• Ist es nicht auch so das ein Elementarmagier auch ic seine Neigung hat und ein Element besonders gut "kontrollieren, lenken, steuern" kann?
    Er kann sich zwar den anderen auch bedienen, dann aber eben nicht mit vollen Skills, wodurch der Einsatz "beschränkt" wird.
    Ich hatte meine Ele auch immer so gespielt, dass sie sich den "Energiequellen" um sich herum bedienen kann und dadurch mal leichter eine
    Erdbeschwörung wirkt.. oder eben damit total am Arsch ist.. wenn sie über 20 Meter dicken Eisschichten steht. Und auch da ist Wassermagie
    im Nachteil gegenüber der des Nekros (wenn man den Aspekt des nekrotischen Eises mit einbezieht)
    Ich glaube hier ist es im Endeffekt wieder eine Diskussion darüber was Overpowered wäre und was nicht. Man kann nicht in allem gut sein, aber
    wenn ein Stift zur Hand ist schreibt jeder von uns besser, als wenn wir nur etwas Restkohle ausm Lagerfeuer haben die wir benutzen können.
    Jeder bedient sich den Hilfsmitteln die er gerade hat und ich würde es einem Elementarmagier eher abnehmen das Feuer der Fackel zu nutzen,
    als wenn er erstmal 3std damit verbringt einen kleinen Feuerball aus der Hand ploppen zu lassen.

  • Die Bevorzugung eines spezifischen Elements und die dementsprechend bessere oder schlechtere Anwendung ist eine individuelle Sache, die auf Rollenspieler-Denke basiert. Rollenspieler wollen, dass ihr Charakter individuell ist, ohne sich dabei die Blöße zu geben, OP genannt zu werden. Deswegen picken sie sich das heraus, was ihnen gefällt, und bauen an anderen Stellen Schranken ein.

    Der 'moderne' Elementarmagier allerdings, wie er uns in GW2 präsentiert wird, arbeitet mit explosiv wechselnden Einstimmungen und wirft ausgeglichen mit potenten Zaubern aller Elemente um sich. Er basiert auf Flexibilität. Das so zu spielen, ist mächtig, aber zu 100% legitim. Es ist schlichtweg 'up to date'. Anzumerken sei aber, dass es trotzdem andere Wege gibt. Der Elementarmagier in GW1 war beispielsweise von Spezialisierung abhängig, und es war schwierig, einen gemischten Build zu spielen.
    Das ist natürlich alles bis zu einem gewissen Grad vorrangig Engine-Sache, aber die Art und Weise, wie Magie gewirkt wird, hat sich verändert, und die Entwickler benennen das auch in Loreinterviews so, wenn auf die Unterschiede angesprochen wird, die zwischen den Professionen nach 250 Jahren entstanden sind. Natürlich liegt dies primär daran, dass der Magiepegel zugenommen hat und alles leichter zugänglich geworden ist.

    Dies bedeutet aber nicht, dass die alten Wege nicht mehr funktionieren. Sie sind nur nicht mehr 'hip', sozusagen, sondern gelten als altmodisch. Insbesondere gilt dies für die Magieschulen-Einteilung der Blutsteine. Es ist absolut möglich, weiterhin nach dieser Mentalität Magie zu wirken und das als Leitfaden zu nehmen. Es gibt nur dynamischere und modernere Methoden, die aller Wahrscheinlichkeit nach schlichtweg effektiver sind. So wurde z.B. einmal erwähnt, dass die Magie des Ritualisten (ein sehr spezielles Kapitel für sich, das ich hier nicht anschneiden möchte) prinzipiell noch existent und funktionsfähig ist, aber eben durch 'bessere' Wege ersetzt wurde.

    Anzumerken sei auch, dass das Sekundärklassensystem aus GW1 fester Bestandteil der Lore ist. Die Erklärung der Devs dafür, dass die Heldencharaktere in GW2 soetwas nicht mehr betreiben, beruft sich darauf, dass der Held durch die Welt ziehen und heroische Taten vollbringen müsse, weswegen er keine Zeit hat, soetwas zu erlernen. Es gibt aber genügend NPCs, welche Waffen und Magie, welche in der Engineabgrenzung verschiedenen Professionen vorbehalten sind, miteinander kombinieren. Das ist also fürs Rollenspiel absolut legitim - in Maßen.

    Aber gut - das schießt jetzt etwas am Thema vorbei.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Das stimmt so leider nicht was du das sagst. JA es regnet bei der Mission auf die du anspielst, die Nolani-Akademie. Allerdings regnet es nicht weil es einfach regnet und der Regen die Charr dann schwach macht, sondern weil Prinz Rurik das legendäre Horn Sturmrufer nutzt um die Charr zu schwächen. Dabei handelt es sich um ein unglaublich altes und mächtiges Artefakt dessen Mundstück lange als verschollen galt. Die Charr werden also nicht durch den Regen sondern das Horn geschwächt,der Regen ist nur so eine Art Beigabe oder Nebeneffekt wenn du so willst.Alles nachzulesen in den Links und Guildwiki von Guild Wars.


    Also, die Wiki die ich konsultiere sagt genau das, was ich meine, und widerlegt das, was Du grad sagst:

    Zitat

    Stormcaller is the great horn that
    can conjure up rain and water upon the lands. There is a legend that
    when it is blown, it will save the kingdom of Ascalon.

    The mouthpiece of the horn is discovered by Prince Rurik at the end of the Ruins of Surmia mission. During the Nolani Academy mission, Prince Rurik uses the mouthpiece in conjunction with the rest of the horn carved in the cliffside to summon a soft rain and weaken the Charr forces besieging Rin by putting out their fires as seen in the cutscene.

    Also es steht da ganz spezifisch, dass die Charr geschwächt werden DURCH das löschen der Feuer. Da ist kein magisches "alle Charr aber kein Mensch wird schwach, achja und es regnet, damit der Name Sinn macht".


    Ansonsten muss ich zugeben habe ich mir nicht alles durchgelesen, aber zusammengefasst stimme ich Skeygeta zu:

    Magie unterliegt wie alles andere dem Energieerhaltungssatz
    Wahrscheinlich hat Magie Ihre eigene Form von Energie, mindestens eine, eventuell für jede Magierichtung, die oben genanntem Satz unterliegt (schließlich muss ja irgendeine Energie aufgebraucht werden um zB in Wärmeenergie durch Magie überführt zu werden)


    Aber hier eine andere Frage:
    Wenn man also etwas "beschwört", sagen wir mal einen Felsen mit dem man einen Oger erschlagen will, weiss der Geier wieso man keinen aus der Umgebung manipuliert, ist es zwingend nötig, dass bei mehrfachem Nutzen irgendwann n Haufen Steine da liegt? Was halten wir von vorrübergehenden Manifestationen, die vielleicht sogar etwas leichter zu bewerkstelligen sind, da sie nicht "perfekt" und selbsterhaltend sein müssen?

    Wenn diese Frage schon beantwortet wurde, dann tut es mir leid, aber die Faulheit und der Umstand, dass ich nun weiter "schaffen" muss, haben mich zum "überfliegen" verleitet

  • Huch,dann entschuldige ich mich. In der Mission hatte ich immer den Eindruck das den Charr die Knie schlottern weil das Kriegshorn eben so gefürchtet ist und es eher was mit einem psychologischen denn einem physischen Effekt zusammenhängt das sie plötzlich so schwach sind. Selbst die Krieger usw. die ja keine Magier in dem Sinne sind waren dann nämlich verhältnismäßig leicht zu besiegen.
    Da scheint das englische Wiki ein bisschen ausführlicher zu sein als das Deutsch :winking_face: :pinch:

  • War ja wahrscheinlich auch mit ein psychologischer Effekt :winking_face:

    "Oh fuck, unsere (Halb-)Götter sind machtlos, neeeiiin. Rennt um Euer Leben!"

    Es wird ja auch oft von einer "Waffe" gesprochen in den Missionen. Aber ich glaube das ist halt gemünzt auf die Feuermagie der Charr, weil's diese halt eindämmt.

  • Annah hat einen kleinen Text darüber geschrieben, wie sie der Meinung ist, dass man eine Möglichkeit finden müsse, andere Energien als Thaumatische zu speichern (Asurakristalle sind bisher die einzige Art einer Batterie die wir haben).

    Die wurde von Moni wohl an die Priory gebracht, und sollte irgendwann auch noch zu Lando Stark, weil Rüstungsproduzenten nunmal die besten Entwickler sind.

    Energie

    Dieser Text gibt auch meine Einstellung zum Thema an, auch wenn ich nicht auf Richtigkeit poche. Annah ist immerhin weder Magierin noch wissenschaftlich geschult, außerhalb von Selbstlehre.


    Wir wissen allerdings definitiv, dass eine Art Energieerhaltung für Magie gilt.

    Siebtes Maginamisches Gesetz

    Und da Magie sich direkt auf andere Energien auswirkt, sie erschafft und manipuliert, und da Energie selbst der Thermodynamik unterliegt, kann man prinzipiell schlussfolgern, dass Magie eine weitere, transformierbare Energie ist.

    Alternative, mMn weniger logische, Schlussfolgerung wäre, dass Magie ein in sich geschlossenes System ist und in diesem konstant. Dann würde das wirken von Magie keine magische Energie verbrauchen/umwandeln, sondern sie in die Umgebung freisetzen, während der physikalische Effekt die reguläre Energieerhaltung bricht und damit die Welt ganz ganz ganz komisch wäre.

    edit: Bevor jemand damit kommt, dass Gorr ja in der story recht habe mit der beschränkten Ressource: Die Drachen geben die Magie über Jahrhunderte wieder frei nachdem sie sie konsumieren, entsprechend wird sie nicht vernichtet, sondern bleibt weiterhin konstant, auch wenn sie den Personen nicht mehr zur Verfügung steht.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Und da Magie sich direkt auf andere Energien auswirkt, sie erschafft und manipuliert, und da Energie selbst der Thermodynamik unterliegt, kann man prinzipiell schlussfolgern, dass Magie eine weitere, transformierbare Energie ist.

    Alternative, mMn weniger logische, Schlussfolgerung wäre, dass Magie ein in sich geschlossenes System ist und in diesem konstant. Dann würde das wirken von Magie keine magische Energie verbrauchen/umwandeln, sondern sie in die Umgebung freisetzen, während der physikalische Effekt die reguläre Energieerhaltung bricht und damit die Welt ganz ganz ganz komisch wäre.


    Es gab eine Zeit, in der Magie auf Tyria nicht zugreifbar war. Dass ein Gott überhaupt die Magie "in die Welt entlassen" kann, klingt wohl nach der zweiten Schlussfolgerung. Nun, die Welt ist ja irgendwo komisch, schließlich kann man temporäre Masse herbei beschwören. Ich denke da an Phantasmen und Geisterwaffen.

    Alternativ könnte man sagen, dass irgendwie die Energietransformation "gelenkt" werden kann, und eben solche (zB. kinetisch in magisch) zur Magie zuvor verschlossen war.

    Edit: Weswegen haben die Götter die Magie nicht einfach zurückgenommen, als König Doric darum bat? Wieso hat man stattdessen Blutsteine verwendet? Ist es, weil Magie bereits an die anderen Energieformen "angedockt" hat..? Dagegen spricht, dass Magie vor den menschlichen Göttern schonmal von den Drachen konsumiert wurde. Bedeutet, sie war bereits schonmal Teil der Welt. Also war sie doch nie ganz weg? Ich werd nicht schlau daraus...

  • Also es steht da ganz spezifisch, dass die Charr geschwächt werden DURCH das löschen der Feuer. Da ist kein magisches "alle Charr aber kein Mensch wird schwach, achja und es regnet, damit der Name Sinn macht".


    Das stimmt, allerdings muss man bedenken dass die Charr auch nicht einfach nur stärker werden weil gerade Feuer in der Nähe ist. Es handelt sich um rituelle Feuer die die Feuermagie der Schamanen kanalisieren. Wenn diese geschwächt werden, hat das natürlich Auswirkungen auf die Magie, das hat aber rituelle Gründe und liegt nicht einfach an mangelndem Feuer in der Umgebung. Schließlich kann man auch unter Wasser Feuermagie benutzen.

    Es mag sein dass ich das Ganze zu analytisch betrachte, aber ich finde dass das beim konsequenten Ausspielen schwierig wird. Gut möglich dass ArenaNet auf ähnliche Probleme gestoßen sind:

    Entwickler A: Hey, auf der GamesCom hatte ich eine Idee, Wassermagie könnte stärker wirken wenn man im Wasser steht. Habs auch schon Reportern gesagt und die fanden es cool!
    Entwickler B: Ist auch ne coole Idee, passt auch gut zu den Combos und so.
    Entwickler C: Und wenn Feuer in der Nähe ist, könnten auch Feuerzauber stärker werden.
    Entwickler A: Genau! Die Umgebung beeinflusst die Stärke von Zaubern.
    Entwickler D: Was ist mit Luftmagie? Ist das dann an Land immer gleich und unter Wasser gehts gar nicht? Erdmagie? Nekros, Mesmer und Wächter sind auch irgendwie außen vor wenn wir uns da nicht was überlegen... hätte da jemand eine Idee?
    ...
    Entwickler B: Wie genau machen wir das eigentlich mit dem Waffenwechsel? Ich habe mir gedacht...

  • Zitat

    Es gab eine Zeit, in der Magie auf Tyria nicht zugreifbar war. Dass ein Gott überhaupt die Magie "in die Welt entlassen" kann

    Zum einen stimmt das einfach nicht, es gab schon lange vor den menschlichen Göttern Magie (siehe Jotun, siehe Drachen, siehe die anderen GW1 Spezies die Menschen zuvorkamen, Unseen, Forgotten etc..)

    Zum anderen muss ein Stern auch erst entzünden bevor er seine gesammelte Energie entlässt. Das sagt trotzdem nicht, dass Energieerhaltung nicht stimmt.


    Zitat

    schließlich kann man temporäre Masse herbei beschwören. Ich denke da an Phantasmen und Geisterwaffen.

    Das ist kein Problem. Die uns zur Verfügung stehende Thaumatische Energie braucht dafür nur eine andere Größenordnung als die naturwissenschaftlichen Energien. Die braucht sie aber sowieso um die mit ihr möglichen Effekte zu rechtfertigen.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'


  • Zum einen stimmt das einfach nicht, es gab schon lange vor den menschlichen Göttern Magie (siehe Jotun, siehe Drachen, siehe die anderen GW1 Spezies die Menschen zuvorkamen, Unseen, Forgotten etc..)


    Doch, es stimmt durchaus. Es gab einzelne Fraktionen mit Magiezugriff, die entweder neu ankamen oder zurückkehrten, beispielsweise die von dir genannten Vergessenen und die Mursaat. Es liegt also die Schlussfolgerung nahe, dass diese Völker ihre Magie nicht zwingend aus den auf Tyria verfügbaren Ressourcen bezogen haben, oder genügend fremdartiges Wissen mitbrachten, um die 'Blockade' durch die Drachen zu umgehen - denn die anderen, zu diesem Zeitpunkt bereits auf Tyria ansässigen Rassen hatten vor der Gabe der Götter keinen Zugriff auf Magie. Insofern ist die These von Grunt grundlegend völlig richtig.

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  • Soweit ich das sehe, gibt es dort keinerlei Rückschlüsse darauf, dass die Jotun nach dem letzten Erwachen der Drachen noch Zugriff auf Magie hatten. Das einzige Indiz, das darauf hinweist, sind die Behauptungen von Thruln, für die es außer seinem eigenen Wort keinen Beleg gibt. Obendrein fußt er seine Behauptungen darauf, dass die Jotun vor der Ankunft der Menschen von den Göttern ausgewählt gewesen seien - was einerseits zwar fragwürdig ist, andererseits aber erneut einen Ausnahmefall darstellen würde, der von höheren Mächten beeinflusst wurde.

    Zitat

    Whichever story is more truthful, after the Exodus of the Gods, the jotun regained the ability to use magic its less potent form.


    Aus demselben Wikiartikel.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

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  • Aber sie haben Magie besessen, bevor die menschlichen Götter da waren, also wurde die Magie nicht durch die Götter erschaffen und widerspricht damit keiner Form von Energieerhaltung.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Ich habe Grunts Posting nochmal gelesen. Mir erweckt sich nicht der Eindruck, dass er sagen wollte, die Götter hätten Magie erschaffen.

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    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Also das habe ich jetzt mal dazu gefunden :smiling_face:
    ...

    Mal so nebenbei gefragt....sternsophik, relevant wäre vll. noch zu wissen, aus welchem Werk du hier etwas abfotografiert hast.... - ich nehme mal an das ist das Beiheft/ein Beiheft zur Vorverkaufsedition von Guild Wars 2, richtig ?

  • Ich würde von der deutschen Übersetzung dringend abraten. Nutzt die englische Ausgabe, da es bei der deutschen Übersetzung schlichtweg Fehler gibt. Bestes Beispiel: Königreich der Qual. Falsch. Es heißt Reich der Qual oder im englischen Realm of Torment.

  • Ich nehme mal an, das heißt: Ye (=ja?) Eisenschild

    Redundantes zu Fragestellung

    Vielleicht noch kurz zur Fragestellung:

    "Dabei kam der Punkt auf das zum Beispiel Feuermagie für einen Magier leichter zu wirken ist wenn Feuer bereits in der Nähe ist und er es nicht selbst beschwören muss, oder wenn eben Wasser zur Verfügung steht."

    Die Frage ist also, inwieweit ein Standortvorteil vorliegt, wenn ein Magier durch das das Beschwören, Umformen und Bewegen, (m.H.) der in der umgebenden Natur vorhandenen Elemente(n) diese auch nutzt. Anders formuliert: Haben Eigenschaften der Umgebung (Vorhandensein bestimmter Eigenschaften, wie Wasser) einen Vorteil für begabte Nutzer dieser Elemente? Ich würde das schon bejahen, auch wenn mir jetzt spontan kein Beispiel einfällt -- in welcher Form hängt dabei von der Frage ab: Ist das glaubwürdig ? (und natürlich: ist das für meine Mitspieler akzeptabel?) In einer Form wie bei Avatar dargestellt könnte ich mir das schon vorstellen. Warum sollte ein äußerst talentierter Wassermagier nicht das Wasser aus einem umliegenden ( paar Meter entfernten) Teiches nutzen, um beispielsweise eine Wasserwand zu bilden ? Ich fände das ziemlich kreativ und irgendwie auch naheliegend.

    6 Mal editiert, zuletzt von Ieff (1. Dezember 2014 um 14:00)

  • @leff
    Fast... das ist aus dem “Lösungsbuch“, wie es so schön auf Amazon genannt wird :smiling_face:
    Müsste von Brandygames in Zusammenarbeit mit Ncsoft und Anet gefertigt worden sein...

    Mit freundlicher Spende von Keisha Bourdillon.

    Einmal editiert, zuletzt von Erythna (1. Dezember 2014 um 20:07)

  • Ich versuche mein Problem zu erläutern:

    Sagen wir, Magie ist keine (größtenteils von den anderen Energieformen) abgeschottete Facette der Energiegleichung, sondern ein fester Bestandteil. Demzufolge ist Transformation von Magie in Wärme, Kinetik und Masse unproblematisch. Demzufolge müsste aber auch Wärme, Kinetik und Masse wieder in Magie umwandelbar sein. Demzufolge macht das Statement, "Drachen konsumieren Magie und rauben so der Welt diese Macht." keinen Sinn. Es ist definitiv nicht gemeint, dass die Drachen - damals und heute - versuchen, die ganze Welt samt Haar, Staub und Erde aufzufressen.

    Angenommen, sie konsumieren die gesamte Magie der Welt. Würde man denn, während sie schlafen, nicht einfach aus zB. Masse wieder Magie schaffen können?

    Wie wollen die Götter in so ein System eingreifen, und den Völkern Magie "geben"? Wie kann man Magie "nehmen", wenn jede Energie in Form von Wärme, Kinetik und Masse potentiell thaumatische Energie, also Magie, ist?

    Wenn Transformationspfade in der Welt von Guild Wars irgendwie "lenkbar" wären, wäre das möglicherweise dadurch erklärbar. Für mich ist es aber nicht überzeugend. Erstens weil das eine sehr unelegante Lösung ist, die sich nach behelfsmäßiger Erklärarbeit anhört. Zweitens, weil es gegen das Sinnbild des "Magie konsumierens" geht.

    Magie ist wohl eine zweite Instanz - neben der konventionellen Energiegleichung, die wir in der realen Welt haben.

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