore verglichen habe, kann es durch aus sein, dass diese nciht völlig korekt sind, schließlich soll das nur ein Ansatz sein...

Ohne jetzt allzu tief in die Diskussion eintauchen oder gar werten zu wollen, klingen für mich Tieraspekte an einem Humanoiden eher nach einem mehr oder minder fehlgeschlagenen (oder gerade erfolgreichen) asurianischen (Gen-) Experiment oder nach einem ziemlich folgenschweren Unfall bzw. eine ebensolchn Unfähigkeit bei einem Norn in Verbindung mit seinen gestaltwandlerischen Fähigkeiten, weniger nach Nekromantie. Persönlich würde ich wahrscheinlich den Menschen da hinten mit den Katzenohren und dem Schwanz nicht mit wesentlich mehr oder weniger Irritation betrachten als den Norn, der sich in einen Bären verwandelt, den Asura, der in einer gewaltigen Kriegsgolemkonstruktion Festungswände einreißt, den Charr mit vier Ohren und Hörnern, oder den sprechenden Baum bzw das tanzende Blumenbeet.

Taipan

1.Mag sein, dass das Pen&Paper Argument gegen die Anime Vorwürfe anhält, aber das war es auch schon
2.Das Alter war wohl niemandem bekannt, aber wenn man RP betreibt, sollte man auch offen für Kritik sein. Und mehr ist das hier auch nicht, auch wenn ich zugebe, dass sich der eine oder andere schon im "Ton" vergriffen hat.
3. Das ist kein Mobbing. Es ist hauptsächlich Kritik und es gab genügend Fürsprecher zu diesem Thema.
4. RP lebt von der Authentizität. Wenn einer Spieler der Meinung ist, dass etwas oder jemand diese für ihn zerstört, dann ist es meiner Meinung nach in Ordnung dies für sich auszublenden.
5. Ich habe Akaya in der Lampe mitbekommen. Zugegebenermaßen nicht viel Beachtung geschenkt, da ich mit meinem eigenen RP beschäftigt war, aber ich sehe keinen Grund ihr RP per se negativ zu beurteilen. Es geht lediglich um die Ohren und den Schwanz, was sowohl Akaya als auch allen anderen von uns nicht zu sauer aufstoßen sollte, da sie ja laut ihr nur temporär ist. Kurz gesagt mag es aus der Sicht von vielen zwar ein "Fehler" sein, aber das spielt keine Rolle mehr, so bald es Vergangenheit ist.
Und selbst wenn sie dauerhaft wären, würde das wohl nur wenige wirklich dazu bringen den Charakter dauerhaft zu ignorieren bzw kann man diese beiden "Aufsätze" ja so lange ausblenden, bis es zur Sprache kommt.

Hauptsächlich muss aber aber GruntSquad hierbei recht geben.

Ich habe Panzerähnliche Fahrzeuge über Orr rollen sehen... ich habe Portale durchschritten die mich in wenigen Sekunden ans andere Ende der Welt verschlagen haben.... ich habe im Funkenschwärmersumpf einen Megalaser gesehen der das Imperium direkt in den Todesstern einbauen würde... Ich habe Schutzschilde, Massenverwandlungen, und Charrzookas gesehen. Ich habe Feinde wie Dampfgolems aus dem Paralleluniversum und fliegende Augen besiegt.

Solange die Katzenohren nicht auch noch versuchen mich zu töten, darf er sie gern behalten, aber Feral wird sie ihm abschneiden und in den Müll werfen wenn er ihn findet!

@ Nora
Das mag durchaus sein, aber ich spreche von dem Anfang des Rollenspiels. Im einen der ältesten deutschen Rollenspiele dem Schwarze Auge, stehen Katzenohren sogar als ein Beispiel für ein Stigma drin. Eine Hexe falsch angesprochen oder gar beleidigt und man rennt den rest seiens Lebens mit Katzenohren durch die Gegend oder bis zum Nächsten Magus der gnädig genug ist der Zauber rückgängig zu machen. Soetwas empfinde ich als eines der normalsten Ereingnisse in einer low Fantasy Welt zu der meines erachtens Guild Wars garnicht mehr gehört sondern schon ins high Fantasy Ambiente reinzählt.

Ich lese selbst gern Animes so ist es ja nicht, von Hellsing hab ich alle Bände hier wie auch von Model ... Nekos sind ein Trend der auch gern mal mit bösen Blicken besehen wird. Aber darum sollte man nicht aus dem Blick verlieren das es früher eine Gängige Methode war um Magie darzustellen. Ebenso wie verwandlungen in Frösche, Fliegen oder Eidechsen. Wenn wir damit anfangen auszudiskutieren was mit Magie "realistisch" möglich ist ... brauchen wir garnicht anfangen wenn Magie ist nie realistisch. Es gibt dazu nur eines zu sagen: Magie bedarf absprache und sollte in einem sinnvollen Rahmen benutzt werden. Ich deute auch auf keinen bestimmten wenn ich sage das eingesperrte Dämonen oder Einhörner in Menschenform gegen meinen Verstand gehen wieso man soetwas ausspielen will aber bitte, solange meine Chars nicht auf einen schwung mit "der Sense von Grenth himself" getötet werden soll es mir recht sein.

Für alle die nie WoW gespielt haben eines mal beiläufig hier mit angefüht. Seid froh das es Katzenohren sind... in World of Worcraft waren es Futas oder wie die heißen, oben Frau unten Mann... was meint ihr was dort los war.