Man geht allerdings nicht darauf ein ob physikalische Energie und Magie ineinander umwandelbar sind oder nicht.
Das war auch nicht der Punkt. Magie kann dazu verwendet werden, um physikalische Energie zu verstärken. Diverse Buffzauber belegen das. Von direkter Energieumwandlung war zumindest meinerseits nicht die Rede. Wenn ein Krieger einem Blutrausch unterliegt, ist das an und für sich, wie du völlig richtig sagst, kein magischer Effekt. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass dieser Effekt durch Magie auf die eine oder andere Art und Weise intensiviert wird.
Fakt ist, dass Magie aktiv auf irgendeine Weise gewirkt werden oder ihre Wirkung ausführen muss.
Dies finde ich etwas eigenartig formuliert, beziehungsweise den Punkt dahinter unverständlich. Es gibt passive und intuitive Magiewirkung. Dass die Magie selbst dadurch trotzdem immer 'aktiv' ist, bedeutet allerdings nicht zwangsweise, dass der Wirker bewusst Kraft investieren muss.
Zu den Samurai:
Gut, dass das hier mal angemerkt wurde. Der Mythos das überlegenen Samurai (bzw. canthanischen Schwertkämpfers, um das Ganze zu übertragen) taucht gerade in Rollenspielerkreisen allzu oft auf. Der einzige Vorteil des Katana ist eine etwas schärfere Schneide. Defacto waren sie aber keine 'besseren' Schwerter. Wie Trigal schon sagt, hat ein authentisches Katana einen Klingenrücken aus weichem Metall, nur die Schneide selbst ist aus hochwertigem, gefaltetem Stahl. Dies liegt daran, dass in Japan damals nur sehr wenig geeignetes Metall verfügbar war. Bei europäischen spätmittelalterlichen Schwertern, egal ob Einhänder, Langschwert oder Bidenhänder, besteht die gesamte Klinge aus hochwertigem Stahl und ist deswegen viel flexibler und belastbarer.
Anmerkung - eine scharfe Klinge ist nutzlos, wenn man Stahl zerteilen will. Man schlägt sich eher das Schwert an einer Plattenrüstung kaputt als sie mit einem Hieb ernstzunehmend zu beschädigen. Ein billiger, eisenbeschlagener Knüppel wäre nützlicher.